Monogame Beziehung sinnvoll?

Die meisten Frauen, die schon eine extreme Enttäuschung hinter sich haben wollen sich bloß vor einer weiteren schützen. Ich bin da selbst nicht anders

das gibt sich meistens von selbst, wenn diese damen draufkommen, dass diese ablehnung ihnen nur schadet

bei manchen gehts schnell, bei manchen dauerts länger

jedenfalls ist es für den mann reine zeitverschwendung, solche damen "aufbrechen" zu wollen
das schafft man als mann kaum, das geht nur von der dame aus
 
Ich bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass Monogamie viel mit Egoismus zu tun hat ...
Und warum bist du zu dieser Meinung gelangt?

I... und nur deshalb funktioniert, weil sich mindestens einer der Partner stark einschränkt, oft um des lieben Friedens Willen.
Auch eine Möglichkeit. Aber nur eine.
Ist das aber nicht ein ziemlich dürftiger Beweggrund, monogam in einer Beziehung zu sein?

Für mich und meine bisherigen "friends-with-benefits"-Partner, lag der Sinn darin ohne Kondom Sex haben zu können und dabei seine Gesundheit nicht riskieren zu müssen.
Sehr praktisch und realistisch, um nicht zu sagen nüchtern und ernüchternd, dieser Beweggrund... passt aber zum vorhandenen "Gesundheitsbewusstsein" in der Gesellschaft. ;)

Man ist zwar monogam aus gesundheitlichen Gründen und nicht aus emotionalen, aber man behält ja dennoch die Lockerheit und sonstige Unverbindlichkeit einer fwb-"Beziehung". Für uns hat es bisher immer genug Sinn gemacht ;)
Um die Lockerheit und Unverbindlichkeit dürfte es wohl zu 90% gehen. :mrgreen:
FFB - freundschaftliche fick beziehung ....

...Um eine Fremdsprache zu verstehen, muss man diese perfekt beherrschen:shock:
Also bei mir hat die Fremdsprache "Liebe" immer "die eine und sonst keine" geflüstert. Aber ich glaube, ich habe sie oft genug nicht gut verstanden.... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sex miteinander zu treiben wegen einen, oder mehreren Orgasmen wäre mir zu primitiv, da reicht die Selbstbefriedigung.
In dem Fall gilt, der Weg ist das Ziel:mrgreen:
Nicht falsch verstehen, Orgasmen sind nicht unwichtig, aber sich darauf zu versteifen und alleine deshalb zu vögeln wäre mir zu wenig.

bravo :daumen: :daumen:
 
Wenn man keine Bücher schreiben kannst, wird man diese auch nicht verstehen, oder was für Logik verbirgt sich hinter deiner Schlussfolgerung ???
Eine sehr gewagte These...
Um eine Fremdsprache zu verstehen, muss man diese perfekt beherrschen:shock:

Nein, gar nicht gewagt, wie deine Antworten auf meine Posting beweisen, sondern naheliegend, denn sie beweisen 1:1, dass du nicht verstehst was ich sagen wollte. Macht aber nix, wechsle einfach das Buch, bzw. die Autorin und alles ist gut. Man muss ja auch nicht immer jeden und alles verstehen, geht mir auch öfters so und dies in allen möglichen Zusammenhängen und Sprachen. ;)
 
Bisher habe ich dieses Thema immer so betrachtet:

Ein jeder hat unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse. Manche sind monogamer Natur, manche eben polygamer. Selbstverständlich müssen beide Seiten wissen welche Bedürfnisse die andere Seite hat und entsprechend gewillt sein, diese zu befriedigen. Das geht nur mit entsprechender Kommunikation auf offener, ehrlicher Basis wo man auch versucht seine eigene Meinung aussen vor zu lassen.

Da das Reden aber eben das größte Hindernis für die Meisten ist, geht viel schief und zu bruch. Aber auch weil mir aufgefallen ist das immer mehr Beziehungen als Konsumgut benutzt werden.

