HIV - Überbewertet?

mal anmerke: die aids statistiken sind verfälscht.

ganz einfach weil es zwar eine meldepflichte krankheit ist, viele aber nit zum arzt gehen (entweder weil sie es nicht wissen, oder nicht trauen.. wie auch immer)

(waldbrände gabs schon immer, krankheiten die die menschheit reduzierten auch... )
 
poolboy:
Der Vergleich ist nicht wirklich zulässig, da das Lenkrad zum Steuern benötigt wird, und
nicht zur Unfallsprävention eingebaut wurde.

Wenn du es mit Autofahren vergleichen willst, dann müsste man schon ein passendes und
ebenso einschränkendes Beispiel wählen z.B. "Ich fahre nur in gepanzerten Wagen" oder im
Umkehrschluß: "Ich fahre nie mehr im Leben Bus, weil man sich da nicht angurten kann".

numbangel:
Es gibt bei jeder Statistik Schwarzzahlen.
Gerade bei einer Krankheit wie Aids, die eine unsagbar lange Inkubationszeit hat.

Aber nichts desto trotz gibt es mehr Fälle sexuellen Mißbrauchs als HIV Infektionen.
Da könnte man ja gleich argumentieren "Ich hab nie wieder Sex weil da könnte ich vergewaltigt
werden" - und dennoch gehen Frauen dieses weitaus höhere Risiko immer wieder ein.
(Jede 5. Frau wurde offiziell schon sexuell Mißbraucht - Dunkelziffer weit höher, es gibt
aber meines Wissens nicht 800.000. HIV Positive in Österreich)

Die Frage die von vorn herein im Raum schwebt: Warum ist das eine Risiko ok und das andere nicht ?
(Manchmal wird aus einer Vergewaltigung Totschlag/Mord bzw. Selbstmord ... also könnte
man das durchaus auch in die Kategorie "Lebensbedrohlich" einstufen.)
 
ja jede statistik ist verfälscht.

ich kann nur bez. aids-statistiken reden. ins kh kommen viele die aw, oder medikamente oder sonst was brauchen, weigern sich aber strikt einen arzt zu konsultieren. (auch "gebildete" menschen)

aids muss vom arzt ans BM f. Gesundheit gemeldet werden, innerhalb einer woche. Es werden aber keine namen weitergegeben, nur geschlecht, alter ... anscheinend wissen das viele nicht und haben deshalb angst.
 
mal anmerke: die aids statistiken sind verfälscht.
Da braucht man nicht viel fälschen, wo sollen denn die Daten aus der sogenannten 3. Welt herkommen (keine (fast) Spitäler, Ärzte, kein Meldegesetz, Analphabeten usw.
Das kann doch nur Daumen x Pi geschätzt werden:mauer:
 
Sehen wir's mal so:
Sex soll Spaß machen - und ich denke es werden mir doch einige Recht geben wenn ich sage
daß Sex ohne weitaus intensiver und schöner ist als mit Gummi.
Von der Vorarbeit, den Anschaffungskosten und dem Frust wenn mal keine Kondome beihand
sind mal ganz zu schweigen.

Klar - HIV positiv zu sein ist nicht die schönste Vorstellung, aber dafür den Rest meines
Lebens nie wieder eine Frau zu schmecken oder mich an einem schönen Blowjob zu erfreuen
oder nie mehr zu spüren(!) daß eine Frau beim Sex feucht ist ... mal ehrlich, da geh ich
lieber das Risiko ein ... man kann ja von mir aus die 3 Monats-sache in einer Beziehung machen
(auch wenn das ziemlich sinnlos ist) aber zu sagen "Ich fick nie wieder ohne Gummi" ...
naja ... da könnte man auch gleich das Salz aus dem Essen lassen ...

Wenn ich die Entscheidung hätte ein erfülltes, schönes Leben zu führen und dafür halt noch
vor der Pension diese Erde zu verlassen oder immer "brav und artig" zu sein, mir vieles zu
verkneifen nur um mt 80 mit Schlaganfall im Heimbett dahinzuvegitieren ... ich muß sagen
es fiele mir nicht schwer die erste Option vorzuziehen ...

