Heinisch-Hosek will Magermodels verbieten lassen

Christina Aguilera ist ein Beispiel, dass Frau auch ohne Rippchen erfolgreich sein kann.:daumen:

Die ist maximal ein Beispiel dafür, dass es eben nicht so ist :roll:
Aguilera war als Sängerin erfolgreich als sie schlank war. Jetzt ist sie in den Medien, weil sie mollig/dick (wie auch immer man es nennen mag) ist.

Aber ich bin kein Aguilera-Fan, vielleicht sehe ich deshalb ihren "Erfolg" anders als du ;)
 
Was die mit den Models aufführen ist nicht normal, die Models essen monatelang davor sehr wenig und Tage davor gar nichts. Mittlerweile dürfen die Models nicht mal mehr Interviews zu ihren Diäten geben

Wenn z.B. ein Boxer zuviele Kilos auf den Rippen hat, muß er sich auch kasteien um nicht in eine andere Gewichtsklasse zu fallen. Niemand fragt, wie er es schafft. Topmodels verdienen sehr viel Geld, aber es zwingt sie niemand, zu hungern. Nur würden sie es nicht tun, wären sich auch keine Topmodels mehr.
 
Ich finde, man darf nicht alle in einen Korb schmeißen.
Kilo ist nicht gleich Kilo, d.h. es gibt Menschen, die auch mit mehr Kilos gut proportioniert sind, weil sie eher Muskeln haben. Und es gibt welche, die haben hald eher die Kilos in Fett drauf.
Also ich gehör nicht zu den muskulösen. :haha:
 
i wunder mich ja sowieso über den Erfolg den dieser clownhafte Heini hat
 
Er besitzt auch einen eigenen Verlag und hat eine riesen Privatsammlung an Büchern.
 
das mag schon sein.

aber trotz allem wirkt er auf mich wie eine Lachnummer
 
Eigentlich sollte jeder erwachsene, mündige Mensch so weit sein, dass ihm bewusst ist, dass das eine oder andere Extrem nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist. Dazu würde es keine Verbote, Kampagnen oder dergleichen brauchen. Aber leider ist dem nicht so.

Es ist zwar in dem Thread hauptsächlich von Magermodels die Rede, aber es gibt ja auch genug "Normalsterbliche", die sich mehr oder minder zu Tode hungern (oder fressen). Und da ist ja nicht unbedingt die Modebranche der Auslöser. Oftmals stecken vielleicht seelische Ursachen oder ein gewisses Scheuklappendenken hinter extremem Essverhalten in die eine oder andere Richtung.

Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
(Teresa von Ávila)

Ob eine Seele Lust hat in einem zu dürren oder zu fetten Körper zu wohnen, ist fraglich. Vielleicht sollte auch mal woanders angesetzt werden und nicht nur bei der Kennzeichnungspflicht von Plakaten und Fotos.
 
Laut einer Karmasin-Umfrage sind 65 Prozent der ÖsterreicherInnen gegen den Auftritt von Magermodels. 71% der Frauen sind für ein Verbot von Magermodels, 58% der Männer.
24% sind gegen ein Verbot von Magermodels und 11% ist es egal.
Eine Mehrheit von ÖsterreicherInnen findet auch, dass retuschierte Werbefotos gekennzeichnet werden: 64% sind dafür. Bei den Frauen sind es 70%.
 
Oder fangen wir wieder von vorn an, verbieten wir Juden für den Staatsdienst, oder den mit einer Glatze Duschgelwerbung zu machen? Besonders bei Juden werden wir da 65% Ablehnung in der Bevölkerung auch erreichen.

Ich denke die Leute die so etwas planen gehören eingespart, diese Position aus dem Stellenplan ersatzlos gestrichen.
 
Ich denke die Leute die so etwas planen gehören eingespart, diese Position aus dem Stellenplan ersatzlos gestrichen.
Das gesamte Frauenministerium ist entbehrlich. Durch dieses unnötige Ministerium gibt es nur Kompetenzstreitigkeiten in der Regierung wie der aktuelle Fall des Hinterngrapschens zeigt, welches in die Kompetenz der Justiz gehört.
Und die Magermodels gehören in die Kompetenz des Gesundheitsministeriums.
 
Laut einer Karmasin-Umfrage sind 65 Prozent der ÖsterreicherInnen gegen den Auftritt von Magermodels. 71% der Frauen sind für ein Verbot von Magermodels, 58% der Männer.
24% sind gegen ein Verbot von Magermodels und 11% ist es egal.
Eine Mehrheit von ÖsterreicherInnen findet auch, dass retuschierte Werbefotos gekennzeichnet werden: 64% sind dafür. Bei den Frauen sind es 70%.

Werden wir solche Umfragen zur Richtschnur der Gesetzgebung , dann werden wir bald an die Grenzen der Demokratie stoßen. Wenn alles, was der Einzelne tut oder lässt, erst von der Mehrheit genehmigt werden muss, dann wird Demokratie zur "Diktatur der Mehrheit". Die sucht, alles mit Umfragen zu hinterlegen, leistet solchen Tendenzen Vorschub. Diese Umfragen werden oft nur mit der Absicht durchgeführt, der eigenen Meinung mehr Gewicht zu geben. durch geschickte Formulierung der Fragestellung wird dann das Ergebnis entsprechend beeinflusst.

wie der aktuelle Fall des Hinterngrapschens zeigt

Frau HH schlägt ja Freiheitsstrafen für das Grabschen vor. Womit wir dann vor die Frage gestellt werden: müssen nun alle anderen Straftatbestände strenger bestraft werden, damit wieder Ausgewogenheit herrscht?
 
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