Ist Lehrer sein ein leichter Job?

Ist Lehrer sein ein leichter Job?

  • ja

    Stimmen: 6 12,5%
  • eher ja

    Stimmen: 9 18,8%
  • eher nicht

    Stimmen: 12 25,0%
  • nein

    Stimmen: 21 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    48
  • Umfrage geschlossen .
Ich verstehe dich durchaus ;) -

Vor einigen Tagen saß ich im Auto und es lief im Radio eine Hörerdiskussion um die Frage wie es denn nun um die ´gsunde Watsch´n bestellt wäre... und die Meldungen waren haartsträubend!
Ich bin kein Freund irgendwelcher Tabus - aber hier ist es an der Zeit dass man ein neues erfindet ... also meine Reaktion ist vor diesem Hintergrund zu verstehen ;)
Der mangelnde Respekt íst eine Frage der Erziehung, und damit Aufgabe der Eltern - von denen nur leider immer noch viele glauben dass man einem Kind Respekt einprügeln kann...Achtung, Respekt, Liebesfähigkeit etc... das sind "Skills" die Kinder erfahren müssen um sie später im Leben umsetzen zu können.... so, genug aufgeregt ... ich muss wieder arbeiten ;)

lg


Perfekt. Wir reden da ja eh` nicht aneinander vorbei. :daumen:

Nur noch kurz zum Respekt. Eingangs sicher `ne Frage der Erziehung, die einem bereits die Eltern mitgeben. Das Lernen (um die Respekts-Frage) dahingehend hört aber nicht auf. Das Kind, der Schüler, der Jugendliche kann auch von weiteren Personen noch durchaus lernen. Eben auch vom Lehrer, Pfarrer, Kindertante, Polizisten, Pädagogen, Streetworker, Ausbildungsoffizier, in weiterer Folge vom beruflich Vorgesetzten etc... sollte ja auch nicht aufhören, das ständige Lernen. Aber den Grundstock bilden bereits die Eltern, richtig!

Jemanden fortlaufend prügelnd Respekt einzuflößen, wird eh` nicht funktionieren, wie auch? Gegen `ne einmalig, schnell ausgeführte, kurz der Respektlosigkeit Einhalt gebietenden, gsunden Watsch`n habe ich nix. Für so mancherlei Blödsinn hab` ich im Nachhinein gleich nochmal eine zweite - vom Vater - abgefangen. Nur um den Lehrer bzw. Pfarrer zu bestätigen. Darf nochmals grinsen, hatte auch meinen Vater sehr lieb - Gott hab` ihn seelig - und werde jetzt das Watsch`n - Thema beenden. Hart im Nehmen, hart im Geben. Amen!

Raubein`scher Gruß
 
1.Naja, Erziehung darf aber nicht primäre Aufgabe der Lehrer sein!

2.Darüber hinaus hätte ich viele Bedenken die Entscheidung über die Grundsätze meiner Erziehung an viele verschiedene Lehrer zu übertragen.

3.Denn wie kommt ein Lehrer dazu sich stundenlang von verhaltensgestörten Kindern (und bitte, auch dafür liegt die Verantwortung bei den Eltern! - nicht den Kindern) nerven zu lassen?

4.Und wie bitte kommt mein Kind dazu dass es einem völlig genervten, frustierten und ausgebrannten Lehrer ausgesetzt ist?


5.Ich denke es liegt hier an den Eltern! Aber die zu involvieren ist natürlich auch nicht im Sinne des Staats...

1.Primär hab ich das geschrieben..

2.Ich hätte keine Bedenken, wenn das Lehrpersonal demensprechend ausgebildet ist. Deine Grundsätze der Ehrziehung sind fehlerlos?
Meiner Meinung nach geht es nur wenn alle am selben Strang ziehen.

3.Wenn ein Lehrer sich diesen Beruf wählt, sollte er wissen was ihn erwartet.
Wenn Eltern ein Kind möchten sollten diese natürlich auch wissen welche Aufgaben sie zu bewältigen haben.

