„Ich gebe nicht den Ehemännern die Schuld, sondern den Frauen"

Die Escort-Dame Bonnie Blue gibt in einem Interview mit News.com Einblicke in ihr Leben und nennt 5 Gründe warum verheiratete Männer für ihre Dienste bezahlen.

Dabei gibt das OnlyFans Model, den Frauen die Schuld am Fremdgehen der Männer.

„Ein Grund ist, dass ihre Frauen sie nicht so befriedigen, wie sie es sich wünschen…“
„Der letzte Grund ist einfach, dass ich heißer bin als ihre Frau"


Was denkt ihr darüber?
Das is leider offt die Ansicht auch der Männer.
Sie is ja Schuld! macht es ja nicht wie ich will...
Der Beitrag der Männer zu der Miesere wird dann immer vernachlässigt...

Generell finde ich den Begriff "Schuld" bei solchen Themen auch etwas schwierig.
 
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Das is leider offt die Ansicht auch der Männer.
Sie is ja Schuld! macht es ja nicht wie ich will...
Der Beitrag der Männer zu der Miesere wird dann immer vernachlässigt...

Generell finde ich den Begriff "Schuld" bei solchen Themen auchetwas schwierig.

Niemand hat an irgendetwas "Schuld" und wenn die Frauen ihre Männer so toll befriedigen würden, wie es die Dame rät, wäre es ihr wahrscheinlich insgeheim auch nicht Recht, weil sie dann weniger Kunden und Follower hätte.

Es geht einfach darum mit ein paar polarisierenden Aktionen und Aussagen möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit zu lukrieren und sich mediale Präsenz zu sichern.

Ein "Sexworkerin-Influencerin" 🤷‍♀️
 
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Niemand hat an irgendetwas "Schuld" und wenn die Frauen ihre Männer so toll befriedigen würden, wie es die Dame rät, wäre es ihr wahrscheinlich auch nicht Recht, weil sie dann weniger Kunden und Follower hätte.

Es geht einfach darum mit ein paar polarisierenden Aktionen und Aussagen möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit zu lukrieren und sich mediale Präsenz zu sichern.

Ein "Sexworkerin-Influencerin" 🤷‍♀️
Ja das klingt ganz danach.

Generell ist halt die Frage, ob das Geld, das er zu Sexworkerin trägt nicht besser in einer Paartherapie angelegt wäre...
 
Niemand hat an irgendetwas "Schuld" und wenn die Frauen ihre Männer so toll befriedigen würden, wie es die Dame rät, wäre es ihr wahrscheinlich insgeheim auch nicht Recht, weil sie dann weniger Kunden und Follower hätte.

Es geht einfach darum mit ein paar polarisierenden Aktionen und Aussagen möglichst viel Geld in möglichst kurzer Zeit zu lukrieren und sich mediale Präsenz zu sichern.

Ein "Sexworkerin-Influencerin" 🤷‍♀️

Natürlich, je mehr man provoziert und andere herabsetzt, um so größer ist die Aufmerksamkeit. Ich sehe leider immer häufiger, dass die Solidarität unter den Frauen überschaubar ist. Wir wissen ja, wir können unsere ärgsten Feinde sein. Anstatt einander zu unterstützen, beschuldigt man sie, um sich selbst besser zu positionieren, damit man dadurch zu einem höheren Einkommen kommt.

Ja das klingt ganz danach.

Generell ist halt die Frage, ob das Geld, das er zu Sexworkerin trägt nicht besser in einer Paartherapie angelegt wäre...

Stimmt so nicht. Wenn man Aussagen so mancher Laufhausgänger liest, dürfte es einfacher sein, eine Sexarbeiterin aufzusuchen - und auch billiger - als einer Paartherapie mit Eigeninitiative und Zugeständnisse zu besuchen.

