Links sein ist modern?

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das Suchen von Sündenböcken etc immer mehr um sich greift. Darum bekommen immer mehr Rechtspopulisten in Europa Wählerzulauf

das sind Fakten aus der Zwischenkriegszeit, die die Roten, die ja dazumals daran fleißig mitarbeiteten, immer wieder hervorkramen. Ohne Zahntechniker bzw. dessen Vorgänger usw. wüssten die Politker heute gar nicht, was den Leuten (die Demokratie baut eben auf den wahlberechtigten Bürger auf) auf die Nerven geht. Das ist der Verdienst der populistisch agierenden Blauen. In den Siebziger Jahren haben die Grünen aufgerüttelt, was die Resourcen und den Umweltschutz betrifft. Leider mischten sich dazumald die Nachfolger der demokratisch zu Ende gehenden KPÖ unter die ehrlichen Naturschützer. Daraus entwickelte sich die machtgeile Radfahrerpartei, die es bis dato aber nicht schaffte, Pseudo-Asylanten und fremdländische Sozialschmarotzer deren Macho-Gehabe durch politische Schulungen auszutreiben. Diese von den Linken hofierten Krebsgeschwüre sind ein Übel, da es um viel mehr Kreaturen geht als den paar Grassers und Hocheggers. Korruptionssumpf hat es und wird es immer und überall geben. Wären die Illegalen an der Macht (siehe Beginn des Hitlerismus) gäbe es noch mehr Korruption. Es gibt somit keinen Grund, die miesen Aktionen der Illegalen und fälschlicherweise Eingebürgerten, zu gutieren und die Verbrecher als arme hilfsbedürftige Ausländer zu bewerben.

lauter Demagogen ohne Plan

sag mir bitte, wer von Deinen Grünen einen Plan hat, außer das Bedürfnis, als amtsführender Stadtrat an der allgemeinen Geldverteilung mitzunaschen......


sicherlich schimpfe ich, da man als politisch aktiver mitdenkender Zeitgenossen zum Wutbürger mutiert. Bei mir ist das ganze eh noch harmlos, da ich noch eine globale Sicht der Dinge habe. Wenn Pariser Zustände kommen, kann ich aber für die Gemütlichkeit in unserem Spielzeugladen nicht mehr garantieren.......
 
Daraus entwickelte sich die machtgeile Radfahrerpartei, die es bis dato aber nicht schaffte, Pseudo-Asylanten und fremdländische Sozialschmarotzer deren Macho-Gehabe durch politische Schulungen auszutreiben. Diese von den Linken hofierten Krebsgeschwüre sind ein Übel,
Lustige Polemik.

Fast hätte ich mich hinreißen lassen, etwas Sachliches dazu zu schreiben. Internet macht einen langsam blöd. Man lässt sich leicht verführen seine Zeit mit sinnlosen Diskussionen mit Deppen zu verschwenden.
 
Ohne Zahntechniker bzw. dessen Vorgänger usw. wüssten die Politker heute gar nicht, was den Leuten (die Demokratie baut eben auf den wahlberechtigten Bürger auf) auf die Nerven geht. Das ist der Verdienst der populistisch agierenden Blauen.
Dieses Verdienst haben wir alle teuer erkauft.

Die FPÖ hat die politische Diskussion dermassen verroht, sei es durch das Gebetsmühlenartige wiederholen von Nazi-Sagern, bis sie nicht mehr aufregen oder durch das Vereinfachen von komplexen Zusammenhängen zu populistischen, vermeintlich lustigen Reimen.

Dafür hätte ich sie nicht gebraucht. Ich kann meinen Unmut über die KroKo anders äussern. Und für mich sollen die bitte überhaupt nicht sprechen dürfen.
 
Keine verklärten Träume

Ich sehe es als verklärten Traum, das Scheitern der FPÖ in der Koalition mit der ÖVP als Erfolg der ÖVP zu sehen - gogolores, das find ich wirklich lächerlich

den paar Grassers und Hocheggers. Korruptionssumpf hat es und wird es immer und überall geben. Wären die Illegalen an der Macht (siehe Beginn des Hitlerismus) gäbe es noch mehr Korruption. Es gibt somit keinen Grund, die miesen Aktionen der Illegalen und fälschlicherweise Eingebürgerten, zu gutieren und die Verbrecher als arme hilfsbedürftige Ausländer zu bewerben.

