Ist das alles?

Ja ist das alles?

Nein, "alles" ist zum Schluß, das letzte Leben soll "alles" gewesen sein...

Der Sinn des Lebens/Nirvana:

http://www.youtube.com/watch?v=aPDDPuKqGLI&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=q-LhZ4ccwJ4&NR=1

http://www.youtube.com/watch?v=asGGlAHO7UE&NR=1

Das reine Bewusstsein (das wahre Sein oder ich) nimmt nach dem Tod wieder eine Form an und das passiert so lange bis nicht alle Rollen durchgegangen ist, alle Empfindungen kennengelernt hat...
Man sagt das man bis zu 500 Leben führt (pro 1000 Jahren kann man bis zu 15 Leben führen) bis hin zu "Erwachen" (Erleuchtung), das soll Endstation sein, das letzte Leben. Man geht von Hölle ans Licht quasi. Zum Schluß weißt du das du alles warst, Opfer wie Täter, usw, usf und verurteilst, beurteilst niemanden mehr...
Einziger Sinn wozu das Leben hat ist diese Reifeprozesse zu machen und diese Erfahrungen zu sammeln. Man lernt alles kennen, Gewinn-Verlust, Schmerz-Freude, Glück-Unglück, usw, usf...
Alle Taten landen auf das Karmakonto, Ursache und Wirkung...

Zum Schluß schaffst du Ausgleich, "positive" Null auf das Karmakonto, wirst erleuchtet und befreit aus dem Kreis der Wiedergeburten... Das erreichst am bestens wenn du von ALLEM loslässt (Loslassen können ist für die Menscheit sehr schwierig, besonders vom EGO, ah wenn das Ego nicht wäre)...

http://www.1-meditation.de/loslassen/loslassen.html

@gogolores
:daumen: Buddha lehrte: "Das Leben ist Leid und befreie Dich von der Ursache des Leidens"...
 
Bodhidharma entlarvt das Ego

Kaiser Wu erzittert vor dem Meister

Bodhidharma wurde von Kaiser Wu gefragt: "Mein Ego, das Selbst, macht mich rasend. Ich habe alles ausprobiert, doch ich werde es einfach nicht los. Hilf mir!" Bodhidharma sagte: "Komme morgen um drei Uhr früh zu mir. Komme alleine und vergiss nicht, dein Selbst mitzubringen. Ich werde es für immer vernichten." Der Kaiser bekam es mit der Angst zu tun. Dieser Bodhidharma sah ziemlich verrückt aus. Wie kann irgendjemand mein Selbst umbringen? Und was meinte er damit, als er sagte, "Vergiss nicht, es mitzubringen"?

Komm' alleine und bringe dein Ego mit!

Die ganze Nacht machte der Kaiser kein Auge zu, er wälzte sich im Bett hin und her. Mehrere Male entschied er sich, nicht zu hingehen. Bodhidharma hatte gesagt "Komm' alleine!" und er sah sehr gefährlich aus. In China war er als "Der Barbarische Buddha" bekannt. Er hatte gefährliche Augen. Wenn Bodhidharma jemandem in die Augen sah, dann konnte dieser monatelang nicht schlafen. Er sah wirklich wie ein Mörder aus - und war auch einer. Er brachte die Egos seiner Schüler um. Viele Leute wurden durch ihn erleuchtet. Er war wirklich einer, der nicht locker ließ.

Doch die Anziehung zu ihm war genauso groß wie die Angst. Bodhidharma war kein gewöhnlicher Mensch. Selbst wenn er äußerlich hart aussah, innen war er voller Mitgefühl. Kaiser Wu musste zu ihm gehen. Bodhidharma saß schon da und hatte seinen Stock in der Hand. "Du bist also gekommen. Wo ist dein Ego? Wo ist dein Selbst? Hast du es mitgebracht? Ich werde es für immer auslöschen."

Bodhidharma droht, das Ego zu töten

Der Kaiser sagte: "Wovon sprichst du? Das Selbst ist doch kein Ding, das ich mitbringen kann." Bodhidarma sagte: "Was ist es dann?" "Es ist etwas in mir drinnen," antwortete der Kaiser. "Na gut", sagte Bodhidarma, "innen oder außen, das macht keinen Unterschied. Mein Stock reicht überall hin. Setze dich einfach vor mich hin, schließe die Augen und versuche, es zu finden. In dem Moment, in dem du es gefunden hast, gib mir Bescheid und ich werde es umbringen."

