L’amour toujours“ - die neue Verbotskultur?

Mich beeindruckt mehr das Ergebnis der US Wahlen. Die Demokraren haben sich lang net so deppat angstellt wie unsere etablierten Parteien.

- genug Politik, es bringt eh nix.
 
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Dass man wegen seinem Dialekt gefragt wird wo man herkommt kommt oft vor. Ost das grundlegend anders als die Hautfarbe?
Das geschieht nicht aufgrund der Hautfarbe...natürlich ist das ein Unterschied. Eine wildfremde dunkelhäutige Person zu fragen woher ihre Vorfahren stammen ist eine Idiotie, schließlich spricht sie dialektfrei wienerisch und die Frage kommt nur aufgrund ihrer Hautfarbe
 
also Diskriminierung bezieht sich ja nicht nur auf die Hautfarbe: es kann auch wegen Geschlecht, Bildung, Alter etc. etc. diskriminiert werden.........beim Kaiserschmarren gehts halt um den erlernten und ausgeübten Beruf
Es ging aber gerade um Rassismus...nur weil auch in anderen Djngen diskriminiert wird, macht das Diskriminierung auf der anderen Seite nicht besser oder weniger schlimm. Kaiser wurden ja an sich, im Gegensatz zu Frauen, schwulen, Andersdenkenden oder Andersglâubigen eher selten diekriminiert. Bei allem Respekt, aber der Vergleich ist einfach nur saudumm, abgesehen davon, dass der Kaiserschmarrn für Sisi gedacht war, gegessen hat den "Schmarrn" dan aber der Kaiser.
 
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Es ging aber gerade um Rassismus...nur weil auch in anderen Djngen diskriminiert wird, macht das Diskriminierung auf der anderen Seite nicht besser oder weniger schlimm. Kaiser wurden ja an sich, im Gegensatz zu Frauen, schwulen, Andersdenkenden oder Andersglâubigen eher selten diekriminiert. Bei allem Respekt, aber der Vergleich ist einfach nur saudumm

Stimmt...nur bei tätowierten kann man das genau sagen....und muss nichtmal fragen...
Ein tintling kommt meist direkt aus dem knast☝️
Krimminelles pack
#weilnurreinehautreinhaut✊
 
Das geschieht nicht aufgrund der Hautfarbe...natürlich ist das ein Unterschied.
Ich seh da keinen signifikanten Unterschied. Gemeinsamer Nenner: leicht zu erkennen - sodas die Betreffenden leicht als "fremd" zuzuordnen sind.
Impliziert nicht automatisch negative Gefühle oder Handlungen.

Man kann das natürlich, wenns dienlich ist, reininterpretieren.
 
Ich seh da keinen signifikanten Unterschied. Gemeinsamer Nenner: leicht zu erkennen - sodas die Betreffenden leicht als "fremd" zuzuordnen sind.
Impliziert nicht automatisch negative Gefühle oder Handlungen.

Man kann das natürlich, wenns dienlich ist, reininterpretieren.
Herkunft,hautfarbe,religion oder auch geschlecht/sexuelle orientierung etcsind keine geeigneten parameter um einen menschen zu kathegorisieren...das geht nur in dem du jeden individuell kennenlernst...
Es gibt überall in jeder hautfarbe,religion und sonstigen "schubladen" absolut gute,freundliche,rechtschaffende menschen und überall arschgeigen...
Ich hsb in hamburg extrem viel zeit in einem studiwohnheim verbracht...da gabs 70prozent ausländeranteil von überall aus der ganzen welt. ..und ich hab unheimlich tolle menschen dort kennengelernt und auch die die man dort nur traf..es gab nie gross stress...ich hab in hh flüchtlingsheime gebaut...auch dort nicht...alles easy...dafür könnte ich sofort mehrere duzend wenn nicht hunderte österreicher und deutsche aufzählen die absolute vollidioten,schlechte menschen und antipersonen sind...es spielt absolut keine rolle wie du aussiehst,was für eine sprache du sprichst,wo du her kommst,an was du glaubst und auf was du stehst...entscheidend ist: bist du ein arschloch oder nicht...und die gibts in absolut jeder ausführung
 
Hi,

Wird der Kaiser auf seine Hautfarbe reduziert? Ist Dir das schon mal irgendwo passiert?

Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.

Andere leben tagtäglich damit. Eine Freundin von mir zim Beispiel, lebt in dritter Generation in Ôsterreich, spricht wienerisch, ist wienerisch, hat aber schwarze Hautfarbe. Es reicht nicht das die Menschen sie reden hôren, sie müssen einfach fragen woher sie kommt. Und wenn sie sagt aus Leobersdorf, wird nachgehakt: "nein, ich meinte ursprünglich".

Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.



Hat Dich schon mal jemand gefragt woher Deine Vorfahren stammen, nur weil Deine Hautfarbe weiß wie ein Vanillekipferl ist?

Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
 
jetzt fallst scho eher auf wennst net tätowiert bist. Als älterer Herr / ältere Dame wirst aber entschuldigt.

