Ist zu einer Hure gehen in einer Beziehung eigentlich gleichzusetzen mit fremdgehen?

Für mich ist bezahlter Sex kein Betrug.Wenn mein Partner zu einer SW geht nimmt er dort eine Dienstleistung in Anspruch und sonst nichts. Es sind ja keine Gefühl und keine Liebe im Spiel. Wenn mein Partner eine Geliebte hätte,und auf Liebe machen würde,das wäre Betrug in meinen Augen.Aber einfach nur mal abreagieren,so etwas berührt mich in keiner Weise.
 
Da ich ein absolut treues Ehefrauchen bin, erwarte ich dies auch von meinem Mann.

Also wenn er zu einer Hure gehen würde, dann fände ich dies sogar noch schlimmer als wenn er ne Freundin hätte, die er fickt.

Ich könnte das eine wie das andere nicht ertragen.

Allein schon der Gedanke, dass mein Mann seinen Schwanz in eine andere Muschi steckt, der bringt mich um den Verstand!

Ich verstehe unter einer Ehe absolute Treue.

Ich wüßte nicht was ich machen würde, wenn ich herausfinden würde, dass mein Mann zu Huren geht. Aber ich glaube, ich würde die Konsequenz ziehen müssen, dass es so nicht weiter ging für mich.

Daher versuche ich, meinen Mann sexuell alles zu geben was er will. Damit er nicht erst auf dumme Gedanken kommt.

Was kann ihm schon ne Hure bieten, was ich ihm nicht geben kann?
 
naja, ich denke beim fremdgehen geht es ja nicht um das "verlieben" sondern um sex. zumindest für mich. und somit wäre es auch fremdgehen wenn du zu einer prostituierten gehst. du bist ja auch nicht in ein mädl verliebt mit dem du nen one night stand hast, und beschiss is es trotzdem. außerdem frage ich mich warum es nötig ist zu ner prostituierten zu gehn, wenn man eh ne freundin hat .... :fragezeichen:


lg
dragonfly
 
Da stimme ich Dir vollkommen zu!!!!

Warum sollte "MANN" sich "gewerblichen" Sex suchen, wenn er doch zu Hause bekommen kann was er will!
 
Warum sollte "MANN" sich "gewerblichen" Sex suchen, wenn
er doch zu Hause bekommen kann was er will!
Auf die Frage gibt es wohl keine klare Antwort, weil die Geschmäcker sehr
verschieden sind. Ich kann gar nicht nachvollziehen, wieso man zu
einer SW geht, weil alleine durch den Akt des Kaufens schon das kaputt
gemacht wird, was für mich zu einem guten Teil den Reiz am Sex
ausmacht: begehrt zu werden.

Um reine Praktiken geht es, schätze ich halt einmal, diesen Männern
weniger, sondern eher um Dinge, die Du beim besten Willen nicht tun
kannst: Abwechslung - andere Haptik, andere Bewegungsmuster, die
Möglichkeit, etwas neues herausfinden zu können, anstatt im vorhinein
zu wissen, was gefallen wird.

Servus,
SlowFox
 
ich würd auch sagen das männer zu einer prostituierten gehen weil sie die abwechslung brauchen so kenne ich es halt. ich hab auch die erfahrung gemacht viele männer in eigentlich tollen beziehungen gehen gerne zu einer proffesionellen oder suchen sich a affäre weil es im bett nicht huntert pro passt.

ich bin der meinung es gibt nur sehr wenige die liebe und sex trennen können. ich kann es. man soll für spass und spannung sorgen. es sollen auch verschiedene partner ausprobiert werden. dann funktioniert es zu hause auch besser das habe ich kennen gelernt.
 
ich würd auch sagen das männer zu einer prostituierten gehen weil sie die abwechslung brauchen so kenne ich es halt. ich hab auch die erfahrung gemacht viele männer in eigentlich tollen beziehungen gehen gerne zu einer proffesionellen oder suchen sich a affäre weil es im bett nicht huntert pro passt.

ich bin der meinung es gibt nur sehr wenige die liebe und sex trennen können. ich kann es. man soll für spass und spannung sorgen. es sollen auch verschiedene partner ausprobiert werden. dann funktioniert es zu hause auch besser das habe ich kennen gelernt.


und wie hast du diese erfahrung gemacht... bzw. wie bist du daruaf gekommen das du liebe und sex unterscheiden kannst??
 
ich bin der meinung es gibt nur sehr wenige die liebe und sex trennen können. ich kann es. man soll für spass und spannung sorgen. es sollen auch verschiedene partner ausprobiert werden. dann funktioniert es zu hause auch besser das habe ich kennen gelernt.

