Kosten um zum Arbeitsplatz zu gelangen?

Irgendwo müssen die verspekulierten Millionen ja wieder herein gebracht werden.
 
benzinfresser fahrn, und dann sudern... das gilt net..

für alle denen der sprudel und die parkgebühren zu teuer sind:
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für alle denen der sprudel und die parkgebühren zu teuer sind:
[Foto von einem E-Bike]
Mag von Mai bis September eine Alternative sein, aber spätestens beim ersten Novemberregen mit 3 Grad und an g`scheiten Wind weißt dann erst, wie lang 15km wirklich sind :mrgreen:
Nein ernsthaft: Die Radlmanie, welche uns (allen voran die Grünen) auf`s Aug drücken wollen mag bei Einigen eine sinnvolle Alternative sein, aber wie soll man z.B: am Morgen die Kinder zur Schule bringen? Oder selbst ein kleiner Einkauf (von einem großen ganz zu schweigen) wird mit dem Radl ein kleines Problem. Und die o.a. "Live-Wetter-Problematik" macht`s auch nicht gerade besser.
Darum: In den warmen Monaten, bei Schönwetter, gerne. Ist mal eine gesunde Abwechslung, die 15km mal mit dem Rad in`s Büro zu fahren, aber ganzjährig kann ich gern darauf verzichten.
 
Mir ham uns no mit der Schaufel durch den Schnee ind Schul kämpfen müssen und wemma bei 30 Grad minus und Schneesturm fünf Minuten zspät kommen san, hats erschtamal a poar Watschn geben.....
 
also, soweit mir bekannt is werden die Kinder sowieso gratis (Öfi, Bus, Zug, usw..) zur schule befördert,
zumindest ab a gewissn Entfernung zur Schule...
der Rest der zu Füß hatschn darf, is meist net mehr wie an Kilometer vo da Schul entfernt

warum dann genau die Eltern dann meinen sie müssen auch noch mitn Stern oder fetten SUV die gefühlten
350 Meter zur Schule fahren...... is mir irgendwie a rätsel...

Ausserdem habens wir auch gschafft...

Mag von Mai bis September eine Alternative sein, aber spätestens beim ersten Novemberregen mit 3 Grad und an g`scheiten Wind weißt dann erst, wie lang 15km wirklich sind :mrgreen:
Nein ernsthaft: Die Radlmanie, welche uns (allen voran die Grünen) auf`s Aug drücken wollen mag bei Einigen eine sinnvolle Alternative sein, aber wie soll man z.B: am Morgen die Kinder zur Schule bringen? Oder selbst ein kleiner Einkauf (von einem großen ganz zu schweigen) wird mit dem Radl ein kleines Problem. Und die o.a. "Live-Wetter-Problematik" macht`s auch nicht gerade besser.
Darum: In den warmen Monaten, bei Schönwetter, gerne. Ist mal eine gesunde Abwechslung, die 15km mal mit dem Rad in`s Büro zu fahren, aber ganzjährig kann ich gern darauf verzichten.
 
also, soweit mir bekannt is werden die Kinder sowieso gratis (Öfi, Bus, Zug, usw..) zur schule befördert,
zumindest ab a gewissn Entfernung zur Schule...
der Rest der zu Füß hatschn darf, is meist net mehr wie an Kilometer vo da Schul entfernt

warum dann genau die Eltern dann meinen sie müssen auch noch mitn Stern oder fetten SUV die gefühlten
350 Meter zur Schule fahren...... is mir irgendwie a rätsel...

Ausserdem habens wir auch gschafft...
Meine gehen eh zu Fuß, da es nur 500m bis zur Schule sind. Ich hab das "Kinder in die Schule bringen" jetzt nur als Beispiel angeführt, weil es eben immer wieder Situationen gibt, wo man einen Weg zu erledigen hat, und eben nicht alleine unterwegs ist.
Stimmt schon, gerade in Wien mit seinem Öffi-Netz und der hohen Schuldichte wird es bei den Meisten unnötig sein, mit dem Auto geführt zu werden, aber auch wenn manche es gern so sehen, Wien ist nicht Österreich... Speziell im ländlichen Teil Österreichs schaut das dann wieder anders aus, da kann selbst ein 8km langer Schulweg zur Odyssee werden...
 