Jein...tattoofrei ist ne "satire"seite die genau das problem aufgreift und verdeutlicht..
Ne "hetzseite" auf der mit ganz. Offensichtlich an den haaren herbeigezogenen vorurteilen auf einer personengrippe rumgehackt wird..ganz bewusst tätowierte da es die in so zieml7ch jeder hautfarbe,herkunft,religiöser gruppierung,jedem geschlecht gibt(ist also das lehrbuchbeispiel für diskrimminierung und NICHT rassismus...) und es. Steht alles genau im impresdum und 99 prozent det leute die dort mitmachen sind schonam pb als selbst schwerst tätowiert zu erkennen..
Und es rennen fast ausschliesslich weisse nazis in die "falle" die dann voll abeskalieren das das vorurteile und rasdismus ist umd abdoöut unfair. Wie könnte man behaupten ich sei krimminell, du kennst mich garnicht...
Und die werden dann in den kommies halt genüsslich auseinander genommen...sie zerschellen an ihrer eigenen kackscheisse🤣 und der moderator von taff von pro7 ist da auch mal sehr öffentlich reingelaufen weil er und die komplette redaktipn es nicht verstanden, die nen beitrag macjten und die seite vom netz nehmen wollten...riesen häme und der taff server war über wochen offline weil jedes posting in minuten mehrete 10tsd tattoofrei kommentare hatte
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Hi,



Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.



Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.





Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
Alter nen kilt? Ich hätte ein für allemal die frage der unterwäsche geklärtund hätt dir übergriffig untern rock geguckt🤣
 
Ich seh da keinen signifikanten Unterschied. Gemeinsamer Nenner: leicht zu erkennen - sodas die Betreffenden leicht als "fremd" zuzuordnen sind.
Impliziert nicht automatisch negative Gefühle oder Handlungen.

Man kann das natürlich, wenns dienlich ist, reininterpretieren.
Also fragst Du jemanden, wenn Du ihn zum ersten Mal triffst und er irgendeinen Dialekt oder eine dünklere Hautfarbe hat, woher er kommt?
Ich kann schon gut verstehen, dass einem das irgendwann auf den Zeiger geht. Die Sache mit der Hautfarbe kenne ich ja auch, speziell im Sommer. Ich werde zwar nicht sehr dunkel, könnte aber genausogut Araber sein. Das magst Du als hellhâutiger vielleicht nicht verstehen, wenn man damit leben muss, dsss Menschen einen aufgrund des Aussehens das man sich nicht ausgesucht hat in Schubladen stecken wollen. Wenn ich jemanden näher kennenlerne spricht man natürlich irgendwann darüber, wenn aber fast reflexartig gefragt wird nervt das einfach, vor Allem weil es in den meisten Fällen einfach nicht relevant ist.
Es geht nicht darum den anderen Bösartigkeit vorzuwerfen sondern darum aufzuzeigen.
 
Hi,



Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.



Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.





Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
Manche in Wien sind auch ganz einfach "neger", unabhängig von einer Hautfarbe.
Wenn du "alte weiße Mânner" in heranwürdigender Konnotation verwendest, ist das schon arg sexistisch...
 
Hi,



Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.



Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.





Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
ME kommt's darauf an, wie es die Betroffenen empfinden. Wenn ich vermute, jemand könnte sich beleidigt oder provoziert fühlen oder mein Gesprächspartner könnte mich als Rassisten einstufen, werde ich etwas wie das N-Wort nicht verwenden. Dass es wie überall Übertreibungen gibt und nicht alles logisch ist, ist eine Binsenweisheit.
 
ME kommt's darauf an, wie es die Betroffenen empfinden. Wenn ich vermute, jemand könnte sich beleidigt oder provoziert fühlen oder mein Gesprächspartner könnte mich als Rassisten einstufen, werde ich etwas wie das N-Wort nicht verwenden. Dass es wie überall Übertreibungen gibt und nicht alles logisch ist, ist eine Binsenweisheit.

ist an sich selbstverständlich und grundlegende Höflichkeit.

Man weiss halt leider nicht wann Leut die eigentlich nicht betroffen sind, deswegen eingeschnappt sind.
 
Wird der Kaiser auf seine Hautfarbe reduziert? Ist Dir das schon mal irgendwo passiert? Andere leben tagtäglich damit. Eine Freundin von mir zim Beispiel, lebt in dritter Generation in Ôsterreich, spricht wienerisch, ist wienerisch, hat aber schwarze Hautfarbe. Es reicht nicht das die Menschen sie reden hôren, sie müssen einfach fragen woher sie kommt. Und wenn sie sagt aus Leobersdorf, wird nachgehakt: "nein, ich meinte ursprünglich".
Hat Dich schon mal jemand gefragt woher Deine Vorfahren stammen, nur weil Deine Hautfarbe weiß wie ein Vanillekipferl ist?
Egal wo ich in ö hinkpmme und mit eem ich zum erstenmal spreche...spätestens im 3.satz:"du bist aus deutschland oder?"
Und ja lässt sich nich verleugnen das man mir den norddeutschen sofort und ganz klar anhört...ist halt wie werner im film...
(Und als norddeutscher dessen spracheinschlag aus dem plattdeutschen und nicht hoch oder nieder deutschen kommt hab ich als nordlicht im gegensatz zu allen anderen keinen dialekt-ein dialekt ist eine mundart von ein und der selben sprache..also hoch bzw niederdeutsch...plattdrutsch ist eine eigene sprache-hat extrem viel niederländische und englische einflüsse- bei mir ist es sprachwissenschaftlich genaugenommen ein akzent und kein dialekt🤓


P.s. ich scheiss nicht klug,
Ich weiss es wirklich besser!
 
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