Schlotternd und zitternd setzte sich der Kaiser vor Bodhidarma hin. Stunden vergingen. Die Sonne begann aufzugehen. Er hielt nach seinem Ego Ausschau, suchte und suchte. Es war wichtig, genau hinzuschauen, denn vor ihm saß dieser gefährliche Mann mit seinem großen Stock. Er würde wahrscheinlich hart zuschlagen.

Wo ist das Selbst?

Am Morgen, nach dem Sonnenaufgang, war der Kaiser ein völlig anderer Mensch. Bodhidharma sagte: "Jetzt kannst du deine Augen wieder aufmachen. Wo ist dein Selbst? Du hältst jetzt schon drei Stunden lang nach ihm Ausschau."

Der Kaiser berührte ehrfürchtig Bodhidarmas Füße und sagte: "Ich kann es nicht finden. Ich schaute wirklich genau hin. Niemals zuvor habe ich mich so angestrengt, das Ego zu finden. Ich habe meine ganze Energie dafür eingesetzt. Und doch konnte ich es nicht finden."

Bodhidarma lachte und sagte: "Ich habe es dir ja gesagt, ich habe es völlig ausgelöscht."

Das Ego gibt es nicht!

Das Ego gibt es nicht! Es existiert nur, wenn du nicht hinsiehst. Schaue nach innen und du wirst dort kein Ego finden, kein Selbst... nichts dergleichen. Was du findest, ist ewiges, unbegrenztes Leben. Du wirst dafür unglaublichen Respekt empfinden und das Leben zutiefst wertschätzen.

PS: Worüber streiten sich zwei erleuchteten? :hmm:
Über dem Nichts
:mrgreen:
 
Ja, BuddhistInnen denken, dass das alles Leben sich um den leidvollen Zirkel von Gier, Hass, Neid dreht und es unsere Aufgabe ist, diesem Zirkel zu entkommen und ins Nirvana einzugehen. Der Mensch wir so lange wiedergeboren und auf dieser leidvollen Welt leben, bis er alles gelernt hat, sich von allem befreit hat und in den Zustand vollkommener Glückseeligkeit eingehen kann.

ChristInnen denken, dass das Leben ein Geschenk ist, dass diese Welt geschaffen wurde und als solche gut ist. Sie glauben, dass der Mensch aus Geist, Körper und Seele besteht und dass das diese Seele unsterblich ist. Diese Seele wird nach dem Tod durch die Hilfe eines Gottes vollkommen.

Da sich JüdInnen das Leben nach dem Tod fern von Gott in einer Schattenwelt vorstellen, ist für diese wichtig, dass sie über Nachkommen weiterleben und ganz deutlich in dieser Welt, denn diese Welt ist die, in der sie Gott nahe sind...

usw.

Die Menschen, die sich einer Religion zugehörig fühlen, glauben daran, dass das Leben mehr ist als das, was wir mit unseren Augen sehen können und dass es in irgendeiner Form nach dem Tod weitergeht.
 
Ja, BuddhistInnen denken, dass das alles Leben sich um den leidvollen Zirkel von Gier, Hass, Neid dreht und es unsere Aufgabe ist, diesem Zirkel zu entkommen und ins Nirvana einzugehen. Der Mensch wir so lange wiedergeboren und auf dieser leidvollen Welt leben, bis er alles gelernt hat, sich von allem befreit hat und in den Zustand vollkommener Glückseeligkeit eingehen kann.
Ja, so denken die Buddhisten, das einzige Ziel des Lebens ist: befreit zu werden aus Samsara...

