L’amour toujours“ - die neue Verbotskultur?

ist an sich selbstverständlich und grundlegende Höflichkeit.

Man weiss halt leider nicht wann Leut die eigentlich nicht betroffen sind, deswegen eingeschnappt sind.
Wenn jemand völlig humorbefreit das N-Wort verwendet, weiß er, was er tut, un ich, wie ich ihn einzuschätzen habe. Ich werde das Gespräch abbrechen und einen anderen Gesräcspartner oder auch keinen suchen. Ich schätze Provokationen weder von Radfahrern noch von Rassisten

Ob sich alle Bundesdeutschen gern als Piefkes titulieren lassen - auch wenn sie tatsächlich nördlich des Weißwurstäquators geboren und aufgezogen wurden?
 
Also fragst Du jemanden, wenn Du ihn zum ersten Mal triffst und er irgendeinen Dialekt oder eine dünklere Hautfarbe hat, woher er kommt?
Beim ersten mal wärs unpassend, wenn ich mich länger mit jemandem unterhalte sicher, und seh das als positives Interesse an der Person. Wär umgekehrt auch so.
Ich kann schon gut verstehen, dass einem das irgendwann auf den Zeiger geht. Die Sache mit der Hautfarbe kenne ich ja auch, speziell im Sommer. Ich werde zwar nicht sehr dunkel, könnte aber genausogut Araber sein. Das magst Du als hellhâutiger vielleicht nicht verstehen, wenn man damit leben muss, dsss Menschen einen aufgrund des Aussehens das man sich nicht ausgesucht hat in Schubladen stecken wollen. Wenn ich jemanden näher kennenlerne spricht man natürlich irgendwann darüber, wenn aber fast reflexartig gefragt wird nervt das einfach, vor Allem weil es in den meisten Fällen einfach nicht relevant ist.
Es geht nicht darum den anderen Bösartigkeit vorzuwerfen sondern darum aufzuzeigen.

ich wurde als Volksschüler am Land dauernd gefragt ob ich Deutscher wäre - und das war in den Sechziger Jahren nicht unbedingt positiv besetzt - weil bei uns zuhause streng nach der Schrift gesprochen wurde. War komisch, aber hat mich nicht sonderlich gestört.
 
Wenn jemand völlig humorbefreit das N-Wort verwendet, weiß er, was er tut, un ich, wie ich ihn einzuschätzen habe. Ich werde das Gespräch abbrechen und einen anderen Gesräcspartner oder auch keinen suchen. Ich schätze Provokationen weder von Radfahrern noch von Rassisten

erklär mir den Zusammenhang mit Humor.
 
Hi,



Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.



Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.





Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
Dafür
Hi,



Neger ist auch nur "Schwarz". Du reduzierst etwas in Deinem Kopf.



Und was? Wenn Du einen seltsamen Dialekt hörst, fragst Du auch, wo derjenige herkommt.

Wenn ich in Berlin oder Paris bin, fragen sie mich auch, wo ich herkomm.

Wo wäre das Problem?

Wenn ich mit meinem Kilt in eine Bar gehe, reden mich auch Frauen an, wo ich herkomme. Das bedeutet, dass sie Interesse an mir zeigen.

Dass Deine Freundin ethnisch auffällt, sollte ihr bekannt sein.





Rosa. Aber ja. Das passiert, siehe oben.

Und ja, würdest Du drüber nachdenken, kämst Du zu dem Schluss, dass das absolut kein Problem ist, für die Betroffenen am Wenigsten. Gewisse alte weiße Männer meinen, in einem Alt der grenzenlosen Selbstüberschätzung, dass sie für andere Ethnien in die Bresche springen müssten. Oder auch für Behinderte und andere Minderheiten. Ungefragt.

Ein white Russian ist keine Diskriminierung von Weißen, ein großer Schwarzer keine Diskriminierung von Schwarzen.

Negerküsse, Zigeunerschnitzel, Schwedenbomben, Frankfurter, Pizza Bianca (weiße Pizza), .... Das sind Namen, keine Diskriminierungen. Selbst der - in den USA und anderen Ländern - verbreitete "Wiener" für Penis oder Würstchen, stört keine Sau. Ich bin - ganz offensichtlich - Wiener, würde irgend so ein Kasperl drüber jammern, dass ich durch die Verwendung des Wieners für Penis diskriminiert würde, ich täte ihn fragen, ob er wo dagegen gelaufen ist.


Die Realität eine ganz andere, Fremdenfeindlichkeit gehört zum Menschen, sie ist auch soziologisch erklärbar, man will seine Gruppe stärken, nicht umsonst wählen viele türkisch-, albanisch-, arabischstämmige Österreicher die FPÖ, sie wollen "uns" stärken, gegen Fremde.

