Neues Hundegesetz in NÖ

Eure Meinung zum neuen Hundegesetz in NÖ

  • ich befürworte dieses Gesetz

    Stimmen: 13 35,1%
  • ich bin gegen dieses Gesetz

    Stimmen: 12 32,4%
  • Besitzer spezieller Rassen müssen einen Eignungstest machen

    Stimmen: 9 24,3%
  • Besitzer ALLER Rassen müssen einen Eignungstest machen

    Stimmen: 13 35,1%
  • Gefährliche Hunde gehören verboten

    Stimmen: 6 16,2%
  • Man soll alles lassen, wie es ist

    Stimmen: 1 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    37
..oder aber was ist wenn ein kind kommt und den hund auf den schwanz hüpft und ihm eigentlich garnicht weh tun will ..also da ist es mir lieber mein hund trägt einen beisskorb und lässt den schmerz über sich ergehen als er wehrt sich und wird eingeschläfert...

Legst du ihm auch zu Hause einen Beißkorb an, wenn dich jemand mit einem Kind besuchen kommt? Ich glaube nicht, aber ich kann dich dabei verstehen, dann das macht bis dato wahrscheinlich kein einziger Hundehalter.
 
Zu allererst bin ich der Meinung, es gibt KEINE gefährlichenHunde - ALLE Hunde können gefährlich werden, wenn sie falsch gehalten/erzogen werden. Kein Hund kommt als tickende Zeitbombe auf die Welt, egal welcher Rasse er angehört - das Problem ist IMMER am anderen Ende der Leine... Also - Kampfhunde :nono: gibts nicht


:daumen::daumen::daumen: :bussal: :daumen::daumen::daumen:

ich würde bei dem ganzen in eine ganz andere richtung denken, jeder der sich einen hund zulegen will sollte vorher mal einen antrag stellen ob er einen halten darf (damit meine ich grosse hunde nicht jene die in eine handtasche passen) was ich damit sagen will sollte der antragsteller in einer gemeinde/genossenschaftswohnung wohnen dann hat ein pittbull/rottweiler/schäfer etc dort nichts verloren und der antrag wäre abzulehnen. dass persönliche umfeld des antragstellers sollte auch geprüft werden, z.b. ein geschäftsmann oder ein ganz normaler hackler kommt sicher seriöser rüber als jemand der 10 vorstrafen wegen irgendwelcher gewalttaten am buckel hat und bei dem man schon erahnen kann das er das tier missbrauchen könnte. punkto hundeführerschein naja alles schön und gut aber passieren wird trotzdem immer wieder was.​
 
als hunde besitzer darf ich auch meinen senf dazu geben.
wir hatten 16 jahre einen schäfer hund rüden und seit drei jahren einen goldi.der sogenannte hundeführerschein ist meiner meinung zu wenig um sagen zu können mein hund ist ok.wie schon beschrieben der hunde halter erzieht seinen hund bewust aber auch unbewust.
und nur in einer hundeschule lernt man als anfänger wie ein hund zu erziehen ist.das fehlverhalten des rotweiler in nö (der sicher von seinen herrchen gut erzogen war)sagt jedoch ein hund ist ein tier und als solches zu behandeln.leider gibt es bei bestimmten rassen(dobermann rotweiler auch spaniel)das im alter tumore im gehirn zu fehlverhalten neigen.
mfg der brennerdoktor
ps. wer einen rechtschreibfehler findet darf ihn behalten.es könnten ja auch tipfehler sein.:hurra:
 
:daumen:das wäre das wichtigste überhaupt...

in OÖ gibts....anlassgesetzgebung...ebenso wie in NÖ derzeit passiert...ein neues hundegesetz:

SACHKUNDENACHWEIS/HUNDEKUNDE-KURS
Personen, die bisher noch keinen Hund gehalten oder mit einem früher gehaltenen Hund noch nie eine Hundeausbildung absolviert haben, müssen einen allgemeinen Sachkundenachweis erbringen. Diesen erhält man, wenn man eine mindestens zweistündige theoretische Unterweisung zur Hundehaltung durch eine Tierärztin oder einen Tierarzt und eine Ausbildnerin oder einen Ausbildner absolviert hat (keine Prüfung!). Im Kurs werden die wichtigsten Kenntnisse für eine tiergerechte Haltung von Hunden vermittelt. Vor allem erfährt man


:haha::haha::haha: 2 Std.....:kopfklatsch:

:winke:

das ist leider eine typische, österreichische "wischi-waschi" lösung:

warum nur hundehalter, die noch nie einen hund gehalten haben?
hundeausbildung: in den wenigsten hundeschulen lernt man richtiges verhalten im alltag, sondern wird eher in die sportliche richtung geführt.
und 2 stunden sind überhaupt ein witz...