ChristInnen denken, dass das Leben ein Geschenk ist, dass diese Welt geschaffen wurde und als solche gut ist. Sie glauben, dass der Mensch aus Geist, Körper und Seele besteht und dass das diese Seele unsterblich ist. Diese Seele wird nach dem Tod durch die Hilfe eines Gottes vollkommen.
Jesus hat es vorgelebt,wie es schon Millionen von Jahren davor,von der Schöpfung gedacht war,ein Leben,im Gleichgewicht,zu schätzen eines jeden Lebens,Natur und Mensch im Einklang...
Zitat aus dem Matthäus-Evangelium Kapitel 22:34-40
34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie (bei ihm) zusammen.
35 Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.
39 Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
40 An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

Die Menschen, die sich einer Religion zugehörig fühlen, glauben daran, dass das Leben mehr ist als das, was wir mit unseren Augen sehen können und dass es in irgendeiner Form nach dem Tod weitergeht.
Die Erkenntnis der Wahrheit ist ein Weg, welche aus vielen Schritten besteht. Folgt man kleineren Wahrheiten, welche zu dieser größeren führen, so nähert man sich der letztlichen Wahrheit – es fügt sich also alles zu einem immer komplexeren Puzzle zusammen. Manche Verkündungen, die als Wahrheit geschmückt sind, können aber ebenso von dem Ziel der eigentlichen Wahrheit wegführen. Das Verhängnisvolle daran ist, dass man sich unter Umständen erst nach dem Tod, mit der Perspektive der Erkenntnisse aller bisherigen Leben, sicher ist, ob man sich der letztlichen Wahrheit weiter genähert oder wieder von ihr entfernt hat. Dieses Verhängnis hat jedoch auch eine Grenze. Denn es muss nicht für das nächste Leben ebenso verhängnisvoll sein und ist es auch nicht für die Summe der Erkenntnisse im himmlischen Dasein. Man braucht halt nur etwas länger, um zur letztlichen Wahrheit zu gelangen, die in meinen Augen noch immer die vollkommene Liebe ist (sowohl in romantischer Hinsicht zu meiner SeelenpartnerIn, als auch in Sachen Nächstenliebe in Bezug auf das, was ich als persönliche Bestimmung verstehe).
 
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PS: Habe 15 Jahre lang mich mit alle Religionen und spirituelle Richtungen beschäftigt... So viele Wiedersprüche und doch gemeinsames Ziel...

Eines Tages werden wir es wohl erfahren "müssen" :), den ganzen Sinn des Lebens einsehen...
 
Ich halte es für gefährlich, aus einem heiligen Text, sei es nun Bibel, Koran, den Vajrayāna-Schriften oder ähnlichen, einen Vers herauszunehmen und auf diesen eine Argumentationslinie aufzubauen. Fundamentalistische Richtungen machen dies auch.

Heilige Schriften sind immer als Ganzes und idealerweise im jeweiligen Entstehungskontext zu interpretieren. Die Bibel, zb, die ich jahrelang intensiv studiert habe, widerspricht sich in Vielem auf den ersten Blick...Und für jede Aussage findet man auch eine Gegenaussage in ihr. Warum? Weil die Bibel Graustufen nicht nur kennt, sondern lehrt - drum mag ich sie so gern :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es für gefährlich, aus einem heiligen Text, sei es nun Bibel, Koran, den Vajrayāna-Schriften oder ähnlichen, einen Vers herauszunehmen und auf diesen eine Argumentationslinie aufzubauen. Fundamentalistische Richtungen machen dies auch.
Ich finde nichts gefährlich, alles war lernreich...

Heilige Schriften sind immer als Ganzes und idealerweise im jeweiligen Entstehungskontext zu interpretieren. Die Bibel, zb, die ich jahrelang intensiv studiert habe, widerspricht sich in Vielem auf den ersten Blick...Und für jede Aussage findet man auch eine Gegenaussage in ihr. Warum? Weil die Bibel Graustufen nicht nur kennt, sondern lehrt - drum mag ich sie so gern:)

Ich mag alles gern, ein Beispiel: "Wer bin ich?"-Ramana Maharshi:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss...ield-keywords=ramana+maharshi&sprefix=ramana+

http://www.yoga-vidya.de/Bilder/Galerien/RamanaMaha.html

Auch interessant:

DAS GANZE LEBEN IST VERÄNDERUNG!!! Wenn jemand behauptet, das sein ganzes Leben GLEICH abgelaufen ist, ist irgendwo fest stecken geblieben! Wenn man nicht sklavisch an den exakten Zahlen hängt, kommt man auf folgende interessante Punkte, die so genannte 7-Jahres-Geschichte (der "unscharfe" Rhythmus von 7 Jahren, bei manchen variabel zwischen 6-10 Jahren).

