Partnerwahlkriterien einmal anders betrachtet

:shock: :shock:, H_A_S haben wir nicht schon mal über psychische störungen oder so wo anders diskutiert :mrgreen: ;) :bussal: du weißt, nicht alle in einen sack werfen :mrgreen:
die meisten wollen wirklich nur spaß und sich ausleben ;)

Sehe im "Spaß" eher ein moralisches Problem unserer Zeit. Mit jemanden Sex zu haben, soll ein Akt der LIEBE sein, keine einfache Triebbefriedigung. Und ich nehme mir hier das Recht (gut, vielleicht auch Unrecht) heraus, darüber negativ zu urteilen!!!!
Außerdem prägt einen anscheinend das familiere und freundschaftliche Umfeld extrem. In meinem Bekannten und Freundschaftskreis sind NUR Leute, deren Eltern nicht geschieden sind, die Liebe kennengelernt haben, so aufgewachsen sind...wie auch ich.

Für mich ist Sex der körperliche "Beweis" meiner Liebe. Ein Ausdruck, meiner Partnerin Liebe zu vermitteln.

Keine reine Triebbefriedigung.

Sehe ich auch so.
Es ist ein Unterschied, ob man/frau nur vorübergehend keine Beziehung sondern das - auf Gegenseitigkeit beruhende - Vergnügen haben will oder ob jemand das Argument - ich will nur Spass - verwendet, weil er gar keine Beziehung eingehen kann.

Außerdem: Übung macht den Meister. Wenn man/frau längere Zeit keinen festen Partner hat (aus welchen Gründen auch immer) - warum sollte er/sie sich nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen?

Aus heutiger Sicht sehe ich auch die Unfähigkeit, Sexualität gar nicht locker sehen zu können und nur verkrampft eine feste, sofort kammernde Partnerschaft zu suchen, als selbstschädigendes Problem.
Er/sie kann nie die praktischen Kenntisse erwerben, die ab einem gewissen Alter erwartet werden.
Kaum Erfahrung + Versagensängste mit Vierzig und älter wird spätestens dann zur (fast?) aussichtslosen Kombination bei der Partnersuche.

:roll: Guter Sex mit dementsprechender Vorerfahrung gleichzusetzen ist aber auch ein wenig Spiel mit dem Feuer. Natürlich stimmt das ;):mrgreen:, aber man sollte ja nicht vergessen, dass man dafür aber nicht mit Hunderten Frauen geschlafen haben muss.

Dich wird - in einer ehrlichen, offenen Beziehung, wo man "Probleme" und Wünsche anspricht, dein Partner doch wohl innerhalb einer gewissen Zeit, so gut kennen, dass er es dir definitiv besorgen kann, oder ?????? Glaub nicht, meine liebe Hedi, dass so eine intelligente Frau wie du, sich mit unsensiblen Männer einläßt, die das nicht schnell lernen. (Klar, gibts Typen, die lernen es nie; oder langsam)



Und welche psychische Störung sollte das sein, Deiner Meinung nach? :roll:

Wenn Du ein Verhalten nicht verstehen oder nachvollziehen kannst, dann wird Dir daraus niemand einen Vorwurf machen.

Wenn Du ein solches Verhalten aber kurzerhand in die kranke Ecke rückst, dann halte ich das für eine gefährliche Tendenz. Niemand zwingt Dich, Promiskuität gut zu heißen oder gar zu leben.

Wenn Du aber jene, welche damit besser umgehen, einfach als psychisch krank bezeichnest, dann offenbarst Du damit nicht nur einen intoleranten Geist, sondern stellst Dich auch als einen schlechten Psychologen bloß.

Nur so ..... :)


Du urteilst aber auch mein lieber Landsmann ;).


Nehme mir das Recht heraus, darüber zu urteilen. Da kann man mir schon Intoleranz vorwerfen, muss ich zugeben :hmm:.

Allerdings haben Menschen mit einer hohen Anzahl an Sexualpartnern (viele ONS, kaum oder keine längeren Beziehungen), meist einen gestörten familiären Background.
 
Sehe im "Spaß" eher ein moralisches Problem unserer Zeit. Mit jemanden Sex zu haben, soll ein Akt der LIEBE sein, keine einfache Triebbefriedigung. Und ich nehme mir hier das Recht (gut, vielleicht auch Unrecht) heraus, darüber negativ zu urteilen!!!!