Ja, es stimmt schon. Der Grasser is a fescher Kerl, gell! Na, wenn der ein paar Mio auf die Seite räumt - pfff - Kavaliersdelikt! Hätte ja schließlich JEDER gmacht, net wahr...Geh bitte - des i hoit so. Aber die Asylanten, die dreckign, die san net so fesch...die schaun scho so komisch...na, die brauch ma do net. :nono:

So was wollen wir nicht sehen. Leid, Armut - nein, die miesen Leut, sind selber schuld! Alles Verbrecher! Und noch dazu schlechte - sonst ginge es ihnen ja besser ;)

(ironieschild spar ich mir, scheint mir eh offensichtlich)
 
Man lässt sich leicht verführen seine Zeit mit sinnlosen Diskussionen mit Deppen zu verschwenden.
Man lässt sich aber genausogern dazu hinreißen Leute als Deppen abzustempeln, nur, weil man selbst nicht jenen Einblick genießt, der diese "Deppen" dazu hinreißt, die tagtägliche Konfrontation mit diesen "Aufregern" beim Namen zu nennen.

Es erscheint ziemlich lobenswert sich hinter Toleranzverhalten zu verstecken, oder sich gar damit zu brüsten, wenn man nicht in jener Intensität damit konfrontiert ist, wie das diese "Deppen" augenscheinlich sind.

Ich bin bei Gott kein Rassist. Ich verweigere mich auch keinem Glauben, keiner Hautfarbe, keiner Kultur, oder einer mir befremdlichen Gesinnung.
Aber ich bin nunmal ein ebensolcher "Depp", der inmitten einer solchen "Anhäufung" von "Aufregern" wohnt.

Nicht falsch verstehen. Das hat nichts mit Hass zu tun. Aber es weckt durchaus Emotionen.

In etwa vergleichbar mit dem täglichen Verkehr auf unseren Strassen.

Wenn man z.B. auf einer Landstrasse hinter einem ordentlich in die Jahre gekommenen, ungegenderten Autofahrer hinterherzuckelt, der weder eine gerade Spur halten kann, noch imstande ist, angemessen auf diverse Situationen zu reagieren, nur, weil er sich selbst nicht eingestehen will, dass er das Autofahren schon lange besser hätte sein lassen sollen...

Ist im Grunde nicht schlimm, und nicht der Rede wert.

Wenn einem auf 20 Kilometer Fahrtstrecke 5 solcher Teilnehmer unterkommen, dann ist man vielleicht zumindest einmal wenigstens genervt.

Aber auch nicht weiter schlimm. Man überholt einfach bei nächster Gelegenheit.

Häufen sich diese Teilnehmer aber bereits zu Hundertschaften, dann kann schon mal das eine oder andere Zörnchen aufkommen...

Verständlich, oder?

Jetzt legt diese 20 Kilometer auf 'ner Landstraße um auf 5 Kilometer in einem Ballungsraum wie einer Großstadt... und multipliziert die Hundertschaften um ein Vielfaches...

Das sind jene Umstände, in denen "Deppen" zurechtkommen sollen. Täglich!

Und wir reden hier noch immer nicht von Hass-Tiraden. Aber es kommen Emotionen in Wallungen zum Vorschein.

Um es deutlich zu machen, nehme ich jetzt nur mal die Türken als Anschauungsobjekt her.
Da hört man (ich) selbst von einigen türkischen Landsleuten, dass die Mehrzahl der hier Eingewanderten in der Türkei "kein Leiberl" haben. Die wollen sie nichtmal dort haben (also in der Türkei).
Sorry, aber das trägt nicht gerade dazu bei, diese Emotionen zu besänftigen...
Diese
Pseudo-Asylanten und fremdländische Sozialschmarotzer und deren Macho-Gehabe
-Typen haben wir selbst genug an Einheimischen.
Damit sollen gefälligst alle Länder selbst zurechtkommen, die brauchen wir nicht auch noch einführen und mehr bemuttern, als wir das mit unseren tun würden.

