...Und zum 2. genau in Deinem Tonfall - Du wirst Dich damit abfinden müssen, das Nichtkinderlose immer nen anderen Bezug zu Kindern haben werden als Du! Schlimm für jemanden, der offenbar eine Grundhaltung hat wie Du.
Damit habe ich mich längst "abgefunden" und es ist auch keineswegs schlimm. Aber die Sprache ist eben sehr verräterisch und transsportiert oft das Verdrängte an die Oberfläche.
Ich habe mich auch abgefunden, daß Menschen, die man darauf hinweist, unangenehm berührt reagieren, aber ich werde weiter im Sinne der Aufklärung dafür eintreten, daß Menschen vom Zeitpunkt ihrer Entstehung an als eigenständige Wesen angesehen und respektiert werden. Und genau das feht bei vielen Eltern.
ich glaube, wenn man den kids vernünftig erklärt, warum manches verboten ist, wirds ned intressanter für sie. zum andren kann der grossteil der kids mit pornos e noch nix anfangen, geschweige denn verwirklichen. mehr intressant find ich, wie locker und easy manche dass sehn. aber warten wir mal bis diese jene kinder haben, oder .............hoffentlich nicht!!
Ganz Deiner Meinung! Es ist wirklich möglich! Aber wer nun Kinder bekommen sollte, das möchte ich nicht im Ansatz vorgeben und auch nicht erhoffen oder nicht erhoffen wollen.
vielleicht, aber alles was man selber erlebt hat muss man ja ned unbedingt weiter geben
Es gibt sogar Menschen, die aus dem, was ihnen angetan wurde, lernen und das Negative bewußt nicht weitergeben!
... vernünftige Argumente nennst, wie man nem 15jährigen erklärt, warum für ihn z.B. Bier noch verboten ist... Ich kann in den Fällen immer nur auf die geltenden Rechtslage hinweisen. Denn das Argument "du bist noch nicht reif genug/das schadet deiner Entwicklung/das ist ungesund" oder ähnliches zieht vielleicht bei Kindern, aber nicht mehr bei Teenagern. Und nein,eigene Kinder hab ich keine, aber ich arbeite mit Kinder und Jugendlichen und bin mir daher vieler Problematiken sehr wohl bewusst.
Es gibt wirklich vernünftige Argumente, zB die Gesundheitsschädigung, das hohe Suchtpotential oder die sozialen Folgen ... Diese kann man auch Jugendlichen erklären. Der Wink mit dem Gesetzeszaunpfahl ist meines Erachtens völlig verfehlt. Es gibt übrigens einen Film der Entwöhningsklinik Kalksburg, in dem man ca. 1/2 Stunde lang sieht, wie Menschen einen Schluck Bier trinken und sofort erbrechen. Diese sitzen an einem Tisch und tun das vor aller anderen Augen, bis die Gläser leer sind. Sie tun das freiwillig, da keiner gezwungen wird die Therapie zu machen und jederzeit aufstehen kann und gehen kann. Sie machen das, weil sie von sich aus los kommen wollen und lange auf einen Therapieplatz warten mußten.... Glaub mir, auch das Ansehen dieses Films wirkt bei Jugendlichen.
ka problem, er soll sich zuschütten bis er kotzt und danach will ich seine meinung hören
Ich würde es erst mit den gesprochenen Worten der Vernunft probieren, seine Persönlichkeit stärken, daß er Gruppenzwang widerstehen kann,... dann kann er die Gruppe, in der sich Jugendlichen in der regel besaufen, beeinflussen und wird nicht mitgezogen.
von an 15jährigen kann ma schon auch a bissl vernunft verlangen. solange er sich ned jedes wochenende zuschüttet wirds ned des thema sein. kost ja auch a bissl was.
Auf den Geldaspekt würde ich nicht vertrauen. Ist ein Mensch nämlich einmal süchtig, und in Österreich sgibt es rund 300.000 schwer süchtige Alkoholiker, kommt bei Geldmangen die Beschaffungskriminalität dazu. Nur weil die Alkoholsucht extrem billig ist und in der regel von den gehältern und den Familien finanziert wird, ist diese kein nennenswertes Problem.
.... es wohl bald ein Buch darüber und/oder in der Presse damit Geld gemacht wird! .... i finds zum speiben!
Ich glaube das nicht. Das Interview war möglicherweise der Abschluß, denn sooooo lustig ist es nicht permanent mit dem Thema in den Medien zu sein und zwecks Buchfinanzierung sein zu müssen, denn sonst kann man sich als Autor ein Buch nicht leisten.
... Ich wundere mich doch immer wieder wie leichtfertig Menschen über andere urteilen.
Stimmt bei manchen, aber gerade in diesem Thread ist das doch kaum der Fall. Da gibt es doch eine sehr erfreuliche Differenzierung der Meinungen.
....Eigenartig, dass der bald 18jährige Freund meiner 13,5jährigen Tochter sich trotzdem ans Gesetz halten will, obwohl das Mädel schon in den Startlöchern scharrt.....
Ich finde es gar nicht eigenartig. Ich finde es, nach dem, was Du schreibst eigentlich normal. Er ist sich eben nicht völlig sicher und weiß, daß Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist. Genau das ist aber beim Thema des Threads eben ganz anders. Deine Tocher+Freund = die Regel, die Threadprotagonisten = Ausnahme.
Meine Eltern hätten mich umgebracht, wenn ich mit 13 mit einem 18jährigen Freund aufgetaucht wär...
Das ist strategisch unklug. Sinnvoller wäre es in so einem Fall, den Freund umzubringen
Das allerbeste wäre aber doch den Vater umbringen
Dann wären wir bei Thomas Quinceys "Der Mord als schöne Kinst betrachtet" und alles wieder im Lot.
Aber im Ernst - ein Vater, der das einem Kind androht, ist vermutlich ein gewalttätiger Mensch und hat längst das Verhältnis zu seinem Kind zerschlagen. Er sollte möglichst bald und endgültig verlassen werden, was ja zumeist auch geschieht.
Nur in den tragischen Fällen gibts eine lebenslägliche Abhängigkeit und eine Sublimation der Vaterposition durch einen Freund/Ehemann,... der die Tragik fortsetzt.
Knappe Antwort - ja sie ist sicher und ich wärs auch wenn es einen meiner Söhne beträfe.
Bingo - ich vertraue. ...
Und da sage mir noch einmal jemand, daß Kontrolle besser sei. In Wirklichkeit ist Vertrauen besser.