Nahtoderfahrung - Gibt es ein Leben NACH dem Leben?

Der Geist hat keine Physikalischen Eigenschaften. Ist nicht zusammengesetzt und kann deswegen auch nicht zerstört werden.
Diese Meinung/Aussage gilt nicht im Buddhismus. Geist (Pali: mano) wird als Synonym für Bewusstsein verwendet (der Begriff "Geist" ist im deutschen schwierig).
Bewusstsein gehört ebenso wie das Körperliche zu den Sankharas (Formationen) und unterliegt ebenfalls der Vergänglichkeit. Im Buddhismus wird das Denken als 6. Sinn (neben den auch bei uns bekannten 5 körperlichen Sinnen) eingestuft. Auch aus dem Denken entstehen Eindrücke, Emotionen etc. All dies ist offensichtlich vergänglich.
Das Ziel der Geistesschulung ist zuerst die Aktivitäten des Geistes zu erkennen (wie eine Horde herumspringender Affen) und allmählich zur Ruhe zu bringen. Damit lösen sich Anhaftungen, Begierden.
 
Diese Meinung/Aussage gilt nicht im Buddhismus. Geist (Pali: mano) wird als Synonym für Bewusstsein verwendet (der Begriff "Geist" ist im deutschen schwierig).
Bewusstsein gehört ebenso wie das Körperliche zu den Sankharas (Formationen) und unterliegt ebenfalls der Vergänglichkeit. Im Buddhismus wird das Denken als 6. Sinn (neben den auch bei uns bekannten 5 körperlichen Sinnen) eingestuft. Auch aus dem Denken entstehen Eindrücke, Emotionen etc. All dies ist offensichtlich vergänglich.
Das Ziel der Geistesschulung ist zuerst die Aktivitäten des Geistes zu erkennen (wie eine Horde herumspringender Affen) und allmählich zur Ruhe zu bringen. Damit lösen sich Anhaftungen, Begierden.
Ja richtig mit den Begriffen ist es schwierig. Es fehlen in den westlichen Sprachen einfach die Worte um etwas korrekt zu beschreiben.
Selbst im tibetischen drücken die Worte nicht komplett alles aus. Es ist jedenfalls extrem schwierig einen tibetischen Text ins Englische zu übersetzen. Deswegen vermeide ich es hier irgendwie ins Detail zu gehen. Es gibt verschiedene Bewusstseinsebenen ja.
Und nicht Alles gelangt davon von einer Existenz in die Nächste. Und es ist auch nicht immer so, dass überhaupt eine Wiedergeburt stattfindet muss.
Ich denke aber, das geht hier viel zu weit das zu erklären zu wollen.

Doch Kurz: Viele machen sich nur Gedanken was nach dem Tod ist, aber nicht was vorher war. Im Grunde gibt es da keinen so großer Unterschied.
 
Ich möchte hier mal kurz meinen konstruktiven Senf los werden.
Mit dem Tod des Körpers sind alle Lebensfunktion besiegelt, spätestens dann wenn der Körper verbrannt ist.
Es kann nur was übrig bleiben, was nicht, an die von uns gewohnte Materie gebunden ist.
Es ist jedoch nicht so, dass alle Spuren unseres Lebens mit der Leichenverbrennung weg wären.
Das was zurückbleibt ist die Verbindung in den Herzen. Klingt nach wenig ist im Grunde aber gewaltig viel.
Es ist etwas Überpersönliches was nicht an den Körper gebunden ist.
Um es mal kurz und einfach zu sagen, dass was nicht egoistisch ist.
Und ja eine Seele ist eine Vorstellung eines Ichs nach dem Tode des Körpers, sowas ist in meinen Augen Blödsinn.
Wenn ich jedoch an Jesus, den Sohn Gottes denke, so ist wohl die Nächstenliebe die Essenz wonach man streben sollte.
Also eine altroistische Einstellung. Nur durch das Anhaften an dem was Vergänglich ist, ensteht eine Vorstellung einer Seele.
Ein Kern das was bleibt also. Im Grunde kann man den Begriff Seele ganz verschieden verstehen.
Wenn man sich Licht als Teilchen vorstellt, also Lichtteilchen die Verbindungen herstellen, die im Grunde keine eigenständige Existenz haben, dann ist Licht bei bei den Nahtoderfahrungen durchaus eine interessante Wahrnehmung.
Und ja Photonen haben keine Ruhemasse, sie sind nicht wirklich existent. Ein Photon ist auch das eigene Antiteilchen zu sich selbst.
Das Licht was durch den Kosmos strahlt ist im Grunde nicht vorhanden, man kann es auch nicht sehen.
Lichtteilchen werden von einer Quelle erzeugt und in einer Senke vernichtet, dazwischen ist nichts.
Ein Lichtschein ist im Grunde nicht sichtbar, nur die Staubpartikel leuchten im Lichtkegel auf, da wo die Photonen umgelenkt werden
auf die eigene Netzhaut wo sie zerstört werden. Und wenn man sich Liebe als eine Art Licht vorstellt, ja dann könnte es irgendwie passen.
Ich wünsche Allen einen wunderschönen Tag mit viel Liebe für Andere.
 