Wenn Du Sexualität und Liebe in Verbindung siehst und lebst, dann bin ich der letzte, der Dich daran hindern wird - soweit dürfte der Steirer schon bekannt sein hier im Forum ;)

Trotzdem sollte man nicht so weit gehen, andere Menschen, welche eine andere Sicht der Dinge haben und dem entsprechend eine andere Lebensführung gewählt haben, zu verurteilen. So wie ich es auch nicht für richtig halte, diesen Menschen zu unterstellen, keine oder minderwertige Moralbegriffe zu haben.

Außerdem prägt einen anscheinend das familiere und freundschaftliche Umfeld extrem. In meinem Bekannten und Freundschaftskreis sind NUR Leute, deren Eltern nicht geschieden sind, die Liebe kennengelernt haben, so aufgewachsen sind...wie auch ich.

Dass jedes Umfeld prägend ist, sei nicht in Frage gestellt.
Wenn Du - so wie ich ja auch - aus einer intakten Familie kommst, eine gute und behütete Kindheit hattest, neben der Erziehung auch bestimmte Wertvorstellungen übermittelt bekommen hast, dann freue Dich dieses Umstandes, aber ohne Dich über andere zu erheben.

Auch haben wir, glaube ich sagen zu dürfen, nicht "die Liebe" erlebt, sondern eine der möglichen Formen der Liebe. Immerhin stimme ich Dir zu, dass es eine schöne Form der Liebe ist, welche bei unseren Eltern mitzuerleben uns geprägt hat.

Gerade deshalb dürfen wir aber nicht die Augen davor verschließen, dass es auch viele Menschen gibt, welche das Glück einer solchen Kindheit nicht hatten. Menschen, die aber trotzdem auf eine eben andere Art von Liebe stoßen, und diese genau so schön empfinden, und sei es nur, weil sie nie etwas anderes kennengelernt haben.
Da geziemt es sich, das zu respektieren, und ihnen diese Liebe und dieses Glück nicht zu vermiesen.

[
Du urteilst aber auch mein lieber Landsmann ;).

Insoferne, als jede Meinung auch ein Urteil enthält - ja!

Du wirst aber schwerlich einen Beitrag von mir finden, in welchem ich die sexuellen Neigungen eines anderen verurteile, oder seine sexuellen Praktiken, oder sein Verständnis von Liebe und Treue, oder seine Moralität. Und sei es nur dadurch, dass ich sein Verhalten in die Nähe von Krankheit rücke.

Nehme mir das Recht heraus, darüber zu urteilen. Da kann man mir schon Intoleranz vorwerfen, muss ich zugeben.

Nichts anderes habe ich getan. :)
 
Sehe im "Spaß" eher ein moralisches Problem unserer Zeit. Mit jemanden Sex zu haben, soll ein Akt der LIEBE sein, keine einfache Triebbefriedigung. Und ich nehme mir hier das Recht (gut, vielleicht auch Unrecht) heraus, darüber negativ zu urteilen!!!!
Außerdem prägt einen anscheinend das familiere und freundschaftliche Umfeld extrem. In meinem Bekannten und Freundschaftskreis sind NUR Leute, deren Eltern nicht geschieden sind, die Liebe kennengelernt haben, so aufgewachsen sind...wie auch ich.

Für mich ist Sex der körperliche "Beweis" meiner Liebe. Ein Ausdruck, meiner Partnerin Liebe zu vermitteln.

Keine reine Triebbefriedigung.

Das klingt schon sehr sexualfeindlich – fast fanatisch. Was suchst Du denn dann in einem Erotikforum? Deine moralinsaure Einstellung passt besser in ein ultrakonservatives Katholikenforum.
Wenn in Deinem Freundeskreis die Leute bzw. deren Eltern nicht geschieden sind, so heißt das nicht, dass sie Sex nicht auch aus reiner Lust am Sex machen. Und nicht jede nach außen hin gute Ehe ist es tatsächlich. Viele zeigen nur keinen Außenstehenden, wie schlecht es wirklich um ihre Ehe bestellt ist. Besonders dann, wenn sie eine sehr konservative, lustfeindliche Einstellung zu Liebe und Ehe haben.

Guter Sex mit dementsprechender Vorerfahrung gleichzusetzen ist aber auch ein wenig Spiel mit dem Feuer. Natürlich stimmt das ;):mrgreen:, aber man sollte ja nicht vergessen, dass man dafür aber nicht mit Hunderten Frauen geschlafen haben muss.

Dich wird - in einer ehrlichen, offenen Beziehung, wo man "Probleme" und Wünsche anspricht, dein Partner doch wohl innerhalb einer gewissen Zeit, so gut kennen, dass er es dir definitiv besorgen kann, oder ?????? Glaub nicht, meine liebe Hedi, dass so eine intelligente Frau wie du, sich mit unsensiblen Männer einläßt, die das nicht schnell lernen. (Klar, gibts Typen, die lernen es nie; oder langsam) .

