Österreichs Sport

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haben wir ev ein problem mit unseren fahrschulen?!?!?

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ja in Wien sperren so einige zu, das in der Hauptstadt 15%weniger den FS machen (lt Presse)

Und bei der Frage ob unser Fördersystem gerecht ist stimme ich HChris zu.....wer macht es richtig, die Politik, die Vereine, die Sponsoren?????

ich würde mal den ganzen "banausen" ihre gagen wegnehmen, dann die ganzen autoschlitten die ihnen ja auch bezahlt werden, also eben mal alles und erst nach erfolgen bekommens die ganzen dinge langsam wieder zurück -

oder ich behalte sie mir gleich

Kennt hier irgendwer Sportler die Leistungssport betreiben persönlich?
Kennt ihr die Trainingspläne?

Leistungssport erfordert vieles... und unter anderem auch einen funktionierend Verband und Funktionäre die eine klare Linie verfolgen.

Erster Fall... xfacher Staatsmeister in seinem Sport, Talent für die (Welt-)spitze... aber der Sport bekommt hint und vorn kein Geld.
Er (der Sportler selbst) bemüht sich um Sponsoren wie ein Wilder- jeder schenkt ihm 10 Kapperl aber keinen Euro.

Zweiter Fall... ein junges Talent im Turnsport. Kommt aus meiner Heimatstadt.
Der Bub ist mit 11 Jahren in der Woche 2 Mal nach Wien gefahren mit dem Zug (1,5 Std) nach der Schule um in Wien zu trainieren, weils in Linz keine ordentlichen Möglichkeiten gibt. Wer zahlt den Dreck? Na wer glaubts... nicht der Verein...
Mittlerweile hat er seinen beginnende Karriere an den Nagel gehängt, weil der Aufwand für den Jungen einfach zu viel ist.
Er trainiert weiter in seiner Heimatstadt, wo zum Glück einer der größten Turner österr. herkommt... mit dem darf er mittrainieren...

Dritter Fall... junge, sehr talentierte Sportlerin im Wintersport.
Ihr Sport ist eher eine Randsportart, aber damit man gewinnt, muss man dafür natürlich was tun. Ausdauer und Kraft fast tägl....
Die Rennen sind meist FR, SA, SO. Irgendwann musste die junge Dame beginnen zu arbeiten (in der Schule gings ja noch leicht)... sie begann ihre Lehre.
Trainierte weiter wie eine Wilde, hatte Erfolge, Zeitungsberichte etc.
Bis sie eines Tages wieder frei brauchte (alles auf Urlaub- fürn Sommer blieb nix) und ihr der Chef nicht frei gab für eines der wichtigsten Rennen im Jahr... zu viel los er brauche sie... Sie schluckte die Krot, Zeitungen berichteten das das junge Talent nicht bei Rennen teilnehmen kann wegen...
Der rote Fade zog sich durch ihre gesamte Lehrzeit... wie soll sich die junge Dame noch zum Sport motivieren?
Kein Cent zum Verdienen in dem Sport ausgen. man findet einen Sponsor... Schlussendlich, Karriereende...
Nebenbei gemerkt, wusste der Lehrherr von der talentierten Sportlerin und von ihren Erfolgen... meinte sie als Sporthaus unterstützen zu wollen... so schnell wendet sich dann das Blatt...

Ich will damit nur sagen, dass es sehr viele Faktoren gibt, die einem Sportler seine Karriere zur Hölle machen.
Von den Funktionären die hinter den 3 Fällen stecken rede ich jetzt mal gar nicht. Das erspar ich euch.
Soll euch nur die Sportlersicht näher bringen... und das nicht aus Zeitungen sondern quasi "von nebenan"...

Dazu kommt der Kopf... der entscheidet über Sieg oder Niederlage... der Sportler läuft in der Halle zu Hause die besten Zeiten, und nur an dem Wettkampftag steht er mit dem linken Fuss auf... man kann einfach seine Leistung nicht bringen...
Es gibt einfach so viele "Kleinigkeiten"...