die lösung wäre einfach, es müsste nur jeder sein ego ablegen! zugegebenermaßen jedoch kein einfaches unterfangen!
Das klingt trivial, ist aber wahnsinnig schwierig.
Es gibt viele die genau das Versuchen, und landen zum Beispiel auf dem Scheiterhaufen des spirituellen Stolzes.
Stolz wieder als ein Gefühl aus dem Ego heraus.
Egal welcher Grad der Erleuchtung es ist , da klingt der pure egoistische Stolz immer mit.
Bescheidenheit wäre da schon viel besser.
 

Nahtoderfahrung - Gibt es ein Leben NACH dem Leben?

ob es ein leben nach dem leben bzw nach dem tod gibt, das weiß niemand. klar kann man sich darüber gedanken machen und sich was "zusammenspinnen" aber es bleiben fantasien. was uns aber bewusst sein sollte, ist, dass wir ein leben VOR dem tod haben und das sollten wir genießen und es uns nicht durch ängste was danach sein könnte vermiesen. das einzige das bei unserer geburt feststeht, ist, dass wir einmal sterben werden. und diese zeit dazwischen ist leben und das sollten wir nutzen...
 
Also KI heißt KÜNSTLICHE Intelligenz. Also welche die vom Menschen als so eine Art Schöpfer erschaffen worden ist.
Das könnte ich mir gut vorstellen. Und wie so oft, macht der Mensch Fehler, was ja nicht schlimm ist, wenn er gewillt ist daraus zu lernen. Sagt mal, was ich mich schon lange gefragt habe: unsere Vorfahren scheinen ja mächtig Angst gehabt zu haben, fast scheint es so, als wollten sie uns vor einem bösen Gott warnen. Nach Auffassung des ersten Testamentes, in dem ständig die Rede von einem strafenden, rachesüchtigen Gott ist. Und dann plötzlich, alles wie "umgedreht" im zweiten Testament. Mir scheint es fast so, als ob der Fehler in der Programmierung erkannt wurde ;) Fehlerbehebung sozusagen. Jetzt liegt es halt an jedem einzelnen, ob er es auch erkennen und erleben/leben will. Und übrigens: unsere Vorfahren sprachen auf mannigfaltige Weise immer zu uns. Nicht nur in der Bibel sind Weisheiten versteckt.
 
Das klingt trivial, ist aber wahnsinnig schwierig.
Es gibt viele die genau das Versuchen, und landen zum Beispiel auf dem Scheiterhaufen des spirituellen Stolzes.
Stolz wieder als ein Gefühl aus dem Ego heraus.
Egal welcher Grad der Erleuchtung es ist , da klingt der pure egoistische Stolz immer mit.
Bescheidenheit wäre da schon viel besser.
dein ansatz hat schon was, martin, aber unser leben im jetzt ist eben auch an dieses jetzt gebunden. alles was von uns bleibt, sind die gedanken an uns in den köpfen derjenigen, die sich an uns erinnern. alles andere ist erloschen und daher gibt es mmn weder ein leben vor noch nach unserem jetzigen. und selbst wenn es sowas gäbe, würde es uns im jetzt, also in diesem leben, in keinster weise berühren. all die wünsche, hoffnungen und vorstellungen die wir an ein leben nach dem tod haben, sind einfach krücken um uns das unerklärliche "nichts", das nach dem jetzt folgt, erträglicher zu machen...memento mori, memento vivere...
 
