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national - feiertag?
- Ersteller Mitglied #184407
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Gast
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Meiner Meinung nach betreibst du in Sachen Patriot Schwarz-Weiss Malerei. Fuer dich gibt es nur lupenreine Patrioten und solche die dieses nur Vorheucheln und in Wirklichkeit eine Vereinigung mit einem anderen Land sind.
Lass den nationalen Traeumern auch ihre Nostalgie und Zeremonien. Gegen Dinge die wirklich bedenklich sind gibt es ohnehin Gesetze.
Bei den Sozialisten gibt es uebrigens auch Pragmatiker und solche die nach wie vor von der Diktatur des Proletariats traeumen.
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nicht schlecht.En detail aber natürlich nicht zutreffend. Denn die HerRschaftsverhältnisse würden dadurch nicht verändert oder gar der Situation entsprechen. Aber darauf wolltest du wohl nicht hinaus
: ach ja, jetzt setz ich ma diesen hier
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Gast
(Gelöschter Account)
Dem BP heute die Hand zu schütteln hat mich extremst seelisch berührt. Eigenartiges Gefühl...
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Mir gefällt er so oder so. Ich bin aber zuversichtlich, dass es auch bei ihm wieder genug zum nörgeln gäbe...ich meine gibt.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ne, es interessiert sich eh niemand für sowas.
Hab's nur erwähnt, da es ja einen Bezug zum Thread gibt.
Hab's nur erwähnt, da es ja einen Bezug zum Thread gibt.
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Gast
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doch ich interessiere mich schon dafür und auch norbert leser tut es, der in seinem buch über die politische unzulänglichkeit österreichs, heinz fischer ein eigenes kapitel gewidmet hat. lesenswert
M
Gast
(Gelöschter Account)
Da gibt es bei mir schon einen Unterschied: Ich habe den Bundespräsidenten getroffen, nicht die Person Dr. Fischer.
Unterhalten habe ich mich ja ohnehin nicht mit ihm, also viel über dieses 3s-Treffen kann man ja eh nicht berichten, außer, dass es für mich schon 'was Besonderes war. Da ich mich für Politik interessiere und er "der erste Mann im Staate" ist, habe ich mal die Gelegenheit genutzt die Hofburg zu besuchen. Nicht mehr, nicht weniger.
Unterhalten habe ich mich ja ohnehin nicht mit ihm, also viel über dieses 3s-Treffen kann man ja eh nicht berichten, außer, dass es für mich schon 'was Besonderes war. Da ich mich für Politik interessiere und er "der erste Mann im Staate" ist, habe ich mal die Gelegenheit genutzt die Hofburg zu besuchen. Nicht mehr, nicht weniger.
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Irgendwie hab ich das Gefühl, daß du mich da laufend mißverstehst.
Ich betreibe da absolut keine Schwarz-Weißmalerei und weiß selbstverständlich, daß es im "Patriotismus" Dinge gibt, die mir näherstehen und Dinge mit denen ich nix zu tun haben will.
Nimm etwa den der ÖVP nahestehenden Kartellverband. Sind das Österreich-Patrioten? Ja natürlich, zweifelsohne. Stehen mir die nahe? Nein, absolut nicht, aber deswegen kann ich trotzdem problemlos feststellen, daß sie Österreichpatrioten sind.
Aber genauso kann ich eben feststellen, daß wenn wer eben Deutschnationalist ist, er eben kein Österreichpatriot ist. Die, die es dennoch vorgeben zu sein, heucheln es aus opportunistischen Gründen eben nur vor! Und genau das habe ich mmir erlaubt hier zu kritisieren.
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Für mich ist die Wahl des Datums eine Fehlleistung. Es war eine politische Entscheidung des Augenblicks.
Wenn in Österreich die dritte Republik und vierte Republik kommt usw suchen wir uns dann wieder einen NEUEN?
Es wäre wesentlich besser gewesen einen Tag sich auszusuchen der kommende Regierungsformen überlebt. Also etwas langfristiges das nicht von politischen Ereignissen abgeleited wird..
Ein Vorschlag von mir wäre einmal der 1 November, der ersten urkundlichen Erwähnung von Österreich. Bessere werden gerne akzeptiert.
Wenn in Österreich die dritte Republik und vierte Republik kommt usw suchen wir uns dann wieder einen NEUEN?
Es wäre wesentlich besser gewesen einen Tag sich auszusuchen der kommende Regierungsformen überlebt. Also etwas langfristiges das nicht von politischen Ereignissen abgeleited wird..
Ein Vorschlag von mir wäre einmal der 1 November, der ersten urkundlichen Erwähnung von Österreich. Bessere werden gerne akzeptiert.
