Partnerwahlkriterien einmal anders betrachtet

also meine meinung zu dem thema...
auf beiden seiten - egal ob männlein oder weiblein gibt es solche und solche...
was man den frauen aber anrechnen muss - sie machen es gekonnter...
tja - und bei uns männern solls bekanntlich vorkommen, dass das blut schneller ein stockwerk tiefer rutscht und net wirklich dort is, wo es hingehört...
 
Was glaubst Du, verlangt mehr soziale Kompetenz:[...]
Das stimmt - heute und hier. Wenn du dir die Mühe machst, den Thread zu lesen, wirst du sehen, dass ich gesagt habe, dass diese typisch weibliche Eigenschaft der hohen sozialen Kompetenz eine ist, die zwar heute und bei uns als typisch weiblich behauptet wird, aber das nicht immer war und nicht überall ist. Also nix, was Frauen in den Genen liegt.
 
Was glaubst Du, verlangt mehr soziale Kompetenz:

Krieg zu führen, Geschäfte abzuschließen, machtpolitische Entscheidungen zu treffen, den Gehorsam der Familienmitglieder einzufordern, sich mit Ebenbürtigen zu treffen, ...
oder
von fünfzehn Kindern möglichst viele zu lebenstüchtigen Erwachsenen heranzuziehen, deren Streite untereinander und mit anderen Kindern zu schlichten und nebenbei auch noch die meist schwierigen Schwiegereltern zu pflegen und dabei täglich ohne technische Hilfen darauf zu achten, dass das Famienoberhaupt sein Essen, seine saubere Wohnung und seine Ruhe hat.
Das stimmt - heute und hier. Wenn du dir die Mühe machst, den Thread zu lesen, wirst du sehen, dass ich gesagt habe, dass diese typisch weibliche Eigenschaft der hohen sozialen Kompetenz eine ist, die zwar heute und bei uns als typisch weiblich behauptet wird, aber das nicht immer war und nicht überall ist. Also nix, was Frauen in den Genen liegt.

Bitte lies Dir nochmas meinen Beitrag und Deine Antwort durch.
Du wirst merken, dass DU nicht richtig gelesen hast.

Welcher sozial kompetente Mann fordert heute noch absoluten Gehorsam seiner Familie ein und trifft sich nur alleine mit anderen Männern zu mehr oder weniger entspannenden Vergnügungen?
Welche Frau muß heute noch fast jedes Jahr ein Kind gebären und miterleben, dass etliche davon trotz größter Mühe sterben? Und daneben ihre pflegebedürftigen, herrischen Schwiegereltern pflegen? Und auch noch ohne alle technischen Hilfsmittel Schwerstarbeit leisten?

Die soziale Kompetenz der "nur Hausfrauen" früherer Zeiten war in wesentlich höherem Ausmaß notwendig als heutzutage in Zeiten von Technik, Kindergarten, Schule und Alterseinrichtungen. Aber sie war spielte sich nicht in der Politik ab und ging daher nicht in die Geschichtsschreibung ein.

Was nicht heißt, dass es heute keine hauptberuflichen Mütter mit hohen sozialen Fähigkeiten gibt.
 
Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht?
Gibt es auch lernfähige Männer die tatsächlich Ihr Verhalten geändert haben?
Wie werden die unkritischen "will nur ficken und brauch sonst nichts von dir wissen" Kontaktaufnahmen der Männer aus der Sicht der Frauen wahrgenommen?
Mir ist oft aufgefallen, dass viele Männer bei der zweiten festen Partnerin (wenn die Beziehung länger gedauert hat) nicht mehr dieselben Fehler machen wie bei der ersten. Spätestens bei der dritten Frau haben sie gelernt, worauf es ankommt.
Männer sind also eindeutig lernfähig – wenn sie wollen.

