Monogame Beziehung sinnvoll?

Zitat:
Wieso nur ein Detail? Was ist denn sonst wichtiger beim Sex?
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Lust, Begehren, Hingabe, Verlust von Zeit und Raum, Eintauchen in eine andere Persönlichkeit, Mitreissen lassen von einem anderen Zugang zur Sexualität, Führen in die eigene Sexualität, bedingungsloses Geben, mehr Kraft und Energie zu bekommen, als ich für meine Tage brauch, absolutes Verschmelzen zu einer Person, Spuren hinterlassen und Spuren eingebrannt zu bekommen, ........

Da gibts sooooo viel mehr, da kann kein Orgasmus jemals mithalten. ;)

Zitat:
Mit Befriedigung meine ich schon psychische und physische Befriedigung beider Partner.
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Nona. Physische Befriedigung ist nett aber nicht absolute Notwendigkeit für mich, psychische ohnehin Voraussetzung, sonst lass ichs ned zum Sex kommen.
 
Zitat:
keine ahnung in welchen kreisen du dich bewegst und wie dein bekanntenkreis aussieht aber den solltest schleunigst überdenken wenn sich darin nur solche menschen aufhalten :hmm:
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Die beste Erfahrung war bisher noch meine ehemalig befreundet Freundin, welche leider durch ihre Borderline-Erkrankung nicht anders konnte, als einen Keil zwischen uns reinzutreiben (wegen den für sie unertragbaren Emotionen).

Alles Andere war kein (positiver) Vergleich dazu.

Da mein geringes Selbstbewusstsein gegenüber fremden Menschen aufgrund meiner Sozialphobie einen gehörigen Anlauf benötigt, um sich jemandem zu öffnen, käme mir z. B. eine Partnerin mit einer dependenten (abhängigen) Persönlichkeitsstörung nur zurecht. Leute mit einer abhängigen Persönlichkeitsstörung sind Menschen, die anderen alles Recht machen wollen, die Angst vor dem Verlassenwerden haben und viel daran setzen, eine Beziehung aufrecht zu erhalten.

Das soll keine Ja-Sagerin sein, aber solche Leute sind in ihrem Alter viel weniger abgebrüht als ihresgleichen.

Naja, es ist halt schwierig, die "geeignete" Partnerin zu finden, obwohl mein Äußeres erfahrungsgemäß und vom Hörensagen die Mehrheit der Frauen ansprechen mögen. Die inneren Werte zeigen sich aufgrund meines geringen Selbstbewusstseins leider oft zu spät, sodass viele der Meinung sind, dieser Typ sei ein komischer Kauz.
 
@Toreth:
Bin jetzt vielleicht etwas zu neugierig, aber das kommt von deinen Kommentaren hier. Wie alt bist du und was sind denn so deine Kriterien beim Kennenlernen? Bzw. was genau zieht dich an einer Frau zuerst an? Ich möchte nur verstehen wie es dazu kommt, dass du mit solchen Frauen überhaupt erst in einem Restaurant gelandet bist?

P.S.: Wieso siehst du das als eine Persönlichkeitsstörung (Abhängigkeitssyndrom) an, wenn jemand an einer ernsthaften Beziehung tatsächlich festhält bzw. nicht bereit ist diese einfach so aufzugeben? Sei es aus charakterlichen Gründen (Prinzipien) oder aus Gefühlsgründen (tiefe Liebe und Zuneigung)? Ich zB habe kein Abhängigkeitssyndrom und dennoch sind mir meine Beziehungen so wichtig, dass ich keinesfalls so einfach aufgeben würde. Und ich glaube es geht vielen so, v.a. wenn man den Partner tatsächlich sehr liebt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zitat:
Lust, Begehren, Hingabe, Verlust von Zeit und Raum, Eintauchen in eine andere Persönlichkeit, Mitreissen lassen von einem anderen Zugang zur Sexualität, Führen in die eigene Sexualität, bedingungsloses Geben, mehr Kraft und Energie zu bekommen, als ich für meine Tage brauch, absolutes Verschmelzen zu einer Person, Spuren hinterlassen und Spuren eingebrannt zu bekommen, ........

Da gibts sooooo viel mehr, da kann kein Orgasmus jemals mithalten. ;)



Nona. Physische Befriedigung ist nett aber nicht absolute Notwendigkeit für mich, psychische ohnehin Voraussetzung, sonst lass ichs ned zum Sex kommen.
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Jetzt hätt i mi fast ankotzt :shock:

Oida..... sche langsam verlierst di in dein eigenen Schmalz....

Lass di wieder mal von irgend ana Schnepfm zammblasen, des is ja nimma zum aushoidn.... und gsund kann des a ned sein :cool:
 
Zitat:
Wie alt bist du
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45 und in jeder Hinsicht oft besser in Schuss als manch Gleichaltriger.

