Kann mir bitte jemand erklären, warum . . . (Waffengesetz)

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eine diskussion über das waffengestz in österreich losgetreten wird, wenn ein krimineller ausländer, gegen den aufenthaltsverbot besteht, mit einer nicht legalen waffe auf einen polizisten schießt?!?
 
Um Auflage zu machen.....bei den Zeitungen
um sich wichtig zu machen..bei den Politkern und am Stammtisch
 
das ist alles nur ablenkung das sie in ruhe irgendwas anderes durchbringen ohne das wer drauf schaut. ;)

wahrscheinlicher ist allerdings das jemand die richtigen knöpfe bei den richtigen leuten drückt um dadurch reicher/mächtiger zu werden oder das die medien wieder mal nicht wissen was sie sonst schreiben sollen.
 
eine diskussion über das waffengestz in österreich losgetreten wird, wenn ein krimineller ausländer, gegen den aufenthaltsverbot besteht, mit einer nicht legalen waffe auf einen polizisten schießt?!?

Ich meine auch, dass sich das eher auf die Aktion des Trafikanten und nicht auf die der Polizei bezieht. Wobei der Polizist leider nicht oder zu spät reagiert hat. Nach meinem Dafürhalten hätte er allen Grund gehabt, seine Waffe einzusetzen, da er ja an Leib und Leben gefährdet war (wie sich leider herausgestellt hat).

Im Gegensatz zu dem Trafikanten. Gut, besser gesagt, nicht gut, wenn er überfallen wird. Aber noch lange kein Grund, eine Waffe einzusetzen. Wenn solche Aktionen Mode machen, haben wir bald Zustände wie in den USA während der 70- und 80er Jahre.
 
Wobei der Polizist leider nicht oder zu spät reagiert hat.

Wie man's macht ist's falsch. Zu früh geschossen (Supermarkt Krems) stehst vor'm Richter. Zu spät geschossen liegst auf der Intensivstation. Ich möcht kein Kieberer sein ... ;)
 
Ich meine auch, dass sich das eher auf die Aktion des Trafikanten und nicht auf die der Polizei bezieht. Wobei der Polizist leider nicht oder zu spät reagiert hat. Nach meinem Dafürhalten hätte er allen Grund gehabt, seine Waffe einzusetzen, da er ja an Leib und Leben gefährdet war (wie sich leider herausgestellt hat).

Im Gegensatz zu dem Trafikanten. Gut, besser gesagt, nicht gut, wenn er überfallen wird. Aber noch lange kein Grund, eine Waffe einzusetzen. Wenn solche Aktionen Mode machen, haben wir bald Zustände wie in den USA während der 70- und 80er Jahre.

.......und wann bitte setzt man dann eine Waffe ein? Der Trafikant ist mit einer Pistolenattrappe (nicht zum ersten Mal) überfallen worden und ich find`s vollkommen OK wie er sich gewehrt hat. :daumen:

Wo leben wir denn? Sollst danke sagen wenn so ein Rattler dich ausrauben kommt? :fragezeichen::mad:
 
Ohne nun eine Waffen, Polizei oder sonstige Duskussion zu beginnen ...

Der Trafikant wollte sich wehren und der Polizist in Krems mag einen Fehler begangen haben aber ich denke nicht, dass er BEWUSST einem Jugendlichen einfach in den Rücken geschossen hat.

Und ... mal ehrlich ... wenn im aktuellen Fall der Polizist als erstes geschossen hätte ?

Gerade die Polizei hat es zunehmend schwerer - die Gewaltbereitschaft der Bösen steigt ... speziell die Bewaffnung (vom *Springer* zur Handgranate) !
 
Ich meine auch, dass sich das eher auf die Aktion des Trafikanten und nicht auf die der Polizei bezieht. Wobei der Polizist leider nicht oder zu spät reagiert hat. Nach meinem Dafürhalten hätte er allen Grund gehabt, seine Waffe einzusetzen, da er ja an Leib und Leben gefährdet war (wie sich leider herausgestellt hat).
Hätte der Polizist geschossen (und getroffen), dann hätten wir halt die unsägliche Diskussion in die andere Richtung ......