Mir ist auch aufgefallen, dass Männer, die allgemein zwischenmenschliche Schwierigkeiten haben, eher nicht dazulernen. Vor allem wenn sie Sucht- oder Kontakt- oder andere psychische Probleme haben, pflegen die Schuld ausschließlich bei den Frauen zu suchen.
Sie zerstören auch ihre nächste Beziehung, usw., verfallen in Frauenhass oder Selbstmitleid und befriedigen ihre sexuellen Bedürfnisse in ONS oder bei Prostituierten oder kaufen sich eine Frau, von der sie annehmen, dass sie ihnen willig untertan sein muß.
Diese lernen nichts dazu – weil sie es nicht können oder wollen.

Es gibt auch die ansonsten durchaus vernünftigen Männer, die möglicherweise gute Partner wären, aber sich wiederholt in sog. "Bad Girls" verlieben. Ich halte das jedoch nicht für eine rein sexuelle Eigenschaft. Eher würde ich eine Mutter-Störung dahinter vermuten. Wenn die "Liebe" als Ehefrau und Mutter immer an die Erfüllung von Bedingungen geknüpft war, die Mutter aber ansonsten aber kühl und unnahbar bis abweisend war.


Ich denke nicht, dass die Männer im Allgemeinen so triebgesteuert sind, wie es hier den Eindruck hat, sondern dass ein Erotikforum, das sich auch als Sexforum bezeichnet und mit Sexkontakten wirbt, besonders die Männer anzieht, die sexuelle und zwischenmenschliche Probleme haben. Entweder weil sie mit falschen Hoffnungen in dieses Forum einsteigen oder weil sie sich hier relativ frei und ungestraft über Themen und Vorlieben unterhalten können, für die sie in RL kaum Verständnis finden würden.


Männer, die nur auf Sex aus sind, werden von fast allen Frauen (Huren* ausgenommen) verachtet und abgewiesen. Sie verschwenden m. E. deshalb so unglaublich viel Zeit und Energie fürs Ergattern von ONS, weil sie Angst vor Beziehungen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie gute Liebhaber sind.



*Huren (Frau, die häufig ihre Sexualpartner wechselt) im Gegensatz zu Nutten (Spalt, Fuge, Ritze, Geschlechtsteil).
 
Mir ist oft aufgefallen, dass viele Männer bei der zweiten festen Partnerin (wenn die Beziehung länger gedauert hat) nicht mehr dieselben Fehler machen wie bei der ersten. Spätestens bei der dritten Frau haben sie gelernt, worauf es ankommt.
Männer sind also eindeutig lernfähig – wenn sie wollen.

ja stimmt, spätestens dann weiß man wie mann mit frau umzugehen hat, einen hund muss man auch abrichten und hier funktioniert es auf ähnliche weiße!

Mir ist auch aufgefallen, dass Männer, die allgemein zwischenmenschliche Schwierigkeiten haben, eher nicht dazulernen. Vor allem wenn sie Sucht- oder Kontakt- oder andere psychische Probleme haben, pflegen die Schuld ausschließlich bei den Frauen zu suchen.
Sie zerstören auch ihre nächste Beziehung, usw., verfallen in Frauenhass oder Selbstmitleid und befriedigen ihre sexuellen Bedürfnisse in ONS oder bei Prostituierten oder kaufen sich eine Frau, von der sie annehmen, dass sie ihnen willig untertan sein muß.
Diese lernen nichts dazu – weil sie es nicht können oder wollen.

wo hast den den schwachsin her?