Im Sex ist es nicht viel anders als in anderen Dingen des Lebens. Ab einem gewissen Alter wird es problematisch, wenn man nicht ein Mindestmaß an Erfahrung und Können besitzt. Dazu muss man nicht mit hunderten Frauen (oder Männern) geschlafen haben, aber wenn man nicht wenigstens einen Partner hatte, mit dem man einiges gelernt hat, werden die Chancen gleich Null.
Das willst Du doch nicht, oder doch???

Allerdings haben Menschen mit einer hohen Anzahl an Sexualpartnern (viele ONS, kaum oder keine längeren Beziehungen), meist einen gestörten familiären Background.
Das mag stimmen, aber ist der Mensch dann weniger wert?
Jedenfalls nicht weniger als die, die mit ihrer überzogenen Moral anderen vorschreiben wollen, was richtig und gut ist weil sie ihnen die Lebenslust nehmen wollen, die sie selbst gerne hätten aber nicht haben.
 
HAS nur weil Deine Eltern nicht geschieden sind bzw. auch andere Menschen in Deinem Umfeld nicht, heißt doch das noch lange nicht, das sie glücklich sind.

Ich kenn genug Verheiratete die die einsamsten, unglücklichsten Menschen des Planeten sind. Warum sie sich nicht trennen? Gewohnheit, Angst vorm finanziellen Absturz, wegen den Kindern, nicht alleine sein wollen, usw. usw.

Nur weil man eine Ehe führt heißt es halt noch lange nicht LIEBE zu leben.
 
Das klingt schon sehr sexualfeindlich – fast fanatisch. Was suchst Du denn dann in einem Erotikforum? Deine moralinsaure Einstellung passt besser in ein ultrakonservatives Katholikenforum. ..........

Ich muss zugeben, es ist nicht leicht mit Dir. ;)
Triffst Du auf Männer, welche mehr Sex als Liebe suchen, passt es Dir nicht. Jetzt hast Du einen, welcher Sex ohne Liebe ablehnt - ist es Dir wieder nicht recht.

Du hast natürlich recht, es klingt sexualfeindlich, ich glaube aber nicht, dass es so feindlich gemeint ist, wie es sich lesen mag. Da möchte ich schon meinen, dass auch diese Einstellung akzeptiert werden soll.

Das mag stimmen, aber ist der Mensch dann weniger wert?
Jedenfalls nicht weniger als die, die mit ihrer überzogenen Moral anderen vorschreiben wollen, was richtig und gut ist weil sie ihnen die Lebenslust nehmen wollen, die sie selbst gerne hätten aber nicht haben.

So leid es mir tut .......... :oops:

Wenn jemand etwas ... nau, sagen wir ... hochwertige Vorstellungen von Moral und ähnlichen Dingen hat, dann wird das in seinen Augen nicht überzogen sein, sondern die Normalität. Und wenn er seine Ansichten in eine Diskussion einbringt, dann wird er das in aller Regel tun, um eben darauf hinzuweisen, dass auch diese Sicht der Dinge möglich und lebbar ist. Das würde ich nicht von Haus aus als "Vorschreiben" sehen - sonst wär's ja umgekehrt auch ein Vorschreiben, wenn jemand über seine promisken Neigungen schreibt.

Auch ist es ein Vorurteil, dass monogame Menschen, welche noch dazu zu Treue neigen, keine Lebenslust haben sollten. Da kann ich Dich aus eigenem Erleben beruhigen - die haben sie, und nicht zu knapp.
Ich zumindest habe in meiner 25-jährigen Beziehung (und auch seither) nie das Bedürfnis gehabt, anderen die Lebenslust zu nehmen, im Gegenteil ..... ich hätte manch einem/einer gerne etwas von meiner Lebenslust abgegeben. :cool:

Vielleicht sollten wir uns von der Vorstellung lösen, dass Moral nur in bestimmten Lebensführungen oder Beziehungsformen möglich ist. Dann wäre schon viel geschehen. :)
 
HAS nur weil Deine Eltern nicht geschieden sind bzw. auch andere Menschen in Deinem Umfeld nicht, heißt doch das noch lange nicht, das sie glücklich sind.

Ich kenn genug Verheiratete die die einsamsten, unglücklichsten Menschen des Planeten sind. Warum sie sich nicht trennen? Gewohnheit, Angst vorm finanziellen Absturz, wegen den Kindern, nicht alleine sein wollen, usw. usw.

