Naja, in meiner letzten Beziehung a Fremdes grossziehen, um das sich der eigene Vater seit der Geburt nix g'schissen noch was gelöhnt hat, war auch ka Sonntagsspaziergang.
Respekt!!
Hat dich das "Fremde" -
- in die Familie eingemeindet? Und Sonntagsspaziergänge sind doch eh saufad - gib's zu.
... sobald Nachwuchs da ist mutieren viele Frauen zu asexuellen Glucken, welche ihr Glück in Nachwuchspflege und G'wicht zulegen finden. Vermutlich könnens gar nix dafür, weils halt so im Schaltplan vorg'sehen ist...
Wird immer wieder gesagt und ist auch zu sehen. Aber in allem mir bekannten Fällen, war schon vor den Kindern was im Schieflaufen... Nachwuchspflege ist allerdings auch aufwändig. Und manche Frau meint dort ihren 'Lebenssinn' zu finden und leben. Wie eben manche Männer meinen, dies im Job zu tun...
.. irgendwann enden wir aber alle im Holzpyjama (oder der Urne) und fragen uns womöglich vorher: "war's das wirklich schon?"
Das jeder normalverdienende Mann beinahe finanziell ruiniert ist, wenn er für 2 Kinder aufwärts Alimente löhnen darf, im Gegenzug aber nahezu Null Rechte hat wenn's um die Kinder geht ist sowieso Fakt.
Kann Fakt sein, liegt aber auch an den horrenden Abgaben und Steuern, die unsere Einkommen auffressen. In Bezug auf Rechte, gehört eben die Obsorge und die Aufgabenteilung bereits während der Scheidung bzw Trennung nachhaltig geklärt. Ein Vater ist heutzutag eigentlich 'ziemlich mitschuld' wenn er nur zahlt und (meint) keine Rechte zu haben. Gemeinsame Obsorge ist eine fantastische Sache, wenn die nacheheliche Beziehung der Eltern klappt. Aber es ist die Hölle, wenn Eltern diese für ihre nachehelichen Kriege missbrauchen.
Freilich ist es mies, solche Geschichten zu Lasten der Kinder auszutragen und ihnen den Vater zu verweigern. Urteilen trau ich mich dennoch nicht, denn es gibt Männer, die sich nix um ihre Kinder scheißen und es gibt Frauen, die ihre Kinder missbrauchen - wenn auch eher nicht sexuell. Und es gibt engagierte Väter und engagierte Mütter. Es ist sinnlos von "den Frauen" und "den Männern" zu sprechen.
Es gibt Familien, in denen die Männer außen vor stehen und frau sich auf die Kinder konzentriert. Wobei einige Männer sich auch selber ins Out katapultieren. Und es gibt Familien, wos klappt. Also net sudern, sondern vorher nachdenken, mit wem man eine Familie gründen möchte
Freilich ist es mies, solche Geschichten zu Lasten der Kinder auszutragen und ihnen den Vater zu verweigern.
Absolut richtig. Und das öffentliche Österreich begünstigt einseitig die Mütter. Leider.
So wie auch Väter sozial und wirtschaftlich in die Pflicht genommen werden müssen, wenn sie sich um den Fortpflanz nicht kümmern.
Also net sudern, sondern vorher nachdenken, mit wem man eine Familie gründen möchte
Der Unterschied könnt doch in der Lebenserfahrung von vielen Jahren liegen, oder?
Mit 25 hab ich sicher gemeint, das absolut Richtige zu tun. War es auch. Heut mein ich das auch noch, aber heut wär's auch nimmer das Richtige...
...Nachdem man nie weiss, wie sich der Partner und man selber im Lauf der Zeit entwickeln, gehört eine ordentliche Portion Mut um nicht zu sagen Verwegenheit zum Gründen einer Familie.
Dass die Gesetzeslage tendenziell die Frauen einlädt Kinder zu bekommen, sich dann vom zu Partner trennen, Unterhalt zu kassieren, und sich für das Liebesleben einen anderen Typen zu nehmen, ist halt einmal so.
...dem ist nichts hinzuzufügen.
Es gibt übrigens schon einen Vorschlag, der mir ganz gut gefällt: Beide Eltern zahlen Alimente an das Kind. Egal wo es wohnt und bei wem es lebt. Das würde schon eine wesentliche Verbesserung und Erhöhung der Gerechtigkeit (und auch solche berechnenden Aktionen: ich trenne mich, nehme die Kinder und er zahlt das alles - vermeiden helfen) nach kurzer Zeit erzeugen.
Das ist keine Erfolgsgarantie. Das Leben verläuft nicht geradlinig, besonders nicht, wenn Kinder ins Spiel kommen.
...und nochmals, Nichts mehr hinzuzufügen.
Wir müssen einfach wieder lernen zu leben, und dass Leben Unwägbarkeiten und Risken mit sich bringt.