B
Gast
(Gelöschter Account)
Muss mich mal an euch und eure Multi-Meinungen wenden, weil folgendes ein Gedankenwirrwarr erzeugt, aus dem ich mit keinem grünen Zweig mehr rauskomme:
Mir scheint, als würden Worte wie "Sexismus", "Rassismus" und alles bewertende von ethischer Inkorrektheit momentan Hochkonjunktur feiern wenn es darum geht, Dinge ungefragt & öffentlich zu bewerten.
Als Beispiel:
Bist ein mit Felgen handelndes Unternehmen, machst ein Gewinnspiel wo sich Frauen (und Männer!) im kurzen Rock fotografieren sollen, um am Spiel teilzunehmen. Sofort herrscht da eine Diskussion an vorrangig Frauen, die mit Äußerungen a la "das is sexistisch", "is mal wieder klar, dass die Frau hier zum Objekt degradiert wird" bis zu "Frauen die sich als Objekt wohlfühlen, sind krank" etc, etc.
anderes Beispiel: Soßenhersteller wirbt mit "so grillen Männer", will sich nicht mit Halloumi anfreunden und plädiert auf die fleischigen Röstaromen am Grill. (Als Zusatzinfo wird die Soße vegan hergestellt, damit auch nicht-fleisch-esser eine Freude damit haben können) Und wer dann schmunzelnde Kommentare oder Belustigung erwartet, hat sich geschnitten. Da hauen sich die Allzeit-Korrekten die Wörter Sexismus und Rassismus nur so um die Ohren. Man würde mit dem verschmähen von Halloumi den Kommentarschreiber und(!) sein Land (wo der Käse wohl herkommt) beleidigen und ethisch total Inkorrekt handeln, so der Verfasser des Kommentars.
Wenn du als Mann leicht bekleidete Frauen hübsch findest, bist du sexistisch und wertest die Frau herab zum Objekt. Nimmst du das Wort Schwarz nur in den Mund, bist du rassistisch. Lässt du dich als Frau gerne mal zum Objekt machen, bist du krank und der ders macht, ist: sicher! der absolute Sexist. Und wenn das alles nimmer hilft, musst du wohl ein Nazi sein.
Hinzuzufügen sei, dass ich mich in machen Dingen hier überspitzt formuliere, manche Dinge aber einfach genauso wieder gebe, wie aufgenommen.
Ich weiß einfach nicht, was ich von alle dem halten soll (es geht über genannte Beispiele hinaus, aber die würden hier den Rahmen kurzzeitig sprengen) und wie ihr die Sachen wahrnehmt, die euch diesbezüglich unterkommen.
Gehe ich mit solchen vermeintlich ethisch Inkorrektheiten, sexistischen Dingen viel lockerer um, als andere oder neigt der Mensch immer mehr dazu, superkorrekt sein zu müssen? Oder ist's ganz was anderes?
Liebe Grüße
Hörndl
Mir scheint, als würden Worte wie "Sexismus", "Rassismus" und alles bewertende von ethischer Inkorrektheit momentan Hochkonjunktur feiern wenn es darum geht, Dinge ungefragt & öffentlich zu bewerten.
Als Beispiel:
Bist ein mit Felgen handelndes Unternehmen, machst ein Gewinnspiel wo sich Frauen (und Männer!) im kurzen Rock fotografieren sollen, um am Spiel teilzunehmen. Sofort herrscht da eine Diskussion an vorrangig Frauen, die mit Äußerungen a la "das is sexistisch", "is mal wieder klar, dass die Frau hier zum Objekt degradiert wird" bis zu "Frauen die sich als Objekt wohlfühlen, sind krank" etc, etc.
anderes Beispiel: Soßenhersteller wirbt mit "so grillen Männer", will sich nicht mit Halloumi anfreunden und plädiert auf die fleischigen Röstaromen am Grill. (Als Zusatzinfo wird die Soße vegan hergestellt, damit auch nicht-fleisch-esser eine Freude damit haben können) Und wer dann schmunzelnde Kommentare oder Belustigung erwartet, hat sich geschnitten. Da hauen sich die Allzeit-Korrekten die Wörter Sexismus und Rassismus nur so um die Ohren. Man würde mit dem verschmähen von Halloumi den Kommentarschreiber und(!) sein Land (wo der Käse wohl herkommt) beleidigen und ethisch total Inkorrekt handeln, so der Verfasser des Kommentars.
Wenn du als Mann leicht bekleidete Frauen hübsch findest, bist du sexistisch und wertest die Frau herab zum Objekt. Nimmst du das Wort Schwarz nur in den Mund, bist du rassistisch. Lässt du dich als Frau gerne mal zum Objekt machen, bist du krank und der ders macht, ist: sicher! der absolute Sexist. Und wenn das alles nimmer hilft, musst du wohl ein Nazi sein.
Hinzuzufügen sei, dass ich mich in machen Dingen hier überspitzt formuliere, manche Dinge aber einfach genauso wieder gebe, wie aufgenommen.
Ich weiß einfach nicht, was ich von alle dem halten soll (es geht über genannte Beispiele hinaus, aber die würden hier den Rahmen kurzzeitig sprengen) und wie ihr die Sachen wahrnehmt, die euch diesbezüglich unterkommen.
Gehe ich mit solchen vermeintlich ethisch Inkorrektheiten, sexistischen Dingen viel lockerer um, als andere oder neigt der Mensch immer mehr dazu, superkorrekt sein zu müssen? Oder ist's ganz was anderes?
Liebe Grüße
Hörndl
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