Monogamie Lebenslang?

Warum trennt man sich dann nicht?
Würde mich wirklich interessieren
Warum soll ich mich von der Frau, die ich liebe trennen?

Wir haben deutlich mehr Freude aneinander seitdem wir uns gegenseitig mehr Freiraum gegeben haben.

Am schönsten ist noch immer mit meiner Frau zu schlafen. Und Sex mit anderen ist auf einmal auch nicht mehr so verlockend wenn er nicht mehr verboten ist.

Zugegeben - es ist nicht immer leicht. Aber aufregender und schöner als treu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll ich mich von der Frau, die ich liebe trennen?

Wir haben deutlich mehr Freude aneinander seitdem wir uns gegenseitig mehr Freiraum gegeben haben.

Am schönsten ist noch immer mit meiner Frau zu schlafen. Und Sex mit anderen ist auf einmal auch nicht mehr so verlockend wenn er nicht mehr verboten ist.

Zugegeben - es nicht immer leicht. Aber aufregender und schöner als treu sein.
Da wissen aber alle Beteiligten Bescheid ;)
 
Es hängt doch einfach von den Partnern ab... Wenn man gut ausgewählt hat und jemanden gefunden hat, der gleich tickt, kann es klappen.
 
Sind wir dafür geschaffen, sehr lange Zeit bzw. ein Erwachsenenleben lang monogam zu sein?
Bei ganz vielen Paaren kommt im Alltag die Sexualität völlig oder fast ganz zum Erliegen (Kinder, Arbeit, Stress, Sorgen, Überdruss, unterschiedliche Libido etc.).
Muss eine Langzeitbeziehung/Ehe monogam geführt werden um zu funktionieren und glücklich zu machen?
Biologisch wohl Nicht ... es gilt dabei allerdings zu Berücksichtigen, dass die Menschen und individuelle Bedürfnisse unterschiedlich sind.
Dementsprechend hat Sexualität einen individuellen Stellenwert und das Bedürfnis nach Sexualität ist ebenso unterschiedlich ausgeprägt.
Monogamie ist eine willentliche Entscheidung, die unter den Angeführten Voraussetzungen getroffen wird.

1. Ich denke nicht, dass die die Mehrzahl der Menschen ihre Erfüllung in lebenslanger Monogamie findet (zumal das Leben zunehmend Länger dauert)
2. Nein, auch eine Ehe/Langzeitbeziehung muss keinesfalls monogam geführt werden, um zu Funktionieren -
Sex ist lediglich ein Aspekt einer Beziehung - es ist eher die Frage wie das Gelebt wird und ob beide Teile sich soweit von Konventionen lösen können um damit weitgehend Unvoreingenommen mit dem Thema umzugehen und ob dies von beiden Teilen positiv erlebt wird - es dergestalt also keinen "Verlust", sondern einen gemeinsamen Gewinn darstellt.

Abwechslung kann hier durchaus Spannend und Belebend sein.

LG Bär
 
klar ist das möglich. es gibt genug paare, die das eindrucksvoll beweisen!
und die häufige scheidungsrate is ja wohl mehr a modeerscheinung......
 
klar ist das möglich. es gibt genug paare, die das eindrucksvoll beweisen!
und die häufige scheidungsrate is ja wohl mehr a modeerscheinung......

Ich wiederspreche dir aber so etwas von!
Wie viele Paare halten um jeden Preis das Bild "des funktionierenden, liebenden Vorzeigepaar" aufrecht.
Aus unterschiedlichen Gründen.
 
Ich wiederspreche dir aber so etwas von!
Wie viele Paare halten um jeden Preis das Bild "des funktionierenden, liebenden Vorzeigepaar" aufrecht.
Aus unterschiedlichen Gründen.
da mag es wohl verschiedene meinungen geben. und i hob a ned gsogt, dass das bei allen so ist.
aber für viele ist liebe mehr als das erfüllen körperlicher bedürfnisse. wenn man nur will dann gehts.

i tät sagen sie rate liegt so bei 50:50......oder eher 60:40.
zumindest bei den leuten, die i kenn.....
 
