Paarbeziehung vs. Freundschaft+

Na dann appelliere ich doch an euren Stolz liebe Frauen. ;).
Einer Liebschaft das Freundschaft + Konzept anzubieten ist auch so ein Konzept um sie bei der Stange zu halten, oder?

Ich persönlich möchte mein Leben nicht nach der Partnerschaft eines anderen Menschen ausrichten. Inkonsequenz ist auch keine anziehendes Charaktermerkmal für mich.

Ja, oder noch brutaler ausgedrückt...wenn sich nix besseres ergibt, kann man ja es mit einer Beziehung probieren....
Soll schon vorgekommen sein :fies:
 
Eine Frage an alle, die Freundschaften+ gegenüber Paarbeziehungen vorziehen:

Warum möchtet ihr lieber in einer Freundschaft+ leben als in einer Paarbeziehung?


Liegt es daran, dass ihr dann nicht unbedingt monogam leben müsst?
Oder daran, dass ihr nicht zu (noch mehr) Familienfesten mitmüsst?
Oder erlebt ihr Paarbeziehungen als so unglaublich einschränkend?
Oder gibt es eure/n ideale/n Beziehungspartner_in schlicht nicht?
Oder was für Gründe habt ihr?

Bin gespannt :)

Ich habe beides. Mir wäre schlicht und einfach eine 2. Beziehung zu anstrengend, zu viel an Gefühlen, zu viel an Nähe. Ich will eig. hauptsächlich guten Sex und den empfinde ich nur als gut, wenn man sich gut kennt und versteht. Somit fallen ONS raus....
Und klar, keine Familienbesuche, kein herumgestresse wenn man mal nicht kann, man kann mehrere davon haben, man hat trotzdem wen zum quatschen und etwas unternehmen. voll entspannt.
Zu Hause habe ich auch den idealen Partner, trotzdem genießen wir eine offene Sexualität
 
Ich habe beides. Mir wäre schlicht und einfach eine 2. Beziehung zu anstrengend, zu viel an Gefühlen, zu viel an Nähe. Ich will eig. hauptsächlich guten Sex und den empfinde ich nur als gut, wenn man sich gut kennt und versteht. Somit fallen ONS raus....
Und klar, keine Familienbesuche, kein herumgestresse wenn man mal nicht kann, man kann mehrere davon haben, man hat trotzdem wen zum quatschen und etwas unternehmen. voll entspannt.
Zu Hause habe ich auch den idealen Partner, trotzdem genießen wir eine offene Sexualität
Wenn ich zu Hause bekomme was ich gerne hätte, würde ich auch nirgend wo anders suchen! Und so wird es vielen gehen!
 
Was würde dagegen sprechen...wenn er ein Freund ist :p
vermutlich hätte ich nicht die zeit um eine harmonische beziehung, beruf, freizeit, freunde und die freundschaft + unter einen hut zu bringen.

was geht ist natürlich....keine beziehung und mehrere freundschaften + :D. wenn dann das thema männer und partnerschaften fällt rufe ich zum vögeln auf :lalala::lol:
 
du suderst jetzt aber nicht bei freund+ über beziehungsprobleme mit partner, oder? :fies:

na man sieht...alles gibt's... :lalala:
Wäre durchaus ein Thema, dass man bei entsprechendem Vertrauen anschneiden könnte. Ich würde jetzt nichts sehen, dass dagegen spricht. allerdings hab ich nicht wirklich einen grund über meinen Partner zu sudern <3

Wenn ich zu Hause bekomme was ich gerne hätte, würde ich auch nirgend wo anders suchen! Und so wird es vielen gehen!
Ich bekomme zu hause, was ich gerne hätte. Trotzdem sind mehrere Männer für mic heinfach spannend. Und dabei meine ich nicht nur den sex, auch das dahinter, der mensch. Es ist schön jemanden nahe zu sein. Da muss ich mich nicht auf einen reduzieren.
 
