Kann man lernen auf Treue zu verzichten?

Wir alle können dir nur sehr bedingt einen rat geben, liebe TE, der für dich/euch passend ist.
Ich selbst führe eine beziehung bei der mir meine frau freiheiten lässt. Für sie ist sex nicht wichtig, für mich schon. Also hab och die freiheit mich hin und wieder mit anderen zu treffen.
Für uns passt das so, ob es für euch der richtige weg ist, werdet ihr wohl selbst herausfinden müssen - wie schon oft angeklungen durch gespräche miteinander. Du musst wohl oder übel deine wünsche und vorstellungen auf den tisch legen und mit deinem mann einen weg finden, der für euch beide passt. Und es wird vielleicht auch grenzen geben - diese einzuhalten ist wichtig, glaub mir ;)
 
Lieber @Mitglied #447650 , so weit sind wir gar nicht auseinander. Natürlich ist einiges polemisch überspitzt, aber es ist schon ein verlässlicher Eindruck, dass die Threaderstellerin nicht wirklich gefestigt ist in ihrer eigenen Meinung, sondern völlig dahinschwimmt, ratlos und überfordert ist. Kann man da wirklich davon ausgehen, dass sie Meinungen als Meinungen sieht - und nicht als fundierten Ratschlag von wissenderen Menschen? Vielleicht wäre es das Beste, wenn die Frau ihrem Mann einfach erklärt: Ich brauche dies und das, um befriedigt zu sein, gehen wir gemeinsam Swingen, oder machen wir privates Wifesharing, oder soll ich mir einen Liebhaber anlachen? Das wären ja klare Alternativen, die sie gemeinsam mit ihm besprechen könnte.

Das wäre auch mein Ratschlag gewesen, WENN er ihr nicht gesagt hätte, dass sie es zwar dürfe, (fremdgehen) jedoch aber darum bat, keinesfalls etwas davon wissen zu wollen.

DAS ist der Knackpunkt...der meiner Meinung nach unbedingt zu berücksichtigen ist.
 
Das wäre auch mein Ratschlag gewesen, WENN er ihr nicht gesagt hätte, dass sie es zwar dürfe, (fremdgehen) jedoch aber darum bat, keinesfalls etwas davon wissen zu wollen.

DAS ist der Knackpunkt...der meiner Meinung nach unbedingt zu berücksichtigen ist.
Das ist doch unplausibel. Solche Sätze sagt man so dahin, aber es bedeuten nicht wirklich, dass er es gutheißen würde, wenn sie sich einen heimlichen Liebhaber nähme. Was er damit doch wirklich sagt ist, dass es ihm sehr weh tun würde, wenn sie einen Liebhaber hätte. Das ist die eigentliche Informationsebene hinter dem verhamlosenden Sager. Verharmlosend deswegen, weil er auf der Beziehungsebene nichts sagen will, das sie mit Verboten belegt. Meinst du nicht?
 
Der Gedanke reizt ihn zwar, jedoch kann er es sich nicht vorstellen, im Nachhinein damit umgehen zu können. Er sagte mal, als unser Sex noch gut war, dass ich einen Lover nehmen soll, falls es mir irgendwann zu wenig wird aber solle ihn bitte nicht verlassen. Er will also nichts davon wissen aber wie wird er reagieren, wenn ich es wirklich mache?

Zitat Aus

Also für mich hört sich das so an als wäre das wichtigste, nicht verlassen zu werden, für ihn.

Der erste Satz bezieht sich wohl auf das direkte Zusehen.
 