Ich habe Türken jetzt nur deshalb gewählt, weil sie momentan am präsentesten sind...

Ich habe nichts gegen Türken. Ich habe überhaupt gegen niemanden etwas.
Wir sind in erster Linie Menschen. Allesamt.

Aber über alles andere erlaube ich mich aufzuregen, zu urteilen, zu kritisieren... herkunfts-, hautfarben,- glaubens-, gesinnungsunabhängig!

Es kann nicht jeder auf der Butterseite des Lebens landen. Ist mir durchaus klar. Mag auch viele Gründe geben, weswegen es notwendig ist, auszuwandern. Unumstritten.
Zahlreiche andere Gründe mag es geben, von denen ich nichtmal zu träumen wage. Eingeräumt.

Das alles mag aber nicht entschuldigen wie sich manche, ja viele hier aufführen.


Und genausowenig Verständnis habe ich für solch selbsternannte Gutmenschen, die sich selbst lautstark "aufpolieren" wollen, obwohl ihnen die tagtägliche Konfrontation in jener Intensität fehlt, um Leute, die das tagtäglich durchleben grosskotzig als Deppen und Rassisten abstempeln.

Ich habe in meinem Leben etliche Ausländer kennengelernt, die mir beim Arsch lieber sind als manche Österreicher beim Gesicht. Und ja, dazu zähle ich auch Türken.

Es wird nur allzu gern alles in einen Topf geworfen. Auf jeder "Seite". Genauso wie die alten, ungegenderten Autofahrer, die es eigentlich sein lassen sollten.
Aber wen wunderts?
 
san doch e immer die selben, die den andren als deppen oder dodel öffentlich betiteln, in der hoffnung, sich selbst a stuferl weiter rauf stellen zu können um sich als supergscheid zu präsentieren. ohne persönliche angriffe, untergriffe oder indirekte beleidigungen wird hier doch schon seit je her ned diskutiert. auf die meinung des andren, sei sie noch unverständlich und geht sie nicht mit deren eigener konform, wird geschissen. aber so sinds halt, die klugscheisser, die besser wisser, wäre ja fast geneigt, bornierte arschlöcher zu schreiben, aber lass mas mal bei borniert :mrgreen:
 
das Scheitern der FPÖ in der Koalition mit der ÖVP als Erfolg der ÖVP

egal wie man zu Schüssel steht, das Aufflackern der von Kreisky hofierten FPÖ konnte mit seinen Tricks verhindert werden. Ein jüdischer Kreisky wollte der ÖVP schaden, sei es mit einer Regierungsbeteiligung der Blauen unter dem dazumaligen SS-Mann Peter

Der Grasser is a fescher Kerl

auf diesen Blödsinn möchte ich nicht näher eingehen, da es an meiner Sicht der Dinge vollkommen vorbeigeht


Leid, Armut - nein, die miesen Leut, sind selber schuld! Alles Verbrecher! Und noch dazu schlechte - sonst ginge es ihnen ja besser

sprichst Du von den Auswüchsen der Korruption in Afrika oder Asien?
 
wenn man nicht in jener Intensität damit konfrontiert ist, wie das diese "Deppen" augenscheinlich sind.
Du verdrehst das Thema.
Es geht nicht darum, dass es Probleme gibt. (Probleme jeder Art in verschiedensten Bereichen gibt es.) Es geht darum, dass Leute diese Probleme nicht als Probleme, die man nicht im Handumdrehen ganz einfach lösen könnte, wenn man nur wollte, ernst nehmen, sondern in ihrer Unfähigkeit Komplexität zu akzeptieren, irgendwelche Schuldigen benennen. Da werden dann sogar die Grünen als unheimlich einflussreich imaginiert.
 
egal wie man zu Schüssel steht, das Aufflackern der von Kreisky hofierten FPÖ konnte mit seinen Tricks verhindert werden.
Die Wahlerfolge der FPÖ unter Haider in den 90er-Jahren haben aber überhaupt nichts mit Kreisky zu tun.
Und man kann natürlich streiten, ob die FPÖ in der Regierung an den schlauen Tricks von Schüssel oder an ihrer eigenen Unfähigkeit zerbrochen ist. So oder so war die "Entzauberung" der FPÖ offensichtlich nicht sehr nachhaltig.
 