Nur weil man eine Ehe führt heißt es halt noch lange nicht LIEBE zu leben.

Hmm, die meisten Menschen die ich kenne sind unglücklich in ihrer Ehe, wenn ich das mal so sagen darf. Die Leute heiraten einfach zu schnell und unüberlegt :)
 
Ich muss zugeben, es ist nicht leicht mit Dir. ;)
Triffst Du auf Männer, welche mehr Sex als Liebe suchen, passt es Dir nicht. Jetzt hast Du einen, welcher Sex ohne Liebe ablehnt - ist es Dir wieder nicht recht.

Du hast natürlich recht, es klingt sexualfeindlich, ich glaube aber nicht, dass es so feindlich gemeint ist, wie es sich lesen mag. Da möchte ich schon meinen, dass auch diese Einstellung akzeptiert werden soll.

So leid es mir tut .......... :oops:

Wenn jemand etwas ... nau, sagen wir ... hochwertige Vorstellungen von Moral und ähnlichen Dingen hat, dann wird das in seinen Augen nicht überzogen sein, sondern die Normalität. Und wenn er seine Ansichten in eine Diskussion einbringt, dann wird er das in aller Regel tun, um eben darauf hinzuweisen, dass auch diese Sicht der Dinge möglich und lebbar ist. Das würde ich nicht von Haus aus als "Vorschreiben" sehen - sonst wär's ja umgekehrt auch ein Vorschreiben, wenn jemand über seine promisken Neigungen schreibt.

Auch ist es ein Vorurteil, dass monogame Menschen, welche noch dazu zu Treue neigen, keine Lebenslust haben sollten. Da kann ich Dich aus eigenem Erleben beruhigen - die haben sie, und nicht zu knapp.
Ich zumindest habe in meiner 25-jährigen Beziehung (und auch seither) nie das Bedürfnis gehabt, anderen die Lebenslust zu nehmen, im Gegenteil ..... ich hätte manch einem/einer gerne etwas von meiner Lebenslust abgegeben. :cool:

Vielleicht sollten wir uns von der Vorstellung lösen, dass Moral nur in bestimmten Lebensführungen oder Beziehungsformen möglich ist. Dann wäre schon viel geschehen. :)

Da muß ich Dir fast 100%ig zustimmen. Wie auch zu Deiner vorhergehenden Antwort an H_A_S.
Dass meine Zustimmung nicht ganz hundertprozentig ist, liegt daran, dass Du schriebst:
Triffst Du auf Männer, welche mehr Sex als Liebe suchen, passt es Dir nicht. Jetzt hast Du einen, welcher Sex ohne Liebe ablehnt - ist es Dir wieder nicht recht.
Treffe ich auf Männer, die mehr Sex als Liebe suchen, ok. An die große Liebe glaube ich nicht (mehr). Aber ich schätze keinen (egal ob Mann oder Frau), der NUR Sex sucht, obwohl er den Sexualpartner als Menschen verachtet und ihn nur zu seiner - und ausschließlich seiner - Befriedigung benutzt. Jedenfalls dann nicht, wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht und einer der Beiden darunter leidet. Klingt moralischer als es gemeint ist, aber das ist eben meine Eigenheit.
Zu letzterem möchte ich deshalb nichts schreiben, da H_A_S und ich mehrere lange PNs wechselten. Da Du den Inhalt dieser PNs nicht kennst, kannst Du nicht wissen, was ich meinem "moralinsauer" meinte.
Das war ausschließlich auf seine Einstellung bezogen, die ich - da sie mir privat und nicht öffentlich mitgeteilt wurde - hier nicht wiedergeben werde.

Mit Deiner Einstellung zu Partnerschaft und Sexualität hatte das nichts zu tun - so weit auseinander liegen unsere Anschauungen nicht. Wir sehen die Sache nur aus zwei verschiedenen Blickwinkeln.
Monogamie und Treue haben m.E. nichts mit Lustfeindlichkeit zu tun. Wie auch Bi- und Polygamie - wenn keiner der Beteiligten darunter leidet - nichts Verwerfliches ist.
Im Grunde vertreten wir beide den Mittelweg.
 
ich will einfach eine geile schlampe, geistreich und mit niveau ;)

Yep! Dem kann ich mich nur anschließen. Einziges Kriterium das ich noch dazufügen möchte: Wenns geht sollt sie a bissl was gleichschaun!

Es stimmt schon: mag eine noch so geil sein und gut ausschaun aber wenn sie den Intelligenzquotient von Blattsalat hat dann ist das auf Dauer nicht zu packen.
 
