Kann eine Beziehung aus einer langen vorherigen platonischen Freundschaft entstehen?

Also wir waren 9 Jahre "nur" die besten Freunde und sind jetzt verheiratet. Und haben auch ein tolles Liebesleben. Mal als Positivbeispiel.
Und wenn die Freundschaft wirkich so gut ist, dann wird sie auch ein Gespräch darüber verkraften...
 
Wie seht ihr das? Kann soetwas überhaupt funktionieren?

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Wenn du eine Frau Liebst , dann solltest du ihr Herz erobern können ;)
Nach meiner Meinung : jede Frau hat einen weichen Kern ;) , deswegen macht dir jetzt keine sorgen über die Langjährige Freundschaft , nur so wie ich das ganze sehe ist : ( du hast auch viel zu viel angst das du in einer grenzenlose Liebe gefangen bleibst :herzen::virus::herzen::virus::herzen: ) , also du hast angst von der Liebe. :zweisam:
 
Genau so isses, wertes Traumauge!!

;-))


Ich ergänze das noch:

Wenn etwas ZU lange dauert, dann ist die Luft irgendwann mal ganz raus

Ähnlich ist es auch, wenn Dir als Mann eine Frau sagt:

" Du, ich brauche noch Zeit"

dann ziehst als Mann am Besten gleich Leine

und warte nicht dämlich herum

bis sie "Zeit findet".

des wird nämlich auch später nix mehr....


Probieren geht ja bekanntlich über studieren. Ich hatte vor Jahren mal etwas ähnliches. Als Freund kannte ich ihn in und auswendig, als Partner war er mir dann völlig fremd. Schwer hier zu sagen was richtig oder falsch ist. Mir hat es dann im Endeffekt auch die langjährige Freundschaft gekostet.
 
Wie seht ihr das? Kann soetwas überhaupt funktionieren?

Mir wären vorallem die Ansichten von euch Frauen wichtig, wie seht ihr die Situation? Bzw. wie würdet ihr reagieren wenn jemand aus dem engen Freundeskreis so an euch herantreten würde? Bzw. ist euch das schon mal passiert, mit positiven oder "negativen" Ausgang?

Deine Fragen:

1. Ich sehe das sehr entspannt. ;)
2. Alles kann funktionieren aber nix muss....
3. Ich bin Frau, ich sehe die Situation als längst vergeben und vorbei.
4. Ich würd mich freuen über sein Interesse mit mir, ihm das so sagen und ihm dann sehr einfühlsam ein "Nein-Danke" geben.
5. Ja, das ist mir mehrmals passiert. Allerdings habe ich keine Neigung zum Flatterhaften, somit "Nein-Danke"

Probieren darf es prinzipiell jeder.
Die Form sollte passen.
Das macht es abhängig ob ich es nett oder brüskierend empfinde.
Je nachdem fällt die Reaktion aus.
 
Ähnlich ist es auch, wenn Dir als Mann eine Frau sagt:

" Du, ich brauche noch Zeit"

dann ziehst als Mann am Besten gleich Leine

also wenn das eine frau gleich zu jemanden sagt dann nurmehr ab durch die mitte und so schnell wie möglich vergessen.
das heißt soviel wie bist ja ganz nett aber mit dir sicherlich nie im leben.
 
Genau so isses, wertes Traumauge!!

;-))


Ich ergänze das noch:

Wenn etwas ZU lange dauert, dann ist die Luft irgendwann mal ganz raus

Ähnlich ist es auch, wenn Dir als Mann eine Frau sagt:

" Du, ich brauche noch Zeit"

dann ziehst als Mann am Besten gleich Leine

und warte nicht dämlich herum

bis sie "Zeit findet".

des wird nämlich auch später nix mehr....

Das muss doch überhaupt nicht zwangsläufig so sein!
Ich bin damals auch nicht auf die Annäherungsversuche meines besten Freundes eingestiegen. Wir sind aber weiter die besten Freunde geblieben, und auf einmal hat es mich auch erwischt. Endergebnis des Ganzen: Noch immer beste Freunde UND glücklich verheiratet.

Und wenn man es nicht mal ansatzweise versucht hat, dann wird man sich irgendwann mal fragen, was gewesen wäre, wenn man sich nur mal getraut hätte. Aber dann ist es vermutlich zu spät und sie bereits weg.
 
...können tuts schon, aber "spielen" tuts meist nicht (oder nur kaum)...selber "mitgemacht" mit einer wunderbaren freundin...eines tages (nachts) - voneinander 1300 km entfernt - per telefon eine "heisse nacht" heraufbeschworen und verbal erlebt...nach der rückkehr und dem wiedersehen waren wir beide für eine zeit lang so gehemmt dass wir unsere freundschaft fast in gefahr gebracht hätten...schön wärs wenns passieren könnte/würde, doch eben stehen dann doch ein paar schon zu lange aufgebaute freundschaftselemente im weg...leider;-)
 
