Mein Pinkel-Fetisch und unsere Beziehung

Wir sind übrigens tatsächlich 39, ja. Sorry.

Auch egal...der Sachinhalt der geschilderten Problem Lage bleibt gleich. Das es für uns als Leser alles theoretisch und spekulativ ist...macht es dir nicht leichter, denke ich!

Unterm Strich wirst du damit leben müssen, das deine Wünsche und Fantasien ausgelebt bleiben müssen! Im schlimmsten Fall endet es im Unterdrücken und das kann jeder Beziehung irgendwann gefährlich werden! Würde es doch nicht beschäftigen/ stören...würdest du hier nicht schreiben...

Eine einfache und pauschale Antwort auf die Frage, wie du damit umgehen sollst...wirst du einheitlich hier nicht bekommen...
 
:
Es ist egal...wie du es auslegst...du willst es ausleben und kannst es nicht! Das zählt....sonst nix!

Heißt: Du hast gefälligst deinen Fetisch auszuleben. Basta. :kopfklatsch: :hahaha:

Und der Fetisch ist ohnehin nicht in unsere "normale" Sexualität integriert, den lebe ich halt mal aus, wenn wir gemeinsam im Bad oder draußen beim Bergsteigen sind. Dauert dann ca. 10 Sekunden, diese wohlige Erregung. Der Tag hat aber 24 Stunden und an vielen Tagen lebe ich ihn auch überhaupt nicht aus.

Wenn dir der Fetisch doch nicht so viel bedeutet, wie der TE zu entnehmen war, sondern die allgemeine Lustlosigkeit deiner Partnerin dein Problem ist, könnte eine Paarberatung/ therapie vielleicht hilfreich sein.

Ansonsten gibt es hier schon zig Threads mit dem Thema "Lustlosigkeit meiner Partnerin". Stöber da mal ein bißchen.
 
Das erinnert mich an meine erste Beziehung.....er hatte auch Probleme mit seinem Körper allgemein, der Körperbehaarung ausser am Kopf und besonders mit seinen Körperflüssigkeiten. Er hat auch niemals masturbiert und fand das auch bei anderen krank und ekelhaft... Sex und Erotik hat er auch nicht gebraucht (auch nicht mit wem anderen). Kuscheln und die restlichen Bereiche der Beziehung wollt er schon.

Der eigentliche Trennungsgrund war das zwar nicht - seine restliche Persönlichkeit war auch ziemlich festgefahren... - aber toll fand ich das auch nicht. Bin doch eher der interessierte, experimentierfreudige Typ, obwohl ich mich damals in dem Bereich noch überhaupt nicht ausgekannt hab...

Wenn halt wirklich kein Zusammenfinden möglich ist, mit dem beide auf lange Sicht leben können, wüsst ich nicht ob ich so eine Beziehung fortführen könnte... Das gilt jetzt auch für alle anderen Bereiche, nicht nur das Sexuelle. Ich denke, gegenseitiges Interesse und sich auf den Partner einzulassen (soweit es mit den eigenen Grundsätzen und Möglichkeiten eben vereinbar ist) sind unter anderem Grundvoraussetzungen einer guten Beziehung.
 
Einfach lächerlich, welche Bedeutung Männer dem Blasen beimessen.

Für mich ist das eine sehr angenehme Bereicherung des Sexuallebens, wenn es von der Liebsten von selbst und ohne ständige Aufforderung kommt. Wenn ich es einfordern müsste, käme ich mir wie ein Bittsteller vor.
Woran ich weit schwerer zu kiefeln hätte, wenn eine Frau weder gestreichelt noch geleckt werden möchte, weil ich da ernste Zweifel bekäme, ob sie überhaupt Lust am Sex hat oder diese nur heuchelt, um gewisse andere Leistungen, wie Familie, Kinder, Sozialstatus zu erlangen.
 
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Ich denke, gegenseitiges Interesse und sich auf den Partner einzulassen (soweit es mit den eigenen Grundsätzen und Möglichkeiten eben vereinbar ist) sind unter anderem Grundvoraussetzungen einer guten Beziehung.

:down:

Wir lieben uns, wir wollen uns beide nicht verlieren, was sollen wir tun?