In der Regel dauert eine paartherapeutische Sitzung (je nach Verfahren und Arbeitsweise) zwischen 50 und 90 Min und kostet 80 bis 200 Euro. Bei 10 Sitzungen belaufen sich die Gesamtkosten demnach auf etwa 800 bis 2000 Euro.
 
Stimmt so nicht. Wenn man Aussagen so mancher Laufhausgänger liest, dürfte es einfacher sein, eine Sexarbeiterin aufzusuchen - und auch billiger - als einer Paartherapie mit Eigeninitiative und Zugeständnisse zu besuchen.

In der Regel dauert eine paartherapeutische Sitzung (je nach Verfahren und Arbeitsweise) zwischen 50 und 90 Min und kostet 80 bis 200 Euro. Bei 10 Sitzungen belaufen sich die Gesamtkosten demnach auf etwa 800 bis 2000 Euro.
Ja das stimmt natürlich, Verglichen mut den Kosten 10 Mal zu einer Sexworkerin zu gehen ist das also gleich oder sogar billiger.
nach einem Besuch bei der Sexworkerin ist das Problem dann ja nicht weg...
 
Ja das stimmt natürlich, Verglichen mut den Kosten 10 Mal zu einer Sexworkerin zu gehen ist das also gleich oder sogar billiger.
nach einem Besuch bei der Sexworkerin ist das Problem dann ja nicht weg...
Das ist auch nicht deren Ansinnen. Würden sie das Problem wirklich lösen wollen, würden sie das auch wirklich tun. Sie würden das Gespräch mit der Partnerin suchen, sie würden alle Möglichkeiten ausschöpfen und auch die Konsequenzen eines ehrlichen Gesprächs akzeptieren.

Und, wie ich schon andernorts erwähnt habe, der Besuch bei einer SA wird nicht als Betrug betrachtet. Jemanden im Club kennenzulernen oder die Nutzung von Datingapps hingegen schon. Da gehts vor allem um den zwischenmenschlichen Aspekt. Selbst beim Aufriss beim Fortgehen, ist auch eine höhere Aufmerksamkeit gefordert um ein bestimmtes Ziel zu erreichen (was nicht immer garantiert ist). Der Besuch im Laufhaus erspart diesen Prozess, somit bekommt es einen distanzierten und geschäftlicheren Touch.

Wir können uns aber darauf einigen, dass es so oder so Betrug ist, nur dass bei einer Variante es keine Versprechen und keine weiteren Verpflichtungen von Nöten ist.
 
Natürlich, je mehr man provoziert und andere herabsetzt, um so größer ist die Aufmerksamkeit. Ich sehe leider immer häufiger, dass die Solidarität unter den Frauen überschaubar ist. Wir wissen ja, wir können unsere ärgsten Feinde sein. Anstatt einander zu unterstützen, beschuldigt man sie, um sich selbst besser zu positionieren, damit man dadurch zu einem höheren Einkommen kommt.

Ist doch hier nicht anders. Wenn ich das Thema aufgreife, kommen von Userinnen Statements wie "Frauensolidarität, wozu?" oder "Ich muss nicht automatisch mit einem Menschen solidarisch sein, nur weil die Person dasselbe Geschlecht hat wie ich."
🤷‍♀️
 
Das ist auch nicht deren Ansinnen. Würden sie das Problem wirklich lösen wollen, würden sie das auch wirklich tun. Sie würden das Gespräch mit der Partnerin suchen, sie würden alle Möglichkeiten ausschöpfen und auch die Konsequenzen eines ehrlichen Gesprächs akzeptieren.
Vielleicht tun sie das ja, aber zu einem Gespräch gehören immer zwei.
 
Vielleicht ist ja einfach das Konzept der Monogamie Grund falsch, wenn dann doch daraus so viele unglückliche Menschen hervorgehen.