1. Geburt
2. Einschulung/Eintritt in den "Ernst des Lebens", faktisch bei 7 Jahren.
3. Früher: Eintritt ins Erwachsenenalter bei 14 Jahren. Später Ende der Schulzeit.
4. Voller Erwachsenenstatuts bei 21 Jahren. Eintritt ins Arbeitsleben.
5. In der Antike (Griechen) Erreichen des eigentlichen Erwachsenenalters mit 28 Jahren. Potenzhöhepunkt der Männer. Ab dann geht‘s bergab.

Danach sind die "Wendepunkte" nicht mehr ganz so spektakulär. Etwa Mitte der Dreißiger Beginn des "Mittelalters". Anfang 40 (42) und Ende 40 (49) markieren nach wie vor einen wichtigen Lebensabschnitt, die sog. besten Jahre. Was es bedeutet, keine 5 sondern eine 6 am Jahrzehntezähler zu haben, kann man beruflich sehr deutlich zu spüren bekommen. Mit 63 gehen viele heute in Rente, mit 70 begann in der Antike das Greisentum...

Link über den 7-Jahre-, 11-Jahre- und 18-Jahre-Zyklus:
http://www.yoga-infos.de/zyklen.htm

Doch und obwohl als Christin geboren, habe "es" erfahren dürfen durch Samantabhadra Buddha, das Dzogchen erreichen dürfen :roll:

PS: Bin 42, gerade in "Umbruchs Phase", besonders von alle Glauben und Richtungen loszulassen...:roll:

@Salome
Sicher interessant für dich: "Ein Kurs in Wundern" (beim Amazon, vergriffen, ab 60€), hier gratis zum download:
http://www.google.at/#sclient=psy-a...0&bih=686&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&cad=b
 
So viele Wiedersprüche und doch gemeinsames Ziel...

Das gemeinsame Ziel ist die höchste spirituelle Er- rungenschaft / Erleuchtung / Höchste Wirklichkeit: „Samadhi“ oder „Moksha“ (Hindu), „Mahamudra“ oder „Dzogzchen“ (Buddhismus), „Fana“ (Sufi), „Wu“ (Taoismus), „objektives Bewusstsein“ (Gurdjieff), „das Supramentale“ (Sri Aurobindo), „Nirvana“/"Erlösüng" (Christentum), „Satori“ (Zen) usw. usf… zu sehen, erleben, erlangen, erreichen, das Bewusstsein willentlich zu transformieren und eine Verbindung mit den höchsten spirituellen Kräften im Kosmos einzugehen!!!
 
Ja, BuddhistInnen denken, dass das alles Leben sich um den leidvollen Zirkel von Gier, Hass, Neid dreht und es unsere Aufgabe ist, diesem Zirkel zu entkommen und ins Nirvana einzugehen. Der Mensch wir so lange wiedergeboren und auf dieser leidvollen Welt leben, bis er alles gelernt hat, sich von allem befreit hat und in den Zustand vollkommener Glückseeligkeit eingehen kann.

ChristInnen denken, dass das Leben ein Geschenk ist, dass diese Welt geschaffen wurde und als solche gut ist. Sie glauben, dass der Mensch aus Geist, Körper und Seele besteht und dass das diese Seele unsterblich ist. Diese Seele wird nach dem Tod durch die Hilfe eines Gottes vollkommen.

Da sich JüdInnen das Leben nach dem Tod fern von Gott in einer Schattenwelt vorstellen, ist für diese wichtig, dass sie über Nachkommen weiterleben und ganz deutlich in dieser Welt, denn diese Welt ist die, in der sie Gott nahe sind...


Das erste sagt mir nicht zu, immer wieder Strafrunden drehen zu müssen aber gar nicht zu wissen was ich lernen soll.
Denn aus den vorigen Leben (wenn man diese hatte) sind ja keine Erinnerungen mehr da an die Fehler da die man vermeiden soll.