Es gibt auch die ansonsten durchaus vernünftigen Männer, die möglicherweise gute Partner wären, aber sich wiederholt in sog. "Bad Girls" verlieben. Ich halte das jedoch nicht für eine rein sexuelle Eigenschaft. Eher würde ich eine Mutter-Störung dahinter vermuten. Wenn die "Liebe" als Ehefrau und Mutter immer an die Erfüllung von Bedingungen geknüpft war, die Mutter aber ansonsten aber kühl und unnahbar bis abweisend war.

also dem absatz kann ich nicht viel abgewinnen

Ich denke nicht, dass die Männer im Allgemeinen so triebgesteuert sind, wie es hier den Eindruck hat, sondern dass ein Erotikforum, das sich auch als Sexforum bezeichnet und mit Sexkontakten wirbt, besonders die Männer anzieht, die sexuelle und zwischenmenschliche Probleme haben. Entweder weil sie mit falschen Hoffnungen in dieses Forum einsteigen oder weil sie sich hier relativ frei und ungestraft über Themen und Vorlieben unterhalten können, für die sie in RL kaum Verständnis finden würden.

meiner meinung sind die probleme woanders, als frustrierte frau ist das schwer zu verstehen

Männer, die nur auf Sex aus sind, werden von fast allen Frauen (Huren* ausgenommen) verachtet und abgewiesen. Sie verschwenden m. E. deshalb so unglaublich viel Zeit und Energie fürs Ergattern von ONS, weil sie Angst vor Beziehungen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie gute Liebhaber sind.

du solltest einmal fort gehn, die realität sieht anders aus
 
Hallo!
Das Männer, welche häufig Frauen wechseln Angst vor Beziehungen haben, dieses Argument hängt mir echt schon zum Hals raus! Auf die Idee, daß diese einfach Spaß haben wollen kommt wohl niemand??:mauer:
Wie das dann mit den Gefühlen der Partnerin aussieht, ist allerdings eine andere Angelegenheit!
Und was macht einen "Mann" aus? Lieder wurden schon geschrieben...:roll:
Ich bin einfach wie ich bin! Pfeif auf irgendwelche Idole! Doubletten und Abziehbilder laufen schon zu Genüge rum! In meinem Leben bin ich der Hauptdarsteller und wer nicht will, braucht in dem Film nicht mitspielen!
BASTA!!
Erfolgreich, Geld wie Heu, geistreich, viel Zeit für das Frauchen und die Kids, liebevoller Vater, Draufgänger, Diplomat, Entertainer,.......na freilich!:haha:
Kurze Frage:
Warum sollte sich ein Mann mit diesen Atributen wohl gerade an EINE Frau binden? Noch dazu an das Mädchen von nebenan?? Wenn solche Typen sich auch Models angeln können! Also--->Eierlegende Wollmilchsäue gibts (noch) nicht!:haha:
Jedes Mannd`l hat sein Brand`l!:cool:;)
Und jeder hat andere Ansprüche, womit wohl gesorgt ist, daß jeder einen geeigneten Partner finden kann!:daumen:
lG Satyr
 
Vielleicht sollte ich mich – nach den Reaktionen im Thread und per PN – etwas genauer ausdrücken.

Mir ist auch aufgefallen, dass Männer, die allgemein zwischenmenschliche Schwierigkeiten haben, eher nicht dazulernen. Vor allem wenn sie Sucht- oder Kontakt- oder andere psychische Probleme haben, pflegen die Schuld ausschließlich bei den Frauen zu suchen.
Sie zerstören auch ihre nächste Beziehung, usw., verfallen in Frauenhass oder Selbstmitleid und befriedigen ihre sexuellen Bedürfnisse in ONS oder bei Prostituierten oder kaufen sich eine Frau, von der sie annehmen, dass sie ihnen willig untertan sein muss.
Diese lernen nichts dazu – weil sie es nicht können oder wollen.

Damit sind nicht alle Männer mit den erwähnten Problemen gemeint. Sondern nur die, die wirklich nichts dazulernen. Dass es solche gibt, wird kaum jemand bestreiten können.
Es gibt auch Frauen, die nichts dazulernen. Warum sollte es bei Männern anders sein?

Ich denke nicht, dass die Männer im Allgemeinen so triebgesteuert sind, wie es hier den Eindruck hat, sondern dass ein Erotikforum, das sich auch als Sexforum bezeichnet und mit Sexkontakten wirbt, besonders die Männer anzieht, die sexuelle und zwischenmenschliche Probleme haben. Entweder weil sie mit falschen Hoffnungen in dieses Forum einsteigen oder weil sie sich hier relativ frei und ungestraft über Themen und Vorlieben unterhalten können, für die sie in RL kaum Verständnis finden würden.