Es sind ja wirklich nicht alle Männer so, aber ich kann mich da unlängst an einen interessanten Thread erinnern, in dem eine offensichtlich Professionelle Bilder von ihren Genitalien reingestellt hat. Jedoch war auf den Bildern eindeutig zu erkennen, dass sie schmutzige Fingernägel hatte und dass sogar am Vibrator, den sie in der Hand hatte, braune Schmutzränder sichtbar waren. Obwohl das ungepflegte Aussehen bereits mehrfach kommentiert war, wollten immer noch ca. 2/3 der Männer unbedingt in ihre Muschi.

Wundert mich nicht. Natursekt und Kaviar sind das teuerste was eine Domina (im Vergleich zum damit verbundenen Aufwand) verkaufen kann. Und der Kunde zahlt noch mit Freude dafür, die Sauerei nachher wegputzen zu dürfen. Von schlimmeren ungewöhnlicheren Dingen will ich jetzt gar nicht erst anfangen. Worauf ich hinaus will ist, daß auf einer Plattform mit so vielen Benutzern wie dieser jeder Fetisch seinen Freund findet.

Um zum Thema zurückzukommen...

Ich denke, daß viele die solche "Will ficken..."-PN's schicken simple Nachahmungstäter sind, die einfach die Hoffnung hegen, daß an dieser "Strategie" vielleicht doch was dran sein könnte, auch wenn sie nicht daran glauben. Auf der anderen Seite fühlen sie sich durch die vermeintliche Anonymität des InterNets doch relativ sicher und unangreifbar.

Womit sie sogar Recht haben, oder gab' es hier schon einmal eine öffentliche Anprangerung wegen sexueller Belästigung?

Zu gerne würde ich einmal Mäuschen spielen und mir die Antwort-Statistiken auf solche Inserate beim A-E-C oder hier ansehen. Aber die kann man natürlich nicht veröffentlichen, weil dann der Zulauf zu einem guten Teil sofort wieder umdrehen und enttäuscht das Weite suchen würde.

Aber sicher hast Du Recht, daß die Auswahlkriterien der Geschlechter unterschiedlich sind. Außerdem denke ich, daß es darauf ankommt was im Augenblick gesucht wird. Ein One-Night-Stand, eine Sommerliebe, ein Lebensabschnittspartner oder die Liebe für's Leben. Je nach dem haben die einzelnen Kriterien mehr, weniger oder gar kein Gewicht.

Außerdem mag ich den Satz: "Für Männer ist bei Frauen Aussehen wichtiger als Intelligenz, weil sie besser Sehen als Denken können."

Auf der anderen Seite denke ich, daß sich die Kriterien für die beiden Geschlechter nicht generalisieren lassen. Es haben zwar gewisse Tendenzen signifikant mehr Gewicht, aber es kommt zusätzlich noch auf Erfahrung, Erziehung und (wie schon gesagt) die gerade angestrebte Beziehung an. Schau Dir nur mal die braven Wurstfachverkäuferinnen am Ballermann an, die plötzlich auf der Bar tanzen und Tops über'm Kopf kreisen lassen.

Und jetzt stelle ich noch eine wilde Behauptung auf. Schau Dir einen beliebigen Hard-Core Film an. Sobald es richtig Action gibt, haben die Frauen im Gegensatz zu den Männern die meiste Zeit die Augen geschlossen.

Das kann zwei Gründe haben.
  1. Kopfkino! Die denken sich ihren Adonis einfach dazu.
  2. Es ist viel wichtiger wie sich der Typ anfühlt, wie er riecht und klingt, als wie er aussieht.
Deshalb bumse ich als Spargeltarzan alle nur mehr von hinten. Da zerbröckeln die Illusionen nicht so schnell, falls sie Adonis umarmen wollen und dann in's Leere greifen.


Zurück zum Thema...

Ich hätte auch gern ein Patentrezept. Und ich bin überzeugt, Frauen hätten es auch gerne. Ich würde gerne wissen auf was ich eigentlich wirklich achten muß um für das andere Geschlecht nicht grundsätzlich unattraktiv zu sein. Von "grundsätzlich attraktiv" wage ich gar nicht zu träumen. Es gibt ja Frauen denen weder Pitt, Clooney noch Willis oder Connery gefallen. Aber ich bezweifle, daß es so ein Rezept gibt.
 
Aber ich schätze keinen (egal ob Mann oder Frau), der NUR Sex sucht, obwohl er den Sexualpartner als Menschen verachtet und ihn nur zu seiner - und ausschließlich seiner - Befriedigung benutzt.