Schon mal was von Schulbus gehört? ;)
Ja, gibt es. Aber wenn man jetzt z.B. in einem Dorf, 8km neben einer größeren Stadt wohnt, dann würde das ungefähr so ausschauen: Zu fuß oder mit dem Rad zum Bahnhof, mit dem Zug in die Stadt, und dort dann mit einem der berühmt berüchtigten Schülerbussen (die werden scheinbar nicht in Personen, sondern in m³ gerechnet :mrgreen: ) oder zufuß zur Schule. Da kommt schnell mal eine Stunde zusammen... Und auch mit dem Schulbus direkt, der ja üblicherweise eine Sammelrunde durch mehrere Ortschaften fährt und dann die div. Schulen zum Aussteigen abfährt, geht`s nicht immer schneller.
Ich denke da wird dir jeder Schüler, der nicht in den Genuss der Wiener Öffis kommt, ein Lied davon singen können...
 
Lieber TE, danke, dass Du diese Frage stellst!

Ich wohne in einem westlichen Bezirk Wiens. In U-Bahnnähe. Leider konnte sich unser geliebter Bürgermeister nicht dazu durchringen, hier eine Kurzparkzone samt Parkpickerl für die Anrainer, zu verordnen. Vielleicht ist gerade Deine Partnerin, eine jener - von mir heiss geliebten - ZeitgenossInnen die ihr Kreibel (werk)täglich in meinem Grätzel parkt. Wenn ich einen Parkplatz suche, freue ich mich immer über die WU`s, WN`s und MD`s die unsere schöne Stadt besuchen.

Die Kosten für den Wohnraum raffen ein Drittel meines Einkommens dahin. Für dieses Geld hätte ich mir natürlich auch ein Häusel in der niederösterreichischen Pampa kaufen können. Da ich aber die Grundrechenarten beherrsche, habe ich davon abgesehen. Auch Du wirst einsehen müssen, dass der Traum von den "warmen Eislutschkern" ein Traum bleiben wird.

Mein Rat:

1) Häusel verkaufen und in eine kleinere Stadtwohnung ziehen.
2) Fahrgemeinschaft bilden, Kreibel in NÖ parken und mit den Öffis nach Wien einpendeln.
3) Auf gar keinen Fall mich ansudern.

Wertester Wiener!

Da selbst in deinem Wohnbezirk geboren und, die Hälfte meines noch jungen Lebens, dort verbracht, verstehe ich deine Sorge um den Rastplatz des Österreicher's heiligste Kuh!

Allerdings schmückt mein Vehikel (schweren Herzens) ein besagtes "MD" Kennzeichen und auch, wenn ich nicht im Westen Wiens parke, kann ich diesen Seitenhieb an die Bewohner der Vororte Wiens so nicht im Raum stehen lassen:

Wie erwähnt, wohne ich in einer Babenbergerstadt südlich von Wien, meine Raumkosten unterscheiden sich von denen in Beverly Hietzing oder anderen schönen Wiener Bezirken nur marginal, wenn überhaupt.
Mein Arbeitsplatz befindet sich im Zentrum Wiens, Kurzparkzone, kaum Parkplätze vorhanden, Garagenplatz Fehlanzeige bzw. weithaus höhere Kosten als für meine Wohnung.