Das ist mein Eindruck.
Natürlich gibt es auch hier etliche interessante Männer mit einer gesunden Einstellung zu Sexualität und Partnerschaft.
Ich denke jedoch, dass der Anteil der Männer, die sich im RL so verhalten, wie gar nicht wenige in diesem Forum, wesentlich geringer ist als hier. Sonst müsste ich meine insgesamt gute Meinung über Männer ändern.

Männer, die nur auf Sex aus sind, werden von fast allen Frauen (Huren* ausgenommen) verachtet und abgewiesen. Sie verschwenden m. E. deshalb so unglaublich viel Zeit und Energie fürs Ergattern von ONS, weil sie Angst vor Beziehungen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie gute Liebhaber sind.

Natürlich gibt es Männer, die hin und wieder eine flüchtige Sexbeziehung oder einen ONS suchen. So wie es auch Frauen tun. Von denen war aber hier nicht die Rede.

Seducer wollte wissen, wie es Frauen empfinden, wenn sie nur als potentielle Sexualobjekte angesprochen werden – und nicht als begehrenswerte Frau.

Es ist nicht schmeichelhaft, wenn frau merkt,
dass sie nicht als Mensch wahrgenommen wird, sondern als Objekt zur Selbstbefriedigung mit Hilfe echter weiblicher Genitalien (außer es beruht auf Gegenseitigkeit)
dass ein Mann wahllos alle Frauen anbaggert: große, kleine, dicke, dünne, brünette, rothaarige, blonde, dumme, kluge, alte, junge, gepflegte, ungepflegte, ...

Es ist übrigens nicht schmeichelhaft für den Mann. Aufzuschreiben, wie wir Frauen über diese Sorte Männer (nicht über Männer allgemein) reden, werde ich mir ersparen. Manchen Männern zuliebe...
 
Ich werde mich z.B. heute mit einer zum erstenmal treffen die mir unlängst erzählt hat wie ungern sie doch Single ist, und wie gern das sie wieder einen Partner hätte. Trotzdem hab ich fast 3 Monate herumwerkeln müssen um sie überhaupt mal zu einem Date zu bewegen. Ich denke jeder andere hätte schon längst aufgegeben, und ich muß ehrlich zugeben das ich mittlerweile auch schon das anfängliche Interesse verloren habe. Ich hoffe nur das das beim Date wiederkommt. :p
Und das ist ein Punkt den ich als Mann nicht verstehe, wenn ich mir gerne wieder einen Partner wünschen würde, dann vergräm ich doch nicht jede neue Bekanntschaft indem ich ihr 10-mal einen Korb geb. Aber leider verhalten sich extrem viele Single-Frauen so irrational.

Naja, das kann man aber anders auch sehen. :)

Nachdem Dein Interesse in der Zwischenzeit schon verraucht ist, könnte man sich ja auch fragen, warum Du immer noch auf einem Treffen bestehst? Würdest Du das auch tun, wenn Du in der Zwischenzeit eine andere Frau kennengelernt hättest, die nicht so lange zögert? Sicher nicht.

Ich finde das Verhalten der Frau nicht irrational. Hat sie kein Recht, ihrerseits einen Partner zu suchen, der ihren Vorstellungen entspricht? Muss sie auf Dich "anspringen", nur weil sie nicht länger als Single leben will? Sicher nicht.

Vielleicht sind ja viele Frauen in dieser Hinsicht so "irrational", weil ihnen von manchen Männern suggeriert wird, dass sie - wenn sie schon eine Beziehung suchen - froh sein müssen, wenn sich einer für sie interessiert.