Ich rauche, in der Partnerschaft verhüten wir "nur" mit Pille, ab und zu trinke ich auch über
den Durst, spiele Schlagzeug ohne Hörschutz ... und ich bin glücklich damit.
Es gibt Sachen in meinem Leben die ich mir nicht wegnehmen lasse - weil ich einfach genau
dadurch vielleicht ein Stückchen glücklicher werde ... und ich sehe tag täglich daß es sich
nicht lohnt wirklich alt zu werden - wozu sollte ich das also anstreben ?

Hey!

Ich glaube das zugrundeliegende Problem ist die Unfähigkeit der meisten Menschen, sich in sich selbst hineinzuversetzen. Klingt komisch, ich weiß, aber lasst mich erklären. Du schreibst oben Free, dass es dir quasi "wert" ist, ein erfülltes, genußvolles Leben zu führen und dafür im Alter mit dem ein oder anderen Wehwehchen bzw. der ein oder anderen Krankheit zu "büßen". Ist für mich wunderbar nachvollziehbar.

Jedoch: Wer garantiert dir, dass du erst im Alter mit den Folgen deines Lebensstils konfrontiert wird (ich nehm dich jetzt nur als Beispiel, also no offense! ich maße mir hier nicht an über deinen Lebensstil zu urteilen!) Warum solltest du nich schon mit 45 oder 50 durchs Rauchen bedingten Krebs kriegen (in dem Fall ist ja nicht nur Lungenkrebs ein Problem, Zungenkrebs, Kehlkropfkrebs, Luftröhrenkrebs...). Und hier setzt genau meine Überlegung an: Die Leute verdrängen diese Risiken schlicht und einfach weil sie im Hinterstübchen irgendwen sitzen haben, der ihnen permanent sagt "dich wird's schon ned erwischen". Das gilt jetzt für alle vorher genannten Situationen (betrunken Fahren, ungeschützten Geschlechtsverkehr, Rauchen etc.). Falls dann etwas passiert fallen sie aus allen Wolken, sind plötzlich einsichtig, fragen sich jedoch auf einmal "Warum gerade ich!?"

Ich muss sagen, dass ich die Fragestellung von Seite 1 für total stumpfsinnig halte.

"Warum schützen sich die Leute vor Aids, wo das Risiko ja so gering ist und Rauchen, Saufen etc. obwohl das nachweislich viel gefährlicher ist?" Ja, warum? :confused: Weil das Kleine Männchen im Schädel, das ständig wiederholt "Mir wird schon nix passieren" ein wenig kleinlauter wird, wenn auf einmal eine Variable hinzukommt, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegt. Der Sexpartner ist im Falle eines ONS eine völlig unbekannte Größe. Daher ist es schwieriger ein riskantes Verhalten sich selbst gegenüber zu rechtfertigen, als wenn es um etwas geht, was ich ja (theoretisch) selbst kontrollieren kann (das Auto beim Besoffen fahren, den Zigarettenkonsum beim Rauchen...)

Was HIV angeht muss man differenzieren: Für mich macht es sehrwohl einen Unterschied ob ich in einer festen Beziehung lebe oder nicht. Wenn man den Partner gut kennt, glaubt, ihm vertrauen zu können (ich schreibe bewußt glaubt, denn 100% sicher sein kann man sich nie) und zu Anfang der Beziehung jeweils einen HIV Test ablegt ist das Risiko bei darauffolgendem Verkehr ohne Kondom durchaus vertretbar.

Weiters finde ich nicht, dass die AIDS-Aufklärung bei uns reisserisch oder überzogen agiert. Das bekannteste Event, welches jedes Jahr wieder an die Thematik erinnern soll ist der Liveball, der zweifelsohne eine tolle Sache ist. Ansonsten fällt mir persönlich im Moment nicht mal ein, wann ich draußen das letzte Plakat der Aidshilfe oder Ähnliches gesehn hab.
 
Da braucht man nicht viel fälschen, wo sollen denn die Daten aus der sogenannten 3. Welt herkommen (keine (fast) Spitäler, Ärzte, kein Meldegesetz, Analphabeten usw.
Das kann doch nur Daumen x Pi geschätzt werden:mauer:

Na und!? Nix anderes passiert bei Wahlen, nämlich dass du von einer kleineren Zahl auf die Grundgesamtheit schließt. Diese Hochrechnungen sind jedoch ausreichend, im Zusammenhang mit HIV könnte man sogar sagen erschreckend genau. Bitte nicht auf die Tour kommen "Die KÖNNEN das ja gar nicht wissen, wie schlimms in Afrika zugeht".