Das dritte auch nicht, auf EWIG in einer Schattenwelt rum zu vegetieren als Preis für 70- 80 zum Teil auch noch unschöne Jahre ist ganz schön happig.

Also käme für mich das zweite Infrage nachdem der Sozialismus die großen Lebensrätsel doch nicht lösen konnte.
(sondern jahrzehnte in unfreiheit und mangel usw...brachte)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Offensichtlich ist das Zweite auch ned wirklich Deins.
Sonst hättest diesen Thread gar ned erstellt.

Vielleicht habe ich den Thread erstellt weil ich ein Suchender bin?!

Ich habe nicht die Gnade einer religiösenn Führung genossen sondern war Jahrzehnte in Unfreiheit, Mangel und Gottesferne usw...
 
@decoda
In Wirklichkeit wirst alles durchmachen müssen, alles Karma oder was? :mrgreen:

Zum Schluß wirst du auch alles wissen was du durchgemacht hast...:roll:
 
Wenn man die Schriften in einen größeren Kontext hineinsammelt, und die Kanten etwas glättet erscheinen die größeren Wahrheiten des lebendigen Lichts das sich an seiner Schöpfung erfreut. Die meisten Schriften sind dabei in einem kulturellen Kontext und sprechen von der Architektur der Ebenen und Multiversen was mit dem Wissensstand der Epoche erfolgt ist. Von unserer Sicht aus sieht das immer etwas simplifiziert aus - ist es auch und kann es nur sein.

Das Wozu findet man recht schön in den jüdisch/christlichen Apokryphen in denen beschrieben wird dass Gott den Adam Kadmon erschaffen hat (den Fall der Engel übspringe ich mal). Dieser Adam Kadmon ist DER Mensch, der sich auf die vielen Menschen aufgefächert hat. In den höheren Welten gibt es keine Zeit und daher wurde er mit aller Erfahrung und gleichzeitig ohne Erfahrung erschaffen. Er musste sich daraufhin auffächern und die Ebenen hinunterkaskadieren damit er (WIR!) die Erfahrungen sammelt die er eigentlich schon hat. Die Aufgabe der Menschheit in den vielen Welten und Ebenen besteht also darin jede mögliche Erfahrung zu machen was in das höhere Bildnis gesammelt wird.

Die Kaskade läuft dabei über die Höheren. Wenn wir (als Mensch jetzt) geboren werden sollen, plant der Höhere die nächste Inkarnation und spaltet einen Bewusstseinsteil ab der inkarniert wird. Dadurch kann er ohne das Wissen das er hat neue Erfahrungen einsammeln in dem er uns dämlich auf die Reise schickt. Am Ende das Lebens wird das Bewusstsein mit der Erfahrung wieder eingesammelt und wir gehen in unseren Höheren zurück, wobei wir uns nicht auflösen, sondern zu unserem Höheren werden. Wenn man Näheres dazu erfahren will - man kann den Höheren auch kontaktieren (der man ja eigentlich Selbst ist) was im Laufe des Lebens immer wieder unbemerkt passiert.

Über das Thema könnte ich nahezu endlos refferieren, das muss jetzt mal reichen :mrgreen:
 
Das gemeinsame Ziel ist die höchste spirituelle Er- rungenschaft / Erleuchtung / Höchste Wirklichkeit: „Samadhi“ oder „Moksha“ (Hindu), „Mahamudra“ oder „Dzogzchen“ (Buddhismus), „Fana“ (Sufi), „Wu“ (Taoismus), „objektives Bewusstsein“ (Gurdjieff), „das Supramentale“ (Sri Aurobindo), „Nirvana“/"Erlösüng" (Christentum), „Satori“ (Zen) usw. usf… zu sehen, erleben, erlangen, erreichen, das Bewusstsein willentlich zu transformieren und eine Verbindung mit den höchsten spirituellen Kräften im Kosmos einzugehen!!!
Darf ich mal anmerken dass das eigentlich gar kein Ziel ist? Ausserdem sind die verwendeten Begriffe nicht alle identisch. Das göttliche Bewusstsein strömt durch die Welten und wird dabei ausgesandt und wieder aufgenommen. Aus dem "Ain Soph" tritt alles hervor und dorthin kehrt es auch wieder zurück.

