Pädophilie eine Krankheit?

Gast · 26.6.2005

@adunas: weißt du, was mich bei deiner argumentation ein wenig verunsichert, um nicht zu sagen, schockiert?

die tatsache, dass du hier nur von den tätern sprichst, die man wieder in die gesellschaft einführen muss. denen man eine zweite chance geben muss. denen man helfen muss. die man therapieren muss.

aber was ist mit den opfern? mit keinem wort erwähnst du hier die kinder. die tatsächlichen opfer sowie die potentiellen opfer.

hältst du es für moralisch vertretbar, nur ein einziges kind der gefahr auszusetzen, opfer zu werden, wenn du einen der täter frei lässt?

lg moni

Gast · 26.6.2005

genau, deswegen gibt es ja zum glück so wenig wiederholungstäter

Bei Mördern und Totschlägern liegt die Rückfallqote bei ca. 5%.
Bei den Pädophilen bei weniger als 20%.
Und bei den Kleindelikten liegt die Rückfallqote bei über40%.

Allerdings insgesammt gesehen ist das Delikt Kindernötigung/vergewaltigung sehr schwach vertretten. Klar die Dunkelziffer ist sicher sehr hoch. Aber gegen Dunkelziffern hilft auch kein auf ewig wegsperren.

Gast · 26.6.2005

bitte bitte

zusammen mit wikipedia und google eine der wichtigsten

vorallem wenn "lustige" leute daher kommen und einem sagen wollen was man "darf" und was man "nicht darf"

seite ist schon gebookmarkt

jetzt kann mir niemand mehr was einreden

lg moni

Gast · 26.6.2005

@ adunas

ich glaub du lest meine postings net.. ich hab glaube ich mehrmals darauf hingewiesen um was für ein thema es eigentlich geht...

lg oz

Gast · 26.6.2005

Bei Mördern und Totschlägern liegt die Rückfallqote bei ca. 5%.
Bei den Pädophilen bei weniger als 20%.
Und bei den Kleindelikten liegt die Rückfallqote bei über40%.

Allerdings insgesammt gesehen ist das Delikt Kindernötigung/vergewaltigung sehr schwach vertretten. Klar die Dunkelziffer ist sicher sehr hoch. Aber gegen Dunkelziffern hilft auch kein auf ewig wegsperren.

darf man fragen, woher du diese zahlen nimmst?

gerade bei pädophilen, die sich auf das verschleppen und das töten fremder kinder spezialisiert haben, ist es doch so, dass die schon mal wegen sowas eingesperrt bzw für auffällig befunden wurden.

lg moni

Gast · 26.6.2005

@adunas: weißt du, was mich bei deiner argumentation ein wenig verunsichert, um nicht zu sagen, schockiert?

die tatsache, dass du hier nur von den tätern sprichst, die man wieder in die gesellschaft einführen muss. denen man eine zweite chance geben muss. denen man helfen muss. die man therapieren muss.

aber was ist mit den opfern? mit keinem wort erwähnst du hier die kinder. die tatsächlichen opfer sowie die potentiellen opfer.

hältst du es für moralisch vertretbar, nur ein einziges kind der gefahr auszusetzen, opfer zu werden, wenn du einen der täter frei lässt?

lg moni

Es wurde hier mehr auf die Täter eingegangen als auf die Kinder. Insofern braucht es dich nicht zu verwundern das ich da eher auf die Täter eingehe. Ihr könnt euch selber dabei beobachten wie ihr euch selber auf die Täter konzentriert. Anstatt sich jetzt intensiv um das Kind zu kümmern wollen einige lieber ihre zeit damit verschwenden den Täter erst gar nicht zu gericht kommen zu lassen. hab ich das jetzt wirklich so zu deuten? Nein ich glaube nicht. ich glaube eher da wollten die Leute ihre Aggressionen gegen über den Täter zum Ausdruck bringen. In wahrheit würden sich sich ja doch eher um ihr kleines Kind kümmern. Zumindest will ich das hoffen. ich gehe davon asu ihr versteht was ich meine.
Mir gings auch gar nicht um die Täter als dieses sondern darum was man mit diesen zu tun hat, wie man mit ihnen zu verkehren hat und eure methoden finde ich nun mal nicht richtig um nicht zu sagen erschreckend. (ewig einsperren, Genitalien weg)

Ich selbst war als kleine Kind in slch einer Situation, meine Schwester wurde mehrfach missbraucht. Also ich weis schon wies um die Opfer bestellt ist. ganz zu schweigen das viele Eltern da auch gern mal wegschauen.

Gast · 26.6.2005

darf man fragen, woher du diese zahlen nimmst?

gerade bei pädophilen, die sich auf das verschleppen und das töten fremder kinder spezialisiert haben, ist es doch so, dass die schon mal wegen sowas eingesperrt bzw für auffällig befunden wurden.

lg moni

Stimmt!
Aber wieviele wurden auffällig und haben nie wieder was getan? ich mein so kannst du doch nicht argumentieren. Nie mit absoluten Werten bitte.