sinn hätte:
eignungstest vor der hundeanschaffung (belehrung und überprüfung über gesetze, tierschutz, das tier hund, die verschiedenen rassen, erziehung, haltung, ansprüche der tiere, ernährung, medizinische einblicke, soziales umfeld des besitzers etc.)
verpflichtung für züchter, einen nachweis zu erbringen, warum der zukünftige halter diesen hund bekommen sollte.
verpflichtung des besuchs eines welpenkurses.
verpflichtung des besuchs einer hundeschule, wo alltagstraining absolviert wird (zumindest 1 kurs pro jahr, bis zum 3. lebensjahr des hundes)


und das für ALLE rassen!

schliesslich hat man nicht nur eine verantwortung gegenüber seiner umwelt,diese weder zu belästigen noch zu gefährden, sondern auch dem tier gegenüber!
 
was ich damit sagen will sollte der antragsteller in einer gemeinde/genossenschaftswohnung wohnen dann hat ein pittbull/rottweiler/schäfer etc dort nichts verloren

das von einem rottweiler-besitzer lesen zu müssen, enttäuscht.
ich halte meinen rotti auch in einer wohnung, und ihm fehlt garantiert nichts...
 
.... also, anders gesagt: wenn ein Rotti/Staff/Pittbull zubeisst dann steht es sicher Morgen gross in der Zeitung, es wird wieder vor "Kampfhunden" geredet, die Leute schreien gleich nach einem Verbot, etc. - wenn jetzt aber ein Galgo, ein Labrador oder ein Husky jemanden beissen... interessiert es keinen Menschen, kriegt höchstens einen kleinen Randvermerk, niemals einen doppelseitigen Bericht.....

Würde ein Exemplar der von dir genannten Rassen ein Kind töten, wie eben passiert, stünde das sehr wohl als Schlagzeile in der Zeitung.
 
mein hund ist abgerichtet und wenn kinder zu besuch kommen hat sie nichts dagegen, sie spielt auch gerne mit kindern- wenn die jetzt nicht versuchen sie abzustechen und aufzuschlitzen... ..ich will trotzdem nichts riskieren und lasse meinen hund nie unaufbesichtigt ...bei jeder hunderasse kann was passieren und wenn dem so ist sind die halter dafür verantwortlich zu machen deswegen sollte jeder hund einen beisskorb tragen .. egal zu welcher rasse dieser hund gehört
 
Würde ein Exemplar der von dir genannten Rassen ein Kind töten, wie eben passiert, stünde das sehr wohl als Schlagzeile in der Zeitung.

naja, Angie hat schon recht. "diese" hunde sorgen schon für "anklang" bei der leserschaft...

wer nimmt es wirklich wahr, wenn ein kind von einem pferd abgeworfen wird, und gelähmt ist oder getötet wird (wie heute in der zeitung, "nur" dass es sich um eine 29jährige handelt)
 
das von einem rottweiler-besitzer lesen zu müssen, enttäuscht.
ich halte meinen rotti auch in einer wohnung, und ihm fehlt garantiert nichts...

dann erwähne doch der vollständigkeit halber auch, dass es dir möglich ist, das tier untertags mit zur arbeit zu nehmen ;)

ich denke, dass das einen riesen unterschied macht zu dem halter, der das tier untertags alleine in einer wohnung oder zwinger lassen muss, wobei für mich zwinger haltung sowieso das letzte ist :mauer:
 
wenn ich mit ihm rausgehe oder wenn ich weis er wird irgenwo vor einem geschäft warten lege ich immer einen beiskorb an ..ich vertraue ihr- aber den anderen nicht..
Deswegen würde ich meinen Hund nie alleine vor an Gschäft lassen. Hier treiben sich genug Trottln tum die Hunden Gift oder Schokolade oder was weiß ich geben.

ich halte meinen rotti auch in einer wohnung, und ihm fehlt garantiert nichts...
Bei ausreichender Beschäftigung (Denkaufgaben und kröperliche Auslastung) spricht nichts dagegen. Ich kenne genug die einen Hund und einen Garten haben. Unterm Strich endet es leider damit dass der Hund vor lauter Langeweile ein Kläffer wird und er monatelang nichts anderes sieht als die Thujenhecke (Spazieren? I hob eh an Gortn :daumen:).

Edit:

Würde ein Exemplar der von dir genannten Rassen ein Kind töten, wie eben passiert, stünde das sehr wohl als Schlagzeile in der Zeitung.
Allerdings würde dann nicht stehen dass ein "Husky" ein Kind getötet hat. Die Rasse würde entweder offen bleiben oder "Kampfhund" genannt werden... wie war das noch mal... alles über 25kg gehört in die Kategorie "Kampfhund".
 
das von einem rottweiler-besitzer lesen zu müssen, enttäuscht.
ich halte meinen rotti auch in einer wohnung, und ihm fehlt garantiert nichts...

das glaube ich dir schon aber ich kenne halt auch einige die das tier dann den ganzen tag in der wohnung einsperren weils zur arbeit gehen und diesen tieren fehlt dann sehr viel , zuneigung, aufmerksamkeit und der auslauf ins freie mal abgesehen davon das so ein tier auch ned ewig den drang nach bedürfnissen zurückhalten kann .
 