Jemand der den Menschen der ihm zu einem Orgasmus verhilft verachtet, verachtet seine eigene Sexualität und ist schwer gestört.
 
also meine meinung zu dem thema...
auf beiden seiten - egal ob männlein oder weiblein gibt es solche und solche...
was man den frauen aber anrechnen muss - sie machen es gekonnter...
tja - und bei uns männern solls bekanntlich vorkommen, dass das blut schneller ein stockwerk tiefer rutscht und net wirklich dort is, wo es hingehört...

Stimmt! Wenn man uns richtig gut füttert, fressen wir sogar Eheringe! :lol:
 
Wenn Du Sexualität und Liebe in Verbindung siehst und lebst, dann bin ich der letzte, der Dich daran hindern wird - soweit dürfte der Steirer schon bekannt sein hier im Forum ;)

Muss mir mal deine Beiträge so durchlesen. ;)

Trotzdem sollte man nicht so weit gehen, andere Menschen, welche eine andere Sicht der Dinge haben und dem entsprechend eine andere Lebensführung gewählt haben, zu verurteilen. So wie ich es auch nicht für richtig halte, diesen Menschen zu unterstellen, keine oder minderwertige Moralbegriffe zu haben.

:hmm:, wenn man Moral nicht hierachisch beurteilt....welchen Sinn hat sie dann ???


Auch haben wir, glaube ich sagen zu dürfen, nicht "die Liebe" erlebt, sondern eine der möglichen Formen der Liebe. Immerhin stimme ich Dir zu, dass es eine schöne Form der Liebe ist, welche bei unseren Eltern mitzuerleben uns geprägt hat.

Na gut. Hab auch nicht gemeint, dass man dort "die Liebe" erlebt hat.
Kennst Erich Fromms "Die Kunst des Liebens" ? Mir ist schon bewußt, dass es zig verschiedene Arten von Liebe gibt. In familiär normaler Umgebung aufzuwachsen, halte ich aber als beste Vorrausetzung für ein gutes Leben. Man kann aber auch ein glückliches Leben haben, ohne diese "Vorrausetzung" gehabt zu haben...!!


Gerade deshalb dürfen wir aber nicht die Augen davor verschließen, dass es auch viele Menschen gibt, welche das Glück einer solchen Kindheit nicht hatten. Menschen, die aber trotzdem auf eine eben andere Art von Liebe stoßen, und diese genau so schön empfinden, und sei es nur, weil sie nie etwas anderes kennengelernt haben.
Da geziemt es sich, das zu respektieren, und ihnen diese Liebe und dieses Glück nicht zu vermiesen.

:daumen::cool:
Sowieso! Jeder Mensch soll glücklich leben. Die Wege zum Glück sind halt nur für manche Leute verschieden.





Das klingt schon sehr sexualfeindlich – fast fanatisch. Was suchst Du denn dann in einem Erotikforum? Deine moralinsaure Einstellung passt besser in ein ultrakonservatives Katholikenforum.
Wenn in Deinem Freundeskreis die Leute bzw. deren Eltern nicht geschieden sind, so heißt das nicht, dass sie Sex nicht auch aus reiner Lust am Sex machen. Und nicht jede nach außen hin gute Ehe ist es tatsächlich. Viele zeigen nur keinen Außenstehenden, wie schlecht es wirklich um ihre Ehe bestellt ist. Besonders dann, wenn sie eine sehr konservative, lustfeindliche Einstellung zu Liebe und Ehe haben.

:roll::haha:
Dabei bin ich nicht mal Katholisch !!!!!!!! Eben, u.a. auch, weil diese Religion eine derart lebensfeindliche Einstellung zu Körper und Liebe hat. :cool:

;) Man erkennt sofort an Umgangsformen etc., ob eine Ehe passt oder nicht.

Im Sex ist es nicht viel anders als in anderen Dingen des Lebens. Ab einem gewissen Alter wird es problematisch, wenn man nicht ein Mindestmaß an Erfahrung und Können besitzt. Dazu muss man nicht mit hunderten Frauen (oder Männern) geschlafen haben, aber wenn man nicht wenigstens einen Partner hatte, mit dem man einiges gelernt hat, werden die Chancen gleich Null.
Das willst Du doch nicht, oder doch???

