Herz gegen Verstand

Es schwankt nämlich von einem Extrem ins andere, ohne dass ich das irgendwie beeinflussen könnte. Also fällt mir mittlerweile beides irgendwie schwer - Herz UND Verstand. Kompliziert, kompliziert.. ;)

mit schwer berechenbarer sprunghaftigkeit tut sich meist ein jeder in der umgebung schwer - weil ja lediglich für dich das nachvollziehbar ist, was da gerade in dir passiert (wenn überhaupt). selbst der geeignetste partner kann da verzweifeln - außer er kann dich inzwischen besser lesen und punkto nächstem schritt in etwa vorhersehen, als du dich selber. es kann eine übergangsphase zu dem sein, beides in dir in einklang zu bringen. aber falls nicht, können sich andere sehr schwer mit dir tun.
 
mit schwer berechenbarer sprunghaftigkeit tut sich meist ein jeder in der umgebung schwer - weil ja lediglich für dich das nachvollziehbar ist, was da gerade in dir passiert (wenn überhaupt). selbst der geeignetste partner kann da verzweifeln - außer er kann dich inzwischen besser lesen und punkto nächstem schritt in etwa vorhersehen, als du dich selber. es kann eine übergangsphase zu dem sein, beides in dir in einklang zu bringen. aber falls nicht, können sich andere sehr schwer mit dir tun.

Ok, es kam nicht zu 100 Prozent so an, wie ich das wollte..
Zu solchen von mir beschriebenen Situationen kommt es nur dann, wenn ich verletzt werde. Im Alltag, ob's die Beziehung betrifft oder nicht, bin ich immer "gleich". Eher Kopfmensch, was oft hilfreich ist. Da das aber ein Attribut ist, das eher Männern zugeschrieben wird, wirke ich auf viele schon von Haus aus merkwürdig und, zugegeben, auch etwas kalt.
Werde ich jedoch verletzt, und das geht bei mir nur durch respektloses Verhalten, dann will mein Verstand nicht mehr. Da brauch ich dann einfach Zeit, was ich auch jedes mal dazusage. Ab dem Zeitpunkt wird's schwer für mich. Und es wird dann nicht leichter, wenn die Person, die einen verletzt hat, das nicht verstehen will und einem ständig hinterherläuft. Und einem diese Ruhe verwährt. Ich hatte leider nur solche Partner und ich bin mir sicher, dass es mit einer kompatiblen Person gar nicht erst so weit käme.
Bei mir fängt das Problem schon da an, dass ich über keinerlei Menschenkenntnis verfüge. Mir konnte man immer leicht etwas vorspielen, da ich nach wie vor Probleme habe, Emotionen zu deuten. Ich sehe nicht, ob mich jemand belügt. Dadurch ist es für mich schon mal eine mords Aufgabe, mir einen Partner auszusuchen.. :roll:
 
Ich bin jetzt schon eine Zeit lang hier unterwegs und auf dieses Thema gestoßen. Werde mal meine kleinen Gedanken dazu schreiben.
Ich bin großteils jemand der dem Herzen folgt das wurde mir auch schon bestätigt. Die Frage die ich mir selbst stelle ist. Hatte ich überhaupt eine andere Chance. In jungen Jahren hatte ich ein paar prägende Erlebnisse ( keine Gewalt) und ich glaube da wird das Herz eher einbezogen als der Verstand. Nämlich aus dem Grund weil der Kopf noch nicht so weit ist um alles zu verstehen.
Bei genauer Betrachtung bin ich der Meinung wenn jemand nur nach dem Verstand handelt sein Leben einfacher gestalten kann. Ob es schöner ist bezweifle ich aber. Obwohl mit dem Herz ist es auch nicht immer so einfach.
Aber was solls: Aufstehen und weiter kämpfen ;)
Wer meine Gedanken nicht versteht soll seine Gedanken bitte für sich behalten! :lalala:
 
