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Männer die ins Bordell gehen - fremdgehen oder nicht?
Das magst du so sehen (und ich persönlich bin in diesem Fall deiner Meinung), aber für manche ist sexuelle Treue sehr wichtig, und da wäre auch ein Bordellbesuch fremdgehen.
Das ist das dümmste Argument, das mir in diesem Zusammenhang überhaupt je begegnet ist, die Häufigkeit, in der das behauptet wird, macht's dadurch weder wahrer noch besser.
Was sucht jemand, der sich ein "Zuhause" aufbaut? Und was bekommt er im Puff?
Wenn ich davon ausgehe, daß a) der Puffaufsucher verheiratet oder liiert ist (in diesem Thema ja der Ausgangspunkt) und b) unkomplizierten, häufigen, ausgefallenen Sex will oder auch Blümchen-Kuschel-"girlfriend" (was für ein Begriff!)-Sex mit anschließendem Seelenmüllabladen, dann bekommt er das nicht im Puff. Er zahlt für eine Leistung, fühlt sich hinterher erleichtert oder leer, je nach Temperament, und latscht heim zur Ollen, mit der er sich offensichtlich nicht zusammenfinden kann.
Ist so sinnvoll wie Schwammerlsuchen auf'm betonierten Parkplatz. Fremdgehen auf der ganzen Linie.
wenn jemand in eine versiffte spelunke geht und für ein nach zigarettenrauch und alkohol riechendes bemitleidenswertes junges mädchen 60 € bezahlt, das mit billig-unterwäsche, nutten-heels und schlechtem make-up daherkommt, muss wohl zuhause so einiges nicht in ordung sein. Ich könnte da selbst nach 3 wochen notstand noch keinen hochkriegen.
So ein all-inclusive-bordell mit fünf sternen könnte ich mir persönlich eventuell vorstellen, aber dazu fehlt mir sowieso das geld