:daumen: Sowieso klar!!! Leute, die mit -sagen wir 30, noch keine langjährige Beziehung (wenigstens eine), in ihrem Leben hatten, können diese Defizite nur schwer abbauen....!
Da du dich hier auf mich beziehst...mach dir da mal keine Sorgen :mrgreen:


Das mag stimmen, aber ist der Mensch dann weniger wert?
Jedenfalls nicht weniger als die, die mit ihrer überzogenen Moral anderen vorschreiben wollen, was richtig und gut ist weil sie ihnen die Lebenslust nehmen wollen, die sie selbst gerne hätten aber nicht haben.

Weniger wert ?? Jedes Menschenleben ist gleich viel wert..!
Überzogene Moral...naja....ist halt subjektiv!

HAS nur weil Deine Eltern nicht geschieden sind bzw. auch andere Menschen in Deinem Umfeld nicht, heißt doch das noch lange nicht, das sie glücklich sind.

Hab das nur als Beispiel genannt dafür, das Menschen, die aus "geordneten" Verhältnissen kommen, meist trotzdem im Leben "besser" (wohlgemerkt unter " " ) leben. Gerade Scheidungskinder empfinde ich meist als sehr egoistisch (hab aber auch schon das Gegenteil miterlebt)


I

Nur weil man eine Ehe führt heißt es halt noch lange nicht LIEBE zu leben.

:!::!::!::daumen:
Ganz richtig. Der Meinung bin ich auch! Nur wäre es nicht schlecht, wenn man sich liebt, dass man heiratet.
 
Nur wäre es nicht schlecht, wenn man sich liebt, dass man heiratet.

Was hat Liebe mit Heirat zu tun? :roll:

Ist provokant formuliert, aber du bist auch nicht zurückhaltend in der Bewertung anderer Meinungen. :)

Natürlich ist es ein Weg seine Liebe mit einer Ehe zu dokumentieren, aber Liebe bedingt nicht die Ehe und Ehe bedingt nicht Liebe.

Die Ehe ist als Versorgungseinrichtung entstanden und hat sich in gewisser Weise in der heutigen Zeit überlebt. Glücklicherweise ist es uns möglich auf vielfältige Weise unser Glück zu finden, die Ehe ist eine Möglichkeit von vielen, aber eben nur eine.

Ich persönlich ziehe es vor, meine Liebe meiner Partnerin täglich neu zu zeigen und micht täglich neu zu ihr zu bekennen, als einmal einen Schritt zu setzen, der in der Mehrzahl der Fälle zu einem späteren Zeitpunkt bereut wird.
 
Ich persönlich ziehe es vor, meine Liebe meiner Partnerin täglich neu zu zeigen und micht täglich neu zu ihr zu bekennen, als einmal einen Schritt zu setzen, der in der Mehrzahl der Fälle zu einem späteren Zeitpunkt bereut wird.

Das hast Du wieder so treffend formuliert! :daumen: Ich glaube das genau das so ein Punkt ist warum es in vielen Ehen so "kalt" ist. Das man vergisst den Partner zu umschmeicheln, mit wachen Augen anzusehen, auf Nichtgesagtes zu hören - zu sehr Eltern als Liebespaar ist.

Nach einer langen Zeit neigt man leider dazu vieles als selbstverständlich hinzunehmen und registriert gewisse Dinge einfach nicht mehr so wirklich. Das sollte man sich bewusst machen und sich zb darüber freuen wenn er ohne Aufforderung die Kiddys zur Schule fährt, den Müll rausschleppt, den Wasserkasten in den 5 Stock bugsiert oder einfach mit ein paar Blümchen von der Tanke heimkommt. (Auch wenn die am nächsten Tag hin sind, weils schon einen weghatten. :mrgreen:)
 
Was hat Liebe mit Heirat zu tun? :roll:

Ist provokant formuliert, aber du bist auch nicht zurückhaltend in der Bewertung anderer Meinungen. :)

Natürlich ist es ein Weg seine Liebe mit einer Ehe zu dokumentieren, aber Liebe bedingt nicht die Ehe und Ehe bedingt nicht Liebe.

Die Ehe ist als Versorgungseinrichtung entstanden und hat sich in gewisser Weise in der heutigen Zeit überlebt. Glücklicherweise ist es uns möglich auf vielfältige Weise unser Glück zu finden, die Ehe ist eine Möglichkeit von vielen, aber eben nur eine.

Ich persönlich ziehe es vor, meine Liebe meiner Partnerin täglich neu zu zeigen und micht täglich neu zu ihr zu bekennen, als einmal einen Schritt zu setzen, der in der Mehrzahl der Fälle zu einem späteren Zeitpunkt bereut wird.