Monogamie heisst eigentlich nur exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft und sagt über die Sexualität nur aus, dass das Paar mit Dritten keine weiteren Kinder zeugen sollte. Die Treuepflicht bezieht sich also eigentlich vor allem auf die Nachkommenschaft. Nun hat sich allerdings die öffentliche Meinung verbreitet, Monogamie heisse auch exklusive Sexualität. Aber nur ein kleiner Prozentsatz der Paare in unserer modernen Gesellschaft lebt streng danach. Denn neun von zehn Männern und acht von zehn Frauen geniessen daneben die Autosexualität (Selbstbefriedigung) und weit mehr als die Hälfte der Männer gehen zudem fremd mit einer oder mehreren Drittpersonen. Daraus schliessen viele der heutigen Sexualforscher, dass die Beschränkung auf einen einzigen Sexualpartner mich der Veranlagung des Menschen entspreche. Alle dem homo sapiens am nächsten verwandten Lebewesen führten denn auch ein sehr freies Sexualleben. Diese Einsicht scheint sich nun auch langsam durchzusetzen. In den deutschsprachigen Ländern gilt Ehebruch allein nicht mehr als Scheidungsgrund und ist auch nicht strafbar wie in muslimischen Ländern.
 
Wenn du 3-4x die Woche gerne Sex hättest und dein Partner/Partnerin 3-4x im Monat oder gar im Jahr, kannst du noch soviel kommunizieren, da wirst du auf keinen grünen Zweig kommen - ach ja: und er/sie dir sagt dass er außerhäuslichen Sex nicht duldet....
He..ich glaub du bist mit meinem Mann verheiratet. Ob etwas funktionieren kann zeigt die Zeit. Solange ich meinem Partner/ Ehemann in die Augen sehen kann und weiss dass da liebe und zuneigung ist...solange würde ich nicht gehen. Sonst gehe ich...weil der Respekt abhanden kommt. Und das ist dann das was die kinder im Fall über Beziehungen lernen. Wenn es kalt wird zuhause...auf der anderen Seite kann man ja mehrere Menschen auf ihre Art lieben....ein Mensch ist kein Buffet. Alles gibt es und ich denke schon dass es.menschen gibt die die ausschließlichkeit leben und glücklich sind.
 
da mag es wohl verschiedene meinungen geben. und i hob a ned gsogt, dass das bei allen so ist.
aber für viele ist liebe mehr als das erfüllen körperlicher bedürfnisse. wenn man nur will dann gehts.

i tät sagen sie rate liegt so bei 50:50......oder eher 60:40.
zumindest bei den leuten, die i kenn.....


Zahlenmäßig sehe ich es anders, aber egal.
 
Muss eine Langzeitbeziehung/Ehe monogam geführt werden um zu funktionieren und glücklich zu machen?
Nein! Meine Frau und ich sind seit über 60 Jahren verheiratet, haben fünf Kinder gezeugt und erzogen und führen von jeher ein zufriedenes Leben. Meine Frau zählt zu den ehelichen Pflichten auch die sexuelle Treue und lehnte lange Zeit auch die Selbstbefriedigung ab, anerkannte aber nicht, dass ich ein gewisses Recht auf sexuelle Befriedigung habe. Die Lösung ist und war, das ich ohne ihr Wissen ein eigenes Sexualleben führe. Dies trug und trägt viel zum Glück und zur Friedlichkeit unseres Zusammenlebens bei.
 
Netflix - Explained - Monogamie... kurze Doku über andere Sichtweisen und Lebensarten. Vielleicht mal reinsehen wer`s hat. ;)
 
Menschen entwickeln und verändern sich bzw ihre Einstellung zu gewissen Dingen. Fast 18 Jahre lebten wir monogam. Vor ein paar Jahren noch hätte ich mir es nicht anders vorstellen können, irgendwann kam die Idee auf sich sexuell zu öffnen und neue Erfahrungen zu sammeln, zum Glück bei beiden und zum Glück können wir miteinander reden. Wie lange wir nun so offen sind weiß ich nicht, vielleicht kehren wir zur Monogamie zurück irgendwann, für jetzt ist das offene für uns richtig, genau wie es die Monogamie vorher war. Fest steht, das wir ändert sich nicht, wenn es für's Leben passt dann passt es so und so.
 
Die Erfüllung der körperlichen sexuellen Bedürfnisse ist nicht an Liebe gebunden, aber die partnerschaftliche Liebe schliesst sexuelle Befriedigung ein.
partnerschaftliche liebe bedeutet aber mitunter auch den partner zu akzeptieren, mit all seinen stärken und schwächen.
und unterschiedliche sexuelle bedürfnisse müssen nicht zwangsläufig den weltuntergang bedeuten, da gibts wichtigeres.
hobel ich mir halt regelmäßig einen runter, was solls:schulterzuck:

der nächste schritt wär natürlich, vom partner hier einen gewissen freiraum zugestanden zu bekommen.....
 
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