Mir ist oft aufgefallen, dass viele Männer bei der zweiten festen Partnerin (wenn die Beziehung länger gedauert hat) nicht mehr dieselben Fehler machen wie bei der ersten. Spätestens bei der dritten Frau haben sie gelernt, worauf es ankommt.

Auch das kann man anders sehen.
Es kann ja auch daran liegen, dass die zweite Partnerin zum Beispiel ein anderes Selbstverständnis hat, ein anderes Selbstwertgefühl, eine andere Art, ihre Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren, so dass sich der Mann leichter tut, auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Das würde aber bedeuten, dass in der ersten Beziehung nicht die alleinige Schuld beim männlichen Partner gelegen hat, dass die geänderten kommunikativen Voraussetzungen zu der Verbesserung der Beziehung geführt haben, und nicht irgendein "Lernprozess".

Mir ist auch aufgefallen, dass Männer, die allgemein zwischenmenschliche Schwierigkeiten haben, ...........
Es gibt auch die ansonsten durchaus vernünftigen Männer, ..........
Ich denke nicht, dass die Männer im Allgemeinen so triebgesteuert sind, wie es hier den Eindruck hat, ..........
Was soll man dazu sagen? :roll:
Da fiele mir höchstens ein, dass offensichtlich auch Frauen, wenn sie nur richtig frustriert sind, voller Vorurteile stecken. :confused:

Männer, die nur auf Sex aus sind, werden von fast allen Frauen (Huren* ausgenommen) verachtet und abgewiesen. Sie verschwenden m. E. deshalb so unglaublich viel Zeit und Energie fürs Ergattern von ONS, weil sie Angst vor Beziehungen haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sie gute Liebhaber sind.
Solltest Du eine Karriere als Psychotherapeutin anstreben, würde ich Dir ehrlich gesagt abraten. Du würdest niemandem helfen können, dem Du mit Vorurteilen entgegen trittst! :)

Ist nicht vielmehr wahr, dass eigentlich Du Männer verachtest und abweist, von denen Du annimmst, dass sie nur auf Sex aus sind? Weil sie nicht zu Deiner Zielgruppe gehören - oder vielleicht, weil Du nicht zu ihrer Zielgruppe gehörst?

Wer sagt, dass sie Beziehungsängste haben, weil sie nach sexuellen Abenteuern suchen? Müsste das dann nicht auch für Frauen in dem gleichen Maße gelten? Nicht nur Männer suchen schnellen Sex! :)


Noch was vergessen hab' ..... :oops:

Aufzuschreiben, wie wir Frauen über diese Sorte Männer (nicht über Männer allgemein) reden, werde ich mir ersparen. Manchen Männern zuliebe...

Ach, manchen Männern zuliebe ....... die Männer halten das schon aus, zumal wenn sie wissen, dass es nicht auf sie gemünzt ist ;)
Aber ist es nicht so, dass Du gar nicht schreiben kannst, wie "wir Frauen" reden - Du kannst ja nur für Dich sprechen. :)

So, jetzt fertig :oops:
 
Auch das kann man anders sehen.
Es kann ja auch daran liegen, dass die zweite Partnerin zum Beispiel ein anderes Selbstverständnis hat, ein anderes Selbstwertgefühl, eine andere Art, ihre Vorstellungen und Wünsche zu artikulieren, so dass sich der Mann leichter tut, auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Das würde aber bedeuten, dass in der ersten Beziehung nicht die alleinige Schuld beim männlichen Partner gelegen hat, dass die geänderten kommunikativen Voraussetzungen zu der Verbesserung der Beziehung geführt haben, und nicht irgendein "Lernprozess".
Stimmt auch.