Das hätte auch bei jeder Paarberatung oberste Priorität. Vor jedem Gedanken an eine Trennung und weit vor jeder sexuellen Neigung, die u.U. gleich mit therapiert würde.
 
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Für mich ist das eine sehr angenehme Bereicherung des Sexuallebens, wenn es von der Liebsten von selbst und ohne ständige Aufforderung kommt. Wenn ich es einfordern müsste, käme ich mir wie ein Bittsteller vor.
Woran ich weit schwerer zu kiefeln hätte, wenn eine Frau weder gestreichelt noch geleckt werden möchte, weil ich da ernste Zweifel bekäme, ob sie überhaupt Lust am Sex hat oder diese nur heuchelt, um gewisse andere Leistungen, wie Familie, Kinder, Sozialstatus zu erlangen.

Hier geht es um die Priorität. Was wichtiger ist, die Beziehung oder bestimmte Sexpraktiken.
 
Hier geht es um die Priorität. Was wichtiger ist, die Beziehung oder bestimmte Sexpraktiken.
Gehhhh bitte.....des konnst jo net auseinanderdividieren!

Beziehung heisst ja sich aufeinander beziehen. Und wenn sie mit 39 eine Lust- und Leibfeindliche Einstellung hat und das alles irgendwie grauslich findet dann ist das eine super basis für ein geschwisterlich/platonisches Beziehungsverhältnis aber nicht für eine erfüllte Liebesbeziehung. Sollte sie tatsächlich schwanger werden wird sich die Situation vermutlich nicht verbessern, eher im Gegenteil....je nach Geburtserlebnis (wobei da die Leibfeindlichkeit auch nicht gerade erleichternd ist) Stillzeit und wie anstrengend das Baby ist ist selbst bei Paaren mit einem zuvor sehr lustvollen, aktiven und für beide befriedigendem Sexualleben schon auch mal für einige Zeit eine diesbezüglich eher karge Zeit.

Wenn das für den TE so passt ist alles fein. Wenn er sich sein Leben anders vorstellt dann muss er sich wohl oder übel überlegen was mit dem "ich liebe dich" denn eigentlich gemeint ist....
 
Wenn das für den TE so passt ist alles fein. Wenn er sich sein Leben anders vorstellt dann muss er sich wohl oder übel überlegen was mit dem "ich liebe dich" denn eigentlich gemeint ist....

Dann ließ nochmal, was der TE anfangs samt Überschrift geschrieben hat und was zuletzt. Dann verstehst du auch meine Beiträge.

Und wenn sie mit 39 eine Lust- und Leibfeindliche Einstellung hat und das alles irgendwie grauslich findet.....

Das interpretierst du da rein.
 
Dann ließ nochmal, was der TE anfangs samt Überschrift geschrieben hat und was zuletzt. Dann verstehst du auch meine Beiträge.



Das interpretierst du da rein.
Nein. Er schreibt das sie beide 39 sind, sie aus einem konservativen Elternhaus stammt, ihren Körper nicht mag, sagt das sie Sex nicht braucht...aber ihn halt befriedigt wenn er es braucht, sagt ihm das er aufgrund seiner sexuellen Neigung ihr unreif erscheint, nicht fertig entwickelt.

Ich weiss ja nicht was du brauchst um dich mit deiner Lust nicht angenommen zu fühlen aber mir würde da bald alles vergehen und nicht mehr als freundschaftliche Zuneigung übrigbleiben.

Umgekehrt wenn jemand feinfühlig, entspannt, ohne Druck oder Forderung mir das Gefühl vermittelt gemeinsam unser beider Körper und Lust erforschen zu wollen, lustvolle und unkontrollierte Reaktionen erlaubt sind wird das Vertrauen in die ganze Person immer grösser, die Intimität und Nähe etwas besonderes....und das fühlt sich für mich dann nach Liebe an....ich sein dürfen wie ich bin und der andere darf ebenfalls einfach so sein wie er ist. Und aus diesem innigen ja zueinander entsteht etwas das beide ganz durchdringt und trägt.
 
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Gehhhh bitte.....des konnst jo net auseinanderdividieren!

