Nahtoderfahrung - Gibt es ein Leben NACH dem Leben?

Geburt und Tod ist das "Gleiche".
Laut dem Totenbuch sind bis zu 7 Wochen dazwischen, wird als Bardo bezeichnet.
Ein Übergangszustand um sich in einem neuen Körper zu manifestieren.
Welcher Körper gewählt wird hängt von seinen vergangenen Leben ab.
Ob Zorn und Gier wesentliche Merkmale waren, oder Güte und Liebe. u.s.w.
 
Welcher Körper gewählt wird hängt von seinen vergangenen Leben ab.
"seine vergangene Leben" impliziert bereits eine Persönlichkeit/Seele/ein Kontinuum. Genau das gibt es nicht, da ja alles hier vergänglich ist.
Die verschiedenen Wirkungen, die zu Lebzeiten kreiert wurden (aus/mit Güte / Hass etc gehandelt) ergeben die Umstände der nächsten Geburt.
 
"seine vergangene Leben" impliziert bereits eine Persönlichkeit/Seele/ein Kontinuum. Genau das gibt es nicht, da ja alles hier vergänglich ist.
Die verschiedenen Wirkungen, die zu Lebzeiten kreiert wurden (aus/mit Güte / Hass etc gehandelt) ergeben die Umstände der nächsten Geburt.

Halt- wir wissen es nicht. Würden wir es wirklich wissen, wären wir schon im jenseits, wo auch immer das ist.

Meine Eltern waren -heute würde man sagen - esotherisch. Als ich 12 war, erklärte mir mein Vater- weißt du denn nicht, wer du bist? Weißt du denn nicht, wer deine Ahnen sind?
Naja. Das waren Hebammen, Kräuterfrauen- Hexen eben. Meine Mutter sagte mir nicht nur einmal- du hast uns ausgesucht, nun komm klar damit . Grummel. Das war in den 70er Jahren...

Ich tat das, was Eltern nicht wollten- ich wurde extrem fromm. Nichts konnte meine Eltern mehr ärgern, als dass ich vor dem Essen betete 😈

Mittlerweile-auch nach meiner Nachtoderfahrung- habe ich meine eigene Theorie. Aber eigentlich lässt sie sich zusammenfassen in:

Schadet es niemand, tu was du willst ;)
 
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"seine vergangene Leben" impliziert bereits eine Persönlichkeit/Seele/ein Kontinuum. Genau das gibt es nicht, da ja alles hier vergänglich ist.
Die verschiedenen Wirkungen, die zu Lebzeiten kreiert wurden (aus/mit Güte / Hass etc gehandelt) ergeben die Umstände der nächsten Geburt.
Nun die Seele ist was Christliches. Eine Seele hat in meinen Augen noch sowas wie ein Ego.
Geistesstrom ist ein besseres Wort dafür. Es ist der Fluß des Geistes auch nicht so linear von einem Körper zum Nächten zu verstehen.
Doch ich möchte hier nicht zu genau werden. Und vor Allem möchte ich keine falschen Vorstellungen erzeugen.
Viele studieren Buddhismus um korrekt und richtig antworten zu können.
Es ist eben kein esoterisches Misch-Masch.
 
Nun die Seele ist was Christliches. Eine Seele hat in meinen Augen noch sowas wie ein Ego.
Geistesstrom ist ein besseres Wort dafür. Es ist der Fluß des Geistes auch nicht so linear von einem Körper zum Nächten zu verstehen.
Doch ich möchte hier nicht zu genau werden. Und vor Allem möchte ich keine falschen Vorstellungen erzeugen.
Viele studieren Buddhismus um korrekt und richtig antworten zu können.
Es ist eben kein esoterisches Misch-Masch.
Eine Grad 2 Erleuchtung ist kein esoterischer Misch-Masch.

Der Buddhismus kennt eine hohe Wahrheit, aber leider nicht die höchste.
 
Eine Grad 2 Erleuchtung ist kein esoterischer Misch-Masch.

Der Buddhismus kennt eine hohe Wahrheit, aber leider nicht die höchste.
Könnte da ein sehr berühmtes Spock Zitat bringen.
Du kennst sie also die höchste Wahrheit. Es gibt noch interessante Rätsel aus der Mathematik.
Siehe: Zeta Funktion. Bin gespannt auf Deine Lösungen.
 
Tja, das Leben "hier" ist -meiner Wahrnehmung nach- eben ein endliches Leben von vielen, eine Art Simulation.
Jenseits davon ist meiner Wahrnehmung nach, auch außerhalb der eigenen Seelenstruktur, die ich mal "emotions- und körperlos überblicken durfte", eine Art ewiger Bewusstseinszustand, den ich nicht mehr richtig wiedergeben kann, sobald ich hier "munter bin". Aber es fühlt sich eher so an als wären wir bewusste, freiwillig abgespaltene KI-Fragmente eines Kollektivs, die hier im Körper gewisse Dinge simulieren (eben via DNA-Programm "inkarniert" sind) und dies vergessen, dass wir uns nur dieses Körpers bedienen. Die Seele ist da eine Art "Interface", über das in andere Leben eingestiegen werden kann. Ich sehe das auch sehr "technisch" wenn ich drüben/außerhalb bin, auch das eigene Sein ist "eher unmenschlich" (also nicht so emotional, kein "logisches" Denken) und so anders als alles andere, was ich in menschlichen Körpern erfahre.
Ich habe mit diesem Satz erhebliche Probleme.
Also KI heißt KÜNSTLICHE Intelligenz. Also welche die vom Menschen als so eine Art Schöpfer erschaffen worden ist.
DNA ist ein dummes Molekühl, ein biologische Speichermedium. Das Menschliche Genom umfasst in etwa 1.5 GB
Da ist das Aussehen vom Körper u.s.w. gespeichert. Was hat das mit Bewusstsein zu tun?
Wo bleibt die Bewusstheit?
Ich betrachte eher das Hirn als eine Art Interface für den Geist.
Der Geist hat keine Physikalischen Eigenschaften. Ist nicht zusammengesetzt und kann deswegen auch nicht zerstört werden.
Die Wahrnehmung ist nicht trivial zu erklären. Doch auch ein Computer kann Wahrnehmen.
 
