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Ich sehe das auch so, dass es die Kinder heute nicht unbedingt einfacher haben.Kinder haben es nicht leicht mit uns Erwachsenen.
...
MMn geht es nicht um Watte, sondern darum, dass wir von Kindern so viel verlangen, uns wundern, dass vieles nicht funktioniert, wir aber gar nicht sehen wie sehr sie uns in Zeiten großer Veränderung eigentlich brauchen. UNS.
Da gibt es:
- erwachsene "Vorbilder", welche selber der Jugend nacheifern und "Hip" sein wollen
- erwachene "Vorbilder", die behaupten wie gut es die Kinder haben und wie mühsam das Leben ist
- den Leistungsdruck, welcher immer früher einsetzt
Aber unbestritten ist, dass das Smartphone bei Vielen eine herausragend Rolle spielt.
Kurzer Denkanstoss: Schaut euch einmal 70+, 80+ Menschen an, mit welchen Problem (Telebanking, Fahrpläne im Interent, Handy...) die sich so abmühen.Wir hatten nicht:
../Computer/Internet-Chat-Rooms
..
Und wie schaut die jetztige Entwicklung aus: Wirklich jeder vom Billa bis zur Behörde, den Personentransporten usw. versucht, dass man seine Wege/Geschäfte über
das Smartphone/PC abwicklen oder mindestens anbahnen kann. Die Möglichkeiten sein Leben damit "organisieren" zu können, wird jedes Jahr mehr. Für diese
Generation ist es "normal" das man nicht für jeden "Weg" automatisch außer Haus gehen muss.
Aber ja, es gibt auch Situationen, welche mir eigenartig erscheinen, wenn z.B. ein paar Jugendliche an einem Tisch sitzen aber nicht miteinander reden sondern jeder in sein Smartphone schaut. Trotzdem habe ich keine Angst - im Gegenteil - dass diese sich in der Zukunft nicht zurecht finden werden. Diese Angst habe ich eher bei Leuten
aus meiner Genration und älter, ob die das noch verstehen können, was da auf sie zukommt (eine Drohne bringt mit Lebensmittel nach, die Kühlschrank nachbestellt hat....).
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