Zitat:
Bzw. was genau zieht dich an einer Frau zuerst an?
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Wie bei jedem zuerst das Aussehen. Die Präferenzen sind unterschiedlich gelagert, doch ich bevorzuge grob gesagt schwarze glatte Haare, Stupsnase, frauliche Figur, eine liebenswerte, anlehnende Art und Natürlichkeit/Freizügigkeit auch auf sexueller Ebene.

Zitat:
P.S.: Wieso siehst du das als eine Persönlichkeitsstörung (Abhängigkeitssyndrom) an, wenn jemand an einer ernsthaften Beziehung tatsächlich festhält bzw. nicht bereit ist diese einfach so aufzugeben?
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Da hast mich falsch verstanden oder ich hab mich unzureichend ausgedrückt. Mit einer Partnerin, die "über mir steht" kann ich nichts anfangen. Das hat nichts mit dem Intellekt, sondern mit dem Selbstbewusstsein zu tun.

Ich würde eine brauchen, bei der ich merke, dass sie in den Arm genommen werden will und liebkost werden möchte. Danach würde ich von ganz alleine auftauen.
 
Zitat:
Ich frage mich schon seit einiger Zeit wie sinnvoll und realistisch eine monogame Beziehung ist, in der man nur Sex mit dem eigenen Partner hat?
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das sind zwei fragen: sinnvoll und realistisch. mit zwei verschiedenen antworten: wenn beide (es reicht einer von beiden) noch nicht wirklich viel in der erotik erlebt und auch eine entsprechend hohe beziehungsfähigkeit erreicht haben realistisch nein.

sinnvoll? dementsprechend ein klares jein. eine monogame gefühlsbeziehung aufzubauen und zu halten, bei der die erotische komponente (monogam) AUCH passt, das kann schon was. aber es fehlt die partner-vielfalt. auch wenn der sex selber hervorragend ist und der partner/die partnerin auf allen gebieten ein hammer. es bleibt der/dieselbe. ich kenn leut, die ihren partner (steht jetzt auch für partnerin - sogar überwiegend), der ein feuchter traum vieler schlaflosen nächte wäre (samt genial-sex noch dazu), für mr./mrs. sowasvondurchschnittunddrunter samt valiumsex beschissen und dabei beziehung, familie, sogar karriere etc. riskiert haben. bloß weil es halt nicht nur WAS anderes, sondern auch WER anderer war. dieser trieb steckt stark in uns. bei frauen schon auch spürbar, bei männern sowieso bis in die haarspitzen (schamhaar).

daher sind übeeinkommen, die sowohl rational als auch herz- und bauchmäßig gedealt sind, die platz für erotische partnerbreite lassen, durchaus sinnvoll. aber es geht auch, die wirkliche monogamie zu leben - wenn das auch handverlesene einzelfälle sein werden (wie philo und seine süße).
 
@Toreth:
Was meinst du mit "über mir steht"? In welcher Hinsicht bzw. Art?
Ich wüsste jetzt nicht welche Frau nicht in den Arm genommen und liebkost werden möchte und sich irgendwie "beschützt/behütet" und geliebt fühlen möchte....
 
Über sowas mache ich mir keine Gedanken....ich glaube man spürt ganz gut in welche Richtung es in einer Beziehung geht, üblicherweise habe ich nur Interesse am besten aller Männer und das ist dann meiner -> andere sind dann unwichtig.
 
Zitat:
@Toreth:
Was meinst du mit "über mir steht"? In welcher Hinsicht bzw. Art?
Ich wüsste jetzt nicht welche Frau nicht in den Arm genommen und liebkost werden möchte und sich irgendwie "beschützt/behütet" und geliebt fühlen möchte....
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Anfang des Jahres 2015 lernte ich eine kennen, die derart nur vor Selbstbewusstsein strotzte, dass ich nie das Gefühl bekam, sie bräuchte Zuneigung.

Hängt vielleicht mir ihrer Vergangenheit zusammen (Scheidung, "Mauer aufbauen" zum Schutz vor weiteren Verletzungen), aber da traute ich mich erst recht nicht, ihr eine weiteres Bussi außer dem Begrüßungsbussi zu geben, weil es mir so vorkam, als dass alles an ihr abpralle.

Gehst gern essen? Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben und würde Dich einladen. Du wohnst im 1. und der Figlmüller liegt daher nicht fern... :mrgreen:
 
Zitat:
Anfang des Jahres 2015 lernte ich eine kennen, die derart nur vor Selbstbewusstsein strotzte, dass ich nie das Gefühl bekam, sie bräuchte Zuneigung.

Hängt vielleicht mir ihrer Vergangenheit zusammen (Scheidung, "Mauer aufbauen" zum Schutz vor weiteren Verletzungen), aber da traute ich mich erst recht nicht, ihr eine weiteres Bussi außer dem Begrüßungsbussi zu geben, weil es mir so vorkam, als dass alles an ihr abpralle.

