Mein Pinkel-Fetisch und unsere Beziehung

So, inzwischen hab ich herausgefunden, dass sie beim Sex mit mir nur in 1 von 10 Fällen einen Orgasmus hat. Gleichzeitig meint sie, dass ihr der nicht wichtig ist und dass es nicht an mir liegen müsste. In den letzten drei Wochen hab ich mindestens wieder 2-3 Körbe von ihr kassiert und bin dann jedes Mal ganz down. Sie beharrt einfach auf dem Standpunkt, Sex wäre ihr nicht wichtig, zur Not könnte sie mich streicheln, aber mit ihrer eigenen Lust will sie sich nicht beschäftigen. Immer, wenn ich sie frage, was ihr guttut, was SIE sich in der Sexualität wünscht, meint sie: Weniger Sex! Gleichzeitig spricht sie dann wieder von einem Kinderwunsch und dass sie mich auf keinen Fall verlieren will. Zum Fetisch hat sie inzwischen gesagt, das wären die Träume von 15-jährigen oder kleinen Kindern, die noch nichts von Hygiene gehört hätten. Sie hat ja Oralsex auch einmal als etwas "Verbotenes" bezeichnet, nach dem sie immer ein schlechtes Gewissen hätte. Ich bin am Ende mit meinem Latein. Beziehung gut, Sexualität Katastrophe. Und je mehr ich mit ihr darüber rede, desto mehr fühlt sie sich unter Druck gesetzt.
Du bist 39 und deine Freundin 17 ? zumindest sollte sie nach deiner Beschreibung nicht älter sein.
Mir wäre sowas zu anstrengend, das nicht jeder auf alles steht, is normal, aber wenn jemand Sex so vehement ablehnt, würde ich mir schon so meine Gedanken machen.
Bist du sicher das du 39 bist, für mich klingen deine Stellungnahmen sehr pubertär, sorry aber mit 39 habe das alles ein wenig anders gesehen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein "Pinkel-Fetisch" nicht heilbar sein soll. Auch gibt es jede Menge Paare, die sich auch ohne Oralverkehr sexuell erfüllt fühlen.
So wie es dargestellt wird, liegt es ja nicht nur am Pinkel-Fetisch.
Vielmehr klappts ja überhaupt nicht, auch wenn sie sich so sehr lieben und treu sind.
Aber vielleicht fleckts wenn sie die Pubertät überwunden haben.
 
Wenn mich jemand anpinkeln wollte verginge mir auch jede Lust mit ihm überhaupt Sex haben zu wollen.

Ausgenommen Tritt in die Eier. :D
Stimmt schon, muss nicht jeder auf alles stehen, aber so wie er geschrieben hat, ist sein Fetisch ja nicht so sehr ausgeprägt.
Und ich geb dir recht, in einer Beziehung sollte es schon möglich einen Kompromiss zu finden, ansonsten funktioniert es ohnehin nicht.
Aber wenn ich als Mann mit meinen sexuellem Bedürfnissen generell im minus bin, frage ich mich schon nach der Sinnhaftigkeit einer Beziehung.
Wenn es in der ersten Zeit und der erfahrungsgemäß geilsten Phase nicht paßt, wird es wohl nicht mehr besser werden.
Btw. es gibt durchaus Typen, die durch
Tritte in Eier angeturnt werden. :D
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein "Pinkel-Fetisch" nicht heilbar sein soll. Auch gibt es jede Menge Paare, die sich auch ohne Oralverkehr sexuell erfüllt fühlen.



Einfach lächerlich, welche Bedeutung Männer dem Blasen beimessen.

Wenn in einer Partnerschaft eine Neigung geheilt werden muss...bei einem von beiden...dann sollte die Partnerschaft als beendet erklärt werden. Lächerlich ist der Wunsch nach Oralverkehr auch nicht.
Die sexuellen Bedürfnisse eines Menschen sind weder lächerlich, noch krankhaft...zumindest nicht in den hier beschrieben Ausmaßen...! Wenn der eine sich völlig bremsen, verbiegen und schlecht fühlen muss...wird es auf Dauer nicht gut gehen.

Aber hey...Homosexualität kann man ja auch heilen...einfach ein Heteronorm-zäpfchen rein und gut! Eventuell gibt es das ja für jede Neigung, dann gäbs in keiner Beziehung mehr unbefriedigte Neigungen und Triebe. Am besten macht er ihr das Kind. Das sie sich so wünscht und läst sich dann "still legen"... Dann wird sie bestimmt zufrieden sein und er ist geheilt.