Was nämlich sehrwohl ziemlich genau bekannt ist ist die Zahl der Aidstoten in Afrika und wenn man sich die anschaut vergeht einem das Lachen.
 
Ganz kann ich Dir da nicht folgen. :hmm:

gemeint war, dass themen, die die breite masse emotional berühren, medial ausgeschlachtet - sprich übertrieben dargestellt - werden.

das haste bei HIV, global warming u eben auch (in Ö) bei der leidlichen arigona debatte - alle samt emotional geführte debatten, in denen wissenschafter nicht (od nur verhältnismäßig wenig) zu wort kommen.

ganz zu schweigen, dass in solchen debatten nie untersch wissenschaftl meinungen wiedergegeben werden.

so da! :lehrer:
 
nosegrab:
Das kleine Männchen im Hinterkopf müssen wir alle einsetzen.
Es ist meiner Meinung nach eine Selbstschutzreaktion die überlebensnotwendig ist.

Wenn ich über die Straße gehe wird kein Auto herbeirasen und mich erwischen
Wenn ich in die U Bahn steige wird niemand mit Bombenrucksack drinnen sein
Wenn ich ins Flugzeug steige wird es nicht abstürzen
Wenn ich jemandem keine Zigarette auf der Straße schnorre wird er schon nicht Amok laufen
usw ...

Potentielle Risiken gibt es überall - man ist geneigt zu sagen daß man daheim sicher ist,
aber bei den hohen Zahlen betreffend Unfällen daheim, häuslicher Gewalt, Mißbrauch in der
Familie usw, klingt das eigentlich wie der Witz des Jahrhunderts.

Wir leben in einer Welt wo das nächste Frühstücksei, das nächste Sushi, der nächste
Kalbsbraten, der nächste Schritt, der nächste Urlaub, ja alles - Lebensgefährlich sein könnte.

Würde ich dem kleine Männchen immer sein Wort lassen, dann würde ich wahrscheinlich nur
noch paranoid in 10 Decken eingerollt irgendwo in einer Ecke liegen und bald an Herzversagen
sterben oder geisteskrank werden.

Aber klar - du hast recht.
Ich spekuliere damit nicht durch einen Autounfall zu sterben, ebenso wie ich nicht damit
rechne mich mit HIV anzustecken. Aber andersrum gesehen:
Ich rechne auch nicht damit diesen Winter eine Lungenentzündung zu bekommen oder im
gehoberen Alter einen Herzinfarkt ...

Das Leben steckt voller Ungewissheiten und man kann nur für das Jetzt und Hier leben, denn
die Zukunft ist unsicher und es könnte jederzeit der Tod an meine Pforte klopfen.

Und es stellt sich wieder die Frage:
Soll man vor allen Eventualitäten Angst haben, oder gönnt man sich doch noch etwas Spaß
in seinem Leben ?
 
Da braucht man nicht viel fälschen, wo sollen denn die Daten aus der sogenannten 3. Welt herkommen (keine (fast) Spitäler, Ärzte, kein Meldegesetz, Analphabeten usw.
Das kann doch nur Daumen x Pi geschätzt werden:mauer:

Nur reden wir von der österreichischen Statistik - jene in der Dritten Welt wird für uns in der Regel wohl kaum relevant sein.
 
gemeint war, dass themen, die die breite masse emotional berühren, medial ausgeschlachtet - sprich übertrieben dargestellt - werden.

Was an HIV übertrieben dargestellt wird würd i jetzt gern wissen. Erklärs mir.
 
an dieser diskussion gibt es mmn mind. zwei dinge die übelst hinken

1. die unpassendsten äpfel und birnen vergleiche

2. der fehlende punkt: durch unwissenheit den/die sexpartner zu infizieren (wobei wissentlich auf einer anderen ebene noch ekelhafter wäre).
 
Was an HIV übertrieben dargestellt wird würd i jetzt gern wissen. Erklärs mir.