Im Gegensatz zu dem Trafikanten. Gut, besser gesagt, nicht gut, wenn er überfallen wird. Aber noch lange kein Grund, eine Waffe einzusetzen. Wenn solche Aktionen Mode machen, haben wir bald Zustände wie in den USA während der 70- und 80er Jahre.
Der Trafikant ist mit einer Waffe bedroht worden. Somit erfolgte der Waffengebrauch zu Recht.:lehrer: Dass die Waffe sich im Nachhinein als Attrappe herausgestellt hat, das ist in diesem Fall wohl unerheblich.
Eine Attrappe (v. frz.: attrape = Falle), ist ein Gegenstand, der Eigenschaften eines Originals nachahmt. Die Attrappe imitiert allerdings nie sämtliche Eigenschaften des Vorbilds, sonst würde sie Nachbildung oder Kopie genannt werden. Eine Attrappe dient somit zur Täuschung des Betrachters, indem sie ihm vorgaukelt, ein Original zu sein.

Dass die Öffnung der Grenzen dazu geführt hat, dass sich allerhand zwielichtiges Gesindel (vorwiegend aus dem Osten) bei uns herumtreibt, das kann wohl niemand bestreiten. Und dass diverse Aufenthalsverbote für die Jetti - Tant sind, das hat der letzte Fall auch wieder bewiesen.

Wie man's macht ist's falsch. Zu früh geschossen (Supermarkt Krems) stehst vor'm Richter. Zu spät geschossen liegst auf der Intensivstation. Ich möcht kein Kieberer sein ... ;)
Der Trafikant hat jedenfalls rechtzeitig geschossen und das zu Recht.
 
Wie man's macht ist's falsch. Zu früh geschossen (Supermarkt Krems) stehst vor'm Richter. Zu spät geschossen liegst auf der Intensivstation. Ich möcht kein Kieberer sein ... ;)

Das Dilemma liegt auf (in) der Hand.

Das Beispiel ist allerdings höchst unglücklich gewählt. Einem 14 Jährigen in den Rücken schiessen?:fragezeichen:

Und ich möcht auch kein Organ der Exekutive sein.
 
eine diskussion über das waffengestz in österreich losgetreten wird, wenn ein krimineller ausländer, gegen den aufenthaltsverbot besteht, mit einer nicht legalen waffe auf einen polizisten schießt?!?

Nu ich denke, daß man eine Diskussion über ein Waffengesetz prinzipiell führen kann.
Wenn ein Krimineller - dabei find ichs aber eher unerheblich, ob dieser ein Inländer oder ein Ausländer (mit Aufenthaltsverbot), mit illegaler Waffe) ist - auf einen Polizisten schießt, besteht aber natürlich objektiv gesehen kein großer Zusammenhang.
 
Ich finds auch vollkommen ok, dass der Trafikant geschossen hat.
Ich mein.. müsste ich mich jetzt auch überfallen lassen, währenddessen noch wahnsinnige Angst haben, dass der Irre auf mich schießt, weil ich micht nicht wehren _darf_?

Mein Standpunkt: Wenn jemand mich bedroht und nicht sofort flüchtet, sobald ich eine Waffe gezogen hab, dann knallts. Punktausendefertig.

Das Waffengesetz in Ö ist da noch ne ganz andere Sache..:roll:
Naja, ich freu mich auf meinen späteren Kampf um eine Wbk.. :mauer:
 
Das Dilemma liegt auf (in) der Hand.

Das Beispiel ist allerdings höchst unglücklich gewählt. Einem 14 Jährigen in den Rücken schiessen?:fragezeichen:

Und ich möcht auch kein Organ der Exekutive sein.
Das möchte ich auch ned wirklich.

Das Dilemma sehe ich aber nicht nur in der Schwierigkeit und Gefährlichkeit des Berufes, damit ließe sich noch leben, das muss schließlich manch anderer auch, siehe Fernfahrer, siehe Tunnelbau, siehe Bauarbeiter allgemein, siehe Chemiearbeiter, siehe ....