Klingt sehr interessant.
Ich stecke momentan genau in dem Beziehungsdilemma. Tolle Beziehung, aber nach den Jahren fehlt was, was ich meine woanders bekommen zu müssen.
Ich glaube da kann man wirklich trennen und dann wieder glücklicher leben...
 
also für mich ist zu einer professionellen zu gehn überhaupt nicht mit fremdgehen gleichzusetzen.

warum auch?

ist eben eine dienstleistung die man:down: in anspruch nimmt.

desweiteren holt man sich von einer profesionellen sowiso nur das was man:down: zu hause nicht bekommt.

und männer wo die freundin /frau eh alles mitmacht gehen zu keiner professionellen.

weiters bleibt dann nur noch die abwechslung als grund.
 
Für mich ist es egal ob Mann zu einer Prostituierten geht oder einfach irgendeine fickt.

Beides ist fremdgehen, egal obs die Frau wegen des Geldes macht oder aus Spaß an der Sache.

Schlimmer wäre es allerdings wenn Mann eine Geliebte hat mit der er sich regelmässig trifft. Denn da ist meiner Meinung nach fast immer auch Gefühl mit im Spiel.

Das wäre für mich wirklich wirklich schlimm.
 
Treue ist für weitgreifender: Loyalität, in guten, wie auch schlechten Zeiten zueinander stehen. Freund, Kumpel, Gefährte zu sein. Und vor allem: Toleranz - und den Partner NICHT als Eigentum zu betrachten.

da hast du prinzipiell recht.
dennoch ist es sehr schwer, den grad zwischen selbstbestimmung und loyalität zu gehen.
mann kann sich auch bei einem besuch in eine prostituierte verlieben - wie oft ist dir das zb schon passiert, dass sich ein kunde in dich verliebt hat?
wie oft kommt es hier im forum vor, dass sich einer ausweint, weil er sich bei einem besuch einer dame verschaut hat?
wo bleibt da die sicherheit, dass es nicht passiert?

es passiert, nur meistens ist es nicht tragisch, weil es nicht auf gegenseitigkeit beruht.
aber auch darauf ist kein verlass...


... siehe "Pretty Woman"
...
LG Timberwolf

timbi, tu mir den gefallen und lass den saublöden unrealistischen film draußen! :shock:
der ist der grund, warum die meisten männer glauben, pros verlieben sich in sie, wenn sie sie einmal küssen! :roll: :mad: :mrgreen:


@ topic: fremdgehen ist fremdgehen, egal unter welchen umständen.
dies einmal vorausgesetzt.
fremdgehen in einer super funktionierenden beziehung/ ehe ist sicher verwerflicher als in einer lieblosen ehe/ beziehung, in der der sex sowieso nur noch als pausenkasperl auftritt, seltener als ostern und weihnachten.

mir persönlich wäre es lieber, mein hypothetischer mann würde einmal in der woche zu einer nutte gehen (am besten immer zu einer anderen) als sich eine freundin zu suchen.

im zweiteren fall ist ärger vorprogrammiert.
weil freundinnen meist die gewohnheit haben, irgendwann einmal nimmer zweite geige spielen zu wollen.
am allerliebsten allerdings wäre es mir, mein hypothetischer mann würde so ehrlich sein, mir sagen, dass er gerne abwechslung hätte und wir würden die sache miteinander erleben - egal, ob nutte, swingerclub oder sonstige abenteuer.


leider ist es halt so (meiner erfahrung nach), dass, je länger ein paar zusammen ist, desto geringer die bereitschaft wird, über ausgefallene sexuelle wünsche zu reden - weil man angst hat, den respekt des anderen zu verlieren.


ich meine, man stelle sich die durchschnittliche ehefrau einmal vor, wenn ihr mann ihr eröffnet, dass er sich gerne auspeitschen lässt, gerne damenunterwäsche trägt oder schon lange von sex mit einem liliputaner träumt.
denkt mal daran, wie viele männer in diesem forum über sex mit transen schreiben - glaubt ihr, dass ihre frauen das wissen oder/ und mitmachen?
wie viele bisexuelle männer können sich nicht zu ihren neigungen bekennen?
etc etc.


