Nach COVID-19 wie davor?

Zum Besseren? Chancen gäbe es ja, aber....
Zum Besseren FÜR WEN?

Für eine breite Masse auf persönlicher Ebene... vermutlich nicht.
Im Interesse einer überwachteren, kontrollierbaren Gesellschaft und der Leute die an den Schalthebeln dieser sitzen... je länger und schlimmer das mit Corona andauert umso mehr.
Im Interesse der Menschheit als Rasse... ich glaube die Maßnahmen die jetzt erprobt werden, könnten sich irgendwann auch gegen andere Viren und Krankheiten als sehr sehr nützlich erweisen.

Dass danach alles genauso wie davor weiterläuft und wir einfach auf 1-2 seltsame Jahre zurückblicken glaub ich nicht.
 
Zum Besseren FÜR WEN?

Für eine breite Masse auf persönlicher Ebene... vermutlich nicht.
Im Interesse einer überwachteren, kontrollierbaren Gesellschaft und der Leute die an den Schalthebeln dieser sitzen... je länger und schlimmer das mit Corona andauert umso mehr.
Im Interesse der Menschheit als Rasse... ich glaube die Maßnahmen die jetzt erprobt werden, könnten sich irgendwann auch gegen andere Viren und Krankheiten als sehr sehr nützlich erweisen.

Dass danach alles genauso wie davor weiterläuft und wir einfach auf 1-2 seltsame Jahre zurückblicken glaub ich nicht.

"Die Menschheit" wird garantiert überleben, das würde sie auch bei einer atomaren Verwüstung oder einem Meteoriteneinschlag. Irgendein Organismus findet sich immer unter den 8 Milliarden, dessen Anpassungsfähigkeit ausreichend ist, allen Widrigkeiten zu trotzen. Und dann benötigt er noch mindestens einen zweiten für die Reproduktion. Jeder einzelne von uns ist "Kollateralschaden" damit sich "die Menschheit" weiterentwickeln kann. In Magdeburg überlebten während der Pest in Zusammenwirken mit dem 30jährigen Krieg von über 10.000 Einwohnern nur 450. Wie viele Köpfe sind im 18. Jhdt. wohl in Paris gefallen, damit wir heute unsere bürgerlichen Rechte und Freiheiten genießen können?
 
damit sich die welt zum besseren verändert müsste sich erst die menschen zum besseren verändern!

Ist natürlich immer eine Frage, wie man „zum Besseren verändern“ definiert, aber ich würde schon meinen, dass wir uns als Gesellschaft zum Besseren hin verändert haben. Wir genießen heute mehr persönliche Freiheiten denn je, einen nie da gewesenen Wohlstand, eine medizinische Versorgung auf einem Level, den es zuvor nie gab.....könnte man beliebig fortsetzen.
 
Ist natürlich immer eine Frage, wie man „zum Besseren verändern“ definiert, aber ich würde schon meinen, dass wir uns als Gesellschaft zum Besseren hin verändert haben. Wir genießen heute mehr persönliche Freiheiten denn je, einen nie da gewesenen Wohlstand, eine medizinische Versorgung auf einem Level, den es zuvor nie gab.....könnte man beliebig fortsetzen.

da hast natürlich völlig recht! das von dir angführte ist aber halt leider auch nur ein minderheitenprogramm für viel. max. 2 mrd. priviliegierte, zu denen g.s.d auch wir zählen!

mein anspruch wäre halt jegliches elend auf der welt zu beseitigen, samt ende der menschlichen unvernunft den planeten zu zerstören! aber schon klar, sowas geht wohl nur step by step! hoffentlich rennt nicht die zeit davon!
 
das von dir angführte ist aber halt leider auch nur ein minderheitenprogramm für viel. max. 2 mrd. priviliegierte,

Jein. Natürlich sind wir in den industrialisierten Ländern und speziell in Europa besonders privilegiert, aber nicht nur hier steigt der Wohlstand sondern weltweit, bei einer gleichzeitigen Abnahme des globalen Ungleichgewichts. Auch die medizinische Versorgung verbessert sich weltweit, wenngleich hier das Ungleichgewicht ansteigt.
Die perfekte Gesellschaft wird es nie geben, aber so schlecht macht sich die Menschheit nun auch wieder nicht.
 