Im Prinzip bleiben mir 3 Möglichkeiten um an meinen Arbeitsplatz zu gelangen, wobei ich schon seit einigen Jahren Nummer 1 anwende:

1) Ich fahre mit dem (Privat)Fahrzeug über die Tangente in die P+R Anlage Erdberg. Bin dort stolzer Jahreskartenbesitzer (und somit einer der wenigen Auserwählten, der auch nach 8 Uhr einen Parkplatz bekommen). Dann geht es mit der U3 weiter in die City.
Fahrzeit in der Früh (Durchschnitt, bei einkalkuliertem Stau): ca. 60 Minuten
Fahrzeit abends (Durchschnitt, ohne gröberen Stau): ca. 30-45 Minuten
Kosten: Spritverbrauch + Jahreskarte Wiener Linien € 365,- + Jahreskarte Parkhaus € 468,- (in Kombination mit einer Jahreskarte d. Wr. Linien. sonst € 550,-)

2) Ich lasse das Auto stehen und fahre die komplette Strecke öffentlich
Bus - SBahn (oder R-Zug) - Ubahn
Fahrzeit pro Strecke in der Früh (ohne regelmässige Verspätungen der Südbahnstrecke): ca. 80 Minuten (bei optimalen Verbindungen ohne Wartezeit - was wiederrum beinahe unmöglich - da der benötigte Bus, der mich zum Bahnhof bringt, auch als Schulbus für Österreichs grösste Schule eingesetzt wird und somit NIE pünktlich fährt)
Kosten:
Jahreskarte Wiener Linien € 365,- + Jahreskarte NÖ (diese muss ich extra kaufen, auch wenn ich nur 2 Stationen ausserhalb der Kernzone Wien wohne) € 387,-

Von den Kosten also günstiger als die von mir gewählte Variante aber:
a) ein grosser Zeit-Toleranzspielraum muss eingeräumt werden, da es unmöglich ist, sich auf die verwendeten Verkehrsmittel zu verlassen.
b) eine komfortable Reise ist ebenfalls nicht möglich:
- Wartezeiten auf Grund der in Unterpunkt a) erwähnten Gründe
- Überfüllte Waggons auf der Südbahnstrecke (an einen Sitzplatz ist nicht zu denken, man muss sich über einen Stehplatz freuen)
c) div. Erledigungen wie zB Einkaufen wird erschwert, da man unnötige Zwischenfahrten in Kauf nehmen muss, und, wie in Unterpunkt b) erwähnt, die Hände für das Anhalten in den Waggons benötigt werden und nicht für das Tragen von Lebensmittlen in mittlweile unverschämt teuren, wiederverwendbaren Plastiktragtaschen (die von mir bevorzugten Papiertragtaschen birgen ein gewisses Risiko mitsich, und der Typ "Jutetasche oder Flechtkorb" bin ich nun mal nicht, da sich diese Accessoires mit meiner Krokodillederarbeitstasche nicht vereinbaren lassen)

3) Ich stuhliere gepflegt auf die Öffis und fahre mit dem PKW von Haustür zu Haustür.
Kosten: Spritkosten + € 32,- Strafzettel in der Kurzparkzone (allerdings täglich)
Zeitaufwand: Morgens: ca. 60 Minuten - Abends: ca: 30-45 Minuten
Vorteil: Hoher Komfort - Möglichkeit zu Essen/Trinken/Rauchen - Hintergrundmusik - keine Belästigungen (akkustischer, optischer, geruchsbezogener, bedrängender Art)

So weit - so gut.
Kann ja jeder selbst entscheiden, welche Variante für ihn die Richtige ist.

Jetzt kommen allerdings meine Kritikpunkte:

1) Ich nütze, ausser den, um zum Arbeitsplatz und wieder retour, von mir benötigten Linien, keine Anderen. Zahle aber für die gesamte Kernzone Wien - traue mich aber zu behaupten, nie mit einer Tramway im 22. Hieb fahren zu werden.
2) Bei Variante 2 käme die Tatsache hinzu, für 2 zusätzliche Stationen, den Preis für eine gesamte Zone bezahlen zu müssen, da auch hier ebenfalls keine anderen Verkehrsmittel benötigt/benutzt werden.
3) Da es der Sinn des Pendelns sein sollte, möglichst kurze Strecken mit dem PKW zurückzulegen und dieses, möglichst am Ortsrand abzustellen, gäbe es für mich noch die Variante des Parkhauses im 23. Bezirk.
Allerdings sind die Betreiber bzw. Planungsstadträte mit derartiger Intelligenz gesegnet, dass:
a) selbst als Jahreskartenbesitzer keine eigene Einfahrtsspur vorhanden ist, man somit, ab 8 Uhr, sich hinter den Tagestouristen anstellen kann und mit Glück vor 9 Uhr einfahren kann.
b) die Garage zwar direkt neben (leider kein überdachter Durchgang - der sehr wohl komfortabel wäre) einer UBahnstation liegt, allerdings verkehrstechnisch so ungünstig, dass sich die Anfahrt (egal ob von B17 oder A2 kommend) als sehr zeit- und nervenaufreibend gestaltet.

Um jetzt dieses elendslange, unnötige Geschwafel abzukürzen:

1) Warum ist es nicht möglich (ähnlich der Kinderfreifahrt aus meiner Schulzeit), eine Jahreskarte zu kaufen, die ausschliesslich für die Linien gültig ist, die ich benötige (indem ich sie angebe) um zu meinem Arbeitsplatz zu kommen und sich der Preis danach gestaltet?

2) Warum hat man nicht daran gedacht, bevor man Wien's Bezirke mit Parkregelungen beglückt hat, die P+R Anlagen auszubauen und so zu gestalten, dass sie einen Anreiz darstellen und keine Behinderung?

3) Wenn man die Pendler nicht in Wien haben will (sei es jetzt auf den Strasses, den Parkplätzen oder den überfüllten Parkhäusern), warum baut man keine P+R Anlagen an der Stadtgrenze (im niederösterr. Bereich) und bietet diese mit attraktiven Preisangeboten (inkl. Wr. Linien) an? Nach jetzigem Stand müsste ich in diesem Fall die Kosten für die Öffis in NÖ, in Wien und das Parkhaus in NÖ bezahlen. Eine Lösung wäre hier ein Pauschalangebot (wie in Punkt 1 erwähnt), nach den tatsächlich verwendeten Linien.

Dieser kleine Exkurs sollte dazu dienen, nicht die Schuld bei den Pendlern zu suchen, sondern bei den wirklich Verantwortlichen.
Ich würde mir auch die Möglichkeit aussuchen, die für mich die Komfortabelste und Preisgünstigste ist, und wenn ich dadurch auf dem Stammparkplatz eines verärgerten Wiener Aussenbezirk-Autofahrers stehe, würde es mir herzlich wurscht sein leid tun.

In diesem Sinne....Gruss vom Stadtrand :winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da kommt schnell mal eine Stunde zusammen...

Jo und? Ich hab in Wien gewohnt, bin in Wien in die Schule gegangen und bin täglich eine Stunde mit den Öffis gefahren. Den Schaden, den ich hab, hab ich jedenfalls nicht von meinem Schulweg. Ganz im Gegenteil. Dort hab ich den Grundstein für meine Halbbildung gelegt. Wann und wo hätt ich den sonst Bravo lesen sollen? :lol:
 
Jo und? Ich hab in Wien gewohnt, bin in Wien in die Schule gegangen und bin täglich eine Stunde mit den Öffis gefahren. Den Schaden, den ich hab, hab ich jedenfalls nicht von meinem Schulweg. Ganz im Gegenteil. Dort hab ich den Grundstein für meine Halbbildung gelegt. Wann und wo hätt ich den sonst Bravo lesen sollen? :lol:

Dafür gibts jetzt "Heute" und "Österreich" und das umsonst gratis ;)
 
Dieser kleine Exkurs sollte dazu dienen, nicht die Schuld bei den Pendlern zu suchen, sondern bei den wirklich Verantwortlichen.

:daumen: Genau ! Also diejenigen Ureinwohner Wiens, die für ihren Blechhaufen unbedingt einen Parkplatz brauchen, weil in der Garage die Motorräder oder sonst was steht ! Richtig so ? ................. :haha::undweg:
 
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