Weil die Chance sich als Heterosexueller in Europa beim Kontakt mit einer nicht einer Risikogruppe (= :daumen:IV drogenabhäng oder homosexuell) angehörenden Person anzustecken praktisch irrelevant ist! :daumen::daumen:
 
Weil die Chance sich als Heterosexueller in Europa beim Kontakt mit einer nicht einer Risikogruppe (= :daumen:IV drogenabhäng oder homosexuell) angehörenden Person anzustecken praktisch irrelevant ist! :daumen::daumen:


dann wärs doch das beste die risikogruppen-menschen würden sterne tragen!
:kotzen:


leider war es mir nicht möglich weniger zynisch auf diesen merkbefreiten kommentar zu reagieren.
 
Weil die Chance sich als Heterosexueller in Europa beim Kontakt mit einer nicht einer Risikogruppe (= :daumen:IV drogenabhäng oder homosexuell) angehörenden Person anzustecken praktisch irrelevant ist! :daumen::daumen:

Dein Nick passt:daumen: aber das ist nur meine Meinung.
 
Ich wüde mit keiner Prostetuierten ohne gummi schlafen, wenn ich weiss das sie NF macht würde ich sie nicht einmal küssen

OBWOHL

ich glaube das die Ansteckungsgefahr in diversen Disco`s weit höher ist. Da geht meist alles ohne Schutz.

Von drogen rede ich erst gar nicht
 
Weil die Chance sich als Heterosexueller in Europa beim Kontakt mit einer nicht einer Risikogruppe (= :daumen:IV drogenabhäng oder homosexuell) angehörenden Person anzustecken praktisch irrelevant ist! :daumen::daumen:

Entschuldige, aber das ist Schwachsinn, HIV ist nicht mehr auf Risikogruppen beschränkt. Die Infektionsgefahr ist zwar pro Geschlechtsakt relativ gering, es kann aber durchaus bereits beim ersten mal zu einer Infektion kommen. Es gibt auch in Österreich Personen, die sich beim ersten Geschlechtsverkehr überhaupt mit einem "normalen" Partner angesteckt haben. Von irrelevant kann also absolut keine Rede sein. :confused:
 
finalcut:
Übertrieben dargestellt finde ich z.B. daß beim Thema Aids fast immer Zahlen herangezogen
werden die weit über dem lokalen Durchschnitt liegen.
Sobald in einer Aids Statistik Afrika und/oder Asien inkludiert sind, ist sie schon unbrauchbar.
(zumindest wenn man versucht auf Österreich runterzurechnen)

Blueeyes:
Es ist nicht mehr so daß nicht heroinsüchtige Frauen komplett ausgenommen werden können.

Leider schweigt ja hier die Aidsstatistik. Das Einzige was ich finden konnte war daß die Zahl
der HIV positiven nicht IV konsumierenden Frauen gestiegen ist, aber selbst eine Steigerung
von 100% wären bei einer Ausgangsmenge von 1 erst 2 ...
(Und selbst hier wurde nicht erwähnt wieviele davon IV-Konsumenten sind/waren)


Damit wir dem ganzen Thema etwas Sachlichkeit beisteuern können:

Hat jemand von euch eine (halbwegs) aktuelle Statistik die:
1) nur österreichische Staatsbürger erfasst
2) nach sexuellen Ausrichtungen eingeteilt ist
3) den Faktor IV-konsument berücksichtigt
4) und nach Altersgruppen geht ?

Wenn ja - bitte hier Link oder Quelle posten.
Wenn ich mit meiner Meinung recht habe, werden solche - zur Risikoabschätzung relevanten -
Informationen nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben um das Todesmonster Aids am Leben
zu erhalten. Liege ich falsch und es liegt nur an den Medien Wischi-waschi Statistiken zu
veröffentlichen, dann werfe ich meine Konspirationstheorie gerne gleich über den Haufen.
 
