Pornosüchtige Frauen

Das stimmt einfach nicht. Der Anus ist ein Schließmuskel, die Vagina nicht. Außerdem ist der Anus nicht so dehnbar wie eine Vagina.
Das stimmt sogar... für Männer! Männer haben da nämlich die Prostata die durch Analsex stimulierbar ist und sind lustigerweise anal oft stimulierbarer als Frauen.

Der Schließmuskel ist auf alle Fälle dehnbar genug für menschliche Penise so viel ich weiß. Ob das allerdings angenehm ist hängt dann eben an der subjektiven Wahrnehmung, der Frage ob man es richtig, langsam und vorsichtig macht... ob geistige Blockaden oder Schamgefühle vorhanden sind... ob man es nur macht weil man gezwungen wird oder es will...
Die Frage ob Analsex etwas angenehmes oder unangenehmes ist... die ist halt komplett subjektiv und jeder und jede erlebt das anders.

Das Problem an der Generation Porno dabei ist eben:
Auch wenn man es als unangenehm erlebt wird es heute oft einfach erwartet. Und ich hab diesbezüglich schon von mehreren Freundinnen und Bekannten und Mitpatientinnen gehört das Männer gern das Sätzchen "wenn du mich wirklich liebst..." verwendet haben. Und auf den Satz folgen dann meist oft recht hässliche Forderungen die eben nicht jeder will... aber das Argument ist schon gut (solange man an Liebe als Handelsware glaubt... und das tun viele).

Edit: Und meine Erfahrungen im Umfeld decken sich da eben auch sehr klar mit den Artikeln, Berichten und soziologischen Forschungen die zu dem Thema immer wieder rauskommen. Aber ich bin jetzt nicht geil drauf noch mehr Links zusammenzusuchen
 
Das stimmt sogar... für Männer! Männer haben da nämlich die Prostata die durch Analsex stimulierbar ist und sind lustigerweise anal oft stimulierbarer als Frauen.

Es ist ja nett, dass Du mich aufklären willst, allerdings weiß ich dies, da ich bereits sehr vielen Männern eine Prostata-Massage gegeben habe und auch aktiven Analsex am Mann praktiziere, falls dies gewünscht ist. Aber auch bei Männern gilt - manche finden eine Prostatamassage sehr erregend (einige sagen sogar, dass diese orgasmusartige Gefühle in ihnen auslöst), andere finden sie angenehm, andere stehen dem indifferent gegenüber und wieder andere empfinden es als unangenehm.

Der Schließmuskel ist auf alle Fälle dehnbar genug für menschliche Penise so viel ich weiß. Ob das allerdings angenehm ist hängt dann eben an der subjektiven Wahrnehmung, der Frage ob man es richtig, langsam und vorsichtig macht... ob geistige Blockaden oder Schamgefühle vorhanden sind... ob man es nur macht weil man gezwungen wird oder es will...
Die Frage ob Analsex etwas angenehmes oder unangenehmes ist... die ist halt komplett subjektiv und jeder und jede erlebt das anders.

Der Schließmuskel ist nicht nur dehnbar genug für einen Penis, es kann auch ein ganzer Fuß, Bälle etc. reinpassen. Dies habe ich mal selbst bei einem Mann praktiziert, allerdings dehnte der seinen Schließmuskel schon seit 30 Jahren, da ist mein Fuß einfach so ohne Vorbereitung oder Dehnung reingeflutscht (der Schließmuskel schien bei ihm allerdings durch jahrzehntelange Dehnung schon ziemlich zerstört zu sein). Ja, mit genug Training und wenn man drauf steht, funktioniert es natürlich. Die meisten Männer finden aber lediglich einen Finger angenehm, ein Dildo in Penisgröße kommt für viele nicht mehr in Frage, weil sie es als schmerzhaft empfinden.

Eine Vagina braucht aber kein Training und auch keine Vordehnung, damit ein Penis reinpasst und eine Vagina ist eben kein Schließmuskel. Dies meinte ich damit, dass die Vagina dehnbarer ist als der Anus, da sie eben von Haus aus dehnbarer ist, ohne entsprechendes Training und entsprechende Vorbereitung. Beim Analsex arbeitet man gegen die Funktion des Schließmuskels, der dafür da ist, dass es zu keinen willkürlichen Darmentleerungen kommt. Man muss den Schließmuskel also zuerst entspannen und entsprechend vordehnen, es sei denn man praktiziert Analsex so häufig, dass der Schließmuskel eben schon darauf trainiert ist. Ob man Analsex als angenehm oder unangenehm empfindet, hat also weniger etwas mit geistigen Blockaden und Schamgefühlen zu tun. Ein Schließmuskel ist einfach per se nicht dafür gedacht, dass man etwas reinsteckt, sondern dass etwas drinnen behalten wird, daher bedarf es eben auch der nötigen Vorbereitung und daher findet auch nicht jeder Mann oder jede Frau Analsex als angenehm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja nett, dass Du mich aufklären willst, allerdings weiß ich dies, da ich bereits sehr vielen Männern eine Prostata-Massage gegeben habe und auch aktiven Analsex am Mann praktiziere, falls dies gewünscht ist.
Ich würde NIE davon ausgehen DICH in irgendeiner Weise aufklären zu können... so grundsätzlich! :respekt:. Ich wollte das nur einwerfen auf dein Argument welches du auf den Beitrag von Ophira geschrieben hast. Wollte nur anmerken das ABER bei Männern zumindest tatsächlich so was wie ein "G"-Punkt dort zu finden ist.
 
