Jungfrau (40), männlich, sucht …

Ich würde ihm gerne helfen, weiß aber mittlerweile einfach nicht wie ich dass machen soll.
Wenn es wirklich so ist wie Du schreibst, habe ich die gute Nachricht, dass wir im Jahr 2023 sind.
Dann habe ich die betrübliche Nachricht, dass Dein Freund nicht alleine ist. Das Gegenteil ist der Fall, es werden immer mehr.
Die wiederum gute Nachricht ist, dass man sich dafür als Mann kein bisschen mehr genieren sollte.

Wenn Du ihm wirklich helfen magst, habe ich diese Adresse für Euch und den Tipp nimm ihn an die Hand.
Ich habe es Euch für Tirol raus gesucht und hoffe ich liege richtig.

Es betrifft Frauen wie Männer und es geht nur Schritt nach Schritt.
Zu erkennen, dass ebenso Frauen betroffen sind, hilft.
Den Fokus auf Sex würde ich nicht legen. Wenn das Zwischenmenschliche klappt, kommt der Sex ja eh von ganz alleine mit.

Ich kenne diese Gruppe nicht. Aber ich bin mir sicher, wenn er zu schüchtern ist, dass auch Du mal anrufen kannst und fragen wie es dort so läuft.
Ich wünsche auf alle Fälle Deinem Freund alles Gute und Dir ebenso. Ich weiß dass es schwer ist, wenn man einen echten Freund hat und sieht, wie er gegen Windmühlen kämpft, sich plagt und immer mehr den Mut verliert.
 
Wenn es wirklich so ist wie Du schreibst, habe ich die gute Nachricht, dass wir im Jahr 2023 sind.
Dann habe ich die betrübliche Nachricht, dass Dein Freund nicht alleine ist. Das Gegenteil ist der Fall, es werden immer mehr.
Die wiederum gute Nachricht ist, dass man sich dafür als Mann kein bisschen mehr genieren sollte.

Wenn Du ihm wirklich helfen magst, habe ich diese Adresse für Euch und den Tipp nimm ihn an die Hand.
Ich habe es Euch für Tirol raus gesucht und hoffe ich liege richtig.

Es betrifft Frauen wie Männer und es geht nur Schritt nach Schritt.
Zu erkennen, dass ebenso Frauen betroffen sind, hilft.
Den Fokus auf Sex würde ich nicht legen. Wenn das Zwischenmenschliche klappt, kommt der Sex ja eh von ganz alleine mit.

Ich kenne diese Gruppe nicht. Aber ich bin mir sicher, wenn er zu schüchtern ist, dass auch Du mal anrufen kannst und fragen wie es dort so läuft.
Ich wünsche auf alle Fälle Deinem Freund alles Gute und Dir ebenso. Ich weiß dass es schwer ist, wenn man einen echten Freund hat und sieht, wie er gegen Windmühlen kämpft, sich plagt und immer mehr den Mut verliert.

Vielen Dank dafür :)
Ich habe mir den Link/ Homepage aufmerksam durchgelesen- und finde doch einige sehr gute Sachen dabei.
Es würde sich auf alle Fälle lohnen, dass mal anzuschauen.
Ich versuche es mal Gelgenheit bei einem guten Gespräch anzubringen.

Derzeit ist es aber wieder ziemlich schwierig bei ihm durchzudringen.
Er hat teilweise sehr komplizierte Phasen, bei denen er richtig...um es mal milde auszudrücken...schwierig und teilweise aggrisv (beleidigend) auf sein näheres Umfeld wirkt- auch auf mich.
Mittlerweile haben sich in den letzten zwei Jahren durch diese Haltung doch schon einige guten Kollegen und Kolleginnen von ihn abgewandt, die es eigentlich gut gemeint hätten mit ihm.

Ich weiß nicht, ob es der Frust ist, der ihn so werden lässt...
Mal schauen...
Aufgegeben hab ich ihn noch nicht
 
Ich weiß nicht, ob es der Frust ist, der ihn so werden lässt...
Sagen trau ich mich jetzt nichts, aber einen Verdacht habe ich.

Egal, vielleicht kannst Du ihn begleiten.
Dein Gefühl gibt Dir übrigens recht. Es gibt Menschen die machen enttäuscht komplett zu.
Da sind viele Kränkungen, die sie empfinden und zur Verbitterung führen im Spiel.
Die stoßen irgendwann das ganze Umfeld weg von sich, weil sie sich nicht mehr wert fühlen, komplett unverstanden und falsch auf dieser Welt, wie Aussätzige. :(

Es gibt den Punkt, an dem es fast unmöglich ist, wieder Fuß zu fassen.
Ich finde es auf alle Fälle toll von Dir, dass Du noch durchhältst und Dir Gedanken machst, zur Seite stehen willst.
Du, aber pass auf Dich auf, solche Menschen können ganz schön an einem ziehen und den Helfer mit runter ziehen.
Du merkst oft zu spät, wieviel an Zeit, Gedanken und Energie das kostet. ;)
Um auch die zweite Seite der Freundschaft zu beleuchten.

o.t. Ich hoffe mal, dass die notgeilen User nicht auf die Idee kommen sich als Schüchterne sich in solche Gruppen einzuschleichen.......
 
Sagen trau ich mich jetzt nichts, aber einen Verdacht habe ich.