Beziehung heisst ja sich aufeinander beziehen. Und wenn sie mit 39 eine Lust- und Leibfeindliche Einstellung hat und das alles irgendwie grauslich findet dann ist das eine super basis für ein geschwisterlich/platonisches Beziehungsverhältnis aber nicht für eine erfüllte Liebesbeziehung. Sollte sie tatsächlich schwanger werden wird sich die Situation vermutlich nicht verbessern, eher im Gegenteil....je nach Geburtserlebnis (wobei da die Leibfeindlichkeit auch nicht gerade erleichternd ist) Stillzeit und wie anstrengend das Baby ist ist selbst bei Paaren mit einem zuvor sehr lustvollen, aktiven und für beide befriedigendem Sexualleben schon auch mal für einige Zeit eine diesbezüglich eher karge Zeit.

Wenn das für den TE so passt ist alles fein. Wenn er sich sein Leben anders vorstellt dann muss er sich wohl oder übel überlegen was mit dem "ich liebe dich" denn eigentlich gemeint ist....
Sehe ich genau so, mit 39 ist man normalerweise in seiner Sexualität soweit gefestigt, das Mann oder Frau schon wissen was sie wollen.
Die Chancen das sich das zum positiven ändert sind meines Erachtens sehr gering.
Befriedigender Sex wäre mir einfach zu wichtig, um ihn als Nebensache abzutun.
Und die Belastung die ein Kind mit sich bringt ist nicht zu unterschätzen.
 
Sehe ich genau so, mit 39 ist man normalerweise in seiner Sexualität soweit gefestigt, das Mann oder Frau schon wissen was sie wollen.
Die Chancen das sich das zum positiven ändert sind meines Erachtens sehr gering.
Befriedigender Sex wäre mir einfach zu wichtig, um ihn als Nebensache abzutun.
Und die Belastung die ein Kind mit sich bringt ist nicht zu unterschätzen.
Zumindest ob man mit der Lust experimentieren will oder das eher ablehnt.

Oder halt mit diesem Menschen das nicht will.

Es ist ja eh alles legitim. Nur wenn halt bereits in der Phase der Verliebtheit das ein schwieriges Thema ist und eher eine hatscherte Sache wird es meiner persönlichen Erfahrung und der Beobachtung bei anderen nach nicht von alleine einfach so mit der Zeit besser.

Und wenn sich daraus ein Leidensdruck ergibt ist das quasi eine tickende Sollbruchstellenzeitbombe....
 
Zumindest ob man mit der Lust experimentieren will oder das eher ablehnt.

Oder halt mit diesem Menschen das nicht will.

Es ist ja eh alles legitim. Nur wenn halt bereits in der Phase der Verliebtheit das ein schwieriges Thema ist und eher eine hatscherte Sache wird es meiner persönlichen Erfahrung und der Beobachtung bei anderen nach nicht von alleine einfach so mit der Zeit besser.

Und wenn sich daraus ein Leidensdruck ergibt ist das quasi eine tickende Sollbruchstellenzeitbombe....
Super, viel mehr kann man dazu gar nicht sagen, habe das als Jugendlicher und junger Mann erlebt, immer die Hoffnung, des wird schon.
A Schmarrn wird , nichts ändert sich und das würde ich einfach nicht mitmachen.
Es ist klar in einer Beziehung braucht es Kompromisse, aber wenn von einer Seite, gar nichts geht, lässt man es besser bleiben.
 
Er schreibt das sie beide 39 sind, sie aus einem konservativen Elternhaus stammt, ihren Körper nicht mag, sagt das sie Sex nicht braucht...aber ihn halt befriedigt wenn er es braucht, sagt ihm das er aufgrund seiner sexuellen Neigung ihr unreif erscheint, nicht fertig entwickelt.

Woher willst du wissen, das sie das genauso sieht? Hier beklagt sich mal wieder ein Mann einseitig über die sexuelle Unlust seiner Partnerin, wie in zig anderen Thread auch, ohne dass die "Angeklagte" in irgendeiner Form dazu Stellung beziehen könnte. Ist denn ausgeschlossen, dass nicht auch er an der Misere eine Mitschuld trägt, wenn er sie z.B. mit außergewöhnlichen Sexpraktiken konfrontiert, was eigentlich für beide wegen ihrer "konservativen Herkunft" eine Herausforderung darstellt, die aber möglicherweise doch mit der Zeit bewältigbar wäre?

Wir lieben uns, wir wollen uns beide nicht verlieren, was sollen wir tun?