Wenn die Dame einen Samenspender sucht, keine Lust auf Sex hat und ihn...buä...unhygienisch und seine Wünsche inakzeptabel findet, dann soll sie sich nen anonymen Samenspender suchen, sich von nem Arzt befruchten lassen und das Kind alleine aufziehen. Sie scheint jemanden zu suchen, der ihr mit seiner Sexualität nicht auf den Nerv geht...sie mit Kind und Versorgung beglückt und dafür die emotionalen Daumenschrauben anlegt..."ich liebe dich ja und will dich nicht verlieren"...

Marlene echt...wenn du das ernst meinst...schuldige, ich bemühe mich stets um Zurrückhaltung, dann hast du echt was im Ungleichgewicht...
 
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Aber hey...Homosexualität kann man ja auch heilen...

Homosexualität ist nicht mit einer Pinkel-Neigung gleichstellbar. Wer seinen Pipimann nicht im Griff hat, ist auch für eine Beziehung nicht reif genug. Also zum Onkel Psychologen gehen und die Zwangsstörung austreiben lassen, sonst ist die ach so geliebte Freundin eines Tages weg. Er hat die Wahl.

Lächerlich ist der Wunsch nach Oralverkehr auch nicht.

Der Wunsch nicht, aber davon den Bestand einer ansonsten guten Beziehung abhängig zu machen ist lächerlich. Das ist pure Suderei.
 
Homosexualität ist nicht mit einer Pinkel-Neigung gleichstellbar. Wer seinen Pipimann nicht im Griff hat, ist auch für eine Beziehung nicht reif genug. Also zum Onkel Psychologen gehen und die Zwangsstörung austreiben lassen, sonst ist die ach so geliebte Freundin eines Tages weg. Er hat die Wahl.



Der Wunsch nicht, aber davon den Bestand einer ansonsten guten Beziehung abhängig zu machen ist lächerlich. Das ist pure Suderei.


wie gewohnt könnte ich versuchen in einen Dialog zu gehen...aber mir is echt genug...du hast ne Macke! Liest du das eigentlich, was du so schreibst? "Beim -Onkel- Psychologen austreiben lassen"... Ich beende meine Teilnahme an diesem Thema jetzt ganz sicher, alleine weil du hier mitmischt...

Edit:

:rofl: Und lesen kann /brauch ich dich auch mehr...:D Einfach weg, wirst gar nicht mehr angezeigt...
 
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Homosexualität ist nicht mit einer Pinkel-Neigung gleichstellbar. Wer seinen Pipimann nicht im Griff hat, ist auch für eine Beziehung nicht reif genug. Also zum Onkel Psychologen gehen und die Zwangsstörung austreiben lassen, sonst ist die ach so geliebte Freundin eines Tages weg. Er hat die Wahl.



Der Wunsch nicht, aber davon den Bestand einer ansonsten guten Beziehung abhängig zu machen ist lächerlich. Das ist pure Suderei.

Zwangsstörung? Wegen einer sexuellen Vorliebe? Das zeigt derart offensichtlich das du keine Ahnung hast von was du sprichst das du dich damit als Diskussionspartner disqualifizierst.

Imho wäre eine Entschuldigung beim TE ob dieser haltlosen "Diagnose" angebracht.

UND ich weiss ja nicht woran du erkennst das die Beziehung eine gute ist. Ich lese anhand der Beschreibung des TE raus das er mit seinen intimsten Wünschen -die nun mal eine Liebesbeziehung massgeblich mitbestimmen - entwertend behandelt wird.

Imho ist diese Beziehung alles andere als eine gute und es ist nicht so das er "sie sonst verliert" sondern allen guten Geistern dankbar sein kann wenn die Beziehung beendet wird bevor er "lebenslänglich" bekommt
 
Ich lese anhand der Beschreibung des TE raus das er mit seinen intimsten Wünschen -die nun mal eine Liebesbeziehung massgeblich mitbestimmen - entwertend behandelt wird.

Wenn jemand in einer intakten Liebesbeziehung seinen Pinkelfetisch über alles stellt, kann man das nur noch als eine Zwangstörung bezeichnen, denn er schadet damit auch sich selbst. Nicht seine Freundin "entwertet" ihn, weil sie sich nicht anpinkeln lassen möchte, sonder er seine Freundin, weil er ihre Würde missachtet.

Imho ist diese Beziehung alles andere als eine gute.....

Deine Wertung.

Kein Wunder , dass so viele Fetischisten einsame Kreaturen sind, wenn sie sich nicht helfen lassen wollen und hier auch noch eingeredet bekommen, ein Fetisch sei ein unabänderliches Schicksal. Einfach lächerlich. Auch hier tät es so manchen gut, einen klaren Blick für Prioritäten zu bewahren.