Wäre durchaus ein Thema, dass man bei entsprechendem Vertrauen anschneiden könnte. Ich würde jetzt nichts sehen, dass dagegen spricht. allerdings hab ich nicht wirklich einen grund über meinen Partner zu sudern <3


Ich bekomme zu hause, was ich gerne hätte. Trotzdem sind mehrere Männer für mic heinfach spannend. Und dabei meine ich nicht nur den sex, auch das dahinter, der mensch. Es ist schön jemanden nahe zu sein. Da muss ich mich nicht auf einen reduzieren.
Dann würde ich dir einmal sagen, es ist doch schön! Oder? Ich liebe auch meine Frau, aber für mich sind Menschen (Frauen und Männer) immer noch interesant. Doch ist in mir auch Neugier, und wenn aus Neugier pure Leidenschaft wird ist es eine nette Nebenerscheinung.;)
 
Dann würde ich dir einmal sagen, es ist doch schön! Oder? Ich liebe auch meine Frau, aber für mich sind Menschen (Frauen und Männer) immer noch interesant. Doch ist in mir auch Neugier, und wenn aus Neugier pure Leidenschaft wird ist es eine nette Nebenerscheinung.;)
Ja, genau so sehe ich das auch. Wobei mein Partner und ich vor allem gemeinsam viel Spaß haben, also auch mit anderen zusammen, die zugleich auch eig. immer engere oder weitere Freunde oder zumindest gute Bekannte waren.
 
Ja, genau so sehe ich das auch. Wobei mein Partner und ich vor allem gemeinsam viel Spaß haben, also auch mit anderen zusammen, die zugleich auch eig. immer engere oder weitere Freunde oder zumindest gute Bekannte waren.
Leider hatte ich das Glück nicht! Da meine Frau eher den prüderen Freundeskreis vorzieht der ja nicht mein Geschmack ist. Aber wenn man lange genug verheiratet ist, geht man bekanntlicher Weise ja sowieso seinen eigenen Weg.
 
Wenn ich zu Hause bekomme was ich gerne hätte, würde ich auch nirgend wo anders suchen! Und so wird es vielen gehen!
Well, ich denke dann kommen wieder andere Faktoren ins Spiel Abwechslung, Test des "sexuellen Marktwerts", Spiel mit dem Verbotenen, die Suche nach dem Kick .... der Mensch ist ein komplexes Wesen. Auch wenn Du in der Beziehung ein sehr gut funktionierendes Sexualleben hast, gibt es den Wunsch nach "Mehr" ;)

BG Bär
 
Eine Frage an alle, die Freundschaften+ gegenüber Paarbeziehungen vorziehen:

Warum möchtet ihr lieber in einer Freundschaft+ leben als in einer Paarbeziehung?


Liegt es daran, dass ihr dann nicht unbedingt monogam leben müsst?
Oder daran, dass ihr nicht zu (noch mehr) Familienfesten mitmüsst?
Oder erlebt ihr Paarbeziehungen als so unglaublich einschränkend?
Oder gibt es eure/n ideale/n Beziehungspartner_in schlicht nicht?
Oder was für Gründe habt ihr?

Bin gespannt :)
Ich denke, das Bewertungen nicht richtig sind. Monogamie in Paarbeziehungen zu leben ist leicht, wenn man das als einschränkend empfindet, dann muss man sich fragen, was man wirklich sucht oder was in der Beziehung nicht stimmt. Familienfeste können mühsam sein, vor allem wenn die Sympathie der Familie vorgespielt ist. Paarbeziehungen sind nicht per se einschränkend, werden das aber, wenn sich zum Beispiel einer entwickelt und der andere sich nicht mitentwickelt. Oder wenn das Geben und Nehmen nicht ausgeglichen ist. Wenn man reflektiert genug ist, hat das nichts unbedingt mit dem Ego zu tun. Ideale Beziehungspartner gibt es ohnehin nicht. Vielmehr ist es wichtig, die Macken des anderen zu akzeptieren, weil man selbst genug davon hat.
Manchmal ist man noch dabei, eine alte Beziehung aufzuarbeiten oder noch nicht bereit für eine neue und dann wäre es nicht fair, eine neue Beziehung zu beginnen, weil es schlecht ist, den neuen Partner ständig mit dem alten zu vergleichen. Dann ist eine F+ ideal, weil man nicht auf Sex verzichten muss. Das könnte man durch ONS genauso haben, nur wenn man sich besser kennt, dann ist der Sex auch wesentlich besser.
Wichtig ist an sich zu arbeiten und an der eigenen Weiterentwicklung. Dazu bedarf es unterschiedlicher Erfahrungen.
Was ich nie könnte, wäre in einer Beziehung leben und daneben eine F+ zu haben, nicht aus moralischen Gründen, sondern weil ich mich dann fragen müsste, was mich noch an meinen Partner bindet. Manchmal hat man zu sehr Angst vor Veränderung oder möchte einen gewissen Standard nicht aufgeben und dann bleibt man beim Partner, von dem man sich schon lange weg entwickelt hat und unterhält Affären oder F+. Ich verurteile das nicht und kann das auch verstehen, aber mutiger wäre es, einfach weiterzugehen.
 