Das ist die eigentliche Frage, und nicht ob sie sich trennen sollen, weil der Sex zur Zeit nicht optimal ist. Und mit einer wie so oft in diversen Threads dieser Art zu lesenden lapidaren Universalantwort wie "" wenn der Sex schlecht ist, dann trennen"" ist es nun wirklich zu simpel. Da kann man sich jede differenzierte Betrachtung und jede weitere Antwort sparen.
 
???

Sich einfach - ohne zu beschönigen oder sich in eine nebulöse Gefühlswolke reinzureden - anschauen was tatsächlich da ist und aufgrund dessen Entscheidungen zu fällen.

Das kann sein das er dorthin kommt das er sagt ist mir eh nicht so wichtig. Ich bin von mir und den Beobachtungen im bekinderten Bekanntenkreis ausgegangen wo eine von Anfang an vorhandene Schräglage bei den sexuellen Bedürfnissen früher oder später zu massiven Konflikten und/oder Trennung führten. Aber es gibt bestimmt auch Paare bei denen die körperluchen Bedürfnisse nicht so wichtig sind.

Dann kann der TE hergehen und einfach damit leben das seine Sexualität nur zum zeugen von Kindern erwünscht ist.

Er kann auch die Augen verschliessen und irgendwann sie aufmachen und dann sich genötigt fühlen irgendeinen Blödsinn zu machen weil er ja....und seine Frau nicht....und armer Mann.

Er kann auch sagen : Das ist mir aber einfach wichtig, ich fühle mich zurueckgewiesen und will diesen Teil nicht verdrängen.

Es gibt auch noch die Möglichkeit einer vermutlich langjährigen Therapie damit sie zueinander finden

Aber dann sehe ich nicht mehr viele Entwicklungsmöglichkeiten

Btw. Gerade dieses betonen von der grossen Lüüüübe laesst mich stets stutzig werden. Wenn der andere wirklich mit allen Ecken und Kanten geliebt wird braucht man das gar nicht so betonen.... Was soll also mit der Punschglasur überdeckt werden?
 
Le Chat Noir undthe Lioness: Danke für eure Denkanstösse. Tatsächlich verspüre ich einen Leidensdruck und habe auch bereits Therapeuten herausgesucht, die Paarberatung anbieten. Aber auch hier zieht sie (noch?) nicht mit, sagt, ich solle ihr Zeit geben. Klar ist, dass ich eine sexuell unerfüllte Beziehung nicht ein Leben lang führen möchte. Klar ist auch, dass ich noch nie fremd gegangen bin und auch das für keine Option halte. Klar ist auch, dass ich sie als Mensch und als Frau liebe, ihre sexuelle Unlust nicht als Persönlichkeitsmerkmal sehe. Sie sieht es leider schon so und will, dass ich auch diesen Teil von ihr akzeptiere/liebe. Sie meint, sie würde mich dann eben streicheln etc., wenn ich Lust habe, und zum Pinkeln mitnehmen, wenn sie sich dafür nicht weiter mit ihrer eigenen Lust/Unlust beschäftigen muss. So sieht ihr Kompromissvorschlag aus. Ein schaler Beigeschmack bleibt da trotzdem, da ich das von Le Chat Noir so schön beschriebene Gefühl dann nicht spüren kann:

Umgekehrt wenn jemand feinfühlig, entspannt, ohne Druck oder Forderung mir das Gefühl vermittelt gemeinsam unser beider Körper und Lust erforschen zu wollen, lustvolle und unkontrollierte Reaktionen erlaubt sind wird das Vertrauen in die ganze Person immer grösser, die Intimität und Nähe etwas besonderes....und das fühlt sich für mich dann nach Liebe an....ich sein dürfen wie ich bin und der andere darf ebenfalls einfach so sein wie er ist. Und aus diesem innigen ja zueinander entsteht etwas das beide ganz durchdringt und trägt.

Sie spürt diese Innigkeit angeblich schon beim Kuscheln ... Für mich bleibt irgendwo das Gefühl, dass sie sich nicht ganz auf mich einlässt.

Dann sagt sie mir wieder, ich soll sie nicht unter Druck setzen und mehr von sich aus kommen lassen, d.h. für mich aber wieder Minimum 2 Wochen Sexverzicht. Es ist wirklich verfahren.