S
Gast
(Gelöschter Account)
? D.h. der Grund für einen Nationalfeiertag (also etwas wichtiges in der Geschichte unseres Landes) sollen wir tauschen gegen einen Tag an dem vll. nix passiert und was nie mit etwas, irgendwas zu tun hatte.
so quasi 23. Februar!!! des Tag des Basilikums! Österreich lebe hoch!
...
der 1. Nov? .. das war aber Ostarrîchi und hat WEIT ned so ausgschaut wie heute... naja..
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Der französische Nationalfeiertag hält schon über 200 Jahre, hat einige Monarchien überlebt und die sind jetzt in der Fünften Republik.
S
Gast
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Wenn du in erster Linie davon ausgeht, dass etwas geheuchelt ist, was jemand sagt, liegt natuerlich ein Misstrauen deinerseits vor, das dir so schnell niemand nehmen kann.
Das richtige Verhalten gegen Leute dieser Gesinnung kann aber nur sein, dann wenn etwas eine Gesetzesuebertretung ist dagegen vorzugehen.
Mir ist die Gedankenwelt des Deutschnationalismus fern, trotzdem sollte man jemanden, der mehr als 20 Prozent der Oesterreicher im Nationalrat vertritt auch zugestehen, dass er Oesterreichpatriotismus besitzt. Wenn sich Oesterrichpatriotismus und Deutschnationalismus gegeneinander 100 Prozent ausschliessen koennte man auch argumentieren, Oesterreicher, die noch mehr EU Integration verlangen, sind keine Oesterreichpatrioten.
Noch ein Wort zum Antifaschismus: Fuer mich ist die Frage, ob man gegen Krieg und Faschismus ist eine no na Frage. In etwa so, ob man fragt, ob man gegen Kindesentfuehrungen ist.
Mir kommt aber vor, fuer manche ist ihr Antifaschismus ihr erster und einziger Pfeiler auf dem ihre moralischen Ueberlegenheitsgefuehle ruhen.
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Das finde ich eine interessante Überlegung.
Wenn man davon ausgeht, dass Patriotismus die Verbundenheit zum eigenen Staat bei gleichzeitiger Respektierung des Patriotismus anderer Staaten bezeichnet, Nationalismus dagegen die Verbundenheit zum eigenen Staat bei gleichzeitiger Missachtung des Patriotismus anderer Staaten, dann stellt es sich aus meiner Sicht so dar, dass schon eine Kombination von Österreich-Patriotismus und Österreich-Nationalismus schwierig ist. Eine Kombination von Österreich-Patriotismus und Deutsch-Nationalismus schließt sich aber mit Sicherheit aus.
Allerdings glaube ich, dass es schlicht falsch ist, die Einstellung der FPÖ gegen Ausländer in den Begriff des Deutsch-Nationalismus einzureihen. Würde man es als Österreich-Nationalismus bezeichnen, könnte ich es noch verstehen.
Die Behauptung, dass die FPÖ quasi wieder einen "Anschluss" anstrebt, finde ich überdies hanebüchen. Wenn das so wäre, gäbe es die Möglichkeit, verfassungsrechtlich dagegen vorzugehen. Tut man das nicht, gibt man damit zu, dass es eine reine Behauptung ist, welche nicht zu beweisen ist. Abgesehen davon, dass in Zeiten eines immer mehr zusammen wachsenden Europa ein bilateraler Anschluss ohnehin nicht durchführbar wäre.
Noch ein Gedanke zu Europa.
Ich glaube nicht, dass Europa patriotismustauglich ist. Das Vereinte Europa ist eine großartige Idee, die wirtschaftliche und politische Abstimmung der beteiligten Nationen durchaus zu begrüßen. Diesen Gedanken sollte man anerkennen und nach Kräften unterstützen und fördern. Aber: Europa ist keine Heimat. Aus einem einfachen Grund: je größer eine Einheit, umso kleiner die emotionale Verbundenheit.
Ich für mich glaube schon, dass jene Region, in welcher man aufgewachsen ist, welche man in seinen Kindheits- und Jugenderinnerungen sein Leben lang mit sich trägt, durchaus das Potential hat, als Heimat geliebt zu werden. Und dass man dem Staat, innerhalb dessen diese Heimat liegt, in einem besonderen Maße verbunden ist. Wenn diese beiden Dinge gleichzeitig nicht verhindern, dass man dem Patriotismus anderer Nationen respektvoll gegenübersteht, und diesen nicht abwertet oder verurteilt, dann hat man schon Patriotismus, wie ich ihn verstehe.
S
Gast
(Gelöschter Account)
A so a schöne Fahne am Mast und ka Wind ..........