Das Konzept der Monogamie ist nicht von Grund auf falsch, ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Menschen noch immer monogam in ihren Ehen/Beziehungen leben wollen. Wenn der Partner keinen Sex mehr will ist das halt schwer. Man sieht halt nur öfter die unglücklichen Personen als die Glücklichen, genauso wie negative Erlebnisse stärker prägen als Positive. Auf 100 unglückliche monogam lebende Menschen kommen 1000 glückliche monogam lebende Menschen.
 
Das Konzept der Monogamie ist nicht von Grund auf falsch, ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Menschen noch immer monogam in ihren Ehen/Beziehungen leben wollen. Wenn der Partner keinen Sex mehr will ist das halt schwer. Man sieht halt nur öfter die unglücklichen Personen als die Glücklichen, genauso wie negative Erlebnisse stärker prägen als Positive. Auf 100 unglückliche monogam lebende Menschen kommen 1000 glückliche monogam lebende Menschen.
Richtig. In offenen Beziehungen gibt es genau die gleichen Probleme.
 
. Man sieht halt nur öfter die unglücklichen Personen als die Glücklichen, genauso wie negative Erlebnisse stärker prägen als Positive. Auf 100 unglückliche monogam lebende Menschen kommen 1000 glückliche monogam lebende Menschen.
Das bezweifle ich, die Leutln sind sehr gut darin, so Peinlichkeiten jahrzehntelang vor der Umgebung zu verbergen.
 
Richtig. In offenen Beziehungen gibt es genau die gleichen Probleme.

Richtig, eine offene Beziehung ist nämlich nicht die Lösung von allem. Sie löst zwar das Problem des Sexlos seins, aber nicht das Problem, dass der eigene Partner keinen Sex mehr mit einem haben will. Deswegen wäre eine offene Beziehung für mich in diesem Fall auch nicht zielführend, denn ich will ja mit MEINEM Mann Sex haben und es würde mich weiterhin zermürben, dass mein eigener Mann keinen Sex mehr mit mir will.
 
Vielleicht tun sie das ja, aber zu einem Gespräch gehören immer zwei.
Ja, aber mal ehrlich, welche*r Partner*in hört zumindest nicht zu, wenn ein Problem ansteht. Ob man es gemeinsam lösen will oder wie auch immer es ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Ich habe in der Tat auch Gäste, bei denen die Partnerinnen sehr wohl wissen, dass er eine SA aufsucht. Sie möchte halt keine Details wissen (völlig verständlich), aber versteht, dass der Partner eben entsprechende Wünsche oder Gelüste hat, die sie nicht erfüllen kann oder möchte. Das nimmt aus der Beziehung so viel Druck raus und viele erklären mir, dass dadurch die Beziehung eine neue Qualität bekommt.

Aber ja, das ist sicher eher eine Seltenheit. Das größte Problem in vielen vorwiegend monogamen Beziehung ist das Besitzdenken. Wenn man sich davon lösen könnte, würde eine Beziehung - zumindest, was die Sexualität betrifft - eine enorme Leichtigkeit bekommen. Geht sicher nicht für jedes Paar, aber es wäre doch ein Versuch wert, einfach nur um zu schauen, ob man einander so vertraut, dass man ganz genau weiß, zu welchem Menschen man gehört, aber ihn nicht gehört.
 
Ja, aber mal ehrlich, welche*r Partner*in hört zumindest nicht zu, wenn ein Problem ansteht. Ob man es gemeinsam lösen will oder wie auch immer es ist, das steht auf einem anderen Blatt.
Partner die zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, oder denen es einfach schon egal ist.
Es ist nicht jeder zu einer Lösung bereit, da es ja immer heißt, man muss dem Gegenüber zuhöen und das kann schmerzhaft sein.
Und dann muss man sich auch noch mit dem Problem auseinandersetzen es kann ja auch sein, dass man draufkommt, dass es keine gemeinsame Lösung gibt, sondern die Trennung der einzige Sinnvolle weg ist, das Problem zu beseitigen.
Es gibt durchaus Partnerschaften in denen einer der Partner die Situation nicht ändern will, auch wenn sie nicht gut ist, es besteht ja immer das Risiko, dass es noch schlechter wird.
 