Trotzdem: Ich will es noch nicht abschreiben, denn da sind auch meine Gefühle. Und ganz unwichtig ist mir der Fetisch auch nicht, den ich zumindest teilweise (Zuschauen!) mit ihr ja doch leben kann, auch wenn immer mal wieder blöde Kommentare kommen. Aber sie lässt mich. Das ist womöglich nicht bei allen Frauen so (siehe Marlene). Wegtherapieren lassen will ich mir meinen Fetisch allerdings nicht. Ist ein natürlicher körperlicher Vorgang, den einen erregt das halt, den anderen nicht. Schämen muss ich mich, glaube ich, nicht dafür, denn ich tu es ja nicht, um sie in eine peinliche Situation zu bringen (So hat sie es anfangs empfunden, inzwischen nicht mehr). Ich finde es einfach spannend und erregend, wie das bei der holden Weiblichkeit funktioniert, vor allem in freier Wildbahn, wo das genau rauskommt etc. und ja, ich mag auch den Geruch. Sie darf umgekehrt natürlich auch zuschauen, wenn sie will. Hat vielleicht wirklich etwas Kindliches, Spielerisches, aber mein Gott, deshalb stehe ich trotzdem mit beiden Beinen im Leben.
 
Aber sie lässt mich. Das ist womöglich nicht bei allen Frauen so (siehe Marlene)

Das war von ihr aus übrigens ein großer Schritt auf mich zu, das ist ihr alles andere als leicht gefallen. Also ein Bemühem gibt es ja offenbar schon, aber halt in sehr engen Grenzen.
 
Ich habe mit mir gerungen, ob ich überhaupt in diesem Thread antworten soll... aber es ließ mir keine Ruhe, daher...

Lieber TE!
Aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass sich jedwede unterdrückte Gefühle, sei es Lust, sei es Unwohlsein, sei es Trauer, sei es das Gefühl sich selbst aufzugeben..., irgendwann Bahn brechen. Und dann wird es unschön. Für einen persönlich und für das Umfeld. Es hat mich Jahre gekostet, zu mir, zu meiner Persönlichkeit und zu meinen Neigungen zu stehen und mich so zu akzeptieren. Und es waren schmerzhafte Jahre.

Nun bin ich, was ich bin, wie ich bin und ich mag mich so.

Auch wenn ich mir schreibend sehr viel leichter tue, Wünsche zu artikulieren als im Gespräch, wo ich immer in eine medizinisch-wissenschaftliche Ausdrucksweise kippe, ich arbeite auch daran und schaffe es gelegentlich.

Ich hoffe, Dir gelingt die Akzeptanz Deiner Selbst und Du bist in der Artikulation Deiner Wünsche sehr viel weiter als ich. Lass Dir nie etwas einreden von wegen Defizit und Fehler. DU bist wertvoll, DU bist Achtung wert. Erst als ich das begriff, kehrte die Ruhe in mir ein, die es mir heute möglich macht, meine Aufmerksamkeit anderen Menschen zu widmen...

Eine sehr, sehr kluge und von mir hochgeschätzte Frau sagte mir, dass es ohne gesunde Selbstliebe keine Nächstenliebe geben kann, denn wer sich selbst hasst, projeziert das auf andere. Beispiele findest Du in diesem Thread.

GLG
Qed27
 
...
Dann sagt sie mir wieder, ich soll sie nicht unter Druck setzen und mehr von sich aus kommen lassen, d.h. für mich aber wieder Minimum 2 Wochen Sexverzicht.

Du bist 39 und hast nur so alle 2 Wochen schlechten Sex. Willst du das bis zum Verlöschen deiner Potenz erdulden? Wenn eine Frau aus einer bigotten, scheinheiligen Familie kommt, in der guter, geiler, ab und zu auch mal schweinischer Sex als schmutzig und sündig gilt, dann ist Hopfen und Malz verloren. Bei meiner Mutter war es völlig gleich, mein Vater schimpfte ständig, sie wäre mit dem Papst verheiratet, aber keine normal empfindende Frau. Mir wollte diese bigotte Kuh einreden, von der Onanie würde ich debil, mein Rückenmark auslaufen, kurz gesagt, der ganze Pfaffenscheiss zur Sexualität war ihr ins Hirn getrichtert worden.
 
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