Und damit ein Sportler mal 80.000€ (weil ich die Zahl grad oben sah) verdient... ach, lass mas...

Zitat:

Kennt hier irgendwer Sportler die Leistungssport betreiben persönlich?
Kennt ihr die Trainingspläne?

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Ja aus der Leichtathletik und es ist nich einfach in Österreich (schon wegen so mancher Vereinspolitik, da muss an eine sehr dicke Haut besitzen) von den Sponsoren möchte ich gar nicht sprechen, dafür wurde die Sporthilfe wegen einen verfehlten Platz kpl gekürzt

80.000 hehe- ich kenne einen sehr bekannten ehemaligen fußballer der im monat seine ..............abkassiert hat und was macht er jetzt????
er sitzt in der landesregierung und cahst weiter ab- kennen tut den eh niemand mehr, was solls- von mir bekommens eh kein geld diese ................. keine leistung kein gehalt

aja- die sollten selbstständig sein- steuern zahlen: einkommensteuer, vorsteuer........................dann würden diese banausen gleich sehen wenn du keine leistung hast dass du kein geld bekommst........... frechheit was die verdienen für nix tun

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Ja aus der Leichtathletik und es ist nich einfach in Österreich (schon wegen so mancher Vereinspolitik, da muss an eine sehr dicke Haut besitzen) von den Sponsoren möchte ich gar nicht sprechen, dafür wurde die Sporthilfe wegen einen verfehlten Platz kpl gekürzt

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Mein "Gefällt mir" ist eigentlich ein "gefällt mir nicht"

Es gibt auch in der Leichtathletik sehr gute Sportler... nur sie haben gar nicht die Möglichkeit ihre Flügerl auszuspannen... weil keiner da ist, der sie unterstützt und der Verband abkackt...

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Es gibt auch in der Leichtathletik sehr gute Sportler... nur sie haben gar nicht die Möglichkeit ihre Flügerl auszuspannen...

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Gsd gibt es immer noch beim Bundesheer die Möglichkeit, gute Sportler unterzubringen......andererseits möchte ich als Sponsor auch dort vertreten sein wo die Bandbreite am Grössten ist, aber da wären wieder die Verbände gefragt.
Auch wenn viele den Schröcksnadel nicht leiden können aber der ÖSV hat es vorgezigt wie es geht, nur keiner will den harten Weg gehen bzw so viel Kohle in die Hand nehmen.

Bundesheer ist auch so ne Sache...

Einmal die Leistung nicht erbringen (überspitzt gesagt) und du kannst dir nen neuen Job suchen.
Grundsätzlich auch richtig so, aber wie viele kommen erst gar nicht rein?
Aus Sportlersicht ein Wahnsinn, wennst bei denen wieder rausfliegst...

Gibt auch etwas kleiner Fische wie den Schröcksnadel die absolut klasse Arbeit leisten, weil sie einfach überall präsent sind und Leute in jeder Schicht kennen (Politiker, Banken, TV, Zeitung...).
Wennst so einen im Verein hast ist ein Teil der Dinge, die man zum erfolgreichen sporteln braucht, geritzt...

unsere lieblingsnachbarn haben aufgrund ihrer bevölerkerungsanzahl zehn mal mehr potential als wir, konzentireiren wir uns auf den wintersport!

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unsere lieblingsnachbarn haben aufgrund ihrer bevölerkerungsanzahl zehn mal mehr potential als wir, konzentireiren wir uns auf den wintersport!

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Ähm. Wenn ich kurz einwerfen darf ! 10mal mehr okay ! Nur haben sie 44 Medaillen gemacht, wo sind also unsere 4,4 ? ..............

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unsere lieblingsnachbarn haben aufgrund ihrer bevölerkerungsanzahl zehn mal mehr potential als wir, konzentireiren wir uns auf den wintersport!

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Meine Lieblingsnachbarn haben nur rund 25 % mehr Einwohner. Trotzdem haben sie insgesamt 17 Olympiamedaillen, davon 8 Goldene. Sonst noch Fragen?