dann erwähne doch der vollständigkeit halber auch, dass es dir möglich ist, das tier untertags mit zur arbeit zu nehmen ;)

ich denke, dass das einen riesen unterschied macht zu dem halter, der das tier untertags alleine in einer wohnung oder zwinger lassen muss, wobei für mich zwinger haltung sowieso das letzte ist :mauer:

darf man auch nicht verallgemeinern, matteo.
im sommer hab ich meinen hund auch alleine gelassen, weil es für ihn wesentlich entspannender war, den ganzen tag in der kühlen wohnung zu schlafen, als in der heissen, überfüllten u-bahn quer durch wien zu fahren.
er hat mir weder den eindruck gemacht, dass ihn das gestört hätte, noch negatives verhalten gezeigt, im gegenteil.natürlich hat er dann abends bzw. am wochenende umso mehr geboten bekommen. aber, ob der hund mehr davon hat, wenn er den ganzen tag allein im garten des hauses ist, würde ich bezweifeln.
der rottweiler ist ein hund, der beschäftigung braucht. der will nicht "nur" im garten liegen und nix tun!
deshalb spricht nichts gegen eine haltung in einer 40 qm wohnung, wenn der hund trotzdem artgerecht beschäftigt wird.

es gibt auch genug hundesportler, die ihre hunde in zwingern halten, dafür aber jeden tag am hundeplatz sind und mit ihren tieren trainieren. auch da spricht nichts dagegen. aber das sind keine alltagshunde sondern sportgeräte. (mit diesen hunden passieren aber die wenigsten unfälle!)

das problem liegt eher darin, dass man sich einen hund zulegt, eine rasse, die gerade modern ist (zB staffs), sie aber nicht artgerecht haltet, sprich: sich nicht wirklich mit ihnen beschäftigt.
 
wer nimmt es wirklich wahr, wenn ein kind von einem pferd abgeworfen wird, und gelähmt ist oder getötet wird
Ist aber schon ein bisschen etwas anderes, oder? Wie bei allen Sportarten können auch im Reitsport Unfälle passieren. Aber dass Pferde spielende Kinder angreifen, kommt eher selten vor.
 
Ist aber schon ein bisschen etwas anderes, oder? Wie bei allen Sportarten können auch im Reitsport Unfälle passieren. Aber dass Pferde spielende Kinder angreifen, kommt eher selten vor.

Dafür gibts ja Kühe die die Wanderer angreifen. Von Kampfkühen lest ma aber ah selten was..
 
Ich würde für meine Hunde nicht die Hand ins Feuer legen :nono:

Aber ich kenne meine Möter und weis wo die Toleranzgrenzen liegen :daumen: das kann man nicht unbedingt an der Rasse oder der Grösse festmachen - ich schätze meinen "Handtaschenhund", bezogen aufs zubeissen, wesentlich "gefährlicher" ein als den "richtigen" Hund ;)

Das muss man halt realistisch einschätzen können und ensprechende Situationen entschärfen/vorbeugen oder auch Kindern mal sagen das sie den Hund nicht streicheln dürfen und nicht alles mit "mein Hund ist ein niedliches Kuschelbaby der würde nie jemanden beissen" abtun :roll:

Manche Hunde sollten tatsächlich nicht in der Wohnung gehalten werden dürfen - einen Rotti würde ich da jetzt aber nicht dazuzählen (der leidet doch eher alleine im Garten wenn er nicht bei "seinen" Menschen sein darf :haha:) -einen Husky aber zB. sehr wohl :!:

Angie
 
:lol: in Österreich ist gestern eine Statistik gstanden:

Beissunfälle:


1 Dt.Schäferhund
2 Dobermann
3 Spitz
4 Pekinese
5 Dackel
6 Schnauzer
7 Collie
8 Pudel
9 Rottweiler
10 Beagle


Ich stell...mir das gut vor, wenn mein dackel....als gefährliche Rasse eingstuft wird..

:winke:
 
gut, zumindest mir ist aber kein dackelbiss mit todesfolge in erinnerung ;)
 
@barfly: aber es ist doch fahrlässig, als elternteil seinen kindern zu erlauben eine sportart auszuüben, wo man damit rechnen muss, schwer verletzt zu werden, oder?
(genauso fahrlässig, wie sein kind allein mit einem hund zu lassen)

@harleychris: mit diesen statistiken muss man vorsichtig sein.
- wurde bei der statistik berücksichtigt, wieviele hunde es von dieser und jener rasse gibt?
- was zählt als beissunfall?
- wieviele vorfälle werden nicht gemeldet?
etc.

aber im grossen und ganzen sieht man doch sehr deutlich, dass von jeder rasse eine gewisse gefahr ausgeht/ausgehen kann.
davon abgesehen, dass mischlinge bei diesen statistiken nicht aufscheinen....
 
gut, zumindest mir ist aber kein dackelbiss mit todesfolge in erinnerung ;)

na klar...ist das meistens nix arges...mir gehts nur um die grundsatzdiskussion....der deutsche schäfer...wird immer eher als ned gefährlich hingstellt....:roll:
 
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