4. Diesen Satz lass ich so stehen.
Hoffentlich kannst dich als Erwachsener gegen solche Einflüsse wehren weil mit Lehrern brauchst dich ja nicht mehr auseinander zu setzten. Politker, Banken, Vorgesetzte , Polizei...etc sind heut deine Gegner und mit denen kommst klar.....

5. Eltern in die Schule einbinden. Wie bitte soll das gehen.
Unser Sohn wird 11 Jahre alt. In einer Woche ist er exakt 50 Stunden außer Haus, für Schulaufgaben schätz ich mal hat er auch noch 10 Stunden zu veranschlagen.
Dann noch ein wenig Freizeit fürs Hirn entlüften......, und jetzt sag mir mal wann wir als Eltern noch erzieherisch eingreifen können.
Meiner Meinung nach ist es nur die Umgangsweise der Eltern zueinander wo sie sich noch ein Beispiel nehmen können.
Den Rest lernen sie von der Umwelt.

Vita
 
ein geistig schwerer job auf alle fälle und mittlerweile auch kein ungefährlicher job mehr. nur wegen 2 stunden mehr pro woche zu jammern angesichts der vielen freizeit (sommerferien, weihnachten , ostern und semester) finde ich lächerlich.​

Ich glaub das nutze viele zur Weiterbildung und zur Vorbereitung auf das nächste Halbjahr.
 
Perfekt. Wir reden da ja eh` nicht aneinander vorbei. :daumen:

Nur noch kurz zum Respekt. Eingangs sicher `ne Frage der Erziehung, die einem bereits die Eltern mitgeben. Das Lernen (um die Respekts-Frage) dahingehend hört aber nicht auf. Das Kind, der Schüler, der Jugendliche kann auch von weiteren Personen noch durchaus lernen. Eben auch vom Lehrer, Pfarrer, Kindertante, Polizisten, Pädagogen, Streetworker, Ausbildungsoffizier, in weiterer Folge vom beruflich Vorgesetzten etc... sollte ja auch nicht aufhören, das ständige Lernen. Aber den Grundstock bilden bereits die Eltern, richtig!

Jemanden fortlaufend prügelnd Respekt einzuflößen, wird eh` nicht funktionieren, wie auch? Gegen `ne einmalig, schnell ausgeführte, kurz der Respektlosigkeit Einhalt gebietende, gsunde Watsch`n habe ich nix. Für so mancherlei Blödsinn hab` ich im Nachhinein gleich nochmal eine zweite - vom Vater - abgefangen. Nur um den Lehrer bzw. Pfarrer zu bestätigen. Darf nochmals grinsen, hatte auch meinen Vater sehr lieb - Gott hab` ihn seelig - und werde jetzt das Watsch`n - Thema beenden. Hart im Nehmen, hart im Geben. Amen!

Raubein`scher Gruß


Ich glaube nicht dass wir aneinander vorbei reden ... bist halt´ein ganz arger Brutalo ;)

Die g´sunde Watsch´n von der du sprichst kenn ich schon auch noch ganz gut ,... und nein, weil der Kontext gepasst hat war sie auch folgenlos ... denke ich ;) - naja, sie hat ja auch nichts gebracht...:mrgreen:

Nur passt meistens dieser Kontext nicht - echte Gewalt, sei sie psychischer oder physischer Natur hat in einer Erziehung nichts verloren. Es gibt leider viele die das nicht verstehen.

Aber ich bin nicht deiner Meinung was den Respekt angeht. Denn ich denke du verwechselst Respekt mit Angst, in all seinen Variationen.

Passt aber eh Ramses ;)
LG
 
...Wenn ein Lehrer sich diesen Beruf wählt, sollte er wissen was ihn erwartet.

Hhmmmhh.... des is glaublich net so einfach. Viele Personen - auch in der sogenannten Erwachsenenwelt - wissen nicht, was einem im Berufsalltag erwartet. Hollywood und Chicago sind zwei paar Schuhe. Was mich in 10 Jahren im Beruf erwarten wird, kann ich heute auch noch nicht wissen... Ich kann`s erahnen oder mir wünschen...