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Sicher gibt es wichtigeres als sportliche Erfolge. Das Bekenntnis zum Leistungssport ist aber vom Sportminister abwärts vorhanden. Wenn Medaillien wurscht wären, bräuchte man den Spitzensport überhaupt nicht zu fördern und ersparte sich viel Geld.

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Ähm. Wer bekennt sich in diesem Land zu Leistungssport? Der Sportminister, dessen sportliche Laufbahn vor Hornyphone Fernsehern begann und vor einer B&O Anlage endete (mit Intermetzi vor Siemens, Hitachi und Samsung)? Im Gegenteil gibt es hier ausschließlich ein Commitment zu Gesundheitssport.

(1) Sport hat einen bedeutenden Stellenwert im Leben der Menschen und in der Gesellschaft. Daher ist es ein wesentliches Ziel dieses Gesetzes, den Sport in allen Erscheinungsformen zu unterstützen.
(2) Da Sport eine wichtige Rolle im Bereich der Erhaltung der Gesundheit, der moralischen und körperlichen Erziehung und der Förderung der internationalen Verständigung spielen sollte, gilt es, alle Maßnahmen zu setzen, die geeignet sind, diese Ziele zu erreichen.

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(http://www.bewegung.ac.at/uploads/media/Sportgesetz_01.pdf)
Leistungssport? Fehlanzeige (es sei denn, man meint mit allen Erscheinungsformen u.a. auch den Leistungssport). Sport ist Landessache, das mag in anderen Bundesländern anders tönen, aber es ist überall mehr oder weniger gleich. Oder meinst Du mit viel Geld sparen die Stadien in St. Pölten oder Kärnten? Die nützen nämlich niemandem außer der Selbstdarstellung irgendwelcher Provinzkasperl. St. Pölten hat überheupt keinen nennenswerten Fußballverein.

Zitat:

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exsportlern..alle "sportkrüppeln"

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Sicher einer der kritischen Aspekte des Leistungssports.

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Ich kenne einige ehemalige Hochleistungssportler, aus naheliegenden Gründen Leichtathleten, aber außer mir hat keine bleibende Schäden davon getragen, und ich war - falls überhaupt - Leistungssportler. Wir gesagt, es waren Hochleistungssportler, einige haben bloß Nationale Rekorde in ihren Ländern errungen (Österreich, Deutschland, Schweiz, DDR, Ungarn, USA), andere Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften oder Olympiaden bekommen.

Zitat:

Im Unterschied zu anderen Postern meine ich, dass das bescheidene Abschneiden unserer Sportler nicht in erster Linie den Funtkionären anzulasten ist. Sondern:

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Es wäre auch unfair, alles den Funktionären anzulasten. Ich meine, alles. Es ist niemals irgendjemand ausschließlich für eine Missere die Schuld, in der Regel gibt es andere auch noch.

Zitat:

1. Bei vielen Sportarten ist das öffentliche Interesse nicht vorhanden. Es fehlt für einen Sportler der Ansporn sich in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu rücken. Ich war diesen Winter bei einem Hallenmeeting im Dusikastadium wahrscheinlich der einzige Zuseher auf der Tribüne ausser Trainern und ein paar Nahverwandten der Sportler.

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Falsch. Ich war auch da, und ich hatte keine Familienmitglieder, die dort mitgemacht haben. Jetzt ist die Frage, welches Meeting es war, einige sind tatsächlich uninteressant, andere sollten aber durchaus die Öffentlichkeit interessieren. Wenn ich mir ansehe, wie übereinstimmend das 100m Finale als das bedeutendste Ereignis der vergangenen olympischen Spiele gelobt wurde kann ich mir die Argumentation des ORF, nämlich dass sich außer für den Düdldingsbums- Niveau Fußball und Schifahren keiner für irgendwas interessiert nicht nachvollziehen. Ähnliches gilt für Handball. Österreich hat seit Jahrzehnten eine der besten Frauenmannschaften weltweit, mittlerweile ziehen auch andere Vereine nach, seit einigen Jahren hat sich auch der Österreichische Männerhandball an die internationele Spitze herangeschoben. Was sieht man im Fernsehen: so gut wie Nix.