Ich denke, das Bewertungen nicht richtig sind. Monogamie in Paarbeziehungen zu leben ist leicht, wenn man das als einschränkend empfindet, dann muss man sich fragen, was man wirklich sucht oder was in der Beziehung nicht stimmt. Familienfeste können mühsam sein, vor allem wenn die Sympathie der Familie vorgespielt ist. Paarbeziehungen sind nicht per se einschränkend, werden das aber, wenn sich zum Beispiel einer entwickelt und der andere sich nicht mitentwickelt. Oder wenn das Geben und Nehmen nicht ausgeglichen ist. Wenn man reflektiert genug ist, hat das nichts unbedingt mit dem Ego zu tun. Ideale Beziehungspartner gibt es ohnehin nicht. Vielmehr ist es wichtig, die Macken des anderen zu akzeptieren, weil man selbst genug davon hat.
Manchmal ist man noch dabei, eine alte Beziehung aufzuarbeiten oder noch nicht bereit für eine neue und dann wäre es nicht fair, eine neue Beziehung zu beginnen, weil es schlecht ist, den neuen Partner ständig mit dem alten zu vergleichen. Dann ist eine F+ ideal, weil man nicht auf Sex verzichten muss. Das könnte man durch ONS genauso haben, nur wenn man sich besser kennt, dann ist der Sex auch wesentlich besser.
Wichtig ist an sich zu arbeiten und an der eigenen Weiterentwicklung. Dazu bedarf es unterschiedlicher Erfahrungen.
Was ich nie könnte, wäre in einer Beziehung leben und daneben eine F+ zu haben, nicht aus moralischen Gründen, sondern weil ich mich dann fragen müsste, was mich noch an meinen Partner bindet. Manchmal hat man zu sehr Angst vor Veränderung oder möchte einen gewissen Standard nicht aufgeben und dann bleibt man beim Partner, von dem man sich schon lange weg entwickelt hat und unterhält Affären oder F+. Ich verurteile das nicht und kann das auch verstehen, aber mutiger wäre es, einfach weiterzugehen.
Mit deinem Beitrag gehe ich d'accord :up:
 
Ich schätze derzeit die Kombination aus beidem. Die Paarbeziehung besteht seit zig Jahren, bietet einfach gemeinsames, uneinsames Leben.
Die monogame Freundschaft+ Situation existiert parallel.
Die Freundschaft+ hat den herausragenden Vorteil daß die Untiefen des Alltags nicht stören. Wenn man sich trifft spricht man über relevante Dinge und schätzt das + in vollen Zügen. Es fehlt einfach die Diskussion über offene Zahnpastatuben und vergleichbaren Alltagsmist.
 
Für viele ist das wohl eine Frage der Bequemlichkeit. In Zeiten, in denen der nächste (potentielle) Partner eh nur einen Fingerwisch entfernt ist, wollen manche die typischen Dramen von fixen Partnerschaften offenbar tunlichst vermeiden und sich gar nicht erst auf Verbindliches einlassen.

Ich denke zwar, dass eine monogame Partnerschaft für viele das Ideal bleiben, trotzdem gehe ich davon aus, dass es dank Tinder & Co zu Veränderungen kommen wird. Da eine Generation heranwächst, die es sich angewöhnt mögliche Partner binnen Sekunden anhand eines Fotos zu selektieren und dadurch dieses ständige Abwägen und Vergleichen verinnerlicht.
Wozu sich durch Beziehungskrisen quälen, wenn die nächsten Partner ein paar Klicks weiter bereitstehen...
 
Eine Frage an alle, die Freundschaften+ gegenüber Paarbeziehungen vorziehen:

Warum möchtet ihr lieber in einer Freundschaft+ leben als in einer Paarbeziehung?


Liegt es daran, dass ihr dann nicht unbedingt monogam leben müsst?
Oder daran, dass ihr nicht zu (noch mehr) Familienfesten mitmüsst?
Oder erlebt ihr Paarbeziehungen als so unglaublich einschränkend?
Oder gibt es eure/n ideale/n Beziehungspartner_in schlicht nicht?
Oder was für Gründe habt ihr?

Bin gespannt :)
Freundschaft+ erscheint mir substanzlos Und die damit einher gehende Unverbindlickeit hat bald nur schalen bitteren AbgangPaarveziehung beginnt meist euphorisch, lässt stark nach und ist irgendwann nicht mehr als eine Würgeschlinge..
Echte Monogamie - ist Selbstfindung und Selbstbindung.
 
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