Neuwahlen in Österreich Wähleranalyse

Welche Partei würdet ihr wählen ?

  • SPÖ

    Stimmen: 40 12,7%
  • ÖVP

    Stimmen: 49 15,5%
  • FPÖ

    Stimmen: 95 30,1%
  • BZÖ

    Stimmen: 12 3,8%
  • Grüne

    Stimmen: 50 15,8%
  • Sonstige Parteien

    Stimmen: 37 11,7%
  • würde ungültig wählen

    Stimmen: 16 5,1%
  • gehe nicht wählen

    Stimmen: 17 5,4%

  • Umfrageteilnehmer
    316
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hast du nicht, trotzdem: Wenn die Grünen auf Platz 2 für Dich einen "SuperGAU" darstellen (würde), welche Bezeichnung bleibt dann noch über für eine FPÖ auf Platz 1?
Ich würde es als
1) Katastrophe für das Land
2)politisches Erdbeben und
3)komplettes politisches Versagen der großen Parteien
sehen.
 
Hast du nicht, trotzdem: Wenn die Grünen auf Platz 2 für Dich einen "SuperGAU" darstellen (würde), welche Bezeichnung bleibt dann noch über für eine FPÖ auf Platz 1?

Ich kann das toppen- Platz 1 für die KPÖ. :haha:
 
:mrgreen:Für mich gibt es 2 Grundsätze:

1) Extrempositionen -egal von rechts oder links- lehen ich ab
Also wird's nichts mit BZÖ/FPÖ und KPÖ/GRÜNE.......
2) WER ZAHLT BESTIMMT :!:
Da ist zweifellos ein "Körnchen" Wahrheit dran.
Es gibt eine Partei die wird vorwiegend von Unternehmen bzw von
der Industiellenvereinigung finanziert. Die setzen sich natürlich
primär für Unternehmer, Hausbesitzer usw. ein.
Eine andere Partei hat vorwiegend Dienstnehmer als Parteimitglieder
Die spenden kleinere Beträge (da kommt eben durch die Masse
einiges zustande) Obwohl es aber auch einige sehr großzügige
Gönner gibt, dominiert bei den Mitgliedern der Mittelstand.
Zum Glück gibt es für diese Leute eine Gewerkschaft, die AK und
eine Mietervereinigung die offensichtlich von Funktionären dieser
Partei dominiert werden.

Egal wie man dazu steht: Ohne diese Einrichtungen würde es für einen
in einer Mietwohnung lebenden Arbeiter/Angestellten sehr traurig
ausschauen. (Glaube kaum, dass sich Funktionäre der FPÖ/BZÖ besonders gut im Arbeits- und Mietrecht auskennen :mrgreen: )
Die Grünen sind träumende "Realitätsverweigerer"
Die ÖVP nennt sich zwar Volkspartei ist aber primär für privilegierte
Schichten da.
Wem wird ein in einer Mietwohnung lebender mittlerer Angestellter der
weder mit ultralinken Träumern, noch mit Ausländerhetzern, noch mit
abgehobenen "Schnöseln" zu tun haben will wählen ? :hmm:
:herzen:Genau :!: Und die werden die Wahlen wieder gewinnen. :hurra::klatsch::winner:
JETZT REICHTS........ :! ::mrgreen::mrgreen: :p

cUCKOLD 69:winke:
 
Die Grünen sind träumende "Realitätsverweigerer"

Das höre ich oft. Ich finde allerdings, dass gerade dort die nachhaltigsten Konzepte erdacht werden, weil die Scheuklappen fehlen, die durch den Anspruch entstehen, Stammwähler bei Laune halten zu müssen.
Hast du das Wahlprogramm gelesen, die Konzepte analysiert? Ewig beim alten Brei zu bleiben ist für den Großteil der Bevölkerung beruhigend und verständlicher, wird aber nicht funktionieren und bringt uns nicht weiter.

Beispiel Energiepolitik. Dass fossile Rohstoffe ein begrenztes Gut sind und deren Verbrennung der Atmosphäre und damit der Klimastabilität schaden ist bekannt. Trotzdem kommt reflexartig auf steigende Benzinpreise die Forderung, man müsse den Ölpreis gesetzlich limitieren, man müsse Autofahrer stützen, die Verbrennung fossiler Energieträger müsse gefördert werden.
Wo bleibt da der Weitblick? Alternative Energieträger zu fördern, neue Technologien zu entwickeln wäre hier wesentlich nachhaltiger. Genauso, das Verkehrsgesamtkonzept zu durchleuchten. Kürzere Transportwege von Waren für den Nahverbraucher haben enormes Einsparungspotential, wenn ökologische Kosten ökonomisch berücksichtigt würden.

Du findest bei den Grünen überdies mittlerweile für sehr viele Bereiche neue Konzepte, die ohne Altlasten neu überdacht wurden und mir stimmiger erscheinen, als das, was die Altvorderen mit "des woa immer schon so" argumentieren...

Scheuklappen ablegen und einen zweiten Blick drauf werfen. Das ist es wert.
 
:herzen:Genau :!: Und die werden die Wahlen wieder gewinnen. :hurra::klatsch::winner:
cUCKOLD 69:winke:


Gewinnen kann man auch wenn sich der Gegner die Eigentore macht.
Ständig gibts in der eigenen Faktion Querelen, sage dazu nur die Auswahl der Minister und Staatssekretäre .
Aber bei deinen Lobeshymnen für die Partei würd ich mich gleich bewerben, bei 35 % Stimmen haben's sicher wieder extreme Sorgen.


Bringen wird's wieder nichts außer Neuwahlen und den Steuerzahlern ihr Geld.

Ich wähle :hmm:die Opposition :mrgreen: nur noch nicht sicher welche

Man unterscheidet zwischen kompetitiver und kooperativer Opposition, in der Realität treten vor allem Mischformen auf. Eine kompetitive Opposition versucht vor allem, sich von der Regierung abzugrenzen und deren Fehler aufzuzeigen, um sich für die nächsten Wahlen zu positionieren und als bessere Alternative darzustellen. Eine kooperative Opposition versucht ihre Vorstellungen in den aktuellen Gesetzesvorhaben der Regierung unterzubringen, dazu muss sie darauf verzichten, die Regierung zu stark zu kritisieren.

Auszug von Wikipedia

und hoffe, sie wird so stark das es nur miteinander funktioniert.
 
Das höre ich oft. Ich finde allerdings, dass gerade dort die nachhaltigsten Konzepte erdacht werden, weil die Scheuklappen fehlen, die durch den Anspruch entstehen, Stammwähler bei Laune halten zu müssen.
Hast du das Wahlprogramm gelesen, die Konzepte analysiert? Ewig beim alten Brei zu bleiben ist für den Großteil der Bevölkerung beruhigend und verständlicher, wird aber nicht funktionieren und bringt uns nicht weiter.

Beispiel Energiepolitik. Dass fossile Rohstoffe ein begrenztes Gut sind und deren Verbrennung der Atmosphäre und damit der Klimastabilität schaden ist bekannt. Trotzdem kommt reflexartig auf steigende Benzinpreise die Forderung, man müsse den Ölpreis gesetzlich limitieren, man müsse Autofahrer stützen, die Verbrennung fossiler Energieträger müsse gefördert werden.
Wo bleibt da der Weitblick? Alternative Energieträger zu fördern, neue Technologien zu entwickeln wäre hier wesentlich nachhaltiger. Genauso, das Verkehrsgesamtkonzept zu durchleuchten. Kürzere Transportwege von Waren für den Nahverbraucher haben enormes Einsparungspotential, wenn ökologische Kosten ökonomisch berücksichtigt würden.

Du findest bei den Grünen überdies mittlerweile für sehr viele Bereiche neue Konzepte, die ohne Altlasten neu überdacht wurden und mir stimmiger erscheinen, als das, was die Altvorderen mit "des woa immer schon so" argumentieren...

Scheuklappen ablegen und einen zweiten Blick drauf werfen. Das ist es wert.

Sehr gut zusammengefasst, lieber Donjoe! :daumen:
Ich kann mich dem nur vollinhaltlich anschliessen.

Es ist wichtig, auch mal einen zweiten Blick auf die Wahlprogramme zu werfen, über den Tellerrand zu sehen und - wie ich finde - vernünftiger, zukunftsweisender, (sozial, ökonomisch und ökologisch) nachhaltiger Politik eine Chance zu geben.
 
Es gibt eine Partei die wird vorwiegend von Unternehmen bzw von der Industiellenvereinigung finanziert. .............
Eine andere Partei hat vorwiegend Dienstnehmer als Parteimitglieder
:roll:
Kann es sein, dass Du die Entwicklung der letzten ... nau ... dreißig Jahre ein bisserl verschlafen hast? ;)

Zum Glück gibt es für diese Leute eine Gewerkschaft, die AK und eine Mietervereinigung die offensichtlich von Funktionären dieser
Partei dominiert werden.
Das ist richtig, wobei .......... die Gewerkschaft kannst eigentlich vergessen. Das war einmal eine wichtige Arbeitnehmervertretung zu Zeiten, wo es gegolten hat, Errungenschaften durchzusetzen. Heute ginge es darum, das Erreichte zu schützen - und da spielt die Gewerkschaft eine eher peinliche Rolle. :roll:
Im Gegensatz zur Arbeiterkammer, welche heute zum wichtigsten - und effizientesten - Interessensvertreter der Arbeitnehmer geworden ist.


Und wie immer die Wahl ausgehen wird ........ es wird ein gültiges Wahlergebnis sein, welches von allen, die an der Wahl teilnehmen werden, zu akzeptieren sein wird.

Und von den Nichtwählern sowieso. :cool:
 
Freunde cool down .... es wir weder Supergau noch grüngelbe Kotze geben (schätz ich mal) .. leider wird sich nicht viel ändern .. doch Stop ... leider? wem von uns geht es wirklich schlecht (schlecht im Sinne - es wäre durch eine andere Regierung zu ändern). Mir geht es halbwegs normal - seit Jahren im Prinzip unverändert (und da waren viele Farben in der Regierung). Mein großes *Problem* ist eher Wien und seine rote Stadtherrschaft inkl. .................

gut gebrüllt.............den meisten gehts nicht soooo schlecht im schlechtgeredeten österreich, wie sie uns glauben machen wollen.
es gibt ein soziales netz, es gibt eine gewisse grundsicherung, und wenn jemand glaubt, es geht ihm schlecht, soll er doch bitte einmal im radius von 300 bis 400 km schauen, wie schlecht es jemandem gehen kann, wie wenig man verdienen kann und wie instabil regierungen sein können.

und zum punkt zwei, nicht nur das ROTE wien, auch das SCHWARZE niederösterreich sind beispiele von feudalherrschften, wo partei(buch)und freunderl-wirtschaft blüten treiben. daran werden auch 10 wahlen nichts ändern (können)

nach jahren des nadelstreif-sozialismus (lauter "banker" in der regierung), besonn sich die SPÖ auf ihre wurzeln und hörte auf den GANZ LINKEN flügel, auf die DENKERWERKSTÄTTE der spö und machte einen kompletten NO-NAME aus ybbs zum bundeskanzler.............man sieht ja den erfolg;)

und die ÖVP einen blassen oberlehrer zum spitzenkandidaten

da haben's politiker mit teil-charisma, auch wenn es sich um angebliche gotcha-spieler /zu dem zeitpunkt als die fotos entstanden sind, hat's noch kein gotcha und keine pistolen mit farbkugerln gegeben) und oberösterreichische kärntner handelt halt leicht, dem volk sand in die augen zu streuen

das programm der grünen ist ja teilweise ganz gut, aber mit "zuwanderung für alle" kann ich dann doch nicht leben, weil ich in wien täglich den erfolg sehe :shock:

und..............italien z.b. lebt seit jahrzehnten OHNE richtige regierung, und die leben auch noch;)
 
Beispiel Energiepolitik. Dass fossile Rohstoffe ein begrenztes Gut sind und deren Verbrennung der Atmosphäre und damit der Klimastabilität schaden ist bekannt.


...oder "propagandiert geworden".

Mir fehlen bis heute die Beweise einer unabhängigen Studie dafür.
Warum schmelzen die Polarkappen auf dem Mars? Liegt das daran dass Marsmännchen ihre UFOs jetzt mit Diesel betreiben?
 
lustig dieser thread:)
aber ein viel diskutierter...
für uns zwei ist es keine frage wen wir wählen, nämlich HC-Man Strache.
warum:
1) spö-övp die total versager für arbeiter und den verschwundenen mittelstand waren
2) die grünen kein thema sind weil ich österreich so mag wie es war, übrigens auch deutschland und den rest der eu, aber eben im eigenen land. kinderschänder keine armen menschen sind und 1000 weitere gründe..
3) bzö haider nicht mehr sicher ist ob er da ist oder nicht
4) der rest ja wirklich der rest ist.
 
...Warum schmelzen die Polarkappen auf dem Mars? Liegt das daran dass Marsmännchen ihre UFOs jetzt mit Diesel betreiben?

Ich dachte die NASA sucht aufwändigst mit Sonden nach dem Nachweis von Wasservorkommen am Mars....wenn es schmelzende Polkappen gibt, dann warum die Mühe?
Irgendwas stimmt da nicht....:fragezeichen:
 
das programm der grünen ist ja teilweise ganz gut, aber mit "zuwanderung für alle" kann ich dann doch nicht leben, weil ich in wien täglich den erfolg sehe :shock:

den "erfolg" sieht man auch in st.pölten , das ist für mich der hauptgrund warum grün für mich unwählbar ist.
 
Bitte wo habt ihr die "Zuwanderung für Alle" her?

Ich finde diese Forderung nirgends.....:schulterzuck:
 
...oder "propagandiert geworden".

Mir fehlen bis heute die Beweise einer unabhängigen Studie dafür.
Warum schmelzen die Polarkappen auf dem Mars? Liegt das daran dass Marsmännchen ihre UFOs jetzt mit Diesel betreiben?

1. Tun sie das?

2. Was passiert, wenn man verunreinigte Kohlenwasserstoffe aus fossilen Quellen an die Erdoberfläche holt und hier verbrennt? Wie sieht die Ökobilanz aus? Der Ansatz ist ein anderer als von beobachteten Phänomenen auf mögliche Ursachen zu schließen.

Das meinte ich mit "2 mal hinsehen".
 
Bitte wo habt ihr die "Zuwanderung für Alle" her?

Ich finde diese Forderung nirgends.....:schulterzuck:

Du musst halt zwischen den Zeilen lesen. Wenn es einem illegal eingereisten Scheinasylanten gelingt, das Asylverfahren mit allen möglichen Tricks aureichend in die Länge zu ziehen bevor es dann wegen mangelnder Asylgründe abgelehnt wird (Fall Arigona), dann soll er nach Meinung der Grünspechte eben kein Asyl bekommen, sondern einen Rechtsanspruch auf humanitäres Bleiberecht (was immer das ist) erhalten. Sozusagen als Belohnung dafür, dass er dem Staat Österreich inzwischen eine schöne Stange Geld gekostet hat. :mauer:
 
Du musst halt zwischen den Zeilen lesen. Wenn es einem illegal eingereisten Scheinasylanten gelingt, das Asylverfahren mit allen möglichen Tricks aureichend in die Länge zu ziehen bevor es dann wegen mangelnder Asylgründe abgelehnt wird (Fall Arigona), dann soll er nach Meinung der Grünspechte eben kein Asyl bekommen, sondern einen Rechtsanspruch auf humanitäres Bleiberecht (was immer das ist) erhalten. Sozusagen als Belohnung dafür, dass er dem Staat Österreich inzwischen eine schöne Stange Geld gekostet hat. :mauer:

http://www.gruene.at/menschenrechte/artikel/lesen/22393/

Das Problem an diesem Fall war nicht, den Vater zu schützen, sondern die Familie, der wegen der unterbliebenen rechtskonformen Aktionen des Vaters der Boden unter den Füßen weggezogen würde. Es ist ja nicht davon auszugehen, dass sich das U-Boot-Wesen durch Bekanntwerden eines Falles deutlich vergrößern würde, der Fall bliebe also weiterhin eine Ausnahme.

ME kommt ein humanitärer Aufenthalt für die Tochter sehr wohl in Frage, auch gemeinsam mit der Mutter, da diese mittlerweile vom Vater/Mann getrennt leben und unverschuldet über ihren tatsächlichen Status über lange Zeit hinweg getäuscht wurden. Hier kommt nach meinem Gefühl eine Art "Ersitzungsrecht" unserem Rechtssystem durchaus konform.

Aus diesem Einzelfall trotz gegenteiliger Beteuerungen aber ein Bestreben nach uneingeschränkt offenen Grenzen abzuleiten kann ich auch zwischen den Zeilen nicht nachvollziehen.
 
Du musst halt zwischen den Zeilen lesen. Wenn es einem illegal eingereisten Scheinasylanten gelingt, das Asylverfahren mit allen möglichen Tricks aureichend in die Länge zu ziehen bevor es dann wegen mangelnder Asylgründe abgelehnt wird (Fall Arigona), dann soll er nach Meinung der Grünspechte eben kein Asyl bekommen, sondern einen Rechtsanspruch auf humanitäres Bleiberecht (was immer das ist) erhalten. Sozusagen als Belohnung dafür, dass er dem Staat Österreich inzwischen eine schöne Stange Geld gekostet hat. :mauer:

die Grünen fordern nur das Recht ein, einen Antrag auf einen Aufenthaltstitel aus humanitären Gründen stellen zu können.

Das ist übrigens nicht nur die Meinung der Grünen, sondern auch das Urteil des Verfassungsgerichtshofes. :aetsch:

Btw, Ein seit Jahren voll in unserem Schulwesen und ihrer Heimatgemeinde integriertes, 16jähriges Mädchen trotzdem abzuschieben, und als "Scheinasylantin" zu beschimpfen, kann wohl nur FPÖ Wähler befriedigen.
 
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