Zitat:

2. Eine allgemeine Bequemlichkeit, Trägheit ist auch vorhanden. Positiv ausgedrückt, es geht den jungen Menschen so gut, als dass sie es notwendig hätten durch beschwerliches Training die Stufenleiter des sportlichen Erfolges mühsam hinaufzuklettern. Ein österreichischer Leichtathletiktrainer meinte einmal: Die Jungen bei uns können sich nicht so quälen.

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Gibt es da Beispiele dafür? Ich meine, konkrete? Ich kenne die beiden oben geschilderten Sportarten von innen. Bei der Leichtathletik fällt mir konkret außer mir kein Talent ein, das nicht den Ehrgeiz hatte, wirklich außergewöhnliches zu leisten. Ich bin seinerzeit um 0,3 Promill am EM Limit vorbei gelaufen. Aus Faulheit. Ich hatte zwar zu dieser Zeit mein Pensum mit entsprechendem Einsatz gebracht (wer sich auskennt: bei 52:36 auf 400m Bestzeit 4x400 mit 200m Trabpause in 52,8, 52,6, 53,2, 56,2 als Vorbereitung auf ein 1.500 Rennen, das sind absolute Ausnahmeleistungen, wie mir auch der Deutsche Sporttheoretiker Thommy Wessinghage bestätig hat), aber im Winter war ich, wie jedes Jahr, reichlich durchgehängt.

Was in Österreich in der Leichtathletik tatsächlich im Argen liegt ist die Ausbildung der Trainer. Es gibt mehr als nur einen Kaderathleten, dessen Trainer keine Trainerausbildung hat. Da das Wort Trainer im Regelwerk der IAAF nicht ein einziges Mal vorkommt ist es für den ÖLV auch schwierig, die Ausbildung der Trainer einzufordern. Im Teamsport ist das anders, da dürfen z.B. in den oberen Handball- Ligen nur Trainer, die über einen A-Trainer Status (entspricht BSPA Trainer) verfügen, auf der Bank sitzen, im mittleren Nachwuchs wird B- Trainer Status (entsprechend Lehrwart) gefordert, bei den Kleinen C (was ein paar Vorträge bedeutet, es genügt aber auch, zumindest einmal in der obersten Liga gespielt zu haben).

Zitat:

btw spitzensportler san sowieso egomanische ungustln, die woll ma eh garned haben

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Kennst welche? ^^

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Nein. Man darf unsere Sportler nicht zu Tode fördern. Ich kenne Leute, die bekommen pro Jahr 80.000 Euro aus neun verschiedenen Fördertöpfen. Egal, wie die Leistung dann ausschaut.

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Es gibt konkret eine Olympiateilnehmerin die hat in ihrer gesamten Kariere - bis London - 600€ Sporthilfe bekommen. Sie war übrigens nicht schlecht, hat Freude gemacht, ihr zuzusehen.

Ich denke, dass primär Leute Sporthilfe bekommen, die sich problemlos selbst durch Sponsoreinnahmen ernähren können. Diese Leute bekommen auch einen Job beim Militär oder der Polizei. Die, die jung sind, ambitioniert, aber - naturgemäß - noch keine Erfolge vorweisen können finden weder Sponsoren noch Sporthilfe. Ähnliches gilt für Athleten, die verletzungsbedingt ein Jahr pausieren müssen: denen wird die Sporthilfe gestrichen und sie fliegen auch hochkant aus der Südstadt.

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ich würde mal den ganzen "banausen" ihre gagen wegnehmen, dann die ganzen autoschlitten die ihnen ja auch bezahlt werden, ...

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Stimmt. Einige bekommen autos aus der Sporthilfe, ich finde dass das nicht 100% in Ordnung ist, obwohl: die Sporthilfe bekommt die Autos ja, damit sie sie weiter gibt. Mir ist es lieber, einer der hochverdienenden Sportler fährt so eine Karre als es naht sie sich der Stoss ein.

