H
Gast
(Gelöschter Account)
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, H_A_S haben wir nicht schon mal über psychische störungen oder so wo anders diskutiert
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du weißt, nicht alle in einen sack werfen
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die meisten wollen wirklich nur spaß und sich ausleben![]()
Sehe im "Spaß" eher ein moralisches Problem unserer Zeit. Mit jemanden Sex zu haben, soll ein Akt der LIEBE sein, keine einfache Triebbefriedigung. Und ich nehme mir hier das Recht (gut, vielleicht auch Unrecht) heraus, darüber negativ zu urteilen!!!!
Außerdem prägt einen anscheinend das familiere und freundschaftliche Umfeld extrem. In meinem Bekannten und Freundschaftskreis sind NUR Leute, deren Eltern nicht geschieden sind, die Liebe kennengelernt haben, so aufgewachsen sind...wie auch ich.
Für mich ist Sex der körperliche "Beweis" meiner Liebe. Ein Ausdruck, meiner Partnerin Liebe zu vermitteln.
Keine reine Triebbefriedigung.
Sehe ich auch so.
Es ist ein Unterschied, ob man/frau nur vorübergehend keine Beziehung sondern das - auf Gegenseitigkeit beruhende - Vergnügen haben will oder ob jemand das Argument - ich will nur Spass - verwendet, weil er gar keine Beziehung eingehen kann.
Außerdem: Übung macht den Meister. Wenn man/frau längere Zeit keinen festen Partner hat (aus welchen Gründen auch immer) - warum sollte er/sie sich nicht auf unverbindliche Vergnügungen einlassen?
Aus heutiger Sicht sehe ich auch die Unfähigkeit, Sexualität gar nicht locker sehen zu können und nur verkrampft eine feste, sofort kammernde Partnerschaft zu suchen, als selbstschädigendes Problem.
Er/sie kann nie die praktischen Kenntisse erwerben, die ab einem gewissen Alter erwartet werden.
Kaum Erfahrung + Versagensängste mit Vierzig und älter wird spätestens dann zur (fast?) aussichtslosen Kombination bei der Partnersuche.
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Dich wird - in einer ehrlichen, offenen Beziehung, wo man "Probleme" und Wünsche anspricht, dein Partner doch wohl innerhalb einer gewissen Zeit, so gut kennen, dass er es dir definitiv besorgen kann, oder ?????? Glaub nicht, meine liebe Hedi, dass so eine intelligente Frau wie du, sich mit unsensiblen Männer einläßt, die das nicht schnell lernen. (Klar, gibts Typen, die lernen es nie; oder langsam)
Und welche psychische Störung sollte das sein, Deiner Meinung nach?
Wenn Du ein Verhalten nicht verstehen oder nachvollziehen kannst, dann wird Dir daraus niemand einen Vorwurf machen.
Wenn Du ein solches Verhalten aber kurzerhand in die kranke Ecke rückst, dann halte ich das für eine gefährliche Tendenz. Niemand zwingt Dich, Promiskuität gut zu heißen oder gar zu leben.
Wenn Du aber jene, welche damit besser umgehen, einfach als psychisch krank bezeichnest, dann offenbarst Du damit nicht nur einen intoleranten Geist, sondern stellst Dich auch als einen schlechten Psychologen bloß.
Nur so .....![]()
Du urteilst aber auch mein lieber Landsmann
Nehme mir das Recht heraus, darüber zu urteilen. Da kann man mir schon Intoleranz vorwerfen, muss ich zugeben
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Allerdings haben Menschen mit einer hohen Anzahl an Sexualpartnern (viele ONS, kaum oder keine längeren Beziehungen), meist einen gestörten familiären Background.