dein ansatz hat schon was, martin, aber unser leben im jetzt ist eben auch an dieses jetzt gebunden. alles was von uns bleibt, sind die gedanken an uns in den köpfen derjenigen, die sich an uns erinnern. alles andere ist erloschen und daher gibt es mmn weder ein leben vor noch nach unserem jetzigen. und selbst wenn es sowas gäbe, würde es uns im jetzt, also in diesem leben, in keinster weise berühren. all die wünsche, hoffnungen und vorstellungen die wir an ein leben nach dem tod haben, sind einfach krücken um uns das unerklärliche "nichts", das nach dem jetzt folgt, erträglicher zu machen...memento mori, memento vivere...
Jeder, so meine ich, der einen spirituelle Weg geht, sollte den Pfad der Tugend auch einhalten.
Ich gehe noch einen Schritt weiter, er sollte die höchste Sicht der Dinge haben.
Also Niemand verurteilen und das Potential in allen Wesen sehen.
Sein Wissen nicht ausposaunen und sich für was Besseres halten.
Wir sitzen alle im gleichen Boat und es jeder ist gut beraten, dem Anderen nützlich zu sein. Ein Vorbild zu sein wie freudvolle Verbindungen entstehen können. Denn wer sein eigenes Ego als das erkennt was es ist, der wird ganz automatisch auf eine höhere Ebene kommen.
Es geht darum Weisheit und Mitgefühl zu entwickeln, dann wird die ganze Welt um einen herum kostbar und voller Freude sein.
Die Angst vor dem Tod ist mit den Ego verknüpft. Also: ein Mensch der diesen Weg geht, dem merkt man es an. Er ist mutig, großzügig, freudvoll, geduldig und hat noch sehr viel andere liebevolle Eigenschaften.
Verordnen kann ich dies jedoch Niemanden. Es muss schon aus dem eigenen Herzen kommen. Missionieren ist zwecklos und sogar schädlich.
 
jed
Jeder, so meine ich, der einen spirituelle Weg geht, sollte den Pfad der Tugend auch einhalten.
Ich gehe noch einen Schritt weiter, er sollte die höchste Sicht der Dinge haben.
Also Niemand verurteilen und das Potential in allen Wesen sehen.
Sein Wissen nicht ausposaunen und sich für was Besseres halten.
Wir sitzen alle im gleichen Boat und es jeder ist gut beraten, dem Anderen nützlich zu sein. Ein Vorbild zu sein wie freudvolle Verbindungen entstehen können. Denn wer sein eigenes Ego als das erkennt was es ist, der wird ganz automatisch auf eine höhere Ebene kommen.
Es geht darum Weisheit und Mitgefühl zu entwickeln, dann wird die ganze Welt um einen herum kostbar und voller Freude sein.
Die Angst vor dem Tod ist mit den Ego verknüpft. Also: ein Mensch der diesen Weg geht, dem merkt man es an. Er ist mutig, großzügig, freudvoll, geduldig und hat noch sehr viel andere liebevolle Eigenschaften.
Verordnen kann ich dies jedoch Niemanden. Es muss schon aus dem eigenen Herzen kommen. Missionieren ist zwecklos und sogar schädlich.
jeder soll das tun, was er glaubt, das ihm hilft. wenn er diese hilfe braucht, denn nicht alle brauchen sie. ich zb lebe unglaublich gerne und intensiv, genieße das leben in vollen zügen, mit der einzigen einschränkung, dass ich niemanden durch meine art zu leben verletze. es ist (m)ein versuch hedonimus und altruismus unter einen hut zu bringen und das gelingt mir ganz gut. dazu bedarf es (für mich!!!) aber weder einer religion, eines glaubens, irgendwelcher götter mitsamt der dazugehörigen heiligen schriften (egal ob bibel, die fünf bücher mose, koran, veden usw), keines schamanen, guru oder sonstiger heilsbringer und selbsternannter welterklärer. vielleicht lebe ich auch gerade deshalb völlig angstfrei und zufrieden, fürchte mich weder vor dem leben, dem tod noch vor einem (für mich nicht möglichen) danach. also mache ich für mich irgendetwas richtig. aber wie eingangs geschrieben: jeder wie er mag bzw kann. ich hab nur keine muse mehr für all die missionare und krampfhaften zwangsbeglücker. dazu hab ich schon viel zuviel erfahren und erlebt um mir die fantasien von irgendwelchen glaubensfanatikern anzuhören...
 
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