Monogamie Lebenslang?

Warum nimmst du an dass man in jeder Beziehung automatisch zu diesem Punkt kommt, dass man keinen Sex mehr hat?

Das ist die Stelle, wo fast immer siebzehn Leute lang und breit erklären, dass es in ihrer Beziehung natürlich traumhaft läuft, und sie noch nach Ewigkeiten des Zusammenseins jeden zweiten Abend über einander herfallen, um sich lustvoll zu verschlingen.

:D:p
 
Weil es in ganz ganz vielen Beziehungen eine Frage der Zeit ist bis auch das sich abnutzt und an Spannung verliert.
Wie lange hat Deine längste Beziehung gedauert?
Ich denke, das ist ein Faktor der Vorprogrammiert ist ... die prickelnde Spannung und der Reiz des Neuen geht Verloren - auf der anderes Seite gibt es eine Verbundenheit und ein Vertrauen, das man mit neuen Partner einfach nicht hätte .

LG Bär
 
Wenn du 3-4x die Woche gerne Sex hättest und dein Partner/Partnerin 3-4x im Monat oder gar im Jahr, kannst du noch soviel kommunizieren, da wirst du auf keinen grünen Zweig kommen - ach ja: und er/sie dir sagt dass er außerhäuslichen Sex nicht duldet....
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Um eine wissenschaftliche Antwort auf deine Frage zu geben:

Sex: Die wahre Geschichte | Christopher Ryan, Cacilda Jethá,

Diese Autoren sind der Meinung NEIN

Wenn du die perfekte Lösung gefunden hast bitte eine PN an mich;)
 
Red einmal mit Leuten die 45 - 55 sind, 15 Jahre aufwärts mit 2-3 Kindern in einer Beziehung/Ehe sind - was da an häuslichem Sex übrig ist!
Egal wie lange man verheiratet ist wird es immer ein auf und ab geben was sie Häufigkeit beim Sex betrifft, auch wir hatten Zeiten mit wenig Sex was bei mir zum Seitensprung führte aber im Moment wo die Kinder erwachsen sind und das Haus oft Vögelfrei ist haben wir wieder öfter Sex.
Wir sind beide 52 und seit 33 Jahren ein Paar.
 
Egal wie lange man verheiratet ist wird es immer ein auf und ab geben was sie Häufigkeit beim Sex betrifft, auch wir hatten Zeiten mit wenig Sex was bei mir zum Seitensprung führte aber im Moment wo die Kinder erwachsen sind und das Haus oft Vögelfrei ist haben wir wieder öfter Sex.
Wir sind beide 52 und seit 33 Jahren ein Paar.
Kompliment euch beiden .
Ja, ich denke auch , dass Verbundenheit wachsen kann , sobald man die innere Freiheit hat , an die Beziehung wirklich zu glauben, und beide dies auch so spüren
 
Du hast mal irgendwo geschrieben, sie war schon immer so. Hast du damals gedacht, sie ändert sich noch? Sprichst oder hast du mit ihr gesprochen?
Was hindert dich daran, dir auswärts zu holen, dass dir fehlt?
Ja, ich dachte, das sich das ändern könnte. Mit Zeit, und indem ich ihr zeigte, was ich schön finde, indem ich es ihr gab. Später durch zig Gespräche, die alle in Versprechen endeten, die sie nicht eingelöst hat. Inzwischen hab' ich resigniert, von mir geht diesbezüglich keine Initiative mehr aus, dementsprechend gibt's seit Anfang des Jahres weder Sex noch mehr als ein Gute-Nacht-Bussi.
Mich hindert wohl noch meine eigene Unfähigkeit, meinen Marktwert einschätzen zu können :lol:
 
Ja, ich dachte, das sich das ändern könnte. Mit Zeit, und indem ich ihr zeigte, was ich schön finde, indem ich es ihr gab. Später durch zig Gespräche, die alle in Versprechen endeten, die sie nicht eingelöst hat. Inzwischen hab' ich resigniert, von mir geht diesbezüglich keine Initiative mehr aus, dementsprechend gibt's seit Anfang des Jahres weder Sex noch mehr als ein Gute-Nacht-Bussi.
Mich hindert wohl noch meine eigene Unfähigkeit, meinen Marktwert einschätzen zu können :lol:
Auch keine Umarmungen oder so im Alltag? Das muss ja nichts mit Sex zu tun haben.
 
