Links sein ist modern?

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Dieses "in Beschlag nehmen" von Begriffen wie "Heimat" etc. durch die extreme Rechte hat schon genug Schaden in der Geschichte verursacht und geht den "normalen Menschen" von links - rechts mächtig auf die Eier!

Eher ist es aber so, dass jeder, der das Wort Heimat in den Mund nimmt, als Rechter abgestempelt wird. Wenn er dann gar noch behauptet, in Österreich würde Deutsch gesprochen ...... dann ist er sowieso ein völkischer Nazionalfaschist.




Dabei war ich gar nicht eingeladen zum Burschenschafter - Ball:ironie:
 
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Eher ist es aber so, dass jeder, der das Wort Heimat in den Mund nimmt, als Rechter abgestempelt wird.


"Interessante" Kreise, in denen Du Dich bewegst - mir ist das noch nie passiert.


Wenn er dann gar noch behauptet, in Österreich würde Deutsch gesprochen ...... dann ist er sowieso ein völkischer Nazionalfaschist.

Zum Glück neigst Du nicht zu Übertreibungen! :haha:
Erstaunlich, was Dir alles passiert - da kann ich wahrlich nicht mithalten!
 
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BI33 Du hast gewaltige Konversationsprobleme , du kapierst nicht mal das was yucca geschrieben hat !

SIE
, kann vier ( 4 ) Sprachen und davon , ist die Deutsche ihre 4te >Capito< !!!

Hiermit , möchte ich yucca meinen Respekt kundtun , für ihr Wissen und ihre Mühe :daumen:
Darum. Soviel zeit möchte ich auch haben. Und von kapieren bin ich sowieso weit entfernd, aber das ist schon immer so.:mrgreen:
 
lachhaft, geh mal auf ein amt, da musst du als österreicher fremdsprachen lernen damitst weisst wosd hinmusst

Wo ist Dir das passiert?
Lag's an der Beschilderung oder an akkustischen Hinweisen?


Für manche Menschen scheint aber auch die Muttersprache zur Fremdsprache zu mutieren.
 
Hiermit , möchte ich yucca meinen Respekt kundtun , für ihr Wissen und ihre Mühe

Es bedarf keines Respekt. Es ist selbstverständlich, eine Kommunikationsbasis zu schaffen, oder es zu versuchen, wenn man fremde Länder bewohnt.
 
du bist ja auch nicht völkisch ......

:fragezeichen: Das mußt Du mir schon näher erklären!:fragezeichen:

Also laut "Wikipedia":
"eine veraltete Bezeichnung für „aufs Volk bezogen, dem Volk zugehörig“, siehe Volk
eine in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in nationalistischen Kreisen in Deutschland und Österreich-Ungarn aufgekommene eingedeutschte Bezeichnung für „einer Nation zugehörig“, insbesondere im Sinne eines auf „Rasse“ basierenden Volksbegriffs verwendet, heute nicht mehr üblich. Im heutigen Sprachgebrauch wird stattdessen eher das Adjektiv ethnisch verwendet, siehe Ethnie
eine (Selbst-)Bezeichnung für Organisationen in Deutschland und Österreich-Ungarn seit Ende des 19. Jahrhunderts, die eine deutschnationale, rassistische und antisemitisch begründete Ideologie vertraten, siehe Völkische Bewegung"


Also einem Volk gehöre ich schon an, sonst wär ich ja nicht da.
Aber nein, eine "deutschnationale, rassistische und antisemitisch begründete Ideologie" vertete ich sicher nicht!
Ich hoffe doch stark, daß Dir das ned deswegen passiert! ;)
 
Aber nein, eine "deutschnationale, rassistische und antisemitisch begründete Ideologie" vertete ich sicher nicht!

Ich eben auch nicht, ich bin alles andere als ein Deutschnationaler. Eher ist meine Linie, dass uns die gemeinsame Sprache von den Deutschen unterscheidet (das ist nur auf den ersten Blick paradox) .......... trotzdem war das "völkisch" auf mich gemünzt ..... und ja, ich hätt zuvor noch das Schilderl dazu stellen sollen.
 
:hmm:Die Menschheit zu ändern, hat noch niemand geschafft! Das würde nur dann gelingen, wenn es keinen Hass gäbe,...keinen Streit,...keine Eifersucht,...keine Machtgier,....und noch vieles mehr!

Dazu gibts auch einen Spruch, der zwar hart klingt, jedoch etwas wares an sich hat!
Jeder Mensch ist ein Arschloc, sofern er nicht das Gegenteil beweisen kann!:shock::hmm:
 
trotzdem war das "völkisch" auf mich gemünzt ..... und ja, ich hätt zuvor noch das Schilderl dazu stellen sollen.

Wird dadurch auch ned logischer!
Wurscht, ob mit Schilderl oder ned.
Aber wie auch immer.....
:mrgreen:
 
Wo ist Dir das passiert?
Lag's an der Beschilderung oder an akkustischen Hinweisen?


Für manche Menschen scheint aber auch die Muttersprache zur Fremdsprache zu mutieren.
i glaub es war in ankara :roll:
 
Tja, so endet dieses Thema immer.... mit der gegenseitigen Aufrechnung von Todesopfern, moralischen Entrüstungen, und einem jeweils reichhaltigen Fundus an Einzelereignissen.:kopfklatsch:

Mein Lieblingsereignis zu diesem Thema in letzter Zeit: in Berlin gibt es ein linksalternatives Wohnprojekt. Gegenüber ist ein Stammsitz der "Streetfighters", eine kriminelle Gang, die wohl von den Linken Schutzgeld abziehen will. Der Boss der Streetfighters ist ein Türke. Nun stehen sie mit Knüppeln vor der Tür und machen dem Wohnprojekt das Leben zur Hölle. Und die Linken werden sich nicht einig, was man machen soll. Man ist pazifistisch, koopieriert auf keinen Fall mit den Bullen (alles Nazis), und auf einen Kulturbereicherer draufzuhauen wäre auch ganz schlechte Publicity.

Wie ich schon sagte. Ist schon scheiße mit selbstgewählten Schubladen. Ich unterscheide nur zwischen Arsch und Kein-Arsch. Ob derjenige ansonsten einen Guevara-Infoladen betreibt oder germanisches Heidentum verehrt ist mir dabei völlig schnuppe. Die Grenze der Freizeit ist überschritten, wenn dadurch die Freiheit eines anderen eingeschränkt wird. Dann spätestens ist der Schritt zum Arsch vollzogen.

Nun, was hatten wir da schon alles? Das allseits bekannte und gemeinsame Leid namens Adolf. Aber da gibt's noch mehr. Leon Mugesera. Stalin. Pol Pot. Mao Zedong. Ho Chi-Minh. Hideki Tojo. Kim Il-Sung.

Hass geht allein vom Menschen aus. Nicht von der links/rechts-Frage. Also kommt mal raus aus euren Ecken und haltet euch nicht mit so kindischem Gestreit auf, als würden wir hier von Fußballmannschaften reden. :roll:

Comran
 
:hmm:Die Menschheit zu ändern, hat noch niemand geschafft! Das würde nur dann gelingen, wenn es keinen Hass gäbe,...keinen Streit,...keine Eifersucht,...keine Machtgier,....und noch vieles mehr!

Dazu gibts auch einen Spruch, der zwar hart klingt, jedoch etwas wares an sich hat!
Jeder Mensch ist ein Arschloc, sofern er nicht das Gegenteil beweisen kann!:shock::hmm:

Nur der Mensch,einziges Lebewesen auf der Welt ist in der Lage zu hassen
 
Zunächst zum modernen daran: Modern ist weder das eine noch das andere wirklich.

Multikulti wie es viele nennen, also Linkslink oder bedingungslose Akzeptanz der Einwanderung ist genauso schädlich wie rechtsaußen zu sein; eigentlich denke ich sind alle Extreme mit Vorsicht zu genießen. Und da ist auch schon das Problem: Wer patriotisch ist, die Kultur liebt und so weiter würde zu rechts tendieren und die werden dann zerlegt weil die Partei eventuell zu rechts ist. Wer liberal bis links ist, sieht sich einer Partei gegenüber, die im Stillstand scheint und daher nicht geeignet vertritt - ist also ein allgemeines Übel der politischen Landschaft.

Außerhalb des politischen Theaters: Meine Meinung ist die folgende: Ja man darf Patriot sein und ja man darf zu seinem Land bzw. Kultur stehen (mache ich ja selbst). Ausländer, sofern gut integriert und der deutschen Sprache mächtig sind vollwertige Mitglieder der Gesellschaft. Was ich nicht leiden kann ist Populismus und darauf steigen eben viele ein; also sowas wie "jeder Türke macht Probleme". Ungelöst bleiben Zuwanderungsprobleme auf die keiner der es entscheiden könnte eine Antwort hat.

Um also auf "leckdiener" zu antworten: Ich für meinen Teil würde deinen Werten nicht negativ gegenüber stehen, solange damit nicht Hass gesäät wird oder Pauschalisierung, dazu kenne ich einfach zu viele positive Beispiele der Integration. Es kommt ja immer drauf an wie man es meint. Ich verstehe aber, dass es gerne falsch aufgefasst wird. Geht mir auch so, da ich eben so viele negative Beispiele erlebt habe und man sich ja hin und wieder aufregen möchte, links wäre ich da auch falsch beraten :haha:
 
ja, die eigenschaften schließen sich aus. wer multikulti ist=trendig, wer das nicht mag kriegt die rechte keule.


Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und einige deiner Beiträge angeguckt.

Doch, dich sehe ich in der rechten Ecke, und das nicht, weil ich leichtfertig die rechte Keule überbrate, sondern aufgrund deiner Äußerungen. Wenn dir das nicht gefällt, wärest du gut beraten, künftig auf Hinweise zu deiner arischen Abstammung zu verzichten, und falls dir nicht klar ist, was für Assoziationen und Gefühle das in jedem, der auch nur ein Fitzelchen Geschichtsbewußtsein hat, auslösen muß, dann brauchst du dich nicht wundern, wenn man dich bereitwillig in brauner Dumpfbackigkeit wahrnimmt.

Was die ganze Diskussion hier angeht bzw. die Fragestellung als solche: meine Schulzeit liegt gut 30 Jahre zurück. Doch, es war damals "modern", links zu sein. Unsere Lehrer durften in ihrer Funktion natürlich nicht politisch Einfluß nehmen, dennoch wußten wir alle, daß sie überwiegend "links" eingestellt waren. Als die Grünen in Deutschland gegründet wurden, war ich gerade im letzten Schuljahr. Ich fand die spannend, bissl verrückt auch und hab die erstmal gewählt. Ich würde schon sagen, daß ich michin den ersten Jahren meines "mündigen" Erwachsenendaseins als "links" eingeordnet und gefühlt habe, ohne genau zu wissen, was das eigentlich bedeutet.

Und es war selbstverständlich, auf Ostermärschen und Friedensdemos mitzulaufen, die 68er zu bewundern und "Jesus Christ, Superstar" und "Hair" cool zu finden. :mrgreen:

Zum Thema "Ausländer" hab ich mir in der Zeit wenig Gedanken gemacht - die waren halt da, zeitweise lebte ich in einer WG mit Westafrikanern, hatte türkische Bekannte und ich fand meine Einstellung und Gesinnung ganz selbstverständlich korrekt und die bösen Rechten schrecklich.

Naja. So nach und nach wird man erwachsener, hinterfragt mehr, stellt fest, daß auch Wähler von christlich-sozialen Parteien mitunter ganz nette Menschen sein können und die angeschwärmten Sozis oft genug einfach nur lamentierende, selbstverliebte Vollpfosten, die zwar ihre aufrechte Gesinnung laut durch die Gegend krakeelen, aber sich in Wahrheit einen Scheißdreck um andere kümmern. Ich denke, solche Leute kennen wir alle zur Genüge.

Seitdem bezeichne ich mich nicht mehr als "Linke", ich fühle mich überhaupt keiner Partei mehr zugehörig, sondern gucke mir vor Wahlen immer an, wo am ehesten die für mich wichtigen Programmpunkte im Wahlprogramm stehen und wie glaubwürdig die vertreten werden. Gibt ja auch immer diese netten Wahl-o-meter (heißen die so?) wo man ganz gut feststellen kann, welche Partei einen am ehesten repräsentieren würde.

Waren in den letzten Jahren übrigens immer die Kommunisten. :lol:
 
Ausländer, sofern gut integriert und der deutschen Sprache mächtig sind vollwertige Mitglieder der Gesellschaft.

Dem ist fast nichts mehr hinzu zu fügen. Genau diese Gruppe von (ehemals) Ausländern sind zumeist beruflich / wirtschaftlich sehr erfolgreich. Warum? Ihr Entschluss, nach Österreich zu kommen, ist von positiven Lebenszielen getragen und nicht vom Wunsch, ein besseres Sozialsystem auszunutzen.

"jeder Türke macht Probleme"

Es liegt in der Natur der Sache, dass Problemfälle eher ins Auge stechen. Unsere Einwanderungspolitik muss sich daher vorrangig daran orientieren, welche Qualifikationen unser Arbeitsmarkt verlangt. Denn der Zuwanderer kann noch so sehr integrationsbereit sein, wenn er am Arbeitsmarkt nicht vermittelbar ist, dann wird er zum Problemfall.
 
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