Was soll man dazu sagen? :roll:
Da fiele mir höchstens ein, dass offensichtlich auch Frauen, wenn sie nur richtig frustriert sind, voller Vorurteile stecken. :confused: "
Es gibt auch die ansonsten vernünftigen Frauen, die sich wiederholt in "Bad Guys" verlieben.
Über dieses Phänomen haben auch Männer geschrieben, warum bin ich frustriert, wenn ich als Frau darüber schreibe?
Findest Du die Männer allgemein so triebgesteuert? Ich nicht. Du und etliche andere in diesem Forum gehören m.E. nicht dazu. Aber vielleicht ist das mein Vorurteil?
Übrigens: Ja, auch Frauen, wenn sie nur richtig frustriert sind, stecken voller Vorurteile. Warum sollten sie anders sein?

Solltest Du eine Karriere als Psychotherapeutin anstreben, würde ich Dir ehrlich gesagt abraten. Du würdest niemandem helfen können, dem Du mit Vorurteilen entgegen trittst! :) :)
Ich weiß, dass ich mich nicht zur Psychotherapeutin eignen würde.

Ist nicht vielmehr wahr, dass eigentlich Du Männer verachtest und abweist, von denen Du annimmst, dass sie nur auf Sex aus sind? Weil sie nicht zu Deiner Zielgruppe gehören - oder vielleicht, weil Du nicht zu ihrer Zielgruppe gehörst? :)
Ich verachte die Männer nicht. Aber es stimmt, dass Männer, die ausschließlich auf Sex aus sind, nicht zu meiner Zielgruppe gehören, allerdings bemerken das manche (extra fettgedruckt, damit es nicht wieder als Verallgemeinerung ausgelegt wird) Männer nicht - und zwar die, die wahllos jede nähmen, die sie ins Bett bekommen würden.

Wer sagt, dass sie Beziehungsängste haben, weil sie nach sexuellen Abenteuern suchen? Müsste das dann nicht auch für Frauen in dem gleichen Maße gelten? Nicht nur Männer suchen schnellen Sex! :)
Die Formulierung stimmt soo nicht. Es betrifft nur die Männer und Frauen, die gar keine anderen zwischengeschlechtlichen Kontakte eingehen können als nur rein sexuelle. Hier war nur die Rede von Männern. Deshalb habe ich nur sie erwähnt.
Dass hinter dieser Fixierung auf das rein Sexuelle (egal ob Mann oder Frau) zumindest bei einem Teil der davon Betroffenen tatsächlich psychische Probleme stehen – sofern sie selbst darunter leiden bzw. anderen permanent Leiden zufügen – ist keine Erfindung von mir.
Sexsucht, also die Sucht nach bloßem mechanischen Ausagieren der körperlichen Befriedigung und das Vermeiden jeder zwischenmenschlichen Nähe und partnerschaftlichen Bindung kann zur Ersatzbefriedigung für Liebe werden. Ähnlich wie Drogenkonsum, in dem das Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung nur mehr als materiell konsumierbare Befriedigung existiert.

Sorry, es gibt nun Mal beziehungsunfähge Frauen und beziehungsunfähige Männer. Man/Frau muss nicht frustriert sein, um das festzustellen.
 
Ach, manchen Männern zuliebe ....... die Männer halten das schon aus, zumal wenn sie wissen, dass es nicht auf sie gemünzt ist ;)
Aber ist es nicht so, dass Du gar nicht schreiben kannst, wie "wir Frauen" reden - Du kannst ja nur für Dich sprechen. :)

Ich kann schreiben, "wir Frauen", denn ich habe keine Selbstgespräche geführt. Im Gegenteil, ich halte mich meist zurück, denn die Art, wie meine Geschlechtsgenossinnen oft über Männer mit Don-Juan-Komplex reden, finde ich oft unfair.
 
Dass hinter dieser Fixierung auf das rein Sexuelle (egal ob Mann oder Frau) zumindest bei einem Teil der davon Betroffenen tatsächlich psychische Probleme stehen – sofern sie selbst darunter leiden bzw. anderen permanent Leiden zufügen – ist keine Erfindung von mir.
Sexsucht, also die Sucht nach bloßem mechanischen Ausagieren der körperlichen Befriedigung und das Vermeiden jeder zwischenmenschlichen Nähe und partnerschaftlichen Bindung kann zur Ersatzbefriedigung für Liebe werden. Ähnlich wie Drogenkonsum, in dem das Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung nur mehr als materiell konsumierbare Befriedigung existiert.