Ich sehe es als verklärten Traum, das Scheitern der FPÖ in der Koalition mit der ÖVP als Erfolg der ÖVP zu sehen - gogolores, das find ich wirklich lächerlich

hast du dir die Ergebnisse überhaupt angeschaut? Zahlen Daten Fakten

> >>SPÖ . FPÖ .ÖVP
1999 33,6 26,9 26,9
2002 36,5 10,0 42,3

Es war ein Erfolg der ÖVP, wie das drauf folgende Wahlergebnis zeigt. Die FPÖ auf wenig mehr als ein Drittel des vorangegangenen Wahlresultats geschrumpft, die ÖVP vom dritten Platz weg nun klarer Erster. Wenn das für dich ein Misserfolg ist ....... solche Misserfolge hätt ich gerne jeden Tag.

Es war ein schwerer Fehler der ÖVP, mit den Loosern noch einmal zu koalieren. Aber das ist wieder eine andere Geschichte ...... (was wäre, wenn)
 
Verständlich, oder?

Zörnchen sind verständlich. Vor einigen Jahren hab ich auch gesagt, dass es sich, wenn man im 7., 8., 9. oder 19. Bez in Wien lebt leicht von "keine Probleme" reden läßt...In der Nähe des Reumanplatzes ist das net so einfach. Für uns war auch klar, dass wir aus der Gegend wegziehen, bevor unser Kind in die Schule kommt. Das lag aber nicht nur an den türkischstämmigen Menschen, die mit uns die Wohnstraße geteilt haben. Da waren genug österreichische Wahnsinne...Ich war auch grantig, weil ich am Spielplatz mit niemandem plaudern konnte. Es war nicht möglich mit Frauen anderer Kulturen in Kontakt zu treten, weil die nie allein waren (ich schon öfters) und nur wenige überhaupt deutsch sprachen (ich hab ab und zu mal an der Schaukel od so einen Scherz gemacht u kaum eine reagierte auf mich). Ich hab mich auch irgendwie fremd gefühlt und das war unangenehm.

Es ist nur ein gewaltiger Unterschied, ob man kritisch über Probleme oder Unannehmlichkeiten im Zusammenleben spricht oder ob man mit der Vorurteilskeule a la "die nehmen uns was weg", "Schmarotzer", "was brauch ma die da" pauschal drüber haut (geschweige denn von Arierpässen spricht - das will ich noch mal betonen, das ist nämlich unfassbar!).

Kaum ein "kritischer" Post, der nicht von der Angst "etwas zu verlieren" (was auch immer) geprägt ist...die bekommen mehr, die sind so, die machen das, die blablabla.

Das hat mit
das eine oder andere Zörnchen
absolut nichts mehr zu tun.

Ich war oft zornig. 3 Burschen aus dem vis a vis Haus haben ständig auf die Straße gepisst und ein paar mal auch gegen unser Auto. Einmal sind die 3 ohne zu schauen über die Straße gelaufen und ich hätte den Kleinsten beinahe erwischt. Da bin ich ausgestiegen und hab sie in Panik angeschrien, dass sie gefälligst net blind über die Straße rennen sollen. (Sie haben ganz erschrocken zu mir hoch geglotzt und etwas auf türkisch gesagt. Ich glaub, sie haben sich entschuldigt, es klang so.) Damals war ich auch zornig - dennoch wirst Du von mir nie fremdenfeindliche, oberflächliche Parolen zu hören bekommen.

Es kotzt mich schon an, dass man offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht haben muss, um in seiner Meinung ernst genommen zu werden. Was ist denn das bitte? Jedes schlechte Erlebnis mit Menschen darf dazu führen so ein "Zörnchen" zu entwickeln? Über wieviele Amerikaner hast Du schon den Kopf geschüttelt? Dich geärgert? Ist es deshalb legitim sie pauschal zu beschimpfen? Wie viele Österreicher haben uns hier schon angekotzt?