Es kann doch jeder schreiben was er will!
Ob threadersteller oder fremdgeh tipgeber ist doch so was von egal .
Wenn sie jetzt wirklich so unter ihrer libido leidet wie sie es darstellt wird sie ohne fremdficker nicht ihr auslangen finden .
Wenn er weiß daß er wahrscheinlich nicht damit umgehen kann daß sie fremdvögelt was willst dann darüber reden.
Ob es nicht doch möglich wäre?
Männer werden in der Luft zerrissen wenn es nur den Anschein hat er möchte sie zu irgendetwas überreden, aber bei so einer kleinen Raupe nimmersatt ist es natürlich was anderes.
Wenn ich in seiner Situation wäre würde ich hoffen sie sucht sich einen der sie befriedigt und gut , nur ich möchte es nicht wissen.
Und da gibt es nichts zum diskutieren, wenn ich meiner zuwenig bin gibt es zwei Möglichkeiten, sie sucht sich einen anderen oder sie vögelt ohne mein wissen fremd.
Und genau so würde ich es im umgekehrten Fall halten.
 
Das ist doch unplausibel. Solche Sätze sagt man so dahin, aber es bedeuten nicht wirklich, dass er es gutheißen würde, wenn sie sich einen heimlichen Liebhaber nähme. Was er damit doch wirklich sagt ist, dass es ihm sehr weh tun würde, wenn sie einen Liebhaber hätte. Das ist die eigentliche Informationsebene hinter dem verhamlosenden Sager. Verharmlosend deswegen, weil er auf der Beziehungsebene nichts sagen will, das sie mit Verboten belegt. Meinst du nicht?


Also...ich sage solche Sätze nicht "dahin"...
...wenn ich sie nicht so meinen würde.

Es muss ja auch keinesfalls bedeuten, dass ich etwas "gutheiße", selbst wenn ich es OFFEN tolerieren würde.
Er wird schon seine Gründe haben, wenn er sagt, dass er es nicht wissen möchte...und sein Hauptanliegen ist, dennoch, im Falle des Falles, mit ihr zusammenbleiben zu wollen.

Das sind wichtige Kernaussagen, die man nicht "dahin sagt"...sondern zeigen, dass er über das Thema nachdachte.

"Verbote" bringen doch eh nichts...damit enge ich meinen Partner nur ein - sofern dieser sich überhaupt daran hielte.
 
@Mitglied #411164 Irgendwie muss man sich schon fragen, wie deine Beziehung vertrauensvoll funktionieren kann, wenn du bei sexuellen Unterschieden unvermittelt die Dichotomie aufmachst, man müsse sich entweder jemand anderen suchen oder halt fremdgehen. Nein, in einer Beziehung gibt es schon ganz viele andere Möglichkeiten, wie man gemeinsam damit umgehen kann, wenn die sexuellen Wünsche sich nicht eins zu eins gleichen. Deswegen braucht man keine deiner beiden Extreme umsetzen. Im Übrigen ist es sehr problematisch, wenn man das als die einzigen Perspektiven ansieht, denn dann kann man sich dem eigenen Partner ja gar nicht mehr mit seinen Wünschen anvertrauen, wenn man mit solchen Reaktionen rechnen muss! Eine gute Beziehung wächst auch an solchen Herausforderungen, indem beide zu mehr Verständnis und Vertrauen finden und gemeinsam eine Lösung entwickeln, mit der alle glücklich leben. Ein gute Beziehung braucht nicht wegen eines sexuellen Wunsches der Frau gleich irgendeinen dritten Mann als Deus ex Machina.
 
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Also...ich sage solche Sätze nicht "dahin"...
...wenn ich sie nicht so meinen würde.

Es muss ja auch keinesfalls bedeuten, dass ich etwas "gutheiße", selbst wenn ich es OFFEN tolerieren würde.
Er wird schon seine Gründe haben, wenn er sagt, dass er es nicht wissen möchte...und sein Hauptanliegen ist, dennoch, im Falle des Falles, mit ihr zusammenbleiben zu wollen.

Das sind wichtige Kernaussagen, die man nicht "dahin sagt"...sondern zeigen, dass er über das Thema nachdachte.

"Verbote" bringen doch eh nichts...damit enge ich meinen Partner nur ein - sofern dieser sich überhaupt daran hielte.