Egal, vielleicht kannst Du ihn begleiten.
Dein Gefühl gibt Dir übrigens recht. Es gibt Menschen die machen enttäuscht komplett zu.
Da sind viele Kränkungen, die sie empfinden und zur Verbitterung führen im Spiel.
Die stoßen irgendwann das ganze Umfeld weg von sich, weil sie sich nicht mehr wert fühlen, komplett unverstanden und falsch auf dieser Welt, wie Aussätzige. :(

Es gibt den Punkt, an dem es fast unmöglich ist, wieder Fuß zu fassen.
Ich finde es auf alle Fälle toll von Dir, dass Du noch durchhältst und Dir Gedanken machst, zur Seite stehen willst.
Du, aber pass auf Dich auf, solche Menschen können ganz schön an einem ziehen und den Helfer mit runter ziehen.
Du merkst oft zu spät, wieviel an Zeit, Gedanken und Energie das kostet. ;)
Um auch die zweite Seite der Freundschaft zu beleuchten.

o.t. Ich hoffe mal, dass die notgeilen User nicht auf die Idee kommen sich als Schüchterne sich in solche Gruppen einzuschleichen.......
Ich werde mir mal die Zeit nehmen und dass in einer günstigen Situation ansprechen.
Bin schon drauf gekommen, dass bei ihm Zeit/Moment/Situation stimmen müssen, dann ist er offener. Leider verschließt er sich sehr schnell.
Derzeit weiß ich, dass er sich professionle Hilfe sucht (Threapeut).
Aber er erzählt leider auch nicht wirklich viel darüber...vielleicht schämt er sich...oder hat auch schon in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht...
Ich weiß nur von ihm, dass er mittlerweile an dem Punkt ist lt. seiner eigenen Aussage, dass er nicht einfach mehr darüber reden will, sondern jemand haben möchte, der ihm genau sagt, was er tun soll.
Die Vorschläge, die wir (ich) ihm schon gemacht haben, wurden aber dann nie wirklich angenommen - oder eher irgendwann mit (Ausreden?) abgelehnt.

Bezugnehmen auf deinen vorige Antwort
Jep, er kapselt sich von seinem Umfeld ab. Möchte lieber in seiner Blase sein. Fühlt sich dann (auf der Arbeit) manchmal von anderen überrant, gestört, genervt und reagiert demensprechend patzig, abweisens oder ignorierend.
Das macht es dann nicht besser- und im Prinzip ist es wie ein Teufelskreislauf.
Vor allem sieht er in so einer Situation dann immer nur das Negative/Schlechte - und sult sich dann in die klassiche Opferrolle.
Wenn er in dieser Phase ist, ist es extrem schwierig, da durchzukommen - ohne dann auch manchmal in diesen Strudel zu geraten, der einen schon auch mal verletzen/ runterzeiehen oder gar wütend machen kann.
Dass mit dem Runter-Ziehen habe ich demnach auch schon öfters miterlebt.
(Gott sei Dank, hab ich aber a dicke Hau)

Ich kann also noch nicht sagen, wie viel Durchhalte-Vermögen ich da noch habe...
 
Am liebsten wäre es ihm, wenn die Frau ihn anspricht...ansonsten sieht er selber keinen anderen Ausweg.

Soll auch Frauen geben, die gerne den ersten Schritt machen, oder nicht? ;)

Auf der anderen Seite macht man sich auf diese Weise komplett abhängig vom Gegenüber, das finde ich nicht schön.

Menschlich betrachtet total rührend, wenn du ihm helfen möchtest.

Man kann jemandem metaphorisch betrachtet Krücken reichen, laufen muss derjenige selber.

Vermutlich fühlt er sich selbst überhaupt nicht wohl in der Haut.

Das wirkt auf die Umgebung leider nicht attraktiv, ich spreche aus Erfahrung und habe das sehr lange selbst so erlebt.
 
Genau dass versuch ich ihm ja die ganze Zeit zu erklären
Dass er mal raus muss aus seiner Komfortzone.
Ohne nix kommt nix
Aber genau dagegen sträubt er sich so

Ist das nur im Umgang mit Frauen so oder lebt er generell sehr zurückgezogen?

Ich weiß nur von ihm, dass er mittlerweile an dem Punkt ist lt. seiner eigenen Aussage, dass er nicht einfach mehr darüber reden will, sondern jemand haben möchte, der ihm genau sagt, was er tun soll.

Damit gibt er jemand Fremdem die Verantwortung für sein Leben ab.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das nur im Umgang mit Frauen so oder lebt er generell sehr zurückgezogen?
So weit ich dass beurteilen kann, nicht nur bei Frauen.
Er lebt generell lieber für sich. Ich denke mal, dass er in Vergangener Zeit (Schule) eher mehr gemobbt wurde. Daher hat er zu anderen Menschen nicht so dass Vertrauen.
Bei Frauen, wenn es dann noch darum geht, seine Gefühle zu zeigen, ist er dann eben sehr zurückgezogen.
Damit gibt er jemand Fremdem die Verantwortung für sein Leben ab.
Stimmt, dass hab ich mir auch schon gedacht, bzw. ist mir in den Sinn gekommen.
Aus eigener Erfahrung heraus weis ich, dass man, wenn man verzweifelt in seinem Leben angekommen ist, jemand zwar einem einen Weg zeigen kann - beschreiten muss man diesen aber selber- und vor allem aus eigener Überzeugung heraus...
 
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