Diese Argumentation verstehe ich nicht.
 
Du verdrehst das Thema.
Ich verdreh es nicht nur, ich bin sogar bewusst nicht topikgerecht darauf eingegangen.
Weil ich Politik -ebenso bewusst- nicht miteinbeziehe. Weil ich für mein Empfinden keine Politik brauche.

Und "links" oder "rechts" ist in diesem Thread nicht nur 'ne Richtungsangabe...
 
Zörnchen sind verständlich. ...

Es kotzt mich schon an, dass man offensichtlich schlechte Erfahrungen gemacht haben muss, um in seiner Meinung ernst genommen zu werden. Was ist denn das bitte? Jedes schlechte Erlebnis mit Menschen darf dazu führen so ein "Zörnchen" zu entwickeln? Über wieviele Amerikaner hast Du schon den Kopf geschüttelt? Dich geärgert? Ist es deshalb legitim sie pauschal zu beschimpfen? Wie viele Österreicher haben uns hier schon angekotzt?


Andererseits war's vor 30 Jahren auch nicht besser, und in meiner Kindheit war's noch eindeutig schlimmer, da "durfte" nämlich noch ganz offen über Ausländerpack, Spaghettifresser u.dgl. mehr gelästert werden.

Ich glaube, es geht in dieser Diskussion wirklich nicht um "rechts oder links" - der Threadtitel ist eigentlich irreführend. Im Grunde geht's immer um denselben Scheiß: da ist einer zu faul zum Denken und fiept halt rum, daß er sich in die rechte Ecke gedrängt fühlt.

Kinderkacke halt, eigentlich nicht der Rede wert - wenn's halt nicht immer wieder darauf hinausliefe, daß Leute sowas für ein politisches Statement halten.
 
Es gab in den letzten hundert Jahren nur ein "Event" wo Millionen und abermillionen Menschen gestorben sind, und Auslöser war dieses beschissene rechte Pack. Und das lässt sich nicht wegdiskutieren.

man brauchts nicht zu diskutiern sondern sich einfach nur fakten ansehen.

z.b. die stalinistischen säuberungen - millionen opfer (und wieviele nach stalin im arbeiter und bauernparadies "verschwunden" sind braucht man auch nicht diskutieren.
und soeinem staatstyrannen hegt und pflegt man in wien bis zum heutigen tag sogar eine gegenktafel;
aber das ist nachvollziehbar im roten wien; ex-bundeskanzler küssten vor laufenden kameras sovietischen boden, unser amtierende bundespräsident konduliert zum tode von nordkoreas diktator kim-jong
wiener bürgermeister die verurteilte mörder per gezielter falschaussage vor gericht decken (lucona, club45) bekommen in wien auch die ehrenbürgerschaft und ein ehrengrab;

da ist doch a taferl fürn genossen stalin schon legitiml oder? :cry:
 
Diese Argumentation verstehe ich nicht.
Ist auch nicht wirklich meine Argumentation.

Ich hab keine Angst, irgend etwas zu verlieren. Es könnte maximal sein, dass ich irgendwann mal tot aufwache, und merk, dass i an Bauchstich hab :cool:
Dann hab i wahrscheinlich die Geduld verloren... und mei bescheidenes Dasein :mrgreen:

Schau, i bin im Grunde ein sehr hilfsbereiter Zeitgenosse. Und das sind bestimmt auch der Großteil der Leut. Aber ich lass mich ungern ausnutzen. Oder komme mir gern verarscht vor.
Betrifft wohl ebenfalls den Großteil der Leut.
Gutmenschen und Blender mit eingeschlossen...

Die Leute im 7., 8., 19., usw. haben dafür mit anderem zu "kämpfen". Zwar nicht in der von mir "propagierten" Intensität, aber dennoch.
Ich arbeite im 7., kann also ein bisserl mitreden.
Dort ist das wohl größte "Übel" die organisierte Bettlerei... ist genauso nervig, wenn man in jeder Mittagspause tagtäglich angebettelt wird... aber wohl ein sehr kleines Übel.