Gehst gern essen? Ich hab die Hoffnung noch nicht aufgegeben und würde Dich einladen. Du wohnst im 1. und der Figlmüller liegt daher nicht fern... :mrgreen:
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Das liegt eben nicht am starken Selbstbewusstsein sondern eher entweder am nicht vorliegenden / schlechten Selbstbewusstsein oder aber (was ich eher annehme) Angst vor Enttäuschung und vielleicht sogar Zurückweisung. Die meisten Frauen, die schon eine extreme Enttäuschung hinter sich haben wollen sich bloß vor einer weiteren schützen. Ich bin da selbst nicht anders. Daher komme ich oft sehr streng und unnahbar bzw. "kalt" rüber. Dabei bin ich das völlige Gegenteil davon. Bei mir kommt das eben von solchen Enttäuschungen. Da brauche ich eben länger bis ich mich jemandem wirklich "zeige". Was hilft ist ein Mann, der in der Lage ist den ersten Schritt zu machen und glaubhaft ehrliche und ernsthafte Intention rüberzubringen.

Ich esse zwar ur gerne :mrgreen: :p aber ich bin ja gar nicht so dein Typ mit meinen blonden Haaren und meinen eher "strengen" Gesichtszügen ;) ;)
 
Eine monogame Beziehung schließt Aussenkontakte nicht aus , denn sonst würde man sich sehr bald auf den Nerv gehen .
Und natürlich kann man diskutieren , was genau mit monogam gemeint ist .
denn in (langjährigen ) monogamen Beziehungen spielen nicht nur sexuelle Befriedigung eine Rolle , sondern auch das Verschmelzen auf seelischer, sozialer und mentaler Ebene , die Befriedigung über das gemeinsame Erfüllen von Aufgaben , die Umsetzung von Träumen und Visionen , das Ziehen an einem Strang , auch wenn es scheint , dass dabei die eigenen Kräfte zu schwach sind, die Bereitschaft , mich herausfordern zu lassen nicht nur durch die schönen Seiten des Lebens , sondern auch durch die belastenden , strapaziösen, fordernden ...
und auch die Bereitschaft , im Konfliktfall selber was zu lernen und zu reifen ..
Und : es beinhaltet für mich auch das Freilassen und Freigeben , den eigenen Raum , die eigenen Interessen , einen eigenen freundeskreis , und einen eigenen Freiraum im seelischen Bereich , der auch nur mir gehört .
im eigenen Freundeskreis ist der Übergang von Bekannschaft, Freundschaft , Freundschaft+, Beziehung immer ein Fließender , und steht nicht anstatt einer monogamen Beziehung .

was die Treue anbelangt , so ist das Zugehörigkeitsgefühl immer beim Partner, der , je länger eine langjährige Beziehung dauert , umso wertvoller und kostbarer erscheint , denn ich weiß, dass dieser durch niemanden anders ersetzbar ist .

Aber durch Außenkontakte bringe ich neue Inputs ein , und unser Horizont wird sich dadurch weiten statt zu verengen .
 
Zitat:
Jetzt hätt i mi fast ankotzt :shock:

Oida..... sche langsam verlierst di in dein eigenen Schmalz....

Lass di wieder mal von irgend ana Schnepfm zammblasen, des is ja nimma zum aushoidn.... und gsund kann des a ned sein :cool:
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:haha: :daumen:
 
Zitat:
Monogame Beziehung sinnvoll?
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Ich führe mit jeder meiner 4 Frauen eine Monogame Beziehung, darum erachte ich das als sehr Sinnvoll :cool:

Im übrigen ist es einem jeden selbst überlassen für welches Beziehungsmodell er sich entscheidet, so lange keiner darunter leidet.
 
Zitat:
Da gibts sooooo viel mehr, da kann kein Orgasmus jemals mithalten.
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Wenn ich wixe, dann um einen Orgasmus zu bekommen :hmm: und wenn ich ficke......ähm auch das mache ich um einen Orgasmus zu haben......ob mit Herz oder ohne. I glaub dein letzter Sex liegt schon a bissi weiter zurück ha? :mrgreen:
 
Zitat:
Hallo zusammen
Ich frage mich schon seit einiger Zeit wie sinnvoll und realistisch eine monogame Beziehung ist, in der man nur Sex mit dem eigenen Partner hat? Besonders seit ich in diesem Forum registriert bin, begegne ich ja immer wieder Paaren die Sex mit anderen Männern, Paaren etc. suchen und frage mich ob diese Art von Beziehung, statistisch gesehen, nicht vielleicht auf längere Sicht stabiler ist? Behaupte mal dass die Mehrheit der Paare sowas für nicht sehr erstrebenswert halten, im Endeffekt oft aber einer von ihnen fremdgeht. Was sind eure Gedanken dazu?

Lg
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Das muss wirklich jeder selber entscheiden und dann aber bitte auch fair mit dem Partner kommunizieren. Vorlieben sind ja verschieden, auch was das Beziehungsmodell betrifft. Wir genießen jedenfalls sehr, dass wir etwas mehr sexuelle Freihetien haben ;-)
 

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