Ob man Analsex als angenehm oder unangenehm empfindet, hat also weniger etwas mit geistigen Blockaden und Schamgefühlen zu tun.
Du vergisst aber, dass dieser Schliessmuskel weitgehend und bei den meisten Leuten kontrollierbar ist. Der ist auch ned 24/7 angespannt. Man rinnt nicht gleich, wenn man den Schliessmuskel lockert. Praktisch ists, wenn man Dünnschiss hat und das WC ist besetzt. Oder eben, um zb. Objekte am Eindringen zu hindern.

Lockert man ihn also, passen Dinge durch mit dem selben Diameter wie das, was so rausgeht. Und ich denke das kann schon mal Schwanzdicke haben. Gleitmittel und rel. sanfte Oberfläche reduzieren Schmerzen. Ausserdem überschattet das lokale Lustgefühl den Schmerz.
Deshalb denke ich schon, ist es hauptsächlich eine Kopfsache.

Jedoch, nach dem Sex brennt der Anus, worauf ich zugegebenerweise nicht steh.
 
Ausserdem überschattet das lokale Lustgefühl den Schmerz.
Deshalb denke ich schon, ist es hauptsächlich eine Kopfsache.

WENN man dabei ein Lustgefühl hat ;). Ich kann nur von mir selbst sprechen und mir bereitet Analsex nur Schmerzen. Ich hatte ihn einige Male mit Ex-Freunden (wo weder ein Schamgefühl noch Blockaden da waren), aber außer Schmerz habe ich nichts empfunden, daher war nach einigen Testläufen für mich auch klar, dass Analsex eben einfach nichts für mich ist. Man könnte mir auch den Penis ins Nasenloch stecken, das hätte wahrscheinlich denselben Effekt in Punkto Lustgefühl bei mir (nur, dass wohl kein Penis klein genug dafür wäre :D). Mein Ex-Freund stand zB darauf mir beim Sex einen Finger anal einzuführen. Da ich den Sex mit ihm ansonsten äußerst gut fand und er halt drauf stand, habe ich es meistens zugelassen. Gebracht hat es mir aber rein gar nichts, manchmal hat es sogar die ansonsten sehr geilen Empfindungen beim Sex gestört. Mir bringt es auch rein gar nichts anal geleckt zu werden, aber ich weiß, dass andere da durchaus drauf stehen.

Jeder Körper reagiert eben anders und genauso ist auch das Lustempfinden nicht bei allen Menschen gleich. Was den einen Lust bereitet, kann den anderen Schmerzen bereiten. Wenn man den Leuten dann einzureden versucht dies wäre alles nur Kopfsache, versuchen sie vielleicht sich zu etwas zu zwingen, obwohl es ihnen tatsächlich einfach nicht gefällt oder sogar weh tut.
 
WENN man dabei ein Lustgefühl hat ;). Ich kann nur von mir selbst sprechen und mir bereitet Analsex nur Schmerzen. Ich hatte ihn einige Male mit Ex-Freunden (wo weder ein Schamgefühl noch Blockaden da waren), aber außer Schmerz habe ich nichts empfunden, daher war nach einigen Testläufen für mich auch klar, dass Analsex eben einfach nichts für mich ist. Man könnte mir auch den Penis ins Nasenloch stecken, das hätte wahrscheinlich denselben Effekt in Punkto Lustgefühl bei mir (nur, dass wohl kein Penis klein genug dafür wäre :D). Mein Ex-Freund stand zB darauf mir beim Sex einen Finger anal einzuführen. Da ich den Sex mit ihm ansonsten äußerst gut fand und er halt drauf stand, habe ich es meistens zugelassen. Gebracht hat es mir aber rein gar nichts, manchmal hat es sogar die ansonsten sehr geilen Empfindungen beim Sex gestört. Mir bringt es auch rein gar nichts anal geleckt zu werden, aber ich weiß, dass andere da durchaus drauf stehen.

Jeder Körper reagiert eben anders und genauso ist auch das Lustempfinden nicht bei allen Menschen gleich. Was den einen Lust bereitet, kann den anderen Schmerzen bereiten. Wenn man den Leuten dann einzureden versucht dies wäre alles nur Kopfsache, versuchen sie vielleicht sich zu etwas zu zwingen, obwohl es ihnen tatsächlich einfach nicht gefällt oder sogar weh tut.
Ja klar, seh ich sehr ähnlich. Mit lokalem Lustgefühl meinte ich das vom erigierten Glied ausgehende wohlige (körperliche) Gefühl, welches bis 30 cm reicht, je nach präejukalativem Status bzw. Aufgeschaukeltheit.
Beim Analsex mag auch oft mitspielen, daß es eben iwi etwas ferkelhaft ist, und diese Verdorbenheit kann einem einen Kick geben.
Als physisch besonders stimulierend hab ich es nie empfunden. Eh im Vergleich zur Eichel.
 
Wenn es darum geht, Krankheiten zu erfinden um den Umsatz zu steigern, dann dienen Schlagworte wie "Sucht" als Hilfsmittel.
Vor wenigen Jahren noch wurden Leute wegen Computersucht therapiert - heut ist jeder 24/7 an einen Computer angeschlossen, das Smartphone. Es wird sogar verlangt, ständig digital erreichbar zu sein.
Der Begriff Sucht ist ok im Scherz, zn. bei Kartoffelchips, und angemessen bei zb. Opium oder Methadon, jedoch missbräuchlich bei der Pathogenisierung des Verhaltens von