Wer unbedingt seinen Fetisch an einem Partner ausleben will, sollte sich vorab outen, dass ihm das das wichtigste an einer Beziehung ist. Aber sich eine Liebschaft erschleichen, um später seine Neigung daran abreagieren zu können, ist hinterlistig. Da ist es auch normal, dass sich wie hier die Partnerin zu Wehr setzt.

Solch kompromisslosen Fetischisten bleibt da wohl nur der Weg über eine Kontaktanzeige an einen gleichgesinnten Partner zu kommen. Ob sich da aber auch Liebe einstellt, ist fraglich.
 
Wenn jemand in einer intakten Liebesbeziehung seinen Pinkelfetisch über alles stellt, kann man das nur noch als eine Zwangstörung bezeichnen, denn er schadet damit auch sich selbst. Nicht seine Freundin "entwertet" ihn, weil sie sich nicht anpinkeln lassen möchte, sonder er seine Freundin, weil er ihre Würde missachtet.



Deine Wertung.

Kein Wunder , dass so viele Fetischisten einsame Kreaturen sind, wenn sie sich nicht helfen lassen wollen und hier auch noch eingeredet bekommen, ein Fetisch sei ein unabänderliches Schicksal. Einfach lächerlich. Auch hier tät es so manchen gut, einen klaren Blick für Prioritäten zu bewahren.

Wer unbedingt seinen Fetisch an einem Partner ausleben will, sollte sich vorab outen, dass ihm das das wichtigste an einer Beziehung ist. Aber sich eine Liebschaft erschleichen, um später seine Neigung daran abreagieren zu können, ist hinterlistig. Da ist es auch normal, dass sich wie hier die Partnerin zu Wehr setzt.

Solch kompromisslosen Fetischisten bleibt da wohl nur der Weg über eine Kontaktanzeige an einen gleichgesinnten Partner zu kommen. Ob sich da aber auch Liebe einstellt, ist fraglich.
Deine Lesart ist derart oberflächlich und sich so wenig mit dem Thema des TE auseinander setzend das es mir ebenfalls nicht der Mühe wert ist mit dir ernsthaft zu diskutieren. Offensichtlich geht es dir nur darum deine bereits vorgefertigte Meinung und Plattitüden an den User zu bringen.

Lies nochmal nach um was es hier überhaupt geht und wenn du soweit bist bin ich gerne bereit mit dir wieder in den Diskurs einzusteigen. :)
 
Deine Lesart ist derart oberflächlich und sich so wenig mit dem Thema des TE auseinander setzend....

Imho ist diese Beziehung alles andere als eine gute und es ist nicht so das er "sie sonst verliert" sondern allen guten Geistern dankbar sein kann wenn die Beziehung beendet wird bevor er "lebenslänglich" bekommt

Angesichts der relativen Harmlosigkeit ( deutlich in der TE lesbar ) dieses Falls ist deine Empfehlung, die Beziehung zu beenden mehr als "oberflächlich".

Aber genau das habe ich mit meinen vorherigen Ausführungen gemeint.

Auch hier tät es so manchen gut, einen klaren Blick für Prioritäten zu bewahren.
 
STOP, STOP, STOP! Ich will weder wegen meines Fetisches die Beziehung beenden, noch meine Freundin anpinkeln! Ich stehe darauf, ihr beim Pinkeln ZUZUSEHEN und würd's cool finden, mal von ihr angepinkelt zu WERDEN, aber nicht umgekehrt. Der Fetisch ist auch nicht das einzige Problem, denn dabei sein darf ich ja. Sie gibt mir halt immer mal wieder zu verstehen, dass sie das an einen 15-jährigen erinnert und das finde ich nicht so cool.

Aber, das größere Problem ist, dass sie auch sonst wenig Interesse an Sex hat. Sie empfindet Blut, Urin, Sperma als eklig, auch ihren Körper mag sie nicht so sehr, obwohl ich ihn total sexy finde und das macht die Beziehung für mich problematisch. Sie geht wohl auf mich ein (streichelt mich auch etc.), aber ihre eigene Sexualität negiert sie. Meint, sie braucht keinen Orgasmus, braucht keinen Sex, will sich auch nicht damit auseinandersetzen. Kuscheln reicht ihr. Und verlieren will sie mich auch nicht.

Zwangsstörung hab ich, glaub ich, keine. Und der Fetisch ist ohnehin nicht in unsere "normale" Sexualität integriert, den lebe ich halt mal aus, wenn wir gemeinsam im Bad oder draußen beim Bergsteigen sind. Dauert dann ca. 10 Sekunden, diese wohlige Erregung. Der Tag hat aber 24 Stunden und an vielen Tagen lebe ich ihn auch überhaupt nicht aus.
 
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