Karriere für die Kinderbetreuung opfern?

sie hat vermutlich das Familienleben geschupft und hat ihm (nur eine Vermutung) viel daheim abgenommen. wenn der 16 k verdient, wird das hoffentlich kein 9to5 job gewesen sein. was meinst, da kommst dir uU wie eine alleinerziehende vor.
Ja aber deshalb kann sie jetzt trotzdem arbeiten gehen.
Er muss sie sowieso finanzieren, damit sie den lebensstandard halten kann wie in der ehe.
 
Das ändert ja aber nichts? Wieso soll er ihr jetzt mehr zahlen, nur weil sie nicht arbeiten gangen is? Versteh ich nicht.
Sie hat ja gearbeitet. (Ausser sie ist wie vom Wiener beschrieben so ein Cüplifrauchen...) Sie hat 11 Jahre die Kinder betreut und den Haushalt gemacht. DAS ist Arbeit. Nur hast du mit der keine berufliche Zukunft. Im Gegenteil, damit verbaust du sie dir. Sie hat ihre berufliche Zukunft für die Familie investiert und da hängt theoretisch auch der Mann mit drin.
 
Ja aber deshalb kann sie jetzt trotzdem arbeiten gehen.
Er muss sie sowieso finanzieren, damit sie den lebensstandard halten kann wie in der ehe.
Das finde ich ja auch so eine tolle Sache. Kaum ein geschiedener Mann, welcher Unterhalt/Alimente bezahlt, kann seinen Lebensstandard halten. Aber der Frau steht es zu?
 
Sie hat ja gearbeitet. (Ausser sie ist wie vom Wiener beschrieben so ein Cüplifrauchen...) Sie hat 11 Jahre die Kinder betreut und den Haushalt gemacht. DAS ist Arbeit. Nur hast du mit der keine berufliche Zukunft. Im Gegenteil, damit verbaust du sie dir. Sie hat ihre berufliche Zukunft für die Familie investiert und da hängt theoretisch auch der Mann mit drin.
Nochmal, er muss sowieso für sie aufkommen, damit sie den standard halten kann.
 
Grundsätzlich kann ich wohl sagen, es ist dumm seine berufliche Karriere für Kinder komplett zu opfern, denn diese Carearbeit wird nach wie vor....

Es ist m. M. N. Dumm, vor allem dann wenn es freiwillig und unüberlegt war.

Verkrustete Rollenbilder sind immer noch in den meisten Köpfen eingebrannt und schlussendlich schlagen genau diese einem schnell in die „Fresse“.

Dem ist nichts hinzuzufügen und es gehören immer mindestens zwei Seiten dazu, um diese zu verändern oder auch nicht. Ich habe noch nie verstanden warum manche Frauen sich in solche Situationen hinein begeben.
 
Ja aber deshalb kann sie jetzt trotzdem arbeiten gehen.
Er muss sie sowieso finanzieren, damit sie den lebensstandard halten kann wie in der ehe.
ich sag ja, er soll ihr eine Weiterbildung finanzieren. Muss ja kein ganzes Studium sein. wenn alle ein bisserl Hirn beweisen, kann man doch ein Lösung finden.
 
Ja aber deshalb kann sie jetzt trotzdem arbeiten gehen.
Natürlich könnte sie jetzt als Verkäuferin arbeiten gehen, nachdem sie ihre berufliche Karriere für die Familie und ev auch für ihn geopfert hat (alles auch nur Mutmassungen, denn wir wissen ja nichts von der Beziehung selbst). Nur fair ist was anderes.
Er muss sie sowieso finanzieren, damit sie den lebensstandard halten kann wie in der ehe.
Nein muss er eben genau nicht.
 
sie hat vermutlich das Familienleben geschupft und hat ihm (nur eine Vermutung) viel daheim abgenommen. wenn der 16 k verdient, wird das hoffentlich kein 9to5 job gewesen sein. was meinst, da kommst dir uU wie eine alleinerziehende vor.
noch ein wort dazu: ich seh genau das mehrfach bei uns in der gegend, in die reiche Familie geheiratet, große liebe, sie hört auf zum Arbeiten wg der Kinder (auf beiderseitigen wunsch) und dann fangens zum saufen an die Damen, weil das ein echt harter Alltag sein kann, wenn er nie da ist.
 
Natürlich könnte sie jetzt als Verkäuferin arbeiten gehen, nachdem sie ihre berufliche Karriere für die Familie und ev auch für ihn geopfert hat (alles auch nur Mutmassungen, denn wir wissen ja nichts von der Beziehung selbst). Nur fair ist was anderes.
Nein muss er eben genau nicht.
Doch, er muss sie finanzieren. Er zahlt pro kind minimum 1000.- alimente und dann noch unterhalt an sie, damit sie keine einbussen haben muss.
 
ich sag ja, er soll ihr eine Weiterbildung finanzieren. Muss ja kein ganzes Studium sein. wenn alle ein bisserl Hirn beweisen, kann man doch ein Lösung finden.
Das Problem ist ja, dass bei Trennungen das Hirn ziemlich ausgeschaltet und von den Gefühlen (meist keine guten) verdrängt wird.
Und das Gericht bzw. die Jugendwohlfahrt schaut dass für die Frau möglichst viel rauskommt. Um die Kinder geht es da meistens nur nebenbei.
 
Ein bekannter verdient 8500.- gibt ihr und den kindern 5000.- ab.

ein anderer verdient 6k oder 7k und müsste laut gericht 2500 zahlen, er bezahlt aber 3000.