Klar hab ich schon oft den Kopf geschüttelt... nicht nur über Amerikaner.

Das ist aber alles sehr weit weg von mir. Vieles regt mich auch auf, aber ich bin nicht tagtäglich damit konfrontiert und nicht unmittelbar darin involviert. Das ist ein Unterschied.
Ich habe auch nicht pauschale Beschimpfungen losgelassen. Wo? Und ja, es kotzen mich sehr viele Österreicher an. Sag i ja... wir haben genug mit den Einheimischen Idioten zu tun.

Also ich versteh nicht, was du an der Argumentation nicht verstehst :mrgreen:

Wenn du dich - offensichtlich - am Wörtchen "Zörnchen" stößt.... blend's aus, oder akzeptier's.
Ich werd mich meinen "Zörners" nicht verschließen :cool:
 
die FPÖ ist an der gekränkten Persönlichkeit Haiders gescheitert.
 
Die Wahlerfolge der FPÖ unter Haider in den 90er-Jahren haben aber überhaupt nichts mit Kreisky zu tun.

das glaube ich nicht, denn der Populismus des Sonnenkönigs war der Beginn einer neuen politischen Ära, der natürlich von der linken Jagdgesellschaft permanent mit der Holzhammermethode der Hakenkreuzler verglichen wird und keiner spricht mehr von den selbst herbeigelholten Geistern, die nicht mehr wegzubringen sind. Die FPÖ ist genauso wie die SPÖ moderner geworden und spielt auf Oppositionebene das Schlagzeug (gibt populären Rhytmus vor). Die Geiger und Flötisten haben es nicht so einfach, obwohl sie mehr sind. Trotzdem verhinderte Schüssel meiner Meinung nach die Regentschaft des Bärentalers österreichweit. Dies wäre leicht möglich gewesen. Denke auch an die Situation in Kärnten, wo ein alter Nazi der SPÖ sein Vorgänger war (nicht einmal Kreisky wollte dort Uralub machen). Erst durch Haider wurde eine relativ slowenfreundliche Politik installiert (und wir können in der Zwischenzeit uns sogar Kärnten, zumindest urlaubsmäßig, leisten).
 
taferl fürn genossen stalin

Ja, liebe Sandra, da gibts im Donaupark das friedliche Papstkreuz der Schwarzen und CheGuevaras Büste für die Roten, typisch Österreich......Dieser Che wurde ja von uns jungen Linken äußerst hochgejubelt in der Meinung, dass er der Auferstandene wäre, der die unterjochten Arbeiter und Bauern ins Paradies führen wird.
 
man brauchts nicht zu diskutiern sondern sich einfach nur fakten ansehen.

Da weise ich dann noch auf Kambodscha hin. Und auf die Kulturrevolution, die ist mir eingefallen, während ich im Asienthread über meine erste Reise nach Peking geschrieben habe. Wenn die Menschen nicht so wollen, wie es den linken Ideologen passt, dann werden sie halt mit Gewalt gleich gemacht. Notfalls auch abgemurkst.

Ich hatte auf dieser Dienstreise eine Dolmetscher zur Seite, einen sehr alten chinesischen Professor (hat vor dem Krieg in Göttingen Geologie studiert). Ein liebenswertes, kleines und zierliches Männchen. wir haben über dies und das diskutiert und er hat mich alles Mögliche gefragt. Der Krieg am Balkan hat ihn sehr interessiert.

Und er hat mir aus seinem Leben erzählt. Wie das damals war, unter dem Genossen Mao Tse Tung. Und von der Kulturrevolution, wo man diesen verdammten Intellektuellen endlich zeigen wollte, was Gleichheit ist. Man hat für diese kleine, zierliche Männchen einen Platz gefunden, der genau seiner Ausbildung entsprach. Er hatte ja Geologie studiert, da war es wohl angemessen, ihn in einen Steinbruch zu schicken.

Kambodscha ....... da musste man nicht einmal Professor sein, um abgemurkst zu werden. Eine Brille zu tragen, das hat schon genügt. Es lebe die Gleichheit.
 
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