Auch du sagst solche Sätze dahin im Alltag, darum unterscheidet man in der Kommunikationswissenschaft ja verschiedene sprachliche Ebenen. Wenn eine Frau z.B. fragt, "Wie findest du das Kleid?", fragt sie nicht nach dem Kleid, sondern nach ihrer Figur. Wenn der Mann darauf antwortet, "Du schaust darin großartig aus!", dann sagt er auf der Informationsebene: "Du kannst das anziehen, weil du darin schlank ausschaust, und es würde mir gefallen, wenn du es anziehst!" und auf der Beziehungsebene "Ich spiele das Spiel mit und antworte richtig auf deine Fragen, weil ich dich respektiere!" Die Antwort drückt viel mehr aus als das, was sie dem Wortsinne nach sagt. "Nein, das Kleid schaut furchtbar aus!" dagegen würde ganz viele Dinge insinuieren: dass ihre Figur zu dick sei, dass ihr Kleidergeschmack schlecht sei, usw. Darum auch so mancher Streit, der in Ehen an solchen Fragen ausbrechen kann.

Fazit: Kommunikation findet nicht einfach wörtlich statt, und gerade bzgl. Sexualität ist die gesprochene Wörtlichkeit nicht nur viel weniger bedeutend als all die Konnotationen, sondern auch als die nonverbalen Zeichen. Wenn ein Ehemann sagt "Ja dann such dir einen Liebhaber, solange ich es nur nicht mitkriege, und verlass mich nicht!", dann sagt er damit aus, wie sehr es ihn schmerzen würde zu wissen, dass sie einen Liebhaber hat - aber er es ihr nicht verwehren kann, weil er Angst hat, sie würde ihn verlassen. Nein, Selbstaufgabe aus Verlustangst bei einem Partner ist kein gesunder Zustand, auf dem aufbauend man eine Beziehung führen kann.
 
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Auch du sagst solche Sätze dahin im Alltag, darum unterscheidet man in der Kommunikationswissenschaft ja verschiedene sprachliche Ebenen. Wenn eine Frau z.B. fragt, "Wie findest du das Kleid?", fragt sie nicht nach dem Kleid, sondern nach ihrer Figur. Wenn der Mann darauf antwortet, "Du schaust darin großartig aus!", dann sagt er auf der Informationsebene: "Du kannst das anziehen, weil du darin schlank ausschaust, und es würde mir gefallen, wenn du es anziehst!" und auf der Beziehungsebene "Ich spiele das Spiel mit und antworte richtig auf deine Fragen, weil ich dich respektiere!" Die Antwort drückt viel mehr aus als das, was sie dem Wortsinne nach sagt. "Nein, das Kleid schaut furchtbar aus!" dagegen würde ganz viele Dinge insinuieren: dass ihre Figur zu dick sei, dass ihr Kleidergeschmack schlecht sei, usw. Darum auch so mancher Streit, der in Ehen an solchen Fragen ausbrechen kann.

Fazit: Kommunikation findet nicht einfach wörtlich statt, und gerade bzgl. Sexualität ist die gesprochene Wörtlichkeit nicht nur viel weniger bedeutend als all die Konnotationen, sondern auch als die nonverbalen Zeichen. Wenn ein Ehemann sagt "Ja dann such dir einen Liebhaber, solange ich es nur nicht mitkriege, und verlass mich nicht!", dann sagt er damit aus, wie sehr es ihn schmerzen würde zu wissen, dass sie einen Liebhaber hat - aber er es ihr nicht verwehren kann, weil er Angst hat, sie würde ihn verlassen. Und nein, Selbstaufgabe aus Verlustangst bei einem Partner ist kein gesunder Zustand, auf dem aufbauend man eine Beziehung führen kann.


Ich halte es mal etwas kürzer...