Wenn Eltern ein Kind möchten sollten diese natürlich auch wissen welche Aufgaben sie zu bewältigen haben.

Sollten...

4. Diesen Satz lass ich so stehen.
Hoffentlich kannst dich als Erwachsener gegen solche Einflüsse wehren weil mit Lehrern brauchst dich ja nicht mehr auseinander zu setzten. Politker, Banken, Vorgesetzte , Polizei...etc sind heut deine Gegner und mit denen kommst klar.....

Würd` nicht gleich "wehren" schreiben oder diese und jene als "Gegner" betrachten. Die Möglichkeit, am fortlaufenden Respekt zu arbeiten, besteht ja immer. Ich gehe dahingehend mal grundsätzlich positiv gestimmt an Alles und Jeden heran. Haben mir auch die Eltern gelehrt und eingeflößt. Kein Problem damit...

Raubein`sche Aufwartung!
 
Ich denke Lehrer sein ist ein schöner Beruf.
Wenn nur nicht die Kinder währen.
Die Jugendlichen heutzutage werden immer Frecher und um einiges Schlimmer.
Sind eingebildet lassen sich von den Lehrern nichts mehr gefallen usw.
Wo wird das noch mal hinführen.
Oder denke ich nur so weil ich in einer Streng Katholischen Schule im Internat war wo man nichts durfte und quasi wie eingesperrt war.
 
Ich glaube nicht dass wir aneinander vorbei reden ... bist halt´ein ganz arger Brutalo ;)

Yep :daumen:. Aber ein ganz arger Brutalo bin ich net... keine Angst :haha: :mrgreen:.

Die g´sunde Watsch´n von der du sprichst kenn ich schon auch noch ganz gut ,... und nein, weil der Kontext gepasst hat war sie auch folgenlos ... denke ich ;) - naja, sie hat ja auch nichts gebracht...:mrgreen:

Kommt drauf an. Der eine lernt daraus, der andere eben nicht. Der eine heult, der andere nicht... Flucht nach Vorne antreten. Dem Kontext angepasst. Gewaltlos. Meine Antwort war das wissende Grinsen. Schon als Gschropp... :haha:

Nur passt meistens dieser Kontext nicht - echte Gewalt, sei sie psychischer oder physischer Natur hat in einer Erziehung nichts verloren. Es gibt leider viele die das nicht verstehen.

Stimmt. Leider :daumen:

Aber ich bin nicht deiner Meinung was den Respekt angeht. Denn ich denke du verwechselst Respekt mit Angst, in all seinen Variationen.

Nö, verwechsle ich nicht. Meinte schon, Respekt von vielen bzw. sämtlichen Personen lernen zu können. Auch ohne Angst eingeflösst zu bekommen. Kommt halt drauf an, wie man`s auffasst...

Passt aber eh Ramses ;)

Stimmt, passt eh ;) :mrgreen: :daumen:

LG

Nochmals meine klotzige Aufwartung! Ist halt meine Meinung bzw. Auffassung dahingehend. Hoffe, es ist mir niemand allzu böse deswegen... So, zurück zu den Lehrern!
 
:) ... das geht etwas daneben, denkst du nicht?

Gewalttätige Kinder haben in einer normalen Schule nichts verloren und sollten möglichst früh in pädagogische Obhut der öffentlichen Hand genommen werden - ohne jede Frage.
Dort (überwiegend in der Hauptschule) sind sie aber .....

Eltern gehören präventiv ganz anders in die Pflicht genommen und müssen zur Verantwortung gezogen werden wenn das nicht klappt... da darf man sich fragen, warum soll das die Allgemeinheit bezahlen.

Ist aber nicht leicht umszusetzen ..... denn auch schlechte Eltern sind Wähler. Aber im Grunde stimme ich dir da 100 % zu.


Aber auch mit den schlechten Lehrern (die gibt es zweifellos auch) müßte ein ernstes Wörtchen geredet werden.
 
1.Primär hab ich das geschrieben..