nicht, weil frauen prinzipiell vernagelt sind, aber sobald eine beziehung eine gewisse konsistenz hat, vesucht man, sie in diesem status aufrecht zu erhalten.
wenn sich die einzelnen komponenten (sprich die partner) dieser beziehung dann zwangsläufig ändern, wie es unter menschen so üblich ist, versucht man, dies dem anderen möglichst vorzuenthalten, um das sensible gefüge nicht zu zerstören.

ich sage nicht, dass dies bei allen paaren so ist.
und ich sage bei leibe nicht, dass dies so gut ist.
aber meist ist es so.

ich arbeite lange genug als SW, um dies mit sicherheit behaupten zu können.
 
leider ist es halt so (meiner erfahrung nach), dass, je länger ein
paar zusammen ist, desto geringer die bereitschaft wird, über ausgefallene
sexuelle wünsche zu reden - weil man angst hat, den respekt des anderen zu
verlieren
100% Zustimmung. Oftmals ist es sogar nicht nur die Angst. Wenn man jemanden
neu kennenlernt und Wünsche offenbart, die dem anderen nicht zusagen, dann
geht es halt langsamer oder schneller wieder auseinander. Weiss man nach Jahren
dann aber ganz genau, was der/die andere nicht mag (und man hat ja
noch dazu all die Zeit perfekt in dieses Bild gepasst), dann kostet es noch viel
mehr Überwindung, aus dem status quo auszubrechen.

Kennst Du die Geschichte mit den Cornflakes von Watzlawick?

man stelle sich die durchschnittliche ehefrau einmal vor, wenn ihr mann
ihr eröffnet, dass er sich gerne auspeitschen lässt, gerne damenunterwäsche
trägt oder schon lange von sex mit einem liliputaner träumt
Ich kenne Frauen, für die wäre das von der Heftigkeit und Widerwärtigkeit her
gleichbedeutend mit einem Seitensprung. Ist ja auch pervers.

Umgekehrt dem eigenen Ehemann nach 15 Jahren als Mutter und Hausfrau zu
offenbaren, dass man von Gruppensex träumt, erscheint zwar in einem Forum
allen Männern als paradiesische Vorstellung - ich möchte aber nicht wissen, was
der dazugehörige Ehemann, so spontan mit dieser Idee konfrontiert, davon hält.

sobald eine beziehung eine gewisse konsistenz hat, vesucht man, sie
in diesem status aufrecht zu erhalten
Man baut sich das Bild seiner Beziehung im Lauf der Zeit, von Beginn an und
kontinuierlich, solange sie besteht. Diesem Prozess eine andere Richtung zu
geben, das ist halbwegs einfach möglich. Einen Teil, der bereits stabil gebaut
ist, zu verändern, das ist viel komplizierter - womöglich stürzen dann auch noch
ganz andere Teile mit ein...

ich sage nicht, dass dies bei allen paaren so ist.
und ich sage bei leibe nicht, dass dies so gut ist.
aber meist ist es so
Deckt sich mit meinen, wenngleich viel bescheideneren Erfahrungen.

Servus,
SlowFox
 
ich seh darin keinen betrug wenn ich die dienstleistung einer hure in anspruch nehme , geh ja ned ins puff und mach einen auf liebe .

Frag mal Deine Frau, ob sie das auch so sieht. :mrgreen:

Ich kann Dich gut verstehen, bin aber völlig davon überzeugt, dass wohl die überwiegende Mehrheit der Damen keine besondere Freude damit haben wird, wenn ihr Angetrauter regelmäßig käuflichen Sex konsumiert.

Stell mir das grad so bildlich vor: "Hallo Schätzchen! Und - war's nett heute im Puff ? Wen hattest Du denn heute ? eine Afrikanerin, ein Thai-Mäuschen oder eine blonde Walküre mit 150 cm Oberweite ? Na schön, dass es Dir gefallen hat."

Es geht ja dann bei der Verletzung durch den Sex mit einer anderen nicht darum, dass man die andere mehr liebt als die Angetraute. Die Verletzung kommt ja daher: "was hat DIE was ICH NICHT habe ?" Und dann ist es ihnen wurscht, ob man die Nebenbuhlerin im Café, bei einem Seminar oder eben im Puff getroffen hat.
Dies gilt aber natürlich auch bei umgekehrten geschlechtlichen Vorzeichen.