Natürlich würde ihm offensichtlich das Wissen darum weh tun...oder zumindest andere Probleme mit sich bringen. (Verlustangst und/oder Eifersucht)
Denn sonst hätte er ja kein Problem damit?
:schulterzuck:

Ich persönlich halte es eben für bedenklich, wenn ich selbst meinen Sexdrive runtergefahren hätte, dies ebenso von meinem Partner zu erwarten oder zu fordern.
Ist mir zu egoistisch.
Also...wenn MIR Sex weniger bedeutet als meinem Partner...müsste ich ihm, schon aus Liebe, zugestehen, dass dieser nicht darunter leidet.
Aber das bedingt doch nicht automatisch, dass ich es "geil" finden muss...daran teilnehmen möchte...und eben auch nicht, dass ich es unbedingt wissen möchte.
 
Ich halte es mal etwas kürzer...

Natürlich würde ihm offensichtlich das Wissen darum weh tun...oder zumindest andere Probleme mit sich bringen. (Verlustangst und/oder Eifersucht)
Denn sonst hätte er ja kein Problem damit?
:schulterzuck:

Ich persönlich halte es eben für bedenklich, wenn ich selbst meinen Sexdrive runtergefahren hätte, dies ebenso von meinem Partner zu erwarten oder zu fordern.
Ist mir zu egoistisch.
Also...wenn MIR Sex weniger bedeutet als meinem Partner...müsste ich ihm, schon aus Liebe, zugestehen, dass dieser nicht darunter leidet.
Aber das bedingt doch nicht automatisch, dass ich es "geil" finden muss...daran teilnehmen möchte...und eben auch nicht, dass ich es unbedingt wissen möchte.
Ja, ganz unverständlich ist das nicht. Vielleicht gibt es wirklich Männer, die es einfach akzeptieren, dass ihre Frauen sich herumtreiben, ohne dass sie es selber wissen wollen. Schade ist es irgendwie schon, denn möglicherweise ist ja auch der Mann in dieser Beziehung gar nicht abgeneigt gegenüber neuen erotischen Perspektiven, dann aber ist es seiner plötzlich beim ihm eifersüchtigen Frau überhaupt nicht genehm. Oder aber er will von alledem gar nichts wissen, dann wiederum muss sich der sexuelle Abstand zwischen ihm und ihr mit jedem Jahr, in dem sie Erfahrungen sammelt, immer weiter vergrößern. Es scheint halt einfach beides keine Lösung zu sein, die irgendetwas verbessert. Langfristig werden die Vertrautheit und die Gemeinsamkeit in dieser Beziehung immer mehr darunter leiden. Das ist angesichts der Alternative, nämlich gemeinsam wieder etwas abenteuerlicher zu leben, halt schon traurig.
 
"Nein, das Kleid schaut furchtbar aus!" dagegen würde ganz viele Dinge insinuieren: dass ihre Figur zu dick sei, dass ihr Kleidergeschmack schlecht sei, usw. Darum auch so mancher Streit, der in Ehen an solchen Fragen ausbrechen kann.
Wenn man die Wahrheit nicht erträgt sollte man nicht danach fragen.

Wenns um sowas wichtiges geht erwarte ich mir, dass klipp und klar gesagt wird was Sache ist.
Da will ich nix reininterpretieren müssen oder überlegen wie das gemeint war. Da will ich den Partner beim Wort nehmen können.
 
Wenn man die Wahrheit nicht erträgt sollte man nicht danach fragen.

Wenns um sowas wichtiges geht erwarte ich mir, dass klipp und klar gesagt wird was Sache ist.
Da will ich nix reininterpretieren müssen oder überlegen wie das gemeint war. Da will ich den Partner beim Wort nehmen können.

Kurz gesagt: Das ist wissenschaftlich ziemlich handfest erwiesen, dass Kommunikation auf solchen Ebenen funktioniert, und das gilt nicht weniger für die absolute Vielzahl an Menschen, die von sich selbst behauptet, sie würden Sätze beim Wortsinne verstehen und wollen gerne klipp und klar die Wahrheit wissen. Ja, das sagen wir von uns selbst alle immer gern, aber es stimmt halt überhaupt nicht. (Natürlich kannst du trotzdem eine der höchst seltenen Ausnahmen sein, keine Frage.)
 