Ok, es kam nicht zu 100 Prozent so an, wie ich das wollte..
Zu solchen von mir beschriebenen Situationen kommt es nur dann, wenn ich verletzt werde. Im Alltag, ob's die Beziehung betrifft oder nicht, bin ich immer "gleich". Eher Kopfmensch, was oft hilfreich ist. Da das aber ein Attribut ist, das eher Männern zugeschrieben wird, wirke ich auf viele schon von Haus aus merkwürdig und, zugegeben, auch etwas kalt.
Werde ich jedoch verletzt, und das geht bei mir nur durch respektloses Verhalten, dann will mein Verstand nicht mehr. Da brauch ich dann einfach Zeit, was ich auch jedes mal dazusage. Ab dem Zeitpunkt wird's schwer für mich. Und es wird dann nicht leichter, wenn die Person, die einen verletzt hat, das nicht verstehen will und einem ständig hinterherläuft. Und einem diese Ruhe verwährt. Ich hatte leider nur solche Partner und ich bin mir sicher, dass es mit einer kompatiblen Person gar nicht erst so weit käme.
Bei mir fängt das Problem schon da an, dass ich über keinerlei Menschenkenntnis verfüge. Mir konnte man immer leicht etwas vorspielen, da ich nach wie vor Probleme habe, Emotionen zu deuten. Ich sehe nicht, ob mich jemand belügt. Dadurch ist es für mich schon mal eine mords Aufgabe, mir einen Partner auszusuchen.. :roll:
Tschuldigung, aber das lernen die Kinder im Kindergarten schon....Wenn sich jemand zurückzieht oder Stopp sagt, lässt man den in Ruhe....

Kennst du gewaltfreie Kommunikation? Klingt so lichti-mäßig, aber nachdem ich neulich beruflich an einem Seminar teilnahm bin ich nun doch deutliche CH interessierter und offener dafür.

Gerade das war z.b. auch Thema....Wenn man sich zurückziehen will um sich zu sortieren, dem anderen genau das sagen - das man Ruhe braucht um sich zu sortieren weil man Grad aufgewühlt ist. Wenn es noch geht dazusagen wie man dann weiter tun will....Ob man sich einen Termin für ein Gespräch ausmacht oder dann weitersprechen will.....

Der andere fühlt sich sonst unsicher - und daraus entsteht oft das Gefühl von Wut oder Schuld ....
 
Tschuldigung, aber das lernen die Kinder im Kindergarten schon....Wenn sich jemand zurückzieht oder Stopp sagt, lässt man den in Ruhe....

Kennst du gewaltfreie Kommunikation? Klingt so lichti-mäßig, aber nachdem ich neulich beruflich an einem Seminar teilnahm bin ich nun doch deutliche CH interessierter und offener dafür.

Gerade das war z.b. auch Thema....Wenn man sich zurückziehen will um sich zu sortieren, dem anderen genau das sagen - das man Ruhe braucht um sich zu sortieren weil man Grad aufgewühlt ist. Wenn es noch geht dazusagen wie man dann weiter tun will....Ob man sich einen Termin für ein Gespräch ausmacht oder dann weitersprechen will.....

Der andere fühlt sich sonst unsicher - und daraus entsteht oft das Gefühl von Wut oder Schuld ....

Ich hab ja geschrieben, dass ich's dazusage, wenn ich Ruhe bzw Zeit brauche. Ich lass da eh niemanden im Ungewissen..

Meine Partner (2 warens) hatten jedoch ein riesen Problem damit, das zu akzeptieren. Da wird's schwierig. Einer davon hat dann gerne zu körperlicher Gewalt gegriffen, damit ich nicht gehe. Auch wenn du dem 1 stunde lang erklärt hast, warum eine räumliche Trennung jetzt besser wäre, es ist nicht angekommen.
 
Bei mir fängt das Problem schon da an, dass ich über keinerlei Menschenkenntnis verfüge. Mir konnte man immer leicht etwas vorspielen, da ich nach wie vor Probleme habe, Emotionen zu deuten. Ich sehe nicht, ob mich jemand belügt. Dadurch ist es für mich schon mal eine mords Aufgabe, mir einen Partner auszusuchen.. :roll:
Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Weil ich es gerade im Radio gehört habe....Störung im autistischen Spektrum schon angedacht?

Ich bin das Gegenteil, habe eine superfeine Wahrnehmung und Beobachtungsgabe.....Manchen Menschen ist es sogar unheimlich.....Trotzdem kann man mich auch belügen....

