Es ist Ansichtssache.
Was Du Qualität nennst, bedeutet für den Kunden, dass er tiefer in die Geldtasche greifen muss als für rasche 30 Minuten.
Und wenn er sich so Geld sparen kann, erhöht das wiederum eventuell seine subjektive Lebemsqualität.
Ich geh einfach generell davon aus, dass jeder Gast sich genau überlegt, welche Frau er haben möchte.
Ich habe klare Prinzipien und darüber hinaus gibt es nichts bei mir. Ich biete Gesellschaft und wenns passt, Intimität an, dafür bezahlt er und das bekommt er auch. Und es geht auch um meine Lebensqualität und nicht nur um seine. Ich höre ja nicht auf der Mensch zu sein, weil ich Zeit und Intimität teile.
Wenn er Geld sparen will, steht es ihm zu, eine entsprechende Dame zu finden, die genau zu seinem Anspruch passt. Das ist total legitim. Ich muss nicht diejenige sein, es gibt unzählige Damen, die genau entsprechend seiner Bedürfnisse arbeiten.
Das ist ja eben das Schöne an dieser Arbeit, dass man die Rahmenbedingungen eigenständig festlegt. Eigentlich ist das sogar sehr emanzipatorisch und feministisch. Jede von uns kann so besonders und speziell sein um einen ganz bestimmten Typ Kunden zu bedienen (wenn man es so ausdrücken mag). Das ermöglicht einer jeden von uns, genau die Anbieterin zu sein für genau den Kunden.
Daher sind Kriterienlisten, Rahmenbedingungen und auch Filtermethoden so wichtig, um uns zu schützen und um ein klares Bild von uns selbst und unserem Tun zu haben.
Wenn jede von uns das Selbe anbieten würde, wär der Markt recht langweilig, dann würden die Herren nur aufs Äussere achten und nicht das, was uns letztendlich so besonders macht.