Also bei mir hat Corona schon zu einem Umdenken geführt, was Sex betrifft (-> Erotikforum). Zum Einen habe ich einen festen Partner, und selbst wenn es für ihn okay wäre, würde ich aktuell mit niemand anderem rummachen. Vor Corona verwendete man halt ein Kondom und konnte Spaß haben, ohne sich was gröberes zu holen. Und ich hatte viel Spaß... oh la la. Aber jetzt? Anhauchen oder anhusten reicht, du merkst es nicht mal und verteilst die Seuche auch noch weiter auf Freunde und Familie, am schlimmsten auf deren Kinder. Nein, nein, nicht mit mir!
 
"Die Menschheit" wird garantiert überleben, das würde sie auch bei einer atomaren Verwüstung oder einem Meteoriteneinschlag. Irgendein Organismus findet sich immer unter den 8 Milliarden, dessen Anpassungsfähigkeit ausreichend ist, allen Widrigkeiten zu trotzen. Und dann benötigt er noch mindestens einen zweiten für die Reproduktion. Jeder einzelne von uns ist "Kollateralschaden" damit sich "die Menschheit" weiterentwickeln kann. In Magdeburg überlebten während der Pest in Zusammenwirken mit dem 30jährigen Krieg von über 10.000 Einwohnern nur 450. Wie viele Köpfe sind im 18. Jhdt. wohl in Paris gefallen, damit wir heute unsere bürgerlichen Rechte und Freiheiten genießen können?
Ich bezweifle das ein Mensch von 7.5 Milliarden einen atomaren Schlag oder einen meteoriteneinschlag überleben würde. Ok je nachdem wie heftig der impact wäre....der mensch ist nicht schnell genug, anpassungsfähig, für eine radikal veränderte unwelt, bzw. Vielleicht sogar zu Abhängig von seinen "technischen errungenschaften". Warten wir mal auf eine polumkehrung, wäre nicht die erste, Da ist die momentane Pandemie ein kindergarten ;). Btw überwachung vom Staat zumindest in d oder ö ist veraltet. Wenn überwacht uns unser Konsum. Daran verdienen genug, der Staat am wenigsten.
 
da hast natürlich völlig recht! das von dir angführte ist aber halt leider auch nur ein minderheitenprogramm für viel. max. 2 mrd. priviliegierte, zu denen g.s.d auch wir zählen!

mein anspruch wäre halt jegliches elend auf der welt zu beseitigen, samt ende der menschlichen unvernunft den planeten zu zerstören! aber schon klar, sowas geht wohl nur step by step! hoffentlich rennt nicht die zeit davon!
Das wird nicht funktionieren, da das nicht dem naturell des menschen entspricht. Der Fortschritt wird immer Opfer kosten, seis menschliche durch Armut, Hunger etc oder Zerstörung der Umwelt. Wir menschen werden das auch in Zukunft dulden und vorantreiben, damit eine minderheit nicht verzichten muss, weder im großen, noch im kleinen
 
Ich bezweifle das ein Mensch von 7.5 Milliarden einen atomaren Schlag oder einen meteoriteneinschlag überleben würde. Ok je nachdem wie heftig der impact wäre....der mensch ist nicht schnell genug, anpassungsfähig, für eine radikal veränderte unwelt, bzw. Vielleicht sogar zu Abhängig von seinen "technischen errungenschaften". Warten wir mal auf eine polumkehrung, wäre nicht die erste, Da ist die momentane Pandemie ein kindergarten ;). Btw überwachung vom Staat zumindest in d oder ö ist veraltet. Wenn überwacht uns unser Konsum. Daran verdienen genug, der Staat am wenigsten.

Vor 7,5 Mrd. Jahren gab es gar keine Menschen ;)
 
Ich fürchte diese Antwort erklärt so manches, ohje. :oops:

O.k. ich sehe, Du willst darüber reden!

1) Atomarer Schlag: wurde am Beispiel eines atomaren Krieges zwischen Indien und Pakistan modellhaft durchgespielt. Die größte Gefahr ist der "polare Winter", wo im Laufe eines Jahres sich die Sonne verdunkelt, die Temperaturen stark falllen und dauerhaftes Überleben (Ackerbau, Viehzucht) einige Jahre lang nur in der Umgebung von Feuerland möglich ist. Die inhalativen radioaktiven Teilchen (die gefährlichen!) haben eine relativ kurze Halbwertszeit und setzen sich schnell ab. Empfehlung: Quarantäne in der Höhle oder Keller mit Raumluftfilter, dann erst wieder raus. Und, nicht vergessen, Salat waschen und auf Eierschwammerl längere Zeit verzichten (sich anreicherndes Cäsium 137, Halbwertszeit 30 Jahre).

