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Bei mir setzen sich alle Organe an einen runden Tisch und es wird verhandelt
Mir tut Deine Leber jetzt schon Leid.
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Bei mir setzen sich alle Organe an einen runden Tisch und es wird verhandelt
Meine Meinung: Wenn wer AUSSTEIGEN kann in so einem Fall, ist es keine Liebe. Denn Liebe fragt nicht!
Liebe...Liebe ist ein Weg. Die ist nicht sofort in all ihrer Blüte da und ich muss meine Gefühle umsorgt und behütet wissen - wenn mir das fehlt passt es nicht - gibt es keine Unsicherheit, komme ich doch gar nicht erst in die Situation Herz und Kopf gegenüberzustellen...
Und ich kann trotz Liebe einen Schlussstrich ziehen, nämlich, wenn mir Sicherheit fehlt. Ist so.
Fast schon phöseich finde, wenn sich ein aspekt wesentlich geändert hat (zb. durch eine Nahtoderfahrung ) dann kann 'aufwärmen' schon potential haben. ...
Ich kann darauf selbst kaum eine gute Antwort geben... Aufgrund seiner eigenen Befindlichkeit zu sprunghaft in seinen Gedanken und die Angst davor, mich genau aus diesen Gründen noch einmal zu verletzen
Danke danke danke.....Ich bin aber davon überzeugt, dass das Herz auch vernünftig ist , und der Verstand auch Gefühle mitdenkt , und dass der Dualismus von Gefühlen und Ratio nicht zwangsläufig sich ausschliessend oder gegensätzlich ist.
Ich bin aber davon überzeugt, dass das Herz auch vernünftig ist , und der Verstand auch Gefühle mitdenkt , und dass der Dualismus von Gefühlen und Ratio nicht zwangsläufig sich ausschliessend oder gegensätzlich ist.
... und plötzlich entscheidet das Herz Dinge, welche sich der Kopf niemals vorgestellt hat...
Ich denke in jedem von uns steckt sowohl ein Kopf- als auch ein Gefühlsmensch, wenn es darum geht Entscheidungen (im Allgemeinen, oder in puncto zwischenmenschlichen Beziehungen) zu treffen. Welche Seite die Entscheidung trifft wird (meines Erachtens) wohl in Abhängigkeit des zugrundeliegenden Sachverhalts, der bisher gemachten Erfahrungen etc. variieren. Ich bin jedoch der Meinung, dass jeder eine dominierende Seite hat.
Folgt ihr lieber sachlich logischen Argumenten oder hört ihr trotz aller Irrationalität auf euer Herz, wenn es um Beziehungsfragen geht?
Und ich spreche hier von Fällen, in denen (subjektiv gefühlt) beide Seiten in die entgegengesetzte Richtung argumentieren.
Fühlt ihr euch zu einer der beiden "Kategorien" besonders zugehörig und fallen euch Entscheidungen, die ihr in die entgegengesetzte Richtung (zB Herzmensch trifft eine Verstandesentscheidung) treffen müsst daher besonders schwer?
Positive und negative Beispiele gibt es wohl für beide Seiten... wie sind eure Erfahrungen?
Ich würde mich über einen regen Meinungsaustausch freuen.
Zwar verstehe ich dich sehr gut. Doch, im Umkehrschluss könnte dein Gegenüber genau so darauf achten wie sehr du dich ins Zeug schmeißt. Man könnte nun einfach sagen, gut, dann eben nicht. Trotzdem ist es schade, wenn es auf Grund dieses "abwartens" von beiden, im vornherein, diese keine mögliche Zukunft haben.Ich kenne das nur von früher. Aber das ist schon ziemlich lange her.
Heute kommen so Situationen in meinem Leben kaum mehr vor und zwar weil ich ein untrügliches Gespür dafür entwickelt habe,
einzuschätzen ob mein Gegenüber sich "ins Zeug schmeißt" oder nicht.
Und nur wenn dieses Faktum gegeben ist, zahlt es sich aus mich (mehr) zu engagieren.
Das bin ich mir wert....
Und wenn sie es nicht sind?Von Ulrich Clement (einem Paartherapeuten): Ihr Herz und Ihr Verstand müssen synchron sein. Wenn Sie eine Entscheidung gegen das Herz treffen, funktioniert das ebenso wenig, wie wenn Sie gegen Ihren klaren Verstand handeln.
Und wenn sie es nicht sind?
Oiso eh so wia i a?dann tut man nix. bei mir streiten sie auch immer. fazit: ....
Und wenn sie es nicht sind?
Optimallösungen, die zu 100% passen und wo alles stimmig ist, gibt es in einem unperfekten Leben von unperfekten Menschen eher selten.