Liierte vor, noch ein...

Hast du deiner Affäre gegenüber von Anfang an gesagt, dass du liiert bist?

  • Ja, klar.

    Stimmen: 85 83,3%
  • Nein. Warum auch?

    Stimmen: 11 10,8%
  • Zuerst nicht, aber nach dem xten Mal Sex schon.

    Stimmen: 2 2,0%
  • Ich habe es gebeichtet um die Affäre zu beenden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Meine Zweitfamilie weiß bis heute nichts über die andere.

    Stimmen: 4 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    102
Ich hab in meiner Exehe beschissen. Bevor ich mit meinem jetzigen Mann zusammenkam, gab es da noch ein Abenteuer. ;)

Natürlich aus einem egoistischen Motiv heraus und ja natürlich gab es Umstände und Gründe für mich. ;)
Opfer war ich keins- ich war Täterin - ganz bewusst. Stolz oder Genugtuung hab ich dabei allerdings keine empfunden.
Ich hab meinem Ex damals davon erzählt- nicht um ihm weh zu tun (das war der widerliche Part für mich) sondern weil ich ihn nicht auch noch belügen wollte, auch wenn unsere Ehe damals schon verloren war.
Ich hatte ihn zu diesem Zeitpunkt schon als Partner verloren, wohl aber nicht als Mann, den ich trotz mangelnder Liebe gern hatte.

Ich hatte auch Schuldgefühle aber gleichzeitig den Eindruck, dass ich in dieser Ehe keine Zukunft mehr habe.
Ich WOLLTE einfach einmal nur an mich selbst denken und wieder Frau sein. Nicht Mutter, nicht Ernährerin, nicht brave Ehefrau - ich wollte meine Bedürfnisse befriedigen und nachdem das in meiner Ehe trotz vieler jahrelanger Versuche nicht möglich war, hab ich mir eine Alternative gesucht, da der Mann in den ich wirklich verliebt war in meinen Augen unerreichbar war.(etwas verwirrend.....ich weiß)

Nachdem die Alternative eine recht kurzfristige war, haben mein Ex und ich noch einmal versucht unserer Ehe neuen Schwung zu geben (der Kinder wegen)..
Das ist der Teil, den ich wirklich bereue....ich hätte mich gleich trennen sollen und meinem Exmann keine Hoffnung mehr machen sollen - das war mies....

Kurze Zeit darauf kam ich mit meinem heutigen Mann zusammen(er war der vermeintlich unerreichbare)...und trotz aller Unkenrufe, Schwierigkeiten und "against all odds" sind wir bis heute glücklich.

Ich kann mich glücklich schätzen auch mit meinem Ex eine freundschaftliche Beziehung zu haben - immerhin werd ich durch unsere Kinder ein Leben lang mit ihm verbunden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich interessant fände, ob das verheimlichen der beziehung bloß eine männliche bescheisstaktik ist, oder ob es dabei auch einen relevanten frauenanteil gibt. was ich für eher unwahrscheinlich halte - lasse mich aber gern eines bessern belehren.....
:hmm::hmm::hmm:
Theoretisch interessant.
Ich stimme dir zu - theoretisch möglich, real wohl kaum zu finden.
Glaubst du im Ernst, eine "sie" könnt' auf das "Ich will ... aber nicht, ... ich will ja nicht, aber...." verzichten??
 
du willst mich nach münchen in eines der 15 besten lokale deutschlands entführen und mir rote rosen schenken?
:D
wenn nicht, musst du noch ein paar worte der erklärung nachliefern :bussal:

Ehrlich und offen - jetzt habe ich wieder was Neues gelernt. Ok, ich kenne nicht einmal das mehr oder weniger berühmt-berüchtigte Hofbräuhaus...

Tantris bezog sich auf die "Tristan-Erzählung" - der immerhin in antiken Zeiten von Cornwall bis an die irische Küste reiste und sich als Tantris ausgab, um der geliebten Frau nahe sein zu können.....
 
Ich.

Gar nicht.

Naa, ich hab über das Thema nicht geredet.

Nein, siehe oben.

Nein, dazu waren die Affären zu kurz.

Ich hab ja nicht gelogen.

Nein.

Nein.

ich bin ja nimmer der Jüngste. :D

Magst noch was wissen? :)

:lol: klingt wie das perfekte Verhöhr im dunklen Hinterzimmer und mit Lichtschein mitten im Gesicht :up:
 
es leben die stereotypen geschlechterbilder....


Weiß nicht mehr, ob ich das im EF oder woanders mal gelesen habe - "Frauen brauchen Beziehung für Sex, Männer brauchen Sex für Beziehung" oder so ähnlich. :D

So ganz an den Haaren herbeigezerrt ist das nicht, denk ich. Natürlich gehen Frauen genauso fremd wie Männer, aber sie machen sich meist sehr viel mehr "Gewissen" darum als Männer und suchen deshalb nach mehr "Entschuldigungen", um damit klar zu kommen. Männer haben "nur Sex" und empfinden das oft nicht mal als Betrug.

Jetzt überleg ich, ob ich bis auf weiteres verreise... :unsicher:
 
hmmm, offener Umgang macht Sinn - allerdings habe ich wenig Erfahrung auf die ich zurückgreifen könnte. Ich kann nur soviel sagen, daß der offene Umgang mit den persönlichen Umständen aus meiner Sicht keinen Einfluss hatte, wobei ich das noch nicht einmal an Sex festmachen möchte. Zum Sex gehört nicht zwingend eine Affäre, und umgekehrt, ich sehe da eher die emotionale Komponente. Von daher ja - offener Umgang - ich denke ein authentisches Auftreten ist das, worauf es ankommt.
 
Hmm wie Mann es macht, scheint es "falsch" zu sein.:D Aber zum Thema. Ich hatte kurz eine Affäre mit einer verheirateten Frau. Ich wusste davon, war mir wurscht, weil es "nur" um Sex ging. Von dem her egal. Beendet habe ich das Ganze, weil ich mich nicht für was "Ernstes" blockieren will.

Im Prinzip halte ich die persönliche Freiheit auch in fixen Beziehungen für das höchste Gut. Nach der Liebe und Achtsamkeit für einander. Und trotzdem besitze ich diesen Menschen nicht. Eine eigenständige Entwicklung neben- und vielleicht miteinander ist das "Ideal". Nur sind viele Menschen noch so in ihren Ego verhaftet, sodass das einfach schlicht unmöglich ist.

Und schon wieder bin ich abgeschweift. :oops:
 
DIESER Schluss ist formal nicht zulässig.
Aber- innerhalb meines Erfahrungshorizonts: eine abgesicherte 2/3 Mehrheit
 
Ja natürlich. Sollte Mann die ehrlichkeit sein gegenüber nicht aufbringen, ich würde mich schäbig, respektlos, erniedrigend der Geliebten gegenüber als solches betrachten.
Da ich Sex nicht nur als die Triebe stillen sehe, ergibt sich bei seltenen intensiven Gesprächen das man harmonieren könnte. Da beginnt bei mir der leidenschafliche , herausfordernde,
nicht immer zum Ziel führende erfüllende sex.
 
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