Die Verbindung zu den höchsten spirituellen Kräften aufzunehmen ist dabei eigentlich nur einer der Schritte die mit Beendigung der Inkarnation noch lange nicht zu Ende sind. Damit nimmt man erst unsere Erwachsenenform ein, den Körper aus reiner Energie mit dem unser Bewusstsin zwar gewaltig angehoben wird aber immer noch ein begrenztes (aber mit dem göttlichen Mind verbundenes) Bewusstsein ist das immer noch in Entwicklung ist.

Bis wir da wieder beim Ain Soph sind, dauerts noch ein par Zyklen..
 
pfff, ihr schüttelt hier Wissen aus den Ärmeln, da komm ich nur so ins Staunen. :shock:
Ich bin ja auch auf dieser Welle, aber kann das alles nicht so in Worte kleiden. :confused:
Toll :daumen:
 
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Vielleicht habe ich den Thread erstellt weil ich ein Suchender bin?!
Das glaube ich jetzt nicht ganz. Es liest sich wichtig und dramatisch, aber das ist auch schon alles.

Als wirklich Suchender hättest Du gerade in den Jahren der Unfreiheit, des Mangels und der Gottesferne die besseren Möglichkeiten gehabt, einen Sinn für Dein Leben zu finden.

Ich denke, Du bist kein Suchender, Du willst ned einmal suchen - Du willst jemanden, der Dich an der Hand nimmt und durchs Leben führt. :roll:

Über das Thema könnte ich nahezu endlos refferieren, das muss jetzt mal reichen
Es reicht eh. :cool:
 
@decoda
In Wirklichkeit wirst alles durchmachen müssen, alles Karma oder was? :mrgreen:

Zum Schluß wirst du auch alles wissen was du durchgemacht hast...:roll:

Also alles durchmachen und nicht mal wissen wie weit man ist...dann doch lieber Sozialismus? :shock: ;)
Da war Schluss nach dem Tod.

Dieser Adam Kadmon ist DER Mensch, der sich auf die vielen Menschen aufgefächert hat. In den höheren Welten gibt es keine Zeit und daher wurde er mit aller Erfahrung und gleichzeitig ohne Erfahrung erschaffen. Er musste sich daraufhin auffächern und die Ebenen hinunterkaskadieren damit er (WIR!) die Erfahrungen sammelt die er eigentlich schon hat. Die Aufgabe der Menschheit in den vielen Welten und Ebenen besteht also darin jede mögliche Erfahrung zu machen was in das höhere Bildnis gesammelt wird.

Das ist aber auch nicht schön das ich für wen anders die miesen Erfahrungen sammeln soll die er zu allem Überfluss sowieso schon hat!
Also wäre ich oder wir alle nur machtlose Erfüllungsgehilfen eines "Höheren".
So mal plump gesagt wenn der "Höhere" sich denkt.
"Och ich würde gerne mal wissen wie das ist sich Scheiße zu fühlen - decoda geh mal los und lass Dir richtig einen reinkloppen."
Das könnte man in der Tat nur ohne Ego aushalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch eine Anmerkung zu den Schriften und dem Studieren derselben. Die meisten der Schriften sind verunreinigt. Was bedeutet sie sind nur teilweise richtig was unter Umständen sogar nur mit der Übersetzung passiert ist. Wenn man solche Schriften liest, muss man das Wissen unbedingt kritisch einsammeln (über Jahre), da man sonst auf Konzepten klebt die so nicht sind. Die Unterscheidung dabei ist etwas, was sich über Jahrzehnte heranbildet. Man lernt einfach der Spur des göttlichen Minds zu folgen. Fertig wird man damit auch nie und das Wissen wieviel es auch sein mag wird IMMER unvollkommen sein (gilt natürlich auch für meine Posts die ebenfalls kritisch betrachtet werden müssen).

Als neue Schrift sollte man dazu unbedingt die "Schlüssel des Enoch" von J.J.Hurtak einbeziehen da sie so etwas wie den Pyramidenschlußstein am menschlichen Wissen bilden der die heiligen Schriften in ein größeres Bildnis sammelt. Ist aber nur was für ernsthaft Studierende, das Buch ist wirklich schwer zu lesen.
 
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