:daumen: Super Aussage Hedi !

Eine hohe Anzahl von Sexualpartnern lässt meist auf eine gewisse psychische Störung schließen. Die Argumentation mancher Leute, dies nur als "Spass ausleben" abzutun, kann ich wirklich nicht folgen.
 
Eine hohe Anzahl von Sexualpartnern lässt meist auf eine gewisse psychische Störung schließen. Die Argumentation mancher Leute, dies nur als "Spass ausleben" abzutun, kann ich wirklich nicht folgen.

:shock: :shock:, H_A_S haben wir nicht schon mal über psychische störungen oder so wo anders diskutiert :mrgreen: ;) :bussal: du weißt, nicht alle in einen sack werfen :mrgreen:
die meisten wollen wirklich nur spaß und sich ausleben ;)
 
du weißt, nicht alle in einen sack werfen :mrgreen:
Sehe ich auch so.
Es ist ein Unterschied, ob man/frau nur vorübergehend keine Beziehung sondern das - auf Gegenseitigkeit beruhende - Vergnügen haben will oder ob jemand das Argument - ich will nur Spass - verwendet, weil er gar keine Beziehung eingehen kann.

Außerdem: Übung macht den Meister. Wenn man/frau längere Zeit keinen festen Partner hat (aus welchen Gründen auch immer) - warum sollte er/sie sich nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen?

Aus heutiger Sicht sehe ich auch die Unfähigkeit, Sexualität gar nicht locker sehen zu können und nur verkrampft eine feste, sofort kammernde Partnerschaft zu suchen, als selbstschädigendes Problem.
Er/sie kann nie die praktischen Kenntisse erwerben, die ab einem gewissen Alter erwartet werden.
Kaum Erfahrung + Versagensängste mit Vierzig und älter wird spätestens dann zur (fast?) aussichtslosen Kombination bei der Partnersuche.
 
Sehe ich auch so.
Es ist ein Unterschied, ob man/frau nur vorübergehend keine Beziehung sondern das - auf Gegenseitigkeit beruhende - Vergnügen haben will oder ob jemand das Argument - ich will nur Spass - verwendet, weil er gar keine Beziehung eingehen kann.

Außerdem: Übung macht den Meister. Wenn man/frau längere Zeit keinen festen Partner hat (aus welchen Gründen auch immer) - warum sollte er/sie sich nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen?

Aus heutiger Sicht sehe ich auch die Unfähigkeit, Sexualität gar nicht locker sehen zu können und nur verkrampft eine feste, sofort kammernde Partnerschaft zu suchen, als selbstschädigendes Problem.
Er/sie kann nie die praktischen Kenntisse erwerben, die ab einem gewissen Alter erwartet werden.
Kaum Erfahrung + Versagensängste mit Vierzig und älter wird spätestens dann zur (fast?) aussichtslosen Kombination bei der Partnersuche.

:daumen:
 
Danke.

Ich habe in diesem Thread schon sehr heftige Schelte vor allem vom Steirerbua einstecken müssen.
Ich weiß nicht, ob er so reagierte, weil er sich persönlich betroffen fühlte oder weil ich so missverständlich geschrieben hatte.
Nur Letzteres wäre mir unangenehm.
 
Eine hohe Anzahl von Sexualpartnern lässt meist auf eine gewisse psychische Störung schließen.

Und welche psychische Störung sollte das sein, Deiner Meinung nach? :roll:

Wenn Du ein Verhalten nicht verstehen oder nachvollziehen kannst, dann wird Dir daraus niemand einen Vorwurf machen.

Wenn Du ein solches Verhalten aber kurzerhand in die kranke Ecke rückst, dann halte ich das für eine gefährliche Tendenz. Niemand zwingt Dich, Promiskuität gut zu heißen oder gar zu leben.