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Es gibt auch in der Leichtathletik sehr gute Sportler... nur sie haben gar nicht die Möglichkeit ihre Flügerl auszuspannen... weil keiner da ist, der sie unterstützt und der Verband abkackt...

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Stella, ich hab den ÖLV auch immer kritisiert. Ich sehe ihn und seine Arbeit heute anders. Die kämpfen gegen Windmühlen, sie bekommen so gut wie kein Geld, denn alles geht in SPÖVP (wollte sagen ASKÖ, Union, natürlich in Grenzen auch ASVÖ), die Hände sind ihnen in vielen Dingen gebunden und die Landesverbände - über die, dem Statut gemäß, die Gelder ausgeschüttet werden müsste, sind ein Trauerspiel, dem ÖLV sind teilweise nicht einmal die Ansprechpartner bekannt). Reformen, die dringendst nötig wären, werden von denen Landesverbänden oder den Großvereinen (SVS, Salzburg, 10Kampf Union, ...) geblockt, denn diese Änderungen würden ihnen ihre Pfründe kosten. Was der ÖLV tun konnte hat er getan: all die Nationaltrainer und bezahlten Funktionäre, die sie als Geldvernichter in den letzten Jahren angehäuft hatten, haben sie heuer im Spätsommer gekündigt, die Struktur jetzt ist sehr schlank, ambitioniert.

Soweit ich das jetzt Mal erkennen kann, ist das ganze System ziemlich verworren und kann wirklich fast nur von Leuten durchschaut werden, die einerseits selbst Leistungssportler sind/waren oder eben in Funktionärsform hier involviert sind/waren.

Mich würde aber auch sehr interessieren, was z.B. Alois von der heutigen Diskussionsrunde erhofft oder erwartet.
Ich denke, dass dabei ganz genau nichts rauskommen wird und alle so weiterwurschteln wie bisher.

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Ich denke, dass dabei ganz genau nichts rauskommen wird und alle so weiterwurschteln wie bisher.

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Die kleinen Funktionäre wollen es ändern und können nicht, die grossen/mächtigen könnten und wollen es nicht ändern.....ein typischer Teufelskreis.

Zitat:

die grossen/mächtigen könnten und wollen es nicht ändern

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Vorallem fehlt denen oft der Weitwinkel was der Sport HEUTZUTAGE wirklich benötigt...

In den 70iger Jahren wären sie mit ihren Ansichten eh ganz vorn gewesen- nur jetzt sind sie veraltet und greifen nimma...
Zumindest ist es in so manchen Sportarten die dahingrundln so....

Weils sich alle so auf den Wintersport aufhängen...

Ich möcht mal kurz Marcel Hirscher zitieren, der auf die Frage, warum unsere Sportler nicht erfolgreich waren bei der Olympia und wo seiner Meinung nach das Problem liegt, so antwortete:

"Halt! Jetzt muss ich schon einmal was zurechtrücken: bspw Beate Schrott! Sie ist Achte geworden im Hürdenfinale. Das war eine Sensation! Leichtathletik wird in der ganzen Welt betrieben. Schirennen hingegen fahren nur ein paar weniger Nationen. Das muss man schon in Relation sehen."

Er sagte auch, dass er selbst vieles aus der privaten Kasse zahlen muss.
Z.b. in der Buisness in die USA fliegen (er zahlt den Aufpreis), damit die Regenerationszeit in den USA kürzer ist oder er sagte auch, dass er lange um ein Einzelzimmer kämpfen musste, weil er natürlich seine Leistung nicht bringen kann wenn die ganze Nacht jemand neben ihm schnarcht.

Marcel Hirscher hat das Glück sich sowas leisten zu können... das können andere von denen wir verlangen, dass sie Gold holen bei Olympia noch lange nicht...

Ein Hoch auf Marcel Hirscher, der hoffentlich im Winter wieder des Österreichers Tränen trocknen wird