Gesellschaftlich ist das weitgehend verpönt, zum Glück. Trotzdem gibt es fremdenfeindliche Kräfte, die Stereotype schaffen, z.B. "den bösen Neger". Die anderen Menschen wollen zeigen, dass sie das ablehnen, weil sie sich aber nicht mit den Fremdenfeindlichen auseinandersetzen wollen, unterlassen sie einfach die Worte.

Ich bin in den 1980ern mit Negern in Wien rumgehangen, war kein Problem, ich glaube, der Haider hat dem Wort dann eine negative Konnotation verschafft. Für mich waren meine Freunde einfach nur Neger. Das war eher etwas Positives, so wie der Negerkönig auf TakaTukaLand.

Und ja, wir haben Diskriminierung erlebt. Als meine Mutter 1977 ihren damaligen Freund meinen Großeltern vorstellte, hat ihr Tante die Wohnungstür nicht geöffnet, als sie leutete, und so getan, als wäre sie nicht daheim. Weil er eben ein dunelhautiger Wissenschafter aus Cuba war. Das ist Diskriminierung, nicht die Frage, wo man her kommt. Für mich ist dieser Mann eine Vaterfigur in meinem Leben.

Du hast recht, Worte verändern! Allerdings ist in dem Satz "die drogendealenden Neger die unsere Kinder vergiften" das Wort "Neger" nicht das Problem, sondern die anderen Worte. Egal ob Du da Neger, Schwarze, Afrikaner, Dunkelhäutige, oder was immer einsetzt, es wird nicht besser. Der Satz ist das Problem, nicht das Wort.

Die Reaktion "man darf nicht Neger sagen" ist sie leichte, aber falsche Reaktion, man darf nicht "die drogendealenden ... die unsere Kinder vergiften" sagen, wäre zielführend, aber deutlich schwerer durchzusetzen.
Insbesondere, seit Herr Kurz den Paragraphen zur Volksverhetzung abgeschafft hat.

LG Tom
Jein...
Ja negro heisst schwarz und ist tatsächlich ursprünglich eine farbbenennumg ao wie weiss...wurde aber von weissenin der folge abwertend auch als schimpfwort bzw abwertender begriff umgangssprachlich verwendet...deshalb is das beides...
(Die deutsche polizei benutzt inzwischtn ganz politisch korrekt am funk und im beamzenslang dafür "nafri" für "nordafrikaner")

Anders ist es bei "zigeuner" und auch den "eskimos" oder den "lappen" ind skandinavien...zigeuner war eine abwertende neuschöpfung für die völker der sinti und roma... eskimos heissen eigentlich inuit und eskimo ist ein wort was in ihrer sprache spviel wie "rohfleischfresser" bedeutet und ist auch ganz klar dopoelt abwertend benutzt worden weil es sie als ethnie und auch furch ihre lebens und vorallem essgewohnheiten kulturell ausgrenzt und wurde "nur" von den weissen übernommen und existierte damald schon als "schimpfwort" mit dem sich die zentralasiatischen -turkvölker- von denen aus dem hohen norden abgrenzten...die mochten sich davor schon nicht...

In skandinavien hingegen heisst das nomadenvolk "sami" und wurde von den weissen ignoriert und sie als "lappen" betitelt..(was dem umstand geschuldet war das fast alle diesem volk angeteoffenen in dem landesteil "lappland" lokalisiert waren..

Ist so verletzend wie unsere benutzung von holland für die niedetlande....holland ist ein einzelnes bundesland....ist so als nne o und n zj benutzen . Ist so als wären wir alle bremer....oder berliner....

Aber...ja was solls, ich bin hier immer nur d
DEr piefke...was wie wir alle wissen auch ehef mies g ..
 
Beim ersten mal wärs unpassend, wenn ich mich länger mit jemandem unterhalte sicher, und seh das als positives Interesse an der Person. Wär umgekehrt auch so.


ich wurde als Volksschüler am Land dauernd gefragt ob ich Deutscher wäre - und das war in den Sechziger Jahren nicht unbedingt positiv besetzt - weil bei uns zuhause streng nach der Schrift gesprochen wurde. War komisch, aber hat mich nicht sonderlich gestört.
Bei würth wurde aus dem damals im katalog tatsächlich als negerkeks gelistet....
(Eine schwarze hartschaum schleifscheibe für brohtmasch ...
Die hiess von einem katalog auf den anderen wortwötlich "maximalpigmentiierte schleifscheibe...
 
warum man das bei Mohr im Hemd oder Negerkuss, oder bei Lumbumba tun sollte,
Da sehe ich schon einen Unterschied. Der Mohr im Hemd und dar Negerkuss beziehen sich auf die braune Farbe der Schokolade. Ob es in Afrika oder sonst irgendwo Speisen gibt, deren Bezeichnung mit unserer (mehr oder weniger) hellen Hautfarbe im Zusammenhang stehen, das weiß ich nicht.