Hallo ihr Lieben,


vielen Dank für eure Tips, Ideen und Erfahrungen. Ich weiß, dass es egoistisch von mir ist, mir Sex mit fremden Männern vorzustellen, beim Gedanken, mein Schatz hätte Sex mit fremden Frauen bekomme ich allerdings Schnappatmung. Drum wünschte ich ja man könne diese anerzogene, unnatürliche Monogamie einfach löschen und wilde Sexpartys feiern! Es geht mir einfach nicht mehr aus dem Sinn mit mindestens zwei Männern Sex zu Hause ben. Zeitgleich zwei große Männer zu fühlen. Ich will mal so richtig fertig sein und nicht mehr können, statt mir immer noch eine Runde zu wünschen und im Glücksfall zwei Mal gefickt zu werden. Ich drehe noch durch, aber die Gefahr ist bei ihm sehr groß, dass er nicht damit umgehen kann und mich verachtet. :-/ Ob ich das riskiere, kann ich wirklich noch nicht sagen und keine Sorge, ich lasse mich nicht beeinflussen, habe lediglich meine Fantasie nicht im Griff, mein Handeln sehr wohl. Ich möchte ihm auf keinen Fall weh tun, so viel ist sicher. Bin gespannt, wohin mich meine notgeile Phase bringt und schreibt bitte weiter eure Meinungen und Erfahrungen.


LG
 
@Mitglied #335763 ich habe jetzt mal kurz in euer Profil geschaut und denke du bist wirklich so wie du schreibst!
Respekt, ihr habt für euch einen gangbaren Weg gefunden und kommt damit gut zurecht .
Für mich wäre es aber kein Weg, und wenn meine libido eines Tages verschwunden sein soll und meine Partnerin, sie ist um einiges jünger braucht es dennoch , dann soll sie dich um Himmels Willen jemanden suchen der sie vögelt, aber ich würde es nicht wissen wollen.
Was aber nicht heißen soll , wenn ich dahinter komme ist Schluss, ich habe kein Problem damit.
Aber der Gedanke sie geht jetzt unter die Dusche und danach geht's ab zu ihrem lover ist nichts für mich, da will ich mich nicht ändern.
Du stellst meine Position als extrem dar, für mich wäre es extrem wenn ich davon wüsste.
 
@Mitglied #335763 ich habe jetzt mal kurz in euer Profil geschaut und denke du bist wirklich so wie du schreibst!
Respekt, ihr habt für euch einen gangbaren Weg gefunden und kommt damit gut zurecht .
Für mich wäre es aber kein Weg, und wenn meine libido eines Tages verschwunden sein soll und meine Partnerin, sie ist um einiges jünger braucht es dennoch , dann soll sie dich um Himmels Willen jemanden suchen der sie vögelt, aber ich würde es nicht wissen wollen.
Was aber nicht heißen soll , wenn ich dahinter komme ist Schluss, ich habe kein Problem damit.
Aber der Gedanke sie geht jetzt unter die Dusche und danach geht's ab zu ihrem lover ist nichts für mich, da will ich mich nicht ändern.
Du stellst meine Position als extrem dar, für mich wäre es extrem wenn ich davon wüsste.
Mit der extremen Position war gemeint, dass in jedem Falle ein neuer Mann ins Spiel kommen muss, sei es als Affäre, die sie vor ihm verheimlicht, oder als ein Wifesharing-Szenario, bei dem er wider Willen beteiligt ist. Beides erscheint einfach als eine Scheinlösung, die das Problem nicht löst: Sie will, er darf aber nicht. Es wäre doch gesünder, wenn sie wirklich als Paar sich erotisch neu entdecken könnten. Überhaupt gibt es ja nur 2 Alternativen, wie sie zusammenbleiben können: Entweder sie belässt alles bei Phantasien, dann kann die Beziehung weiterbestehen. Oder sie überwindet ihre Eifersucht und die beiden werden Swinger - was einfach die beste Lösung wäre.
 