Egal wie lange man verheiratet ist wird es immer ein auf und ab geben was sie Häufigkeit beim Sex betrifft, auch wir hatten Zeiten mit wenig Sex was bei mir zum Seitensprung führte aber im Moment wo die Kinder erwachsen sind und das Haus oft Vögelfrei ist haben wir wieder öfter Sex.
Wir sind beide 52 und seit 33 Jahren ein Paar.
Gratuliere euch beiden.
Wenn du dein Umfeld betrachtest, würdest du sagen ihr seid so wie viele Andere oder eher die Ausnahme?
 
Sind wir dafür geschaffen, sehr lange Zeit bzw. ein Erwachsenenleben lang monogam zu sein?
Bei ganz vielen Paaren kommt im Alltag die Sexualität völlig oder fast ganz zum Erliegen (Kinder, Arbeit, Stress, Sorgen, Überdruss, unterschiedliche Libido etc.).
Muss eine Langzeitbeziehung/Ehe monogam geführt werden um zu funktionieren und glücklich zu machen?

Meine Großeltern waren 60 Jahre lang verheiratet. Sie hatten viele Kinder und einen Krieg zu bewältigen und danach den Aufbau der Existenz. Ich denke, wenn man jung heiratet und äußere Umstände "zwingen" dich mit deinem Partner zusammenzubleiben, spielen andere Punkte eine höhere Rolle, als beispielsweise die Libido oder eben der unterschiedliche Sexbedarf.

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob Monogamie überhaupt eine gesunde Beziehungsform sein kann. Ich tendiere da eher zu nein. Wir sind Primaten, wenn auch ziemlich intelligente, aber letztendlich lässt sich das Affenhirn nicht überlisten. Die Frage ist doch, wie definiere ich Monogamie? Wenn es darum geht mein sexuelles Bedürfnis, welches mein Partner möglicherweise nicht stillen kann / will, von einer anderen Person stillen zu lassen, aber dem Partner emotional treu zu sein. Ist das möglich, oder nur Utopie.

Daher favorisiere ich eher ein polyamores Konstrukt, das natürlich Regeln erlaubt - sogar notwendig macht und Kommunikation ist unabdingbar, aber dennoch zu allen Beteiligten ein gewisses Maß an emotionaler Treue zugesteht. Wenn ich in manchen Profilen lese, dass sie "Offene Beziehungen" praktizieren, dann werde ich stutzig. Denn in vielen Fällen sind solche Öffnungen meist das Scheitern der Beziehung vorprogrammiert, weil die Paare die Situation falsch einschätzen.
 
Ja, ich dachte, das sich das ändern könnte. Mit Zeit, und indem ich ihr zeigte, was ich schön finde, indem ich es ihr gab. Später durch zig Gespräche, die alle in Versprechen endeten, die sie nicht eingelöst hat. Inzwischen hab' ich resigniert, von mir geht diesbezüglich keine Initiative mehr aus, dementsprechend gibt's seit Anfang des Jahres weder Sex noch mehr als ein Gute-Nacht-Bussi.
Mich hindert wohl noch meine eigene Unfähigkeit, meinen Marktwert einschätzen zu können :lol:
Das klingt ein wenig, als hättest du einen neujahrsvorsatz gefasst.

Marktwert? Du überlegst und checkst ab, welche Kategorie von Frau du sexuell bekommen kannst? Denn dass du eine wenigstens durchschnittliche bekommen kannst, dürfte dir klar sein. Die das Ananas.

Versteh mich nicht falsch, ich verstehe sehr gut und kann nachvollziehen, wie schlimm es sein muss, wenn man dem anderen keine Berührung (mehr) wert ist. Und ich bin auch der Typ, der sicher nicht gleich alles hinschmeißt. Es klingt nur wirklich schrecklich, was du von deiner ehe schreibst. Und ich verstehe nicht, dass deine Frau nicht checkt, dass sie auf einem pulverfass sitzt.
 
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