Sobald aber beide Parteien die andere verstehen wollen und entsprechende Kompromissbereitschaft herrscht~

Hoffe das hilft dem einen, oder anderen und wehe es sagt mir einer, dass das eh schon gesagt wurde. Hab ja nicht den ganzen Thread gelesen :winke:
 
Wohoo, spannend, die Suche nach dem Sinn des Lebens... Polygame-Beziehung-sinnvoll?-Sextourismus-Kenia-sinnvoll? Arbeiten als Dauerlösung sinnvoll?

Punchlines soweit das Auge reicht. Ich denke mal es ist jeden selbst überlassen was er bevorzugt... heutzutage kann man als Mann in der neuen Palmers Kollektion, die Ubahn als Laufsteg nutzen und es juckt niemand... Die Gesellschaft ist Apathisch und manche versuchen halt auszubrechen in vielen Formen und wollen den Sex neu erfinden(Super). Wenn man einen tollen Menschen findet mit dem man über alles reden kann, fehler die bereits in der Vergangenheit gemacht wurden und draus gelernt hat und auch sonst schon soviel Erfahrung hat, dass es einer Sau graust, ist man froh ganz "normal" zu sein und nicht alles teilen zu müssen... Poly Beziehungen auf dauer, fangen doch schon kaputt an und es gibt immer ausreißer, da die fehlerquote auch höher ist... jetzt hat man da ne super Dreiecksbeziehung und plötzlich findet jemand seine Traumfrau/mann... blöd... Polyamorie ist doch nur der neue Single... das Wort Single ist schon fad und hat in den 90ern, alleinstehend abglöst... das formale Ledig zieht immernoch, aber vlt darf man ja bald Polyamorös ankreuzen und dazu Mann/Frau/Unentschlossen/Wurst... jaja die Zukunft, eine heikle Sache...
 
Nein, gar nicht gewagt, wie deine Antworten auf meine Posting beweisen, sondern naheliegend, denn sie beweisen 1:1, dass du nicht verstehst was ich sagen wollte. Macht aber nix, wechsle einfach das Buch, bzw. die Autorin und alles ist gut. Man muss ja auch nicht immer jeden und alles verstehen, geht mir auch öfters so und dies in allen möglichen Zusammenhängen und Sprachen. ;)

Niklas Luhmann zählt vermutlich dazu :hmm:

Zum Thema ist zu sagen, dass es darauf ankommt. Wie "stabil" das Fundament der Beziehung ist. Paßt der Alltag, der Sex, die Kommunikation usw.., wird es nicht das große Problem sein, wenn sich ab und zu mal was im Bett außerhalb der fixen Partnern abspielt. Vorsicht ist trotzdem geboten, sobald man mal öfters mal miteinander Sex hat, fließen irgendwann Emotionen (ohne diese hätte ja es gar keinen Sinn, da machs ich mir lieber selbst), es können Gefühle entstehen. Auf einmal sieht dieser Partner dann den eigentlichen Partner schon mit anderen Augen. Es fallen die "Fehler" mehr auf, es wird vielleicht mehr genörgelt über Kleinigkeiten, die vorher nie Thema waren. Auch aus diesem Grund, weil man den Anderen außerhalb des Bettes nur wenig bis gar nicht kennt.

Es ist ein Spiel mit dem Feuer, wo sich jederzeit jemand verbrennen kann und dann Narben zurückbleiben. Wieviel tragen eigentlich die Medien dazu bei, dass man glaubt, wenn man "treu" ist versäumt Mann/Frau etwas. Ich bin ja so offen für Gangbangs, Rudelfick, Wifesharing usw.. Vielleicht mal einen Blick nach innen richten und sich fragen, wozu brauch ich das? Was steckt dahinter? Ist es wirklich das was meine Seele braucht, oder gar nur mein Ego?
 
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