Gast · 26.6.2005

ich hab aber noch keine alternative zum lebenslangen wegsperren gehört von dir, außer: therapieren, frei lassen und abwarten, was passiert.

das ist - meiner meinung nach - aber keine sonderlich gute alternative.

lg moni

ps: und woher hast du die zahlen (20%) jetzt?

Gast · 26.6.2005

Stimmt!
Aber wieviele wurden auffällig und haben nie wieder was getan? ich mein so kannst du doch nicht argumentieren. Nie mit absoluten Werten bitte.

Naja und wieviele verhalten sich absolut nicht auffällig und man würde nie etwas schlimmes denken und nach 10, 20 Jahren kommts raus, auch evtl. nur durch Zufall?!

Gast · 26.6.2005

Es wurde hier mehr auf die Täter eingegangen als auf die Kinder. Insofern braucht es dich nicht zu verwundern das ich da eher auf die Täter eingehe. Ihr könnt euch selber dabei beobachten wie ihr euch selber auf die Täter konzentriert. Anstatt sich jetzt intensiv um das Kind zu kümmern wollen einige lieber ihre zeit damit verschwenden den Täter erst gar nicht zu gericht kommen zu lassen. hab ich das jetzt wirklich so zu deuten? Nein ich glaube nicht. ich glaube eher da wollten die Leute ihre Aggressionen gegen über den Täter zum Ausdruck bringen. In wahrheit würden sich sich ja doch eher um ihr kleines Kind kümmern. Zumindest will ich das hoffen. ich gehe davon asu ihr versteht was ich meine.
Mir gings auch gar nicht um die Täter als dieses sondern darum was man mit diesen zu tun hat, wie man mit ihnen zu verkehren hat und eure methoden finde ich nun mal nicht richtig um nicht zu sagen erschreckend. (ewig einsperren, Genitalien weg)

Ich selbst war als kleine Kind in slch einer Situation, meine Schwester wurde mehrfach missbraucht. Also ich weis schon wies um die Opfer bestellt ist. ganz zu schweigen das viele Eltern da auch gern mal wegschauen.

hm.. ich hab mal so nach gelesen.. du bist immer auf der seite des täters...
für die opfer hast du nicht wirklich einmal partei ergriffen...
oder in die richtung gesagt..
lg oz

Gast · 26.6.2005

ich hab aber noch keine alternative zum lebenslangen wegsperren gehört von dir, außer: therapieren, frei lassen und abwarten, was passiert.

das ist - meiner meinung nach - aber keine sonderlich gute alternative.

lg moni

ps: und woher hast du die zahlen (20%) jetzt?

Wegsperren ist die noch schlechtere alternative wenn du dich mit Leuten unterhälst die was von Ethik und Soziologie verstehen.
Ausserdem war meine Alternative das lernen von Straftätern.

Die genauen Werte weis ich leider nicht mehr. Ich habe vieles aus Diskussionen von Psychologen und Neurologen/Psychiater. Ein grossteil auch aus den verschiedesnten lektüren. Auch zum teil aus Opferhilfsbroschüren. genaue Links kann ich dir jetzt leider keine geben.

Gast · 26.6.2005

Wegsperren ist die noch schlechtere alternative wenn du dich mit Leuten unterhälst die was von Ethik und Soziologie verstehen.
Ausserdem war meine Alternative das lernen von Straftätern.

so lange er dabei keinem kind zu nahe kommen kann finde ich ist es die beste alternative...

lernern?? was lernen?? warum er das getan hat?? weil er krank ist.....

lg oz

Gast · 26.6.2005

Ausserdem war meine Alternative das lernen von Straftätern.

das lernen, wie straftäter "funktionieren" oder dass straftäter lernen, nicht wieder rückfällig zu werden?

ersteres funktioniert wahrscheinlich deswegen nur bedingt, weil a) ein pädophiler nicht mit einem x-beliebigen anderen straftäter vergleichbar ist, b) sich einige verstellen werden, nur um frei gelassen zu werden und b) die psychologie es bisher nicht geschafft hat, so tief in das innere des menschen vorzudringen, um alles restlos erklären zu können.

zweiteres wird wahrscheinlich nicht funktionieren, weil ein pädophiler zwar versprechen kann, es nicht mehr zu tun, aber von seinem zwang dann doch wieder dazu getrieben wird.

es hat ja schon fälle gegeben, bei denen der täter selbst sagte, man solle ihn nie wieder raus lassen, weil er nicht garantieren kann, dass es es niemals wieder tut.

lg moni

Gast · 26.6.2005

Pädophile, die ihre Neigung erkennen sollten eine Therapie aufsuchen bevor sie sich an Kindern vergreifen. In Deutschland gibt es bereits dieses Projekt, wo sich Pädophile an Ärzte wenden können und vorbeugend therapiert werden. Dieses Projekt wurde von VW mit 500.000 Euro unterstützt.