2.Ich hätte keine Bedenken, wenn das Lehrpersonal demensprechend ausgebildet ist. Deine Grundsätze der Ehrziehung sind fehlerlos?
Meiner Meinung nach geht es nur wenn alle am selben Strang ziehen.

Natürlich sind meine Grundsätze nicht fehlerlos - darum suche ich z.B. in der Schule die Diskussion! Ich denke dass das auch manchen total überforderten Eltern ganz gut täte.
Und einigen Lehrern würde diese Diskussion auch nicht schaden. Aber eigentlich meinte ich dass damit den Lehrern damit Verantwortung genommen wird! - Erziehung kann einfach nicht deren Aufgabe sein... isses ja schon schwierig bei zwei oder drei Kindern.. wie soll das mit mehreren Klassen a 25 Kindern gehen ?


3.Wenn ein Lehrer sich diesen Beruf wählt, sollte er wissen was ihn erwartet.
Wenn Eltern ein Kind möchten sollten diese natürlich auch wissen welche Aufgaben sie zu bewältigen haben.

4. Diesen Satz lass ich so stehen.
Hoffentlich kannst dich als Erwachsener gegen solche Einflüsse wehren weil mit Lehrern brauchst dich ja nicht mehr auseinander zu setzten. Politker, Banken, Vorgesetzte , Polizei...etc sind heut deine Gegner und mit denen kommst klar.....
Ich komm ganz gut klar ... aber das war und ist harte Arbeit - und ich frage mich ob das sinnvolle Arbeit ist?
Die Polizei ist übrigens nicht mein Gegner ;) .... aber kannst du mir sagen warum solche Beziehnungen einmal grundsätzlich unter diesem Vorzeichen stehen müssen? -... Und wie kommst du darauf dass Kinder von einem frustierten Lehrer lernen wie sie sich in schwierigen Situationen, wie sie sich bei Gegenwind verhalten und zur Wehr setzen sollen? ... Kinder lernen in diesem System höchstens wann sie am effektivsten buckeln, wie sie am leichtesten zum Einser kommen, und so weiter..... Wenn die Kinder in der Schule dieses Sich-Behaupten lernen, dann voneinander ... ganz bestimmt nicht im Konflikt mit den Lehrern!


5. Eltern in die Schule einbinden. Wie bitte soll das gehen.
Unser Sohn wird 11 Jahre alt. In einer Woche ist er exakt 50 Stunden außer Haus, für Schulaufgaben schätz ich mal hat er auch noch 10 Stunden zu veranschlagen.
Dann noch ein wenig Freizeit fürs Hirn entlüften......, und jetzt sag mir mal wann wir als Eltern noch erzieherisch eingreifen können.

Ich kenne das Problem ganz gut und weiß dass du da recht hast ... einfach ist das definitv nicht... aber es sollte mehr Pflichten und Rechte für die Eltern geben... ich glaube dass ganz wenig da schon sehr viel bewirken würde.


Meiner Meinung nach ist es nur die Umgangsweise der Eltern zueinander wo sie sich noch ein Beispiel nehmen können.
Den Rest lernen sie von der Umwelt. :daumen: ... da bin ich ganz deiner Meinung.



Vita

... so noch nen lieben gruss ;)
 
Das Kind, der Schüler, der Jugendliche kann auch von weiteren Personen noch durchaus lernen. Eben auch vom Lehrer, Pfarrer, Kindertante, Polizisten, Pädagogen, Streetworker, Ausbildungsoffizier, in weiterer Folge vom beruflich Vorgesetzten etc... sollte ja auch nicht aufhören, das ständige Lernen.

Richtig ... lernen. Von mir aus von der Kiga - Tante wie man bastelt und vom Offizier wie man stundenlag stillstehn kann, aber mehr auch schon nicht. Die Herzensbildung würde ich einem Kind schon gerne selber mitgeben ...

Gegen `ne einmalig, schnell ausgeführte, kurz der Respektlosigkeit Einhalt gebietenden, gsunden Watsch`n habe ich nix.

:respekt: :daumen: ... warum sollt man schon was dagegen haben. Ist ja nix dabei wenn man als g'standenes Mannbild schnell mal auf so ein klan's Potscherl draufprackt ...