AIDS in Österreich

1. AIDS-Erkrankungen

von 1983 bis 8. Oktober 2007
2.567, davon 1.447 verstorben
derzeit 1.120 AIDS-PatientInnen
34,8 % Homo/bisexuell (892)
24,2 % IV-Drogen (622)
19,4 % Heterosexuell (499)
1,0 % Mutter-Kind (26)
20,9 % Frauen (35,4 % Drogen, 46,2 % Hetero)
79,1 % Männer (21,3 % Drogen, 12,4 % Hetero, 43,9 % Homo)
Bundesländer:
Wien 1.230 47,91 %
Burgenland 30 1,17 %
Kärnten 67 2,61 %
OÖ 425 16,56 %
NÖ 154 6,00 %
Salzburg 108 4,21 %
Steiermark 181 7,05 %
Tirol 257 10,01 %
Vorarlberg 115 4,48 %

2. HIV-Infektionen

ca. 12.000 – 15.000 (etwa die Hälfte davon in Wien)
2/3 davon Männer
1/3 davon Frauen

3. Neuinfektionen

Täglich 1 bis 2 Neuinfektionen in Österreich.
Im Jahr 2006 wurden 442 Neuinfektionen festgestellt (Vergleichszeitraum 2005: 453).
Fast 42 Prozent der Neuinfektionen haben sich über heterosexuelle Kontakte infiziert (1998 waren es 27%!), 28,6 Prozent über homosexuelle Kontakte und 20,5 Prozent über intravenösen Drogenkonsum .
Pro Jahr werden in Österreich rund 1 Mio. HIV-Antikörper-Tests durchgeführt (500.000 davon im Spendenwesen). Ein Problem ist, dass die Tests oft in der falschen Zielgruppe durchgeführt werden (PensionistInnen u.s.w.). Einerseits wird sehr viel getestet, andererseits wird bei vielen der Betroffenen die HIV-Infektion erst im Zuge der tatsächlichen Erkrankung bekannt.

AIDS weltweit


Bis Dezember 2006 haben sich laut UNAIDS weltweit zwischen 34,1 und 47,1 Millionen Menschen mit dem Immunschwächevirus infiziert. Allein im vergangenen Jahr kam es zu etwa 4,3 Millionen Neuinfektionen, davon rund 530.000 bei Kindern unter 15 Jahren. Täglich stecken sich 7.500 Kinder mit dem HI-Virus an. Besonders alarmierende Zahlen werden nach wie vor aus dem südlichen Afrika, aber z.B. auch aus China gemeldet, wo die Infektionsrate alleine im Jahr 2005 um 30% gestiegen ist. Trotz der verbesserten medizinischen Behandlungsmöglichkeiten und den Bestrebungen, die Medikamente auch den Betroffenen in der dritten Welt zugänglich zu machen, sind 2006 2,9 Millionen Menschen an AIDS gestorben.
Eine detaillierte Länderstatistik finden Sie unter http://www.unaids.org

Quelle Aidshilfe Wien

Lg livetoride
 
Diese Diskussion sollte man einen HIV-Erkrankten lesen lassen - der lacht sich sicher tot darüber.:roll:
 
HIV - das Schlagwort unter den Geschlechtskrankheiten. Allerdings stellen sich mir dazu einige Fragen:

Nach langjährigen Untersuchungen der Aidsforschung im Wiener AKH liegt die Wahrscheinlichkeit, sich beim Verkehr mit EINEM BEREITS INFIZIERTEN!!!! anzustecken bei Männern bei ca. 0,35% und bei Frauen um die 0,03%. Nicht zu vergessen, da muss noch die statistische Chance in Abzug gebracht werden, einen HIV - infizierten zu treffen. Die Chance, sich zu infizieren liegt somit in etwa bei 0,0005%.

Natürlich - 8000 Neuinfizierte klingt schlimm, Aids schockt, weil es tödlich ist und der vernünftige Mensch versucht, sich dagegen abzusichern.

Interessanterweise steigen aber jene, die Kondome zur Vermeidung von Krankheiten benutzen, anschliessend mit 1,2 Promille ins Auto, um nach Hause zu fahren - die Chance, dabei zu Tode zu kommen ist um ein vielfaches höher. Aber nicht nur das, viele davon rauchen auch und die Chance, aufgrund des Nikotingenusses an Lungenkrebs zu sterben ist ebenfalls um ein Vielfaches höher, als sich mit HIV zu infizieren.

Erklärt mir dieses Phänomen mal bitte jemand? :hmm:

was für eine Frage!! Statistiken lügen erstens immer, und zweitens ist Aids die Seuche unserer Zeit! So allways use a condom da gibt es nichts zu üpberlegen!
 
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