Nur reagiere ich extrem sauer wenn man mich belügt, ich zeige es nicht gleich aber es wirkt sich auf meinen inneren Distanzwunsch aus. Wer mich belügt....Auch wenn es nur charmant gemeint ist und eine Kleinigkeit....Wird für mich mühsam. Weil ich nie weiss, wie es nun gemeint ist....

Verflixt, warum kann man z.b.nicht einfach sagen das einem kalt ist und gibt vor, man zittere vor Aufregung.... Wenn ich es bemerke und anspreche und falsche Antwort erhalte....Wie soll ich sojemanden in ein Hängebondage nehmen und darauf vertrauen das er mir sagt, wenn es zuviel wird?

Lügen sind furchtbar, auch charmante Lügen....Und Lügen die bewusst in die Irre führen sollen sind einfach nur zum......Arghhhh schreien.....
 
Autistische Züge hab ich definitiv. Und zusätzlich dissoziative (multiple) Persönlichkeitsstörung. Diese Kombination ist für mich persönlich alles andere als berauschend. Ich sollte nämlich einerseits vorsichtig sein, mit wem ich mich umgebe - kann aber andererseits nicht wirklich einschätzen, mit wem ich's zu tun habe.
Ich weiß nicht, ob du darüber schon mal was gehört hast..:schulterzuck:

Ich bewundere Menschen, die sich in andere einfühlen können und wissen was sie brauchen.. da blick ich gar nicht durch :haha:

Ich brauche von Natur aus viel Distanz und wie ich schon erwähnte: ich werde dann als gefühlskalt eingestuft. Ich kann auch nicht sagen, ob ich wirklich auf die Person sauer bin, die mich belogen hat. Ich glaub aber eher auf mich selbst, weil's mir nicht aufgefallen ist :roll:

Zweideutige Botschaften funktionieren für mich nicht, zwischen den Zeilen lesen geht irgendwie auch nicht, also brauch ich klare Ansagen wenn etwas von mir erwartet wird.

Jede Art von Lüge ist kontraproduktiv. Ehrlichkeit währt doch am längsten
 
Autistische Züge hab ich definitiv. Und zusätzlich dissoziative (multiple) Persönlichkeitsstörung. Diese Kombination ist für mich persönlich alles andere als berauschend. Ich sollte nämlich einerseits vorsichtig sein, mit wem ich mich umgebe - kann aber andererseits nicht wirklich einschätzen, mit wem ich's zu tun habe.
Ich weiß nicht, ob du darüber schon mal was gehört hast..:schulterzuck:

Ich bewundere Menschen, die sich in andere einfühlen können und wissen was sie brauchen.. da blick ich gar nicht durch :haha:

Ich brauche von Natur aus viel Distanz und wie ich schon erwähnte: ich werde dann als gefühlskalt eingestuft. Ich kann auch nicht sagen, ob ich wirklich auf die Person sauer bin, die mich belogen hat. Ich glaub aber eher auf mich selbst, weil's mir nicht aufgefallen ist :roll:

Zweideutige Botschaften funktionieren für mich nicht, zwischen den Zeilen lesen geht irgendwie auch nicht, also brauch ich klare Ansagen wenn etwas von mir erwartet wird.

Jede Art von Lüge ist kontraproduktiv. Ehrlichkeit währt doch am längsten
Ehrlichkeit währt in meinen Augen immer, allerdings glaube ich eher, dass Du dir bis jetzt keinen Partner auf deinem Intelligenz- bzw. Gedankenniveau gefunden hast. Für ebensoche sollte es nämlich kein Problem sein auf Dich einzugehen.
 