Jemanden fortlaufend prügelnd Respekt einzuflößen, wird eh` nicht funktionieren, wie auch?

Geht ganz einfach, irgendwann bekommt die "gsunde Watschn" von ganz allein ihre Automatik ... Macht aber nix, sowas brauchen Kinder eh. Sonst wird nix g'scheits aus ihnen ...

Für so mancherlei Blödsinn hab` ich im Nachhinein gleich nochmal eine zweite - vom Vater - abgefangen.

Und wär's viell. ned überlegenswert diese Einstellung nicht wieder Generationensübergreifend weiterzugeben, sondern ein für allemal zu beeenden ... ???

Kann sein das ich mich viell. täusche da ich selbst kein Kind habe. Aber ich durfte das Mädel meiner Ex fast zehn Jahre durch's Leben begleiten, und da wäre mir in keiner jemals auftretenden Situation der Gedanke gekommen diese mit Schlägen zu lösen. Meine Erfahrung war eher die, das Liebe und Verständnis welches ich ihr gerade in schwierigen Phasen gab - manchmal auch oft mit grösserer Verspätung, aber immer zu 100% - zurückkamen ...
 
früher war ein lehrer eine respektsperson für die schüler mittlerweile hat sich das wohl vielerorts geändert, respektlosigkeit der schüler ist noch milde ausgedrückt.​

bin ganz deine meinung, in gewissen schulen müssen lehrer froh sein wenn sie net veklagt werden (mein vater ist rechtsanwalt sie haben mir gar nichts zu sagen ) bekam eine freundin von mir zu hören. ging es nach mir würden die lehrer wieder mehr recht zur erziehung zu haben die oftmals von den eltern versäumt wird!! also diesen job würd ich net für viel geld machen!
 
Richtig ... lernen. Von mir aus von der Kiga - Tante wie man bastelt und vom Offizier wie man stundenlag stillstehn kann, aber mehr auch schon nicht. Die Herzensbildung würde ich einem Kind schon gerne selber mitgeben ...

:daumen:

:respekt: :daumen: ... warum sollt man schon was dagegen haben. Ist ja nix dabei wenn man als g'standenes Mannbild schnell mal auf so ein klan's Potscherl draufprackt ...
genau :daumen: ... und de´depperte Oide´kriagt ah´glei´no a´ne aufglegt ... a g´Gsunde eben... :mrgreen:

........
 
Hi Tom!

Gruß und Aufwartung zuerst! Puuh... ich glaube, da hast du mich jetzt nicht richtig verstanden oder gar etwas in den "falschen Hals" bekommen. Dem ist nicht so. Bin natürlich nicht und in keiner Weise für die Prügelstrafe. Hab das auch nicht geschrieben, sondern, daß es mir so passiert ist. Und ich damit umgehen konnte. Habe nie davon geschrieben, es jetzt so weitergeben zu wollen.. nein nein... :lehrer:.



Richtig ... lernen. Von mir aus von der Kiga - Tante wie man bastelt und vom Offizier wie man stundenlag stillstehn kann, aber mehr auch schon nicht. Die Herzensbildung würde ich einem Kind schon gerne selber mitgeben ...

Ist richtig. Meinte aber das Lernen um des Respekt`s Willen. Von der Herzensbildung war da noch nix... Hab ja nicht geschrieben, daß mir ein Ausbildungsoffizier die Liebe näherbringen muss. Natürlich gehört`s den Eltern...


:respekt: :daumen: ... warum sollt man schon was dagegen haben. Ist ja nix dabei wenn man als g'standenes Mannbild schnell mal auf so ein klan's Potscherl draufprackt ...

Hier drängst du mich ins Universum und des Popscherl minimierst auf Erbsengröße. Nichts dergleichen. Nochmals. Bin gegen die Prügelstrafe. Der Vergleich bezog sich schon eher auf eine gsunde Watsch`n gegenüber einen vergleichsweise größeren, stärkeren Jugendlichen. So mal ca. einen halben Kopf kleiner als ich. Punkt. Nicht auf 2-Meter-Mann schlägt Säugling... :mauer:. Und in erster Linie war`s ja natürlich auf mich bezogen, der damals die Gsunde abgefangen hat.... aber kein Problem!

