Ich glaube, es ist nicht legal. Man hört nicht grundlos immer wieder "illegale Wohnungsprostitution", es reicht also nicht nur der Deckel, es geht auch um den Verrichtungsort. Erst vor kurzem hat jemand (ich glaube im Asia Bereich) einen Bericht verlinkt, wo die Finanz Razzien in nicht genehmigten Locations durchgezogen hat. Ein Studio (und das war immerhin ein Studio!) hatten sie am Wickel, weil es als Massage Studio gemeldet war und dort aber kein einziger Massagetisch war, dafür aber Tausende Gummis und sonstige Sexutensilien gefunden wurden.
Aber um aufs eigentliche Thema zurückzukommen: da beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Mädels bieten sich in den Wohnungen an um sich was sparen zu können. Den Zins haben sie sowieso zu zahlen, irgendwo müssen sie ja leben. Aber der ist ein Lercherlsch... gegen die Abgaben in einem Studio oder Laufhaus. Wenn's dazu noch schön "geheim" bleibt, dann sparen sie sich vermutlich auch fest Steuern.... verdienen also Brutto für Netto. Ist schon auch irgendwie verständlich. Natürlich macht es dieser Umstand den Mädels in den offiziellen Locations nicht leichter und viele überlegen sich den gleichen Weg einzuschlagen. Aber irgendwie sind speziell Laufhäuser schon auch ein wenig selbst schuld. Mich wundert eh schon lange, daß die nicht aussterben, sondern sogar mehr geworden sind. Einst ein neues und kundenfreundliches Konzept.... viel Auswahl unter einem Dach, relativ normale Preise, offene Türen und flirtende Mädels. Heute? Diven, die sich verstecken, am Handy spielen und fast schon fürs Grüßen Aufpreis verlangen. Meine Laufhausbesuche finden bestenfalls 1-2 mal im Jahr statt, und das nur, wenn mich eine optisch total verrückt macht oder ich zufällig in der Nähe bin. Meistens gehe ich dann eh wieder ohne aktiv gewesen zu sein. Es ist auf den Gängen auch selten was los. Wenn ich an das Kontaktzentrum damals noch in der Schuhmanngasse denke..... kein Vergleich. Also daß die heute überhaupt noch überleben können wundert mich fast.