Beim Lumumba sehe ich das ein wenig anders, die Verwendung dieses Namens ist zumindest eine Geschmacklosigkeit. Da du die Geschichte zitiert hast, wirst du mir wohl zustimmen.

Unser Bundesheer hat Im Kongo - Konflikt übrigens seinen ersten Auslandseinsatz erlebt.

1960: Erste UN-Auslandseinsatz des Bundesheeres

Was in dem Bericht nicht steht: Mit dabei war die erste Soldatin des Bundesheeres, eine Krankenschwester. Der Befehlshaber der nigerianischen Befreier war Yakubu_Gowon, späterer Putschist und Diktator in Nigeria.
 
ich habe einige Freunde mit richtigen Häfenpeckerln. Sind wenigstens authentisch und nicht eine Modeerscheinung , die man ev irgendwann bereut.
Meine sind auch ganz bewusst aus gründen gestochen worden und nicht als modetrend...(ja es steckt etwas mehr drin als. Nur das clubemblem bzw dem offizell inoffizellem zweitlogo des vereines..das offizelke wappen ist nachwievor das hamburger wappen mit schriftband ausdenherum...egal...steckt trotzdem mehr hinter als nen trend oder prollfan gründe....deshalb...nein bereihen werde ichs nie...es ist mir unheimlich wichtig und deshalb hab ich auch in jedem mesdengerfienst. Jedem soziale. Medienportal, sprich überall wo ich ein profilbild brauche seit jahren dieses drin...sie erinnern mich jeden tag jedesmal wenn ich etwas öffne was nen acc mit bild hat daran..es ging nie darum irgendjemand meinen oberkörper zu zeigen😂)
 
fragst gleich auch bitte um den mit den radfahrern....danke. :rolleyes: :mrgreen:

ich verstehs so, dass wenn ich einen "Radfahrer" nenn das böse ist weil abwertend.... wenn ein Radler das zum andern sagt ists ok bzw sogar eine Auszeichnung.

dabei mag ich sie.... die Radfahrstreifen sind super, da kummt ma mit der Maschin viel schneller weiter und Radfahrer sicht ma eh nie drauf.
 
ich verstehs so, dass wenn ich einen "Radfahrer" nenn das böse ist weil abwertend.... wenn ein Radler das zum andern sagt ists ok bzw sogar eine Auszeichnung.

dabei mag ich sie.... die Radfahrstreifen sind super, da kummt ma mit der Maschin viel schneller weiter und Radfahrer sicht ma eh nie drauf.
Jopp...biker...speziell harleyfahrer mit kutte sagen zu ihrem hobel auch mopped...aber als aussenstehender hättest du eine sitzen
 
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Also bleibts bei obiger fragestellung
 
ich verstehs so, dass wenn ich einen "Radfahrer" nenn das böse ist weil abwertend.... wenn ein Radler das zum andern sagt ists ok bzw sogar eine Auszeichnung.

dabei mag ich sie.... die Radfahrstreifen sind super, da kummt ma mit der Maschin viel schneller weiter und Radfahrer sicht ma eh nie drauf.
Wenn nen natzi zecke sagt isses für ihn en schimpfwort.....
ISt man eine eher nich🤣

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Jopp...biker...speziell harleyfahrer mit kutte sagen zu ihrem hobel auch mopped...aber als aussenstehender hättest du eine sitzen
ich hab eine.... halte mich aber fern von der Harley Hysterie... blade alte Männer die das Werkl mit verchromte Adler behängen....
Ausserdem ist da Verhältnis Ärger zu Spass mit der Kawa 100x besser.
 
Die italienische Benennung des heutigen Rijeka, vor dem Ersten Weltkrieg einer der größten Häfen in Europa.
Nach dem Ersten Weltkrieg für kurze Zeit eine unabhängige Freistadt, danach jugoslawisch.
Der Punkt ist das "man" den Ungarn mit Fiume einen eigenen Hafen gebaut hat, damit sie sich nicht den Österreichern - mit Pula - gegenüber zurückgesetzt fühlen. Ein "eigenes" Schlachtschiff mit ungarischen Matrosen hatten sie ja auch. Pech, das gerade dieses unrühmlich versenkt wurde.
 
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