Geht ganz einfach, irgendwann bekommt die "gsunde Watschn" von ganz allein ihre Automatik ... Macht aber nix, sowas brauchen Kinder eh. Sonst wird nix g'scheits aus ihnen ...

Blödsinn. Hab ich auch nicht geschrieben. Diese Meinung musst jetzt selbst vertreten...

Und wär's viell. ned überlegenswert diese Einstellung nicht wieder Generationensübergreifend weiterzugeben, sondern ein für allemal zu beeenden ... ???

Wäre wünschenswert, dies zu beenden. Hab auch nicht geschrieben, diese (meine) Erfahrung weiterzugeben... Wie Eltern in Zukunft mit ihren Fraggles umgehen werden / sollen, diesen Ratschlag maße ich mir nicht an. Um den goldenen Mittelweg zu finden, wird`s einem nicht erspart bleiben, mal auch Durchsetzungsvermögen zu erläutern. Wie auch immer dies gestaltet wird bzw. in welchem Umfang dies geschieht. Die Tendenz zeigt mir jedoch wohl glaublich `nen Hang zur Verhätschelheit auf... aber, jedem das Seine... Und nochmals, bitte mir jetzt nicht gleich wieder den Hang zur Prügelstrafe und zur spartanischen Erziehung unterstellen...

Kann sein das ich mich viell. täusche da ich selbst kein Kind habe. Aber ich durfte das Mädel meiner Ex fast zehn Jahre durch's Leben begleiten, und da wäre mir in keiner jemals auftretenden Situation der Gedanke gekommen eine Situation mit Schlägen zu lösen. Meine Erfahrung war eher die, das Liebe und Verständnis welches ich ihr gerade in schwierigen Phasen gab - manchmal auch oft mit grösserer Verspätung, aber immer zu 100% - zurückkamen ...

Sehr schön :daumen:. Ist ja auch deine Art, auftretende Situationen so zu lösen. Bin da vollends bei dir. Wir diskutieren aber nebenbei über so manch` überforderten Lehrer...

Ich hoffe, ich konnte es jetzt so richtig stellen und verständlich erklären.

Meine Aufwartung Tom!
 
@ Submarine:

"Mit der Watsch`n für die depperte Oide gleich mit..." assoziierst und interpretierst jetzt auch gleich was Neues und Zusätzliches hinein. Geht auch in `ne falsche Richtung... :lehrer:. Ich nenn` sie Vorurteil und falsche Rückschlüsse ziehen! Oh Mann...
 
@ Submarine:

"Mit der Watsch`n für die depperte Oide gleich mit..." assoziierst und interpretierst jetzt auch gleich was Neues und Zusätzliches hinein. Geht auch in `ne falsche Richtung... :lehrer:. Ich nenn` sie Vorurteil und falsche Rückschlüsse ziehen! Oh Mann...

jaja, da kriegt man schnell was angehängt ......... :mauer:

Übrigens werden wir morgen ganz sicher den vollen Durchblick haben. Denn es gibt heute einen ganz, ganz runden Tisch zu dem Lehrer - Thema.

Aber egal wie man zu der Sache steht, der Unterrichtsministerin tät ein Managementkurs nicht schaden.:mrgreen:
 
halt den lehrerberuf für eine große herausforderung - wenn sie sich wirklich um die schüler kümmern würden. Allerdings liegt sicher ein großen problem in der auswahl und ausbildung der lehrer.
 
jaja, da kriegt man schnell was angehängt ......... :mauer:

Thanx Gogo :bussal: :daumen:. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Hab mich aber wohl ein bisserl schlecht ausgedrückt... wurde ja jetzt geklärt und richtig gestellt! Der Tom wird`s schon verstehen, bestimmt!

Gruß vom Klotz!
 
Schau Ramses,

irgendwo hindrängen möcht ich dich auf keinen Fall, aber es gibt gewisse Reizwörter auf die ich nahezu Reflexartig reagiere. Und da gehört halt auch die g'sunde Watschn dazu ...