Klar würde ich neben einer Beziehung den professionellen Sex auch gegenüber einer Nebenbei-Affaire bevorzugen.
Die Profis sind eben Profis, und schicken keine SMS ".. ich vermisse Dich so..." "... wann sehen wir uns endlich wieder ..." und rufen einen auch nicht zur Unzeit an.
 
also für mich ist das schcon gleichzusetzen mit fremdgehen und hat in dem fall nichts mit einer dienstleistung zu tun sondern dass man mit ner andren fickt und somit seine freundin genauso betrügt
 
Sexuelle Treue ist auch eine (Definitions-)Sache für sich ist ... wenn ich mit meinem Partner gemeinsam in einem Swingerclub rumvögle, bin ich dann untreu... wie siehst du das?

Also ich denke mal UNTREUE setzt irgendwie auch Verheimlichung voraus. "Ich habe mit anderen Sex, aber erzähle es dem/der Partner/in nicht."
Solange man mit dem/der Partner/in gemeinsam in den Club geht, fällt das Thema Verheimlichung ja flach.
 
Also ich denke mal UNTREUE setzt irgendwie auch Verheimlichung voraus. "Ich habe mit anderen Sex, aber erzähle es dem/der Partner/in nicht."
Solange man mit dem/der Partner/in gemeinsam in den Club geht, fällt das Thema Verheimlichung ja flach.

sehe ich - was geschlechtsverkehr anbetrifft - genauso. allerdings sind wir beide monogam. gv nur miteinander nicht mit anderen. wichsen ist okay, wenn patrner keine lust zum ficken hat.
etwas in zweifel bin ich bei nicht-gv- aktivitäten.
beispiel: meine frau macht vieles nicht, was mich bei meiner ex-gattin sehr erregt hatte. wenn diese sich vor meinen augen mit ner dicken salatgurke gefickt hat, bin ich vor geilheit fast geplatzt. meine frau macht sowas nicht. bleiben mir bilder und filme aus dem net. ich habe schon mit dem gedanken gespielt, mir eine professionelle dame zu suchen, die eine gurkenfickshow macht, zu der ich mir einen runterhole. ich war auch schon in versuchung, bei einem sexauktionshaus im internet auf teilnahme an einem gangbang ( 1 frau, 10 männer) zu bieten, weil mich gangbang bilder und filme sehr aufgeilen. selber ficken scheidet aus, nur zuschauen und wichsen würde mir schon reichen. ist das fremdgehen oder nicht. wohlgemerkt ,meine frau weiss und billigt, dass ich onaniere, schaut manchmal zu und leiht mir auch mal ihre hand. ihr reicht einmal ficken in der woche, ich brauche es täglich.
ist jetzt das wichsen zur gurkenfickshow oder zum gangbang etwas anderes als wichsen zu bild und film?
 
Ist zu einer Hure gehen in einer Beziehung eigentlich gleichzusetzen mit fremdgehen?

JA !

Ohne lange darüber nachzudenken ist das meine erste Eingebung und meine Ansicht zu dieser Frage.

Ob Du Deine Partnerin nun mit einer Prostituierten oder einem Mädel, das Du sonst wo aufgerissen hast, betrügst ist gleich. Meiner Meinung nach ist es in beiden Fällen Betrug. Ob da nun Emotionen eine Rolle spielen oder nicht ist zweitrangig. Du machst es hinter dem Rücken Deiner Partnerin und gehst damit de fakto fremd.
 
Die Bezahlung kann so gesehen fast für eine "reines Gewissen" sorgen :roll:.

Na ja , reines Gewissen meiner Freundin gegenüber hätte ich zwar nicht, aber für mich fängt fremdgehen (nicht nur enn ich es mach *g*) erst bei Gefühlen an. Denke Fremdknutschen/ficken kann man verzeihen, aber wenn Gefühle im Spiel waren, dann tut das dem anderen unbeschreiblich weh :cry:
 
solange ich dadurch meinem partner etwas verschweige ist es defintiv fremdgehen.
und auch wenn keine gefühle im spiel sind verletzt es den anderen, wenn er es erfährt, denn derjenige wurde ja betrogen und ein vertrauen gebrochen.

und es hat auch einen grund warum er dann nicht sagt : "schatzi ich geh mal eben ficken mit ner anderen", weil er weiß dass es sie verletzen würde.
 
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