Nymphomanie

@Mitglied #247512
Wollte einfach einmal "herzlichen Dank" für deine umfangreichen und wertvollen Beiträge sagen - sie sind ein Gewinn für die Plattform.

LG Bär

Und ich sage allen Danke, die es lesen.
Es ist mir wirklich ein Herzensanliegen psychische Erkrankungen aus dem Dunklen ans Licht zu holen.
Soviele Menschen leiden ihr Leben lang und mit ihnen ihr Umfeld.
Aus Scham oder Unwissen soll das nicht geschehen.
 
warum differenzierst du dann zwischen sucht und störung?

Ich nicht.
Ich bin weder im diagnostischen noch therapeutischen Bereich tätig.
Somit gibt es keine Sprechstunden. :D

Warum psychische Störungen so heißen und so klassifiziert wurden, liegt denke ich an den entsprechenden Experten, sowie gängigen Lehrmeinungen und dem Fachterminus.
Das hat mit mir nichts zu tun.

Was eine Sucht bedingt ist relativ einfach zu finden.

Hypersexualität noch nicht angeführt (streift nur mein Interessensgebiet), da eben erst 2019 aufgenommen, kann ich meinen Fiedler/2007/6. Auflage zur Verfügung stellen.

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Warum psychische Störungen so heißen und so klassifiziert wurden, liegt denke ich an den entsprechenden Experten, sowie gängigen Lehrmeinungen und dem Fachterminus.
Das hat mit mir nichts zu tun.
du kannst mir noch 10x das ICD unter augen halten, dort wird ebenfalls sucht als störung klassifiziert ;)

den unterschied hast schon du gemacht, als du meintest "ist keine sucht, sondern eine störung" ?
 
den unterschied hast schon du gemacht, als du meintest "ist keine sucht, sondern eine störung" ?

Nein. Ich nicht. Es findet sich unter sexuellen Störungen.
Der Überbegriff leicht zu erkennen.
Was eine Sucht landläufig bedingt gleichfalls.

Was ein allgemein festgelegter Überbegriff ist, weiß man.
Sucht ist es nicht.
Für die meisten Mediziner hat das zu wenig "Substanz". :)

Warum Mediziner Hypersexualität als Zwangs- und Impulsstörung beurteilen, ablehnen von einer Sucht zu sprechen, könnte ich mir zwar denken, muss ich aber nicht.
Sich an einem Wort wie Sexsucht ist eine Sucht fest zu beißen, wie an Nymphomanie (das in umgangssprachlichen und altmediznischen Bereich konträr ist), halte ich nicht für wenig sinnvoll, hilft auch niemanden ein negativ belastetes Wort zu verwenden.
Man spricht jetzt übrigens nach neuem Wording nicht mehr von "Sucht" sondern von "Abhängigkeiten". Somit ein bereits ein Problem von gestern.

Dass elendslange Korinthenkacken hat vielen Betroffenen enorm geschadet.
(Es geht für viele durchaus um Leistungen ihrer Krankenkassen, die klare Beurteilung und Vorgaben erfordern, die findet man unter den psychischen Störungen.)

Dir brauch ich das aber nicht zu erklären, denn du findest bei Interessen. ;)
 
Es gibt schon Tage, an den ich es kaum erwarten kann, dass mein Partner und ich Zeit für einander haben. Hat noch lange nichts mit Sucht zu tun. Aber so den ganzen Tag „geil“ rumzulaufen stört schon. Wenn man sich auf der Arbeit oder beim Auto fahren schlecht konzentrieren kann. Sind ja nur ein paar Tage im Monat ;) von dem her ist es nicht so schlimm.
 
Es gibt schon Tage, an den ich es kaum erwarten kann, dass mein Partner und ich Zeit für einander haben. Hat noch lange nichts mit Sucht zu tun. Aber so den ganzen Tag „geil“ rumzulaufen stört schon. Wenn man sich auf der Arbeit oder beim Auto fahren schlecht konzentrieren kann. Sind ja nur ein paar Tage im Monat ;) von dem her ist es nicht so schlimm.

Kann mir auch gar nicht vorstellen, wie es ist süchtig zu sein. Im Alltag sicher sehr hinderlich. Und nicht wie im Traum vieler Männer.
 