Ja, ganz unverständlich ist das nicht. Vielleicht gibt es wirklich Männer, die es einfach akzeptieren, dass ihre Frauen sich herumtreiben, ohne dass sie es selber wissen wollen. Schade ist es irgendwie schon, denn möglicherweise ist ja auch der Mann in dieser Beziehung gar nicht abgeneigt gegenüber neuen erotischen Perspektiven, dann aber ist es seiner plötzlich beim ihm eifersüchtigen Frau überhaupt nicht genehm. Oder aber er will von alledem gar nichts wissen, dann wiederum muss sich der sexuelle Abstand zwischen ihm und ihr mit jedem Jahr, in dem sie Erfahrungen sammelt, immer weiter vergrößern. Es scheint halt einfach beides keine Lösung zu sein, die irgendetwas verbessert. Langfristig werden die Vertrautheit und die Gemeinsamkeit in dieser Beziehung immer mehr darunter leiden. Das ist angesichts der Alternative, nämlich gemeinsam wieder etwas abenteuerlicher zu leben, halt schon traurig.


Wenn es Frauen gibt, die lieber nicht von den Affären ihres Mannes wissen wollen...
...siehe den Thread "Weiss sie es oder weiss sie es nicht?"
...warum sollten nicht auch Männer so ticken? :schulterzuck: ;)
 
Liebe Leute,

Ich bin weiblich, 33 Jahre alt und habe nun schon öfters gehört, dass ich ungewöhnlich viel Sex will. Mein Partner ist nun 46 und wir sind seit fast 4 Jahren zusammen. Es war quasi Liebe auf den ersten Blick - so lächerlich dies auch klingen mag - dem war so und unser Sex war animalisch. Bei jedem Mal war es wie in Trance und auf dem Weg nach Hause sang und quietschte ich schon ziemlich abgedreht aber ich konnte mein Glück kaum fassen. Er war früher Profi-Sportler und sah sehr gut aus, somit hatte er unzählige Frauen jeder „Klasse“ aber mittlerweile hat er sich wohl die Hörner abgestoßen und ich muss mich nun mit dem in die Jahre gekommenen und trägen älteren Herrn zufriedengeben. Ich liebe ihn von ganzem Herzen aber ich habe solche Lust auf hemmungslosen Sex, jedoch ist es bei uns langweilig geworden und ich frage mich, ob es nicht besser wäre, mal einen Seitensprung zu wagen? Ob mich danach mein schlechtes Gewissen aufrisst oder ich gar zufriedener werde und es unserer Beziehung hilft? Wie sind eure Erfahrungen damit? LG

Ob es dir dein Gewissen zerstört oder nicht ..... wenn du Glücklich bist mit deinem Trieb und ihn liebst wirst du einen Weg finden ,ob der nur für dich gut ist oder für euch beide ist eine andere Frage .
Ach übrigens wenn er Profi Sportler war dann glaub ich das er im Kopf damit nicht klar kommt das er Älter wird .... Ich höre viele sagen beim Sparring ich bin zu Alt... derjenige der dies sagte ist 56 ,ok aber macht mit 25 Jährigen 6 Runden ohne Theather mit also man ist immer so Alt wie man sich fühlt ....
 
Hi,

Vielleicht gibt es wirklich Männer, die es einfach akzeptieren, dass ihre Frauen sich herumtreiben, ohne dass sie es selber wissen wollen.

warum denn nicht? Wie oft erwähnt, eine Frau nutzt sich beim Sex nicht ab, wird nicht verunreinigt oder sonstwas.

Solange ich nicht zu kurz komme ist mit doch gleich, ob oder mit wem sie was macht!

LG Tom
 
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