Es kommt natürlich darauf an, wie stark eure platonische Beziehung ist. Denn nicht häufig entwickelt man in so einer Beziehung einerseits ein großes Vertrauen (da man oft mit solchen Personen über alles reden kann) und andererseits steht ihr wahrscheinlich ziemlich auf der gleichen Wellenlänge.
Rein theoretisch ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Beziehung- aber...
- Verspürst nur du dieses Gefühl, dass da auch mehr geht, oder hast du auch das Gefühl, das von ihrer seite etwas kommt
- Musst du dir im klaren sein, wenn so eine Beziehung in die Brüche geht, dann ist auch die platonische Ebene futsch. Es heißt zwar oft "Wir können ja noch Freunde bleiben"- aber das geht in den meisten Fällen eh in die Hose.
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Meine bescheidene Meinung:

Ob ich andere Menschen sexuell attraktiv finde entscheidet sich in den ersten 5 Sekunden. Ganz selten hab ich erlebt, dass sich da später was entwickelt. Ob ich andere menschlich und charakterlich gut finde entwickelt sich meist über längere Zeit, wobei auch hier näheres Interesse mal von Anfang an da sein muss, damit ich mich weiter für Leute interessiere.

Meistens steht also irgend etwas, trotz prinzipiellem Interesse, einer romantischen Beziehung im Wege. Andere Beziehungen, Ängste, Unpässlichkeiten.

Wenn das wegfällt kann sich ja was ergeben. Allerdings ist halt bei sowas immer die Gefahr groß, dass es einseitig ist. Beim "normalem Flirt" tanzt du dich ja auch über eine längere Strecke an einander heran, und synchronisierst dich. Wenn du allein, im stillem Kämmerlein, deine Beziehung zu ihr ummodelst kannst du also auf die Schnauze fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Musst du dir im klaren sein, wenn so eine Beziehung in die Brüche geht, dann ist auch die platonische Ebene futsch. Es heißt zwar oft "Wir können ja noch Freunde bleiben"- aber das geht in den meisten Fällen eh in die Hose.
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Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben...
Sind die Gefühle stark genug, dann wäre das meine geringste Sorge. Sich über sowas den Kopf zu zerbrechen sehe ich mehr als Indikator, dass dessen eben nicht so ist.

Abgesehen davon habe ich mich auch schon mit Freundinnen "auseinandergelebt" ohne dass da was gewesen wäre....
 
Hallo,
Ja ich glaube ja, oder hoffe es eigendlich immer noch in meinem Fall!!!
 
ich habe soetwas *g*
mit eine frau seit schulzeiten eng befreundet - beide auch beziehung/ehe gehabt - und dann hats gepasst - seit jahren glücklich verheiratet.
es kann also schon funktionieren.
 
Hallo,

ich bin auch gerade dabei, die Theorie dem Praxistest zu unterwerfen. Eine schwierige Sache. Vor allem merke ich eines: Wenn sich eine Person (aus welchen Gründen auch immer) nicht wirklich sicher ist, was sie will, dann wird das mit dem Aufrechthalten der Freundschaft recht schnell zu einem ziemlichen Eiertanz. Es genügt also nicht, den Mut zusammenzunehmen und ins kalte Wasser zu springen, es kann nämlich durchaus passieren, dass man anschließend noch einige Zeit lang ziemlich strampeln muss, um den Kopf über Wasser zu behalten, bevor man dann endlich mal wieder ans Ufer kommt (wo dann die Angebetete sitzt - oder eben auch nicht).

Bei mir war/ist es jedenfalls so, dass ich mir selbst zwar sicher bin, dass die eine Freundin eben mehr, viel mehr für mich ist, als eine Freundin, ich sie aber gleichermaßen als Freundin nicht verlieren will. Sie selbst weiß hingegen noch nicht wirklich, woran sie ist und was sie will. Lange Geschichte, in der es hauptsächlich darum geht, dass sie selbst zu sich findet. Mein Hoffnungsbarometer (mit ein bisschen Optimismus geschüttelt) zeigt gerade 30-40% an, realistischerweise sieht's aber für eine Beziehung eher düster aus, jedenfalls kurz- bis mittelfristig gesehen.

Ich würde gerne Positiveres, Hoffnungsvolleres vermelden, aber so viel sei gesagt: Wenn man sich über die eigenen Gefühle im Klaren ist, ist es meiner Meinung nach jedenfalls besser, zu springen und schauen, wo man rauskommt, als einfach nichts zu tun. Aber eben nur, wenn man sich seiner Gefühle sicher ist. Wenn ich diesen Schritt versuche, dann muss ich auch wissen, warum. Zu viel steht auf dem Spiel.

Viele Grüße

Einer von denen
 
ist denke ich ein ziemlich zweischneidiges schwert... vor allem wenn die gefühle vom anderen nicht erwidert werden.... dann setzt vielleicht eifersucht ein sobald ein neuer partner da ist... usw... ich glaub die chancen stehen 50/50...
was jetzt rein meine persönliche erfahrung mit dem thema betrifft, 1x ich verliebt in einen freund und einmal umgekehrt... ist es beide male nicht gut gegangen. da waren die gefühle aber auch beide male einseitig einmal von mir aus und einmal von ihm aus. bei einer zurückweisung fühlt man sich verletzt und fragt sich warum das gegenüber einen eigentlich nciht will. man ist ja so gut befreundet und kommt so toll miteinander klar, aber warum kann dann nicht mehr entstehen? auch wenn man sich eingesteht, dass diese gedankengänge eigentlich dumm sind und es manchmal eben einfach nicht funkt, kommen sie trotzdem auf. ist wie gesagt aber nur meine erfahrung.
 
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