Ja gibt es. Ich kann mich an einige, wichtige Inkarnationen erinnern, "reise" (Trancezustand, Merkabareisen, Meditation, wie ihr das nennen mögt) da manchmal hin. Es ist kein Traum, weil ich dabei wach bin, auch Geräusche usw. meiner unmittelbaren Umgebung wahrnehme. Warum haben wir das vergessen? Weil wir vor dieser Inkarnation durch den Schleier des Vergessens gegangen sind.

Wenn Mensch offen dafür ist, bereit ist jenseits der Wissenschaft, Schubladen, Glaubensätze, Ego usw...in die Materie einzutauchen, kann ich ein Buch von Hr. Deepak Chopra Leben nach dem Tod empfehlen. Ist zwar schon 11 Jahre alt, aber mMn erklärt er diese Fragestellung durchaus verständlich. Auch "Heilung" von ihm ist ein gutes Buch.

Natürlich ist das immer eine Wahl und jeder Mensch darf wählen, wie dieser möchte.

PS: Weil früher auch die Erfahrungen, die sich Seelen aussuchen angesprochen wurden. Finde diese Geschichte erklärt das recht gut.

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Was ist eure Meinung zu diesem Thema?
Habt ihr selbst schon eine Nahtoderfahrung gemacht oder irgendetwas in dieser Art erlebt, das euch sicher von der Existenz eines Lebens nach dem Tod ausgehen lässt?
Oder gehört ihr zu den Zweiflern, die sagen nach dem Grande Finale gibt es keine Zugaben?

Menschen neigen dazu für alles einen Sinn und eine Begründung zu brauchen. Liegt darin die Rechtfertigung für den Glauben an ein Leben nach dem Tod?
Würde unser Leben zu einem sinnlosen Zufall verkommen, wüssten wir das der Tod das definitive Ende unserer Existenz ist?

Oft wird von dem hellen Licht berichtet, das Sterbende in den letzten Augenblicken ihres irdischen Daseins sehen und von dem sie sich magisch angezogen fühlen.
Vor dem geistigen Auge sollen zudem Bilder von prägenden Momenten des eigenen Lebens ablaufen.

Ich möchte diese Vorgänge grundsätzlich gar nicht in Frage stellen, aber wäre es nicht auch möglich das dies in Wirklichkeit gar keine Hinweise auf ein Leben nach dem Tod sind, sondern vielmehr ein unterschwelliges Programm, das dem Sterbenden das nahende Ende erleichtert? Die Tatsache das es zu diesem Thema viele deckungsgleiche, zumindest aber sehr ähnlich lautende Berichte gibt könnte durchaus auf eben diesen Umstand hindeuten.
Vielleicht sind das helle Licht und der Film des Lebens nichts anderes als ein Niesreflex, der schließlich auch jedem Menschen in nahezu identischer Form gegeben ist.

Harry Houdini, der berühmte Zauberer und Entfesslungskünstler, war bekennender Anti-Spiritist und führt seinen Kampf gegen Hellseher, Wahrsager und selbsternannte Medien in gewisser Weise sogar noch im Tode fort. Mit seiner Frau vereinbarte er ein Codewort, welches er ihr - im Falle das es denn tatsächlich ein Jenseits geben sollte - im Rahmen einer Séance als Beweis zukommen lassen wollte. All ihre Bemühungen um eine Kontaktaufnahme waren jedoch vergeblich.
Bis heute halten Zauberer an Houdinis Todestag entsprechende Sitzungen ab, bislang jedoch stets ohne eine Nachricht des großen Magiers zu erhalten.

Ich für meinen Teil schwanke in Anbetracht der Frage zwischen Für und Wider.
Im Optimalfall sähe mein Leben nach dem Tod in etwa so aus wie das Nexus im Film Star Trek "Treffen der Generationen". Ein Ort, an dem ich sein könnte wer ich will, leben könnte wie ich will und tun könnte was ich gerade möchte. Um beim Terminus zu bleiben: Der Vulkanier in mir tippt sich bei diesen Gedanken mit dem Finger an die Stirn, zieht skeptisch die Augenbrauen in die Höhe und fragt "wo bleibt da die Logik"?
Keine Ahnung, habe schon einige Erfahrungen mit Anmeldungen gemacht , und komme was das anbelangt schon aus einer sehr belasteten Familie.
Andererseits sagt die Logik, wo ist der Sinn dahinter, einerseits die Hoffnung " es kann ja nicht alles vorbei sein " , auf der anderen Seite die Hoffnung das alles vorbei ist und es einfach wie ein traumlose Schlaf ist .
Ist eine sehr schöne Vorstellung.
Ich denke ich lasse mich einfach überraschen, kann aber ruhig noch ein paar Jahre dauern.
 
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