Gast · 26.6.2005

ehtik sollt mal was mit den opfern zutun haben in erster line.. und wie man vermeiden kann das er nie wieder an ein kind ran kommt..und nicht dem täter helfen und ihm behandeln bis er wieder gesund ist ihm raus lassen und warten ob er sich doch wieder ein kind holt oder nicht...

lg oz

Gast · 26.6.2005

so leute ich geh in die heia.. heut hab ich schon genug stronghold gespielt..gggggg.. wünsch allen eine gute nacht...

lg oz

Gast · 26.6.2005

Es hat ja schon fälle gegeben, bei denen der täter selbst sagte, man solle ihn nie wieder raus lassen, weil er nicht garantieren kann, dass es es niemals wieder tut.

Schon anhand diese Aussage eines Täters merkt man sehr wohl wie schwer es sein muss sich unter Kontrolle zu haben und auch, dass sie sich durchaus bewusst sind was sie anrichten. Abgesehen davon, dass sie einem Kind einen wahrscheinlich irreversiblen Schaden anrichten, sollte man auch bedenken, dass sie selbst Opfer sind, die auch irgendwann in ihrer Kindheit einen Schaden erlitten haben, denn Kinderschänder kommen ja nicht auf die Welt und sind welche. Das entschuldigt nun aber in keinster Weise die Tat!

Gast · 26.6.2005

hm.. ich hab mal so nach gelesen.. du bist immer auf der seite des täters...
für die opfer hast du nicht wirklich einmal partei ergriffen...
oder in die richtung gesagt..
lg oz

Ich glaub dir gehen deine Argumente aus. Anstatt auf meine einzugehen hällst du mir lieber vor was ich noch nicht gemacht habe.

Also gut ich werde auch mal was von der Opferseite.
Ich bin selber Opfer, wurde mit acht Jahren genötigt. Jedoch nicht vergewaltigt, also keine penetration. Als Kind hatte ich keine Ahnung und mir war es total unangenehm. Bin auch dann weggelaufen und der täter hat mich nicht aufgehalten. hab diese Person dann nie wieder besucht und meine Mutter tat immer so als wüsste sie nicht warum aber ich denke sie hat es sehr wohl gewusst. Als Jugendlicher hasste ich diese Person für das was sie mir angetan hat. Als ich dann erwachsen war kam diese person zu mir. ich erkannte ihn zuerst gar nicht und als ich dann bemerkte wer er war fragte ich ihm was zur hölle er denn will? Es war dann ein sehr langes Gespräch in dem er sich immer wieder entschuldigt hat für das was er mir angetan hat und das er all die jahre ein schlechtes Gewissen gehabt hat und oft nicht ruhig schlafen konnte.
Ich hab ihn verziehen, was würde es mir denn auch bringen ihn ewig zu hassen. Mir gings danach ja auch besser als ich hörte was für gewissenbisse er all die jahre hatte. Sehen will ich ihn natürlich trotzdem nie wieder.

Im Falle meiner Schwester.
Den typen hasse ich wirklich. denn er hat meine Schwester vergewaltigt als sie gerade eben 10 war und das über längere zeit. Ich wünsche ihm heute noch alles schlechte, allerdings sitzt er sowieso jetzt mal für 9 jahre hinter Gitter für eine andere Gewalttat und muss danach auch noch in die Psychiatrie. Meine Schwester will den Typen nicht anzeigen weils für sie zu viel Aufregung wäre. Sie wills halt nicht noch mal durchleben.

Was wollt ihr zum Thema Opfer jetzt noch hören???

Gast · 26.6.2005

so lange er dabei keinem kind zu nahe kommen kann finde ich ist es die beste alternative...

lernern?? was lernen?? warum er das getan hat?? weil er krank ist.....

lg oz

es ist NICHT KRANK sondern NATÜRLICH... warum?

natürliche auslese!

aufgrund der natürlichen auslese hat sich das konzept bewährt dass sich männchen in einem revier und/oder rudel-kampf bewähren müssen
und diese dann die JÜNGSTEN weibchen befruchten (oder größtenteils sogar alle)
diese "alpha"-männchen werden ZIEMLICH alt bis ein anderer sie ablöst

es ist ein vollkommen natürlicher instinkt bei fraun ältere männer zu "wollen" und vice versa.

---

das dieser trieb bei pedophelie ausartet darüber sind sich wohl alle einig (inklusive mir)

allerdings dieses als einfach nur krank krank krank krank und immerwieder krank zu bezeichnen ist keinesfalls konstruktiv

my2cents

Gast · 26.6.2005

tja.. ich kann nur sagen tut mir leid für dich und deine schwester..
aber ich kann und will es a garnet ändern..
noch dazu muss ich sagen das ich bei solchen storys immer sehr vorsichtig bin beim wahrheitsgehalt(5 jahre chat erfahrung haben seinen spuren hinterlassen, und nicht alles was man im net liest hat irgend einen warheitsgehalt)...

auf welche argumente soll ich eingehen??.. ich lese keine...
warum pädphili eine neigung sein sollte und keine krankheit...

lg oz

Pädophilie eine Krankheit?

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