Das Dilemma liegt in den "Lobbies", die heute immer mehr überhand nehmen. In den Formulierungen, welche so gnadenlos vernichtend und unangemessen sind.

Die einen Polizisten, welcher in Ausübung seines Dienstes von der Waffe Gebrauch macht, zu einem Mörder stempeln, der "Kinder in den Rücken schießt"

Die aus einem Trafikanten einen Helden machen, weil er ja ein Recht hat, sich zu verteidigen.

Dass beide Aktionen von der Wahl der Mittel her unangemessen waren, das droht unter zu gehen, und ich glaube nicht, dass mich mein Eindruck täuscht, dass es daran liegt, dass in einem Fall persönliches Eigentum gefährdet war, während es ja im anderen Fall "nur" um das Leben eines Polizeibeamten ging.
 
nur zu mary, gutes gelingen, denn in einer demokratie sollten nicht nur exekutive und armee unter waffen stehen ;)
 
Dass beide Aktionen von der Wahl der Mittel her unangemessen waren, das droht unter zu gehen, und ich glaube nicht, dass mich mein Eindruck täuscht, dass es daran liegt, dass in einem Fall persönliches Eigentum gefährdet war, während es ja im anderen Fall "nur" um das Leben eines Polizeibeamten ging.


Kann es nicht daran liegen dass die Beteiligten in beiden Fällen überfordert waren?
Zumindest in Krems hätte man anders vorgehen müssen, auch wenns einen größeren Aufwand bedeutet hätte. So wie es gelaufen ist wird es nur Verlierer geben.

Waffen in Privathand wird auch keine Lösung sein, der "Böse" wird immer brutaler und rücksichtsloser vorgehen. Die Lösung kann nur die sein, die Polizisten besser ausrüsten, besser ausbilden und wenn das nicht reicht, mehr davon einzustellen.
 
eine diskussion über das waffengestz in österreich losgetreten wird, wenn ein krimineller ausländer, gegen den aufenthaltsverbot besteht, mit einer nicht legalen waffe auf einen polizisten schießt?!?

Du machst ja auch selbiges und eröffnest eine Diskussion. ;) :mrgreen:

Naja, was mich halt immer wieder wundert. Der Serbe war ja schon am 4ten Jänner in Tulln aufgehalten worden und konnte damals "heimlich" entwischen, während 2 Polizisten seine Daten geprüft haben.

Wenn man es zynisch sieht, kann man zumindest sagen, der angeschossene Polizist im Koma, wird zumindest kein Disziplinarverfahren bekommen und wenn er draufgegangen wäre, würden seine beiden Kinder ein Urkunde und ein Verdienstzeichen vom Häupl bekommen, weil er ein guter Cop war. Hätte er den Serben erschossen, könnte er sich 1000 Fragen der Staatsanwaltschaft anhören und man würde wieder eine Diskussion antreten, ob es rassistische Motive gab usw........
 
Ich habe zwar meine (offizielle!) Pumpgun und meine Tanfoglio vor 3 Jahren freiwillig abgegeben, hätte aber keine Probleme damit, jemanden, der mich mit einer Waffe bedroht, mit allen mir zu Verfügung stehenden Mittel zu stoppen. Und ich würde mich für die effizienteste Methode entscheiden!

Lieber aktiv in so einer Situation, als passiv.

Dass dabei Kollateralschäden entstehen muss ich, wenn ich mich auf diese Vorgangsweise einlasse, einkalkulieren. Die resultierenden Probleme sind mir aber absolut lieber, als die Tatsache, dass ich wehrlos dem Gegenüber ausgeliefert bin. Und nicht sicher sein kann, dass ein zufällig, mit Einsatzsignalen vorbeifahrendes Polizeiauto, seinen Schussfinger auslöst..... :roll:

Ich eigne mich auch relativ schlecht als Opfer.... :mrgreen:
 
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