Der Vergleich bezog sich schon eher auf eine gsunde Watsch`n gegenüber einen vergleichsweise größeren, stärkeren Jugendlichen.

Auch da kann ich dir ned zustimmen bzw. nur bedingt. Kommt's zu einer körperlichen Konfrontation mit einem Jugendlichen und es gibt keine andere Wahl muss man auch mit angemessener Gewalt reagieren, aber eben nur dann. In allen anderen Fällen, Gegenseitiges Verständnis, Einsicht kommt nur durch's Gespräch, aber niemals durch Gewalt. Egal ob bei Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen ...

Da ...

Die Tendenz zeigt mir jedoch wohl glaublich `nen Hang zur Verhätschelheit auf...

... bin ich auch voll bei dir. Jedes Extrem ist zu vermeiden. Ein verhätscheltes "ich darf alles und habe keine Grenzen" Kind ist auch ned grad das gelbe vom Ei ... :roll:

Und nochmals, bitte mir jetzt nicht gleich wieder den Hang zur Prügelstrafe und zur spartanischen Erziehung unterstellen...

Will ich auch ned, aber siehe - mein erster Satz ...

Und ... so wie ich dich virtuell und persönlich kenne und einschätze hat es "Rauhbein" ja eh einen guten Kern ... :winke:
 
Würde ich gern mal wissen nach dem es in Österreich eine Lehrerdisskusion wieder gibt.

Es geht in der momentanen politischen Auseinandersetzung nicht darum, ob Lehrer einen leichten oder schweren Job haben. Wer Kindererziehung und Bildung ernst nimmt, wer sich engagiert, der hat´s nie leicht.
Entscheidend ist zurzeit, dass die Arbeitszeit der Lehrer MIT den Schülern einfach zu gering ist und dass sie zuwenig Zeit MIT Schülern verbringen aber sehr viel Freizeit, Privilegien etc haben. Aus Erfahrung muss ich feststellen, dass Lehrer oft ihre Arbeit überschätzen, ihre Abeitszeit ausserhalb der Schule ebenfalls und dass ihr Engagement alles andere als stark ist. Meiner Meinung nach sollten die Lehrer zumindest in der Hälfte der Ferien für Nachhilfe zur Verfügung stehen müssen bzw. auch Fortbildung während der Freizeit stattzufinden hat.
 
@ Submarine:

"Mit der Watsch`n für die depperte Oide gleich mit..." assoziierst und interpretierst jetzt auch gleich was Neues und Zusätzliches hinein. Geht auch in `ne falsche Richtung... :lehrer:. Ich nenn` sie Vorurteil und falsche Rückschlüsse ziehen! Oh Mann...

Neeein.. Ramses in aller Deutlichkeit - ich hab dein Posting nicht falsch verstanden und mir kam auch beim ersten Lesen nicht im geringsten der Gedanke du würdest in diese Richtung argumentieren wollen!!!!
Es gibt nichts weswegen du dich verteidigen müsstest. Ich denke dass das Zitieren deines Posts auch nicht fair ist - nicht in diesem Zusammenhang! Ich habe das aus dem Kontext gerissen - das war falsch, sorry.


Ich bin aber schon der Meinung dass man das Thema weitaus kritischer angehen muss - allerdings auch erst seitdem ich Kinder habe- und damit eben auch der Meinung dass sich Lehrer UND Eltern in dieser Diskussion neu und aufwändiger positionieren müssen - Kernpunkte sind Pflichten und Verantwortung. (Kann ich damit wieder ne Brücke zum Thema schlagen? :confused:)

Und was die Oide´angeht... ich denke es hat sich rumgesprochen dass wir Frauen nicht schlagen dürfen:hmm: .OK. Sogar die Dümmsten haben zumindest kapiert dass es nicht mehr "cool" ist. Bei der G´sunden hat es sich eben noch nicht rumgesprochen -

Also Ramses, zumindest virtuell ... geh´ma auf a Bier? ;)
 
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