Der exmann meiner kundin verdient 20 000
Die anwältin hat gemeint, sie könne ihm auch 16000 abnehmen, wenn sie das wolle.
er fing daraufhin an zu heulen. Meine kundin wollte das aber nicht tun.. keine ahnung wieviel er ihr jz effektiv bezahlt.
 
Doch, er muss sie finanzieren. Er zahlt pro kind minimum 1000.- alimente und dann noch unterhalt an sie, damit sie keine einbussen haben muss.
Der Unterhalt an sie wird aber nicht anhand des Lebensstandards in der Ehe berechnet. Dazu wird eben auch berechnet, welchen Anteil sie theoretisch verdienen kann und der wird dann abgezogen. Soweit ja in einem „normalen“ Fall auch ok, nur in dem Fall scheint mir das eine wenig faire Lösung zu sein, da sie selbst eine höhere Bildung in den Sand setzte für die Familie und er gleichzeitig seiner Karriere ungestört nachgehen konnte.
 
Der Unterhalt an sie wird aber nicht anhand des Lebensstandards in der Ehe berechnet. Dazu wird eben auch berechnet, welchen Anteil sie theoretisch verdienen kann und der wird dann abgezogen. Soweit ja in einem „normalen“ Fall auch ok, nur in dem Fall scheint mir das eine wenig faire Lösung zu sein, da sie selbst eine höhere Bildung in den Sand setzte für die Familie und er gleichzeitig seiner Karriere ungestört nachgehen konnte.
Lies das.

 
Ein bekannter verdient 8500.- gibt ihr und den kindern 5000.- ab.

ein anderer verdient 6k oder 7k und müsste laut gericht 2500 zahlen, er bezahlt aber 3000.

Der exmann meiner kundin verdient 20 000
Die anwältin hat gemeint, sie könne ihm auch 16000 abnehmen, wenn sie das wolle.
er fing daraufhin an zu heulen. Meine kundin wollte das aber nicht tun.. keine ahnung wieviel er ihr jz effektiv bezahlt.

Und welche der Fälle ist nun auf einer rechtlichen Grundlage zu sehen? Fall eins und zwei sind freiwillige Abgaben? Fall drei ist normales Drohgebrade von Anwälten. Darauf kannste eh nichts geben... Rechtliche 2500.- für ein Kind bei einem Verdienst von 6-7K ist jetzt auch nicht so viel...

Problem an der Sache ist eh viel Grundlegender. Warum zahlen immer die Männer? Warum erhalten fast immer die Frauen die Kinder?
 
Und welche der Fälle ist nun auf einer rechtlichen Grundlage zu sehen? Fall eins und zwei sind freiwillige Abgaben? Fall drei ist normales Drohgebrade von Anwälten. Darauf kannste eh nichts geben... Rechtliche 2500.- für ein Kind bei einem Verdienst von 6-7K ist jetzt auch nicht so viel...

Problem an der Sache ist eh viel Grundlegender. Warum zahlen immer die Männer? Warum erhalten fast immer die Frauen die Kinder?
Das ist alles gerichtlich entschieden.

Die frau geht ja auch arbeiten. Da find ich 3000 schon viel, wenn sie sich das sorgerecht teilen.

ja, weil viele männer die kinder garnicht wollen, leider.
 
Das ist alles gerichtlich entschieden.

Die frau geht ja auch arbeiten. Da find ich 3000 schon viel, wenn sie sich das sorgerecht teilen.
Ja aber in dem Fall hast du geschrieben, dass er ihr freiwillig 500.- mehr bezahlt.
ja, weil viele männer die kinder garnicht wollen, leider.
Ja das gibt es öffters, aber es gibt es auch öffters, dass der Vater gerne die Kinder hätte.
Nur ist die Konstellation in vielen Beziehung oft so, dass er mehr verdient als sie, dass er dadurch schon vorher mehr arbeiten ging als sie und somit auch die Gerichte (wenn es zu einem Gerichtsentscheid kommen muss), die Kinder bei der Mutter lassen (weil ökonomisch sinnvoller, wenn sie auf ein Teil ihres Erwerbseinkommens verzichtet)

Das Problem fängt also nie erst bei der Trennung an, sondern besteht schon vorher. Da brauchts dringend ein gesellschaftliches Umdenken. Aber das wird wohl noch lange dauern...Da können auch angepasste Gesetze nichts ändern, wenn in den Köpfen (von Frau und Mann) immer noch die gewohnten Rollenbilder vorherrschen.
 
Ja aber in dem Fall hast du geschrieben, dass er ihr freiwillig 500.- mehr bezahlt.
Ja das gibt es öffters, aber es gibt es auch öffters, dass der Vater gerne die Kinder hätte.
Nur ist die Konstellation in vielen Beziehung oft so, dass er mehr verdient als sie, dass er dadurch schon vorher mehr arbeiten ging als sie und somit auch die Gerichte (wenn es zu einem Gerichtsentscheid kommen muss), die Kinder bei der Mutter lassen (weil ökonomisch sinnvoller, wenn sie auf ein Teil ihres Erwerbseinkommens verzichtet)

Das Problem fängt also nie erst bei der Trennung an, sondern besteht schon vorher. Da brauchts dringend ein gesellschaftliches Umdenken. Aber das wird wohl noch lange dauern...Da können auch angepasste Gesetze nichts ändern, wenn in den Köpfen (von Frau und Mann) immer noch die gewohnten Rollenbilder vorherrschen.
Man kann ja drüber sprechen. Erst jetzt wegen diesem thema haben wir auch darüber gesprochen.

Wir würden das sorgerecht teilen und beide gleich viel arbeiten gehen. 🤷‍♀️
 
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