Autistische Züge hab ich definitiv. Und zusätzlich dissoziative (multiple) Persönlichkeitsstörung. Diese Kombination ist für mich persönlich alles andere als berauschend. Ich sollte nämlich einerseits vorsichtig sein, mit wem ich mich umgebe - kann aber andererseits nicht wirklich einschätzen, mit wem ich's zu tun habe.
Ich weiß nicht, ob du darüber schon mal was gehört hast..:schulterzuck:

Ich bewundere Menschen, die sich in andere einfühlen können und wissen was sie brauchen.. da blick ich gar nicht durch :haha:

Ich brauche von Natur aus viel Distanz und wie ich schon erwähnte: ich werde dann als gefühlskalt eingestuft. Ich kann auch nicht sagen, ob ich wirklich auf die Person sauer bin, die mich belogen hat. Ich glaub aber eher auf mich selbst, weil's mir nicht aufgefallen ist :roll:

Zweideutige Botschaften funktionieren für mich nicht, zwischen den Zeilen lesen geht irgendwie auch nicht, also brauch ich klare Ansagen wenn etwas von mir erwartet wird.

Jede Art von Lüge ist kontraproduktiv. Ehrlichkeit währt doch am längsten
da muss ich dir jetzt was dazu schreiben: mein exmann hat das auch. ich war 15 jahre mit ihm zusammen und davon 13 sehr gute. was du brauchst, ist eine frau, die dir auf intellektueller ebene minimum ebenbürtig ist und mit deinen empathischen fehlstellen umgehen lernen kann. es heißt nicht, dass jemand der keine gefühle zeigt, keine hat.... ;-) meine beziehung ist übringens nicht am hf-autismus gescheitert, sondern ganz klassisch.

alles gute
 
....was du brauchst, ist eine frau, die dir auf intellektueller ebene minimum ebenbürtig ist und mit deinen empathischen fehlstellen umgehen lernen kann. es heißt nicht, dass jemand der keine gefühle zeigt, keine hat....
und genau da liegt mMn der Hund begraben, wieso soll ich mich als Parnter jetzt ver- und oder umstellen, auf etwas mMn in einer Beziehung Essentielles verzichten nur damit es funktionieren kann? Sorry das ist mir zu mühsam und führt nur in Frust. Wenn schon jemand erkannt hat, dass es emotionale "Probleme" (Nähe zulassen, Bindungsängste usw..) gibt, soll gefälligst derjenige daran arbeiten und nach Lösungen suchen, und nicht dem Partner seine Themen aufbürden in dem Sinne "friss oder stirb.... das kann und geht auf Dauer nicht gut
 
und genau da liegt mMn der Hund begraben, wieso soll ich mich als Parnter jetzt ver- und oder umstellen, auf etwas mMn in einer Beziehung Essentielles verzichten nur damit es funktionieren kann? Sorry das ist mir zu mühsam und führt nur in Frust. Wenn schon jemand erkannt hat, dass es emotionale "Probleme" (Nähe zulassen, Bindungsängste usw..) gibt, soll gefälligst derjenige daran arbeiten und nach Lösungen suchen, und nicht dem Partner seine Themen aufbürden in dem Sinne "friss oder stirb.... das kann und geht auf Dauer nicht gut

Denk nochmal nach über diese Zeilen... speziell im Zusammenhang mit denen von @Mitglied #446381

Mein ich nicht böse... aber du bist ein schlauer Mensch... und gspiast di... normal... ;)
 
Was ich damit sagen wollte... wenn wer aus einer "Störung" heraus so ist, hast du als Partner zu akzeptieren.
Und wenn's dir nicht passt, dann hast du dich gar nicht erst darauf einzulassen.
Take it or leave it ist da echt groß geschrieben.
Gladiolus kann nicht aus ihrer Haut...
 
Was ich damit sagen wollte... wenn wer aus einer "Störung" heraus so ist, hast du als Partner zu akzeptieren.
Und wenn's dir nicht passt, dann hast du dich gar nicht erst darauf einzulassen.
Take it or leave it ist da echt groß geschrieben.
Gladiolus kann nicht aus ihrer Haut...
War überhaupt nicht böse, wertend und eigentlich anders gemeint, als es rübergekommen ist. Es geht darum, dass wenn jemand erkennt irgendwelche "Defizite" (und die haben wir alle irgendwo) zu haben, ist es seine ganz persönliche Verantwortung daran zu arbeiten und nicht vom Partner verlangen kann sich daran zu gewöhnen oder anzupassen. Da bürdest diesem etwas auf, was nicht ihm gehört. Bei "schwereren Störungen" ist das natürlich nicht ganz einfach, aber trotzdem möglich. Und natürlich stimme ich dir zu mit "take it or leave it", wenn die Karten von Anfang an offen auf den Tisch kommen. Nur wie oft ist das nicht der Fall, ob jetzt bewusst oder unbewusst.
 