2) Meteoriteneinschläge. Empfehlung: am Land leben zu ebener Erd, Stahlbetonbau solide fundamentiert, nicht unterhalb von Berghängen oder am Meer/See. Die Wahrscheinlichkeit, vom Meteoriten direkt selbst getroffen zu werden ist um einige Potenzen geringer, als beim Baden im Meer von einem Hai gefressen zu werden.

:)
 
Das mag ja noch angehen.



Aber dann hast ein Leitungs oder Auswertungsproblem, wie bei so manchem, das für andere offensichtlich ist, du aber ganz andere Schlüsse ziehst.

Was, wenn Dein Gegenüber in Rätseln spricht, auch nicht verwundert. Dieses bewußt "offen lassen", diese "Uneindeutigkeit" ist ein Schutzmechanismus in der zwischenmenschlichen Kommunikation, häufig bei Menschen, die sehr verletzt wurden und ihr Trauma noch nicht ganz aufgearbeitet haben.

Daher jetzt für Dich genau zwei Möglichkeiten:

1) du holst Deine Aufgaben nach, und kannst dich dann gerne wieder bei mir rühren, oder
2) du stelllst mir eine unmissverständliche Frage wo ich auch in der Lage dazu bin, unmissverständlich zu antworten.

Alles klar, oder? :)
 
O.k. ich sehe, Du willst darüber reden!

1) Atomarer Schlag: wurde am Beispiel eines atomaren Krieges zwischen Indien und Pakistan modellhaft durchgespielt. Die größte Gefahr ist der "polare Winter", wo im Laufe eines Jahres sich die Sonne verdunkelt, die Temperaturen stark falllen und dauerhaftes Überleben (Ackerbau, Viehzucht) einige Jahre lang nur in der Umgebung von Feuerland möglich ist. Die inhalativen radioaktiven Teilchen (die gefährlichen!) haben eine relativ kurze Halbwertszeit und setzen sich schnell ab. Empfehlung: Quarantäne in der Höhle oder Keller mit Raumluftfilter, dann erst wieder raus. Und, nicht vergessen, Salat waschen und auf Eierschwammerl längere Zeit verzichten (sich anreicherndes Cäsium 137, Halbwertszeit 30 Jahre).

2) Meteoriteneinschläge. Empfehlung: am Land leben zu ebener Erd, Stahlbetonbau solide fundamentiert, nicht unterhalb von Berghängen oder am Meer/See. Die Wahrscheinlichkeit, vom Meteoriten direkt selbst getroffen zu werden ist um einige Potenzen geringer, als beim Baden im Meer von einem Hai gefressen zu werden.

:)
Zu 1: modellhafte Simulationen sind nicht die realität.

Zu 2: deswegen wurden auch nicht nur die Dinosaurier ausgerottet bei dem impact vor 64millionen Jahren.

Die beiden Dinge brauchen wir aber gar nicht da sich die Menscheit grade ja selbst jedwede Lebensgrundlage zerstört. Alleine der klimawandel lässt uns ja schon in die Hosen scheissen ...
 
Alleine der klimawandel lässt uns ja schon in die Hosen scheissen ...

Der Klimawandel ist technisch bewältigbar! Die Holländer bauen ihre Deiche höher, die Inselbewohner im Südpazifik wird man umsiedeln (in Kanada oder Sibirien ist Platz genug), wo es zu trocken ist wird man umsiedeln oder eben bewässern. Mit Photovoltaik lassen sich energieneutral Klimaanlagen betreiben aber auch Glashäuser temperieren. Und durch einen höheren CO2 Anteil in der Atmosphäre (derzeit 0,04 Prozent!) wird das Pflanzenwachstum angeregt, was wiederum die Versorgung einer steigenden Anzahl an Erdbewohnern mit Lebensmittel sichert. Und das Beste am Schluß: für all das haben wir noch 100 Jahre Zeit. :)
 
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