Natürlich ist es "nur" ein Weg seine Liebe zu zeigen. Man muss nicht heiraten. Ich kann aber auch meiner Ehefrau die Liebe tagtäglich beweisen...!!! Mal ganz abgesehen davon, dass die Ehe -rein rechtlich- sinnvoll ist. Die Frau, die ich liebe, will ich auch absichern! Und auch die Kinder- logischerweise. Das geht nur mit Ehe..., gut die Kinder sind auch so abgesichert. Aber nicht die Frau..

Das hast Du wieder so treffend formuliert! :daumen: Ich glaube das genau das so ein Punkt ist warum es in vielen Ehen so "kalt" ist. Das man vergisst den Partner zu umschmeicheln, mit wachen Augen anzusehen, auf Nichtgesagtes zu hören - zu sehr Eltern als Liebespaar ist.

Nach einer langen Zeit neigt man leider dazu vieles als selbstverständlich hinzunehmen und registriert gewisse Dinge einfach nicht mehr so wirklich. Das sollte man sich bewusst machen und sich zb darüber freuen wenn er ohne Aufforderung die Kiddys zur Schule fährt, den Müll rausschleppt, den Wasserkasten in den 5 Stock bugsiert oder einfach mit ein paar Blümchen von der Tanke heimkommt. (Auch wenn die am nächsten Tag hin sind, weils schon einen weghatten. :mrgreen:)

Ist so- LEIDER. Nur stellt sich eine derartige Verhaltensweise vielleicht auch ohne Ehe ein. Unterschied ist vielleicht: Mit Ehe arbeitet man eher an sich; Nur mit Beziehung geht man schneller auseinander.

Liegt aber an einem jeden von uns, in einer Beziehung die "Action" (vorallem auch sexuell ;)) wach zu halten, damit einen nicht fad wird.
 
Sehe im "Spaß" eher ein moralisches Problem unserer Zeit. Mit jemanden Sex zu haben, soll ein Akt der LIEBE sein, keine einfache Triebbefriedigung.

Je mehr ich von deinen posts zu diesem Thema lese, desto mehr möchte ich so nicht stehen lassen.

Warum soll Spass verwerflich sein, wieso ist ein ONS moralisch zu verurteilen, weshalb ist eine Beziehung, die auf Sex beruht minderwertig?

Unser primäres Ziel im Leben sollte es sein, glücklich zu werden und andere glücklich zu machen. Und da ist Lebensfreude oder Spass wie du es bezeichnest eine gute Grundlage.

Sex kann ein Akt der Liebe sein, das ist aber nur eine Variante unter vielen und genauso wertvoll wie jede andere auch!
 
Mal ganz abgesehen davon, dass die Ehe -rein rechtlich- sinnvoll ist. Die Frau, die ich liebe, will ich auch absichern!

He, wir leben im 21. Jahrhundert. Frauen haben es nicht nötig abgesichert zu werden. Frauen wollen Liebe, Geborgenheit, Wärme, Verständnis, Zärtlichkeit, guten Sex, einen Mann der für sie da ist, ......

Und welche Absicherung soll die Ehe darstellen? Das eine Trennung nur unter zuweilen recht hohen Kosten möglich ist? :confused:
 
Je mehr ich von HAS Beiträgen lese, um so mehr schüttele ich ungläubig den Kopf...

Seine Beiträge sind wie Kaugummi... Er haut mit erhobenem Zeigefinger Moralbegriffe auf den Tisch, die er dann zusehends revidiert, weil sie einfach nicht haltbar sind.

In Anbetracht dessen, dass der Begriff "Moral" ja eh schon so dehnbar ist, frage ich mich zum Beispiel, wie man dann hier eine "Hierarchie" hereinbringen will .. :hmm:

Und soziale Absicherung der geliebten Frau durch Ehe..? Entlockt mir ein müdes Lächeln... :cool: Ich war 23 Jahre verheiratet.. und ausser dem Abbau von Schulden aus dieser Zeit -die er verursacht hatte - ist mir von sozialer Absicherung nur das geblieben, was ich durch meine eigene Arbeit erschaffen habe...

Man verstehe mich nicht falsch... das ist keine Schuldverteilung oder ein Hassnachruf, sondern ein simples Statement zur eventuellen sozialen Sicherheit durch die Ehe.

Ich würde HAS dringend empfehlen, sich echt mal durch die verschiedensten Beiträge des Steirers oder auch von Bulsara zu arbeiten.. ;) Im Gegensatz zu seinen eigenen enthalten diese nämlich einen permanenten roten Faden von gefestigten, toleranten und in sich vertretbaren Ansichten... :cool:
 
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