Wenn Du aber jene, welche damit besser umgehen, einfach als psychisch krank bezeichnest, dann offenbarst Du damit nicht nur einen intoleranten Geist, sondern stellst Dich auch als einen schlechten Psychologen bloß.

Nur so ..... :)
 
Wisst ihr was ich noch weniger versteh hier? ihr sucht zu jedem ein psychisches Problem, wenn jemand häufig wechselnde Partnerschaften hat (auch wenn sie nur für eine nacht sind) würd ich dennen nicht immer ein problem unterstellen - es gibt genug die eins haben aber hier wird meiner meinung zu stark verarllgemeinert

Ich würd das ganz locker sehen

Hin und wieder verguckt Mann sich in eine Frau und die will nur Freundschaft, und umgekehrt wirds genauso passieren...
das ist mein Problem derzeit ...

Thats life -

mfg
 
Ich habe in diesem Thread schon sehr heftige Schelte vor allem vom Steirerbua einstecken müssen.

:shock:

Hab' ich irgendwas verpasst? :mrgreen:

Ich weiß nicht, ob er so reagierte, weil er sich persönlich betroffen fühlte oder weil ich so missverständlich geschrieben hatte.

Man muss sich nicht gleich persönlich betroffen fühlen, wenn man solche Passagen nicht unbeantwortet lässt:

Es ist ein Unterschied, ob man/frau nur vorübergehend keine Beziehung sondern das - auf Gegenseitigkeit beruhende - Vergnügen haben will oder ob jemand das Argument - ich will nur Spass - verwendet, weil er gar keine Beziehung eingehen kann.

Das finde ich einfach zu oberflächlich und generalisierend.
Wenn man schon den Vorwurf eines psychischen Defektes in den Raum stellt, dann sollte das auf etwas festeren Beinen stehen, finde ich.
Auch glaube ich nicht, dass die jeweilige Motivation sich derart klar herauskristallisiert, dass sie einen entsprechenden Schluss zulässt.
Ich sehe zum Beispiel keinen grundlegenden Unterschied, ob jemand vorübergehend oder dauerhaft keine Beziehung haben will, und ich sehe auch keinen ausreichenden Hinweis darauf, warum es bei vorübergehender Beziehungslosigkeit um "wollen", bei dauerhafter aber um "können" gehen soll.

Außerdem: Übung macht den Meister. Wenn man/frau längere Zeit keinen festen Partner hat (aus welchen Gründen auch immer) - warum sollte er/sie sich nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen?

Ja gut, aber wer legt fest, was man unter "längere Zeit" verstehen soll? Ist vier Monate eine längere Zeit, oder fünf Jahre? Wenn man dauerhaft keinen festen Partner will, warum soll man sich dann nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen? Sagst Du dann nicht mehr "aus welchen Gründen auch immer"?

Jetzt wirst wieder sagen, ich schelte mit Dir :cool:
 
O.K. Streich das Wort "vorübergehend" und die Frage nach der "längeren Zeit" fällt damit weg.
Den Unterschied zwischen "wollen" und "können" möchte ich aber schon beibehalten.
Denn genau das ist der Unterschied.

Außerdem habe ich erwähnt, dass das Kriterium für Krankheit (bzw. psychischer Defekt) Leiden ist.
Das ist nicht nur mMn der Unterschied zwischen einer (mehr oder weniger unangenehmen) Eigenheit und einer Krankheit.

Nicht ich stelle die Definitionen auf, sondern andere, die es aus beruflicher (und persönlicher) Erfahrung besser wissen. Wörter definieren nun mal.
Natürlich muss ich bis zu einem gewissen Grad generalisieren. Erstens habe ich nicht so viel Detailwissen und zweitens würde das Anführen aller Faktoren und Varianten den Rahmen eines Postings sprengen und zu einer wissenschaftlichen Arbeit bzw. Studie ausarten.
 
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