Es gibt aber Defizite oder Defizite.

Und zu sagen "hey, du kennst dein Problem. Dann ändere es!" ist bei psychischen Störungen extrem viel verlangt.

Wenn du weißt, dass du in der Woche 80 Std arbeitest und das nicht gut für dich ist, kannst du es problemlos ändern.
Man kann blöde Angewohnheiten, seinen Lebensstil ändern...

Aber psychische Dinge kannst du nicht abstellen a la "ok und ab heute mach ich's anders"

Jemand der so eine Störung hat wie Gladi, braucht eh schon auffällig lange um jemanden nahe zu kommen- es fällt einem blinden auf, dass das was ned so ist wie bei vielen anderen...
 
Genau, es kommt halt auch immer darauf an inwieweit etwas die Beziehung beeinflusst. Sinn macht es weder etwas zu "verlangen", das man nicht kann, noch (aus Sicht des anderen) die Karte "psychische Beeinträchtigung" zu zücken, nur um sich Problemen und Lösungswegen nicht widmen zu müssen. Es ist für beide eine fordernde Situation und benötigt neben Liebe auch viel Feingefühl und Einfühlungsvermögen...vor allem aber Geduld.
Es gibt aber eben auch Krankheitsbilder, die man nehmen muss wie sie sind, da ist "Heilung" weit weit weg und ich glaube in solchen Fällen muss man sich einfach fragen, ob ja oder nein und wenn ja, dann MIT der Erkrankung (als Teil des Menschen) und nicht dagegen.
 
Es gibt aber Defizite oder Defizite.

Und zu sagen "hey, du kennst dein Problem. Dann ändere es!" ist bei psychischen Störungen extrem viel verlangt.

Wenn du weißt, dass du in der Woche 80 Std arbeitest und das nicht gut für dich ist, kannst du es problemlos ändern.
Man kann blöde Angewohnheiten, seinen Lebensstil ändern...

Aber psychische Dinge kannst du nicht abstellen a la "ok und ab heute mach ich's anders"
Es wird hier ziemlich offtopic, aber trotzdem möchte ich dazu noch etwas schreiben.

Ich verlange gar nix von niemanden, es geht um Selbstverantwortung vor allem sich selbst gegenüber. Es ist schwer ganz klar, weil der Mensch gewohnt ist mit dem Körper zu spüren, genauer gesagt mit dem körperlichen Aspekt. Die Seele hat aber schon viel früher "Stopp so geht es nicht weiter" geschrien, noch lange bevor irgendetwas körperlich spürbar geworden ist. Nur der Mensch hat verlernt bzw. vergessen wie es geht darauf zu hören.

Und gerade jetzt ist eine Zeit, wo es nicht mehr möglich ist, diese Stopprufe zu ignorieren. Weil man einfach gezwungen wird hinzuschauen und zu verändern. Ganz egal ob es sich um "normale" Defizite oder psychische Störungen (mag diesen Begriff so gar nicht) handelt. Letzterer hat einfach die Stopprufe länger ignoriert und die Seele hat sich einen Weg gesucht, trotzdem zu überleben.
 
Ich bin total bei dir...

Etwas zu ändern, speziell bei dieser Störung (das Kind braucht grad diesen namen- mir Daugt er a ned) ist aber ein langer Weg. Und wenn du als Partner da stehst und sagst "ändere dich sonst bin i weg! Weil du weißt wo dein Problem ist!"
DAS geht für mich absolut nicht.
 
Also, möchte mich auch an der Unterhaltung beteiligen - ich bin ein Familienmensch - meine Kinder sind mein Ein und Alles - ansonsten bin ich ein Gefühlsmensch, was meine besten Freunde anbelangt - im Job wäge ich ab zwischen "wichtig" oder "unwichtig" - ansonsten bin ich ein ziemlich chaotischer Mensch mit Herz, Hirn und Gefühl :):)
 
Zurück
Oben