hallo greendale (und @all),
ich möchte dir bissi mut zusprechen.
vorab: in der sache aids bzw. hiv kann ich definitiv nicht sagen, ob du richtig liegst oder nicht! aber darum geht es mir gar nicht. - mich enttäuscht ein wenig, wie heftig und unsachlich teils auf dich reagiert wird, bloss weil einer eine meinung äussert, die nicht dem mainstream entspricht. das ist diese typische intoleranz, die auch ich als schwuler immer wieder erfahren habe. sobald du nicht der masse entsprichst, bist du unten durch. die gesellschaft ist da oft gnadenlos. natürlich gibts immer wieder positive ausnahmen, gegenmeinungen usw. das will ich nicht in abrede stellen.
ganz allgemein gesehen kann ich deine auffassung absolut nachvollziehen und teilen. wir leben in einer zeit, wo die pharma-lobby allgegenwärtig ist, in amerika beispielsweise werden grossteile der medien von der pharma-industrie kontrolliert, und die schulmedizin, wiederum in weiten teilen ein spielball der pharmaindustrie, mutiert auf dogmen-niveau. das hat ja inzwischen die ganze gesellschaft nachhaltig geprägt, merkt man überall.
jeder, der dieses system in frage stellt, wird argwöhnisch beäugt und gilt als potentieller irrer, so kommt es mir teils vor *g*.
ich persönlich glaube auch, dass viele patienten an den folgen der medikamente sterben, und dass dieses medizinsystem inzwischen in weiten teilen durch und durch pervertiert ist. oftmals geht es um gar keine heilung der krankheit mehr, sondern vielmehr um eine blosse symptomenbehandlung und -unterdrückung, eben um ein geschäft mit der krankheit. z.b. stichwort betablocker, es ist ein unding, einfach die herzleistung eines menschen herabzusetzen und so herzinfarkte zu fördern und die gesamte vitalität zu hemmen, ohne etwas am eigentlichen problem des patienten zu ändern. na ja, ein weitläufiges thema...
stichwort krebs: wer wirklich medizinisch weiss, was es um die chemotherapie ist, was sie anrichtet, welchen preis man zahlt... ich würde keine chemo in anspruch nehmen und es steht für mich fest, dass viele an ihr sterben. es gab mal in ard/zdf (deutschland) die krebstage, da wurden viele sendungen zum thema gebracht. eine sendung ging über 4-5 menschen, die aus medizinischer sicht krebs im endstadium hatten und bereits aufgegeben waren, offizielle lebensspanne eher in tagen und wochen bemessen als in jahren. alle diese haben die chemo verweigert und die krankheit ganzheitlicher gesehen. sie haben alternative methoden angewendet, die ernährung umgestellt und an ihrer psychischen situation etwas geändert, alles ins lot gebracht, eben ganzheitlich, sie haben hart an sich gearbeitet und leben heute noch, sehr glücklich... das waren zeugnisse, die mich berührt haben und ich habe im bekanntenkreis mehrfach selbiges erlebt.
diese thematik ist sehr weitfächrig und ich deute nur sachen an, zumal es in diesem thread offtopic ist.
jedenfalls kann ich dich, greendale, vom prinzip her gut verstehen. lass dich nicht entmutigen. die masse der menschen ist wenig bereit, dinge zu reflektieren und festgerückte bilder mal in frage zu stellen. ist wohl ein prinzip der gesellschaft, welches irgendwie schon immer so war und vermutlich immer so sein wird.
wie gesagt, mit dem thema aids, um konkret zu werden, habe ich mich zu wenig beschäftigt, um etwas relevantes zu diesem thread beitragen zu können.
schöne grüsse, oli