Ja, aber mal ehrlich, welche*r Partner*in hört zumindest nicht zu, wenn ein Problem ansteht. Ob man es gemeinsam lösen will oder wie auch immer es ist, das steht auf einem anderen Blatt.

Ich habe in der Tat auch Gäste, bei denen die Partnerinnen sehr wohl wissen, dass er eine SA aufsucht. Sie möchte halt keine Details wissen (völlig verständlich), aber versteht, dass der Partner eben entsprechende Wünsche oder Gelüste hat, die sie nicht erfüllen kann oder möchte. Das nimmt aus der Beziehung so viel Druck raus und viele erklären mir, dass dadurch die Beziehung eine neue Qualität bekommt.

Aber ja, das ist sicher eher eine Seltenheit. Das größte Problem in vielen vorwiegend monogamen Beziehung ist das Besitzdenken. Wenn man sich davon lösen könnte, würde eine Beziehung - zumindest, was die Sexualität betrifft - eine enorme Leichtigkeit bekommen. Geht sicher nicht für jedes Paar, aber es wäre doch ein Versuch wert, einfach nur um zu schauen, ob man einander so vertraut, dass man ganz genau weiß, zu welchem Menschen man gehört, aber ihn nicht gehört.
Es gibt eben Menschen die lieber verdrängen und nicht einmal darüber reden wollen, geschweige denn gemeinsam eine Lösung finden (aus welchen Gründen auch immer).
Eine offene Beziehung ist wie gesagt, nicht die Lösung aller Probleme und das hat nur bedingt mit Besitzdenken zu tun. Ich WILL einfach gar keinen anderen als meinen Partner und schon der Gedanke daran Sex mit einem anderen Mann zu haben, schüttelt mich vor Ekel. Ich denke auch die von dir erwähnten Ehefrauen arrangieren sich vermutlich damit, sind aber sicher alles andere als glücklich mit dieser Lösung.
 
Es gibt eben Menschen die lieber verdrängen und nicht einmal darüber reden wollen, geschweige denn gemeinsam eine Lösung finden (aus welchen Gründen auch immer).
Eine offene Beziehung ist wie gesagt, nicht die Lösung aller Probleme und das hat nur bedingt mit Besitzdenken zu tun. Ich WILL einfach gar keinen anderen als meinen Partner und schon der Gedanke daran Sex mit einem anderen Mann zu haben, schüttelt mich vor Ekel. Ich denke auch die von dir erwähnten Ehefrauen arrangieren sich vermutlich damit, sind aber sicher alles andere als glücklich mit dieser Lösung.
Aber zumindest hatte man den Versuch gestartet. Wenn ich bestimmte Wünsche immer und immer wieder äußere, wird man mir irgendwann zuhören. Und Sex ist ja nicht der wichtigste Punkt einer Beziehung. Wenn man Schulden verdrängt oder Probleme mit den Kindern - dann kann man auch nicht sagen: Du bist schuld oder du widmest dich nicht ausreichend den Problemen.

Und es geht auch nicht darum, was du willst. Wenn dein Partner mit dir einer Meinung ist, werdet Ihr nie diese Probleme haben - schön für Euch. Aber anderen Paaren gehts eben nicht so. Da gibt es viele Brandherde. Du hast doch sicher selbst genug Erfahrungen damit gesammelt. Denkst du, das "Schuld" etwas ist, dass dir dazu einfällt? Ich denke nicht! ;)

Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Beziehungen zu leben - ob offene Beziehung oder Polyamorie oder Monogamie oder bestimmte Arrangement - wichtig - zumindest für mich - dass beide den Versuch eines Dialogs starten. Aber ja, man kann natürlich den Weg des geringsten Widerstands wählen und halt auch resignieren.

Als Escort kanns mir wurscht sein (ich verdiene ja an diesen Männern), aber als empathischer Mensch find ich es schade.
 
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