@Mitglied #118701

Es geht darum ob man es gerne tut, oder ob es ein Zwang ist es zu tun.
Es geht darum ob man Schaden nimmt, beruflich, gesundheitlich, familiär, finanziell, existenziell - nichts mehr kennt, außer den nächsten Fick, dringend, unbedingt, egal wo, wie und mit wem.
Es ist eine Störung so wie ganz viele andere.
Es ist eine Erkrankung die behandelbar ist.
Tja und bei Frauen weiß man, dass die meisten nicht orgasmusfähig sind.

Wenn Du im Netz "Hypersexualität" eingibst, bekommst Du schon sehr viele Antworten auf Deine Fragen.
Wenn es Dich näher interessiert aus persönlichen Gründen dann würde ich ein Beratungsgespräch empfehlen.

Es ist wirklich nichts wofür man sich als Betroffener, Angehöriger oder Freund genieren müsste.
Einfach mal fragen.
Deine Beispiele würde ich als komplett normal und menschlich einreihen. ;)
Ich finde deine Meldungen sehr interessant und für jene, die Definitionen suchen, auch hilfreich. Ich persönlich bin einfach neugierig, ich glaube nicht, dass ich ein Beratungsgespräch brauche.
Ich finde Sex einfach ein wunderbares Element des menschlichen Daseins. Ja, ich hätte gerne eine größere Frequenz als im Durchschnitt einmal in der Woche nicht alleine mit mir selbst. Und das, auch wenn ich nicht mehr zu den jungen Semestern gehöre - damals, in den 20ern und 30ern, habe/hätte ich gerne mindestens zweimal in der Woche gevögelt und dazwischen auch noch mal masturbiert. Ok, bei neuen Liebschaften kam es schon mal vor, dass es ein paar Wochen fast täglich zur Sache ging, aber nur in völlig stressfreien Zeiten wie Urlaub etc. Mehrmals täglich, das gab es extrem selten und nur wenn wir beide übereinander hergefallen sind. Ich denke aber nicht, dass da von Hypersexualität geredet hätte werden können.
Aber nochmals: ich bin einfach neugierig, welche Frequenzen ehrlicherweise bei anderen Menschen - Männern wie Frauen - in welchem Alter so üblich sind.
 
@Mitglied #125033 du weisst aber schon, dass es im thread um nymphomanie geht?

nymphomanie ≠ viel sex haben wollen.

äh... ja, weiss ich..... hab ich geglaubt.....

weil

frauen im matriarchat haben viel sex, weil sie "viel sex haben wollen".
homosexuelle frauen haben viel sex, weil sie "viel sex haben wollen".
einzig heterosexuelle frauen in patriarchal geprägten gesellschaften haben sehr wenig sex, weil sie eben nicht "viel sex haben wollen".
und wenn dann eine heterosexuelle, patriarchal geprägte frau mal "viel sex haben will", dann heisst sie plötzlich "Nymphoman"....



Nymphomanie ist wie im männlichen Fall Satyriasis eine psychische Störung.
Das sind die alten Ausdrücke für Hypersexualität.
Das ist von der WHO anerkannt und klassifiziert.
Das weiß jeder, der ein wenig schlau ist.

Das weiß jeder Arzt, dass steht in den entsprechenden Büchern und vereinfacht kann man es wie Du richtig sagst aus googlen.

Was Du schreibst findet dort weder Anerkennung, noch einen Platz.
Deine Meinung sei Dir selbstverständlich belassen und möge Dich weiterhin erfreuen. :)

So ganz nebenbei. Es ist dezidiert keine Sucht sondern eine Störung.



Ich hoffe, dass Du auch andere Freunde als Google hast, denn der ist alles mögliche, aber verlässlich ist er nicht.
Wenn Du Dich darauf peinlicherweise dennoch berufen solltest, Thesen ohne erkennbaren Hintergrund aufstellst außer dem, den so mancher User erkennen mag, nenne Quellen, sonst wirkt es doch etwas nach "Pippi Langstrumpf", der sich die Welt macht, wie sie ihm gefällt.



ich bin davon überzeugt, dass jeder hier über ausreichend intelligenz und medienkompetenz verfügt, um sich per google oder anderen suchmaschinen wertvolle infos zu beschaffen.

---

"peinlicherweise"....?
Ich hoffe, dass Du auch andere Freunde als die WHO hast, denn die ist alles mögliche, aber verlässlich ist sie nicht. wie verlässlich ist eine organisation, die von einem gewissen Billie G. vier milliarden dollar nimmt?

"peinlicherweise".... glaubst du an die WHO und ihre jünger... äh... experten. dein glaube sei dir "selbstverständlich belassen und möge Dich weiterhin erfreuen."
alle anderen, also jene die denken können, stellen dazu einige interessante fragen.

da heisst es doch "Nymphomanie", "Satyriasis", "Sucht", "Störung"... etc. und du bist ja so geil drauf, dass all das im ICD mit so hübschen F-nummern beschrieben steht.
ABER
hast du dir jemals gedanken gemacht, auf welcher basis diese daten beruhen? gibts dort eigentlich auch eine liste mit G-nummern? G wie Gesund?
oder anders gefragt: was ist GESUND? was bedeutet GESUND? von welcher basis geht die WHO aus? was ist deren bezugsrahmen? gibts dafür auch ein ICD? (ICD-47/11 - was ist ein gesundes Sexualverhalten?) du glaubst also an "Thesen ohne erkennbaren Hintergrund"......
(der verein nennt sich "GESUNDHEITS"organisation, definiert aber mit keinem einzigen wort an keiner einzigen stelle, was gesundheit ist....)

wennst eh so eine tolle WHO-expertin bist, wirst dort sicher eine definition für "gesundes Sexualverhalten" finden. falls nicht, frag mich einfach, ich erklärs dir.


ich erklärs einstweilen den anderen:

tja, bevor man eine krankheit definieren möchte, muss man zuerst mal "gesund" definieren. die frage lautet also, "Was ist ein gesundes Sexualverhalten?"
da die WHO und ihre peinlichen experten diese frage nicht beantworten, und auch gar nicht beantworten können, müssen wir halt selber draufkommen.
die frage ist nun, was wir als basis nehmen möchten? die frau, oder den mann?


lasst uns mit dem mann beginnen:
wieviel sex braucht ein gesunder mann? dazu muss man sich anschaun: wieviel wiggst er? antwort: mehrmals täglich in jungen jahren, mit steigendem alter wirds ein bissl weniger, aber "täglich" bleibt auf jeden fall. ist also die tatsache, dass ein mann TÄGLICH, (mitunter mehrmals), sex haben will, gesund?
laut WHO-experten sind im grunde eigentlich eh alle männer süchtig, bzw. gestört.....
irgendwie hab ich das gefühl, die WHO-experten sind alles männer. lauter wiggser, die so tun als wäre ihre tägliche dauerwiggserei "normal". und wenn dann ein mann JEDEN tag richtigen sex mit einer richtigen frau hat, dann isser "süchtig", "gestört", "promiskuitiv"........
in wahrheit sind die experten kleine Pudel, die auf männer eifersüchtig sind, die richtigen sex mit richtigen frauen haben.

fazit: der mann taugt SCHEINBAR nicht als bezugsrahmen für "gesundes Sexualverhalten"....... "täglich" und auch noch "mehrmals".... das geht gar nicht! das gilt bereits als krank......

also lasst uns die frau angucken:
wie oft haben frauen eigentlich im durchschnitt sex? sei es allein oder mit mann. schwierige frage, man kann sich da nur was zusammenreimen, indem man mit vielen variablen arbeitet. erstmal, warum wiggst der mann jeden tag? ja genau - weil er einen sexuellen höhepunkt erleben will. und den hat er auch, gleich ob mit oder ohne frau.
wie schauts da bei der frau aus? ned so rosig: vierzig prozent haben beim koitus niemals eine sexuellen höhepunkt, und weitere vierzig prozent soso-lala, also zeitweise. wollte eine frau also ebenfalls täglich einen sexuellen höhepunkt haben, dann müsste sie sich das hauptsächlich selber machen. tun frauen das?

nein. wenn frauen allein sind, dann "brauchen" sie es höchstens ein- zweimal im monat und da rubbeln sie es sich schnell weg. in etwa so, wie es sich der mann morgens unter der dusche schnell wegrubbelt.
und was, wenn frau einen mann hat? na, da schauts auch ned sehr viel besser aus: zwei bis drei mal pro woche, gilt für manche frauen schon als "sexuell sehr aktiv"....
bei der frau ist unser problem also noch krasser: bedeutet "gesundes Sexualverhalten": einmal im monat? einmal pro woche? zweimal pro woche?
und was sagen die peinlichen WHO-experten zu frauen, die täglich sex wollen? die werden als "Nymphoman" diskreditiert, weils früchte sind an die kein Pudel rankommt.

fazit: die frau als basis für "gesundes Sexualverhalten", bringt uns auch ned wirklich weiter.....

wir bräuchten also menschen, die ihre NATUR leben. die ein natürliches sexualverhalten an den tag legen. gibt es solche menschen?
was für ein glück! die gibt es!
man nennt diese gesellschaftsform "Matriarchat". diese menschen leben ein vollkommen natürliches sexualverhalten, weil sie es von kindesbeinen an so gelernt haben. der mensch im matriarchat hat täglich sex, mehrmals. und tatsächlich nennen westliche wissenschaftler, das sexualverhalten im matriarchat "promiskuitiv"......
interessant ist ausserdem, dass die frau im matriarchat die treibende kraft in sachen sex ist. wie umgekehrt der mann in westlichen gesellschaften am liebsten jeden tag sex hätte, so hat die frau im matriarchat jeden tag sex. mit mann - NIEMAND im matriarchat befriedigt sich jemals selbst! (so ganz nebenbei... und dezidiert, gell)

fazit: einzig der mensch im matriarchat hat ein gesundes sexualverhalten. frau und mann haben täglich sex miteinander und befriedigen sich niemals selbst. JEDER gemeinsame sexuelle akt, führt IMMER zum ORGASMUS für beide zur gleichen zeit!
das ist die definition für "gesundes Sexualverhalten".

ergo, liebe oFi: deine F-nummern kannst dir klemmen, Frau oFira. die sind wertlos, wennst keine definition für GESUND hast. aber du kannst ja peinlicherweise weiterhin autoritätshörig und weisskittelgläubig die WHO anbeten und dir die welt mit deinen F so machen wie sie dir gefällt, oFira LangstrumpF.......

liebe leute, machts euch wegen "nymphomanie", "sucht" und "störung" keine sorgen. die einzigen, die sich wegen defizitärem sexualverhalten sorgen machen sollten, sind westlich/patriarchal geprägte frauen. und die sollten sich nicht wegen einem "zu viel", sondern wegen dem "viel zu wenig" sex sorgen machen.
weil das mangelhafte sexualverhalten in patriarchal geprägten gesellschaftsstrukturen zu verschiedenen unpässlichkeiten führt:
Herz- Kreislauferkrankungen, Krebs und alle "Zivilisationserkrankungen"
steigende scheidungsrate, weil die frau den mann nicht an sich binden kann
sinkende geburtenrate, was letztlich zum aussterben einer gesellschaft führt (so erging es auch den antiken Griechen, Ägyptern und Römern)

WENN, der westlich geprägte mensch ein problem mit dem sex hat, dann bloss jenes, dass der sex für ihn nie zum Orgasmus führt. für dem mann bloss zum sexuellen höhepunkt. für die frau meist noch nicht einmal das......


herzlichen dank fürs lesen!
 
Dafür kann man nix und das gehört eindeutig zum Fachmann.
Rauchen, Alkohol, Spielen, Drogen... das tut man sich ganz bewußt selber an. Und es ist befriedigend. Schwache übertreiben, Starke halten es maßvoll.
Ne echte Sexsucht ist nicht befriedigend. Man wird einfach verrückt irgendwie ohne Hilfe.
Das kann man sehr wohl vergleichen weil die Mechanismen die Selben sind!

Auch andere Süchte, genausowenig wie Sexsucht, tun sich Leute “bewusst“ an!
Da ist auch nicht von heut auf Morgen die Entscheidung da “ich werd jetzt Alkoholiker!“ und jemand geht plötzlich los und kauft 2 Flaschen Wodka für den Abend.
Genausowenig wie sich Sexsüchtige entscheiden “ich bums jetzt im nächsten Jahr mit 50 Typen und hol mir alle Krankheiten die ich kriegen kann und 4 Stalker!“

Alle diese Süchte tut man sich selbst an... aber nicht bewusst!

Glas für Glas... bis aus Gläsern Flaschen werden. Oder eben Sexdate für Sexdate bis aus Sexdates Gangbangs werden.

Keiner plant sowas voraus oder sieht es kommen. Und sehr lange bis in die Sucht hinein glauben oder behaupten Menschen sie hätten es unter Kontrolle und übten ja nur ihre Freiheit aus.

Zu erkennen dass man es nicht mehr unter Kontrolle hat kann der erste Schritt hinaus sein.
 
Das kann man sehr wohl vergleichen weil die Mechanismen die Selben sind!

Auch andere Süchte, genausowenig wie Sexsucht, tun sich Leute “bewusst“ an!
Da ist auch nicht von heut auf Morgen die Entscheidung da “ich werd jetzt Alkoholiker!“ und jemand geht plötzlich los und kauft 2 Flaschen Wodka für den Abend.
Genausowenig wie sich Sexsüchtige entscheiden “ich bums jetzt im nächsten Jahr mit 50 Typen und hol mir alle Krankheiten die ich kriegen kann und 4 Stalker!“

Alle diese Süchte tut man sich selbst an... aber nicht bewusst!

Glas für Glas... bis aus Gläsern Flaschen werden. Oder eben Sexdate für Sexdate bis aus Sexdates Gangbangs werden.

Keiner plant sowas voraus oder sieht es kommen. Und sehr lange bis in die Sucht hinein glauben oder behaupten Menschen sie hätten es unter Kontrolle und übten ja nur ihre Freiheit aus.

Zu erkennen dass man es nicht mehr unter Kontrolle hat kann der erste Schritt hinaus sein.

Das ist klar überspitzt dargestellt, du hast deutlichst übertrieben.
 
Das ist klar überspitzt dargestellt, du hast deutlichst übertrieben.
Nicht im Geringsten!

Wie viele Raucher, zB, kennst du die von heut auf morgen entschieden haben “so! Jetzt bin ich Raucher!“ und dann zur Trafik gegangen sind, ihr erstes Packerl gekauft und geraucht haben und am nächsten Tag das nächste gekauft haben???
...nicht viele nehm ich an oder?

Und wie viele Raucher kennst du denen das einfach passiert ist?
Mal beim Fortgehen eine geschnorrt, oder eine Zeit lang nur in der Arbeit gemegentlich mit Kollegen mitgeraucht, oder nur Joints? Bis irgendwann der Zeitpunkt kommt wo man beim Fortgehen schon nicht mehr schnorrt sondern vorher ein eigenes Packerl kauft. Aber immer noch voll unter Kontrolle! Ist ja nur beim Fortgehen. Und dann kommt irgendwann der Zeitpunkt wo man auch am Morgen danach eine raucht oder bei Stress... und irgendwann ist man Raucher.

So funktionieren Süchte!

Und Sexsucht ist sowohl praktisch als auch nach ICD nur eine Sucht von vielen. Kein Unterschied zu anderen Süchten.
 
Eine Sucht füllt den Raum der durch die Suche nach einem Sinn/Liebe leer steh.

Durch die verzerrte Wahrnehmung des Sinnlosen ( die Person), die immer mehr negatives „Erlebt“, eigentlich rein subjektiv wahrnimmt, bestätigt sich seine negative Wahrnehmung und die Leere in ihm. Er raucht, und fickt kurzzeitig zum Dopaminüberschuss, leider nur kurzzeitig. Dem Gehirn gefällt dieser kurzfristige Glücksschub und es will deshalb immer mehr, weißt eh, weil eigentlich latente Depression stopfen, kurzzeitig und so.

Aber jetzt Schluss mit lustig. Lass uns über ernstes reden. Zb. pudan oder nicht pudan!
 
Ist der Traum vieler Männer ja, aber die Realität ist anders. Da kann selbst der beste Mann irgendwann nicht mehr mithalten und das stresst dann gewaltig.
 
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