Ich glaube jede Situation ist einzigartig und sollte auch dementsprechend beurteilt werden. Was ist zum Beispiel, wenn ein Partner krankheitsbedingt keine Lust, oder keine Möglichkeit auf Sex mit dem Partner hat? Sei es aus psychischen Gründen (wie Depressionen) oder körperlich bedingten Gründen.
Dann hat man den Fall, dass die Liebe sehr wohl da sein kann, aber auch mit noch so viel Reden keine Möglichkeit für ein gemeinsames erfülltes Sexleben gefunden werden kann. Ich finde es macht in so einem Fall keinen Unterschied, ob es der männliche oder der weibliche Part ist, der sexuell unausgelastet ist und Lust verspürt, diese aber nicht bei seiner Partnerin, oder seinem Partner ausleben kann.
Am Besten wäre es natürlich, wenn offen darüber gesprochen werden kann, und man sich einigt, dass der Partner/ die Partnerin sich auswärts befriedigt. Ich für meinen Teil würde es merkwürdigerweise wahrscheinlich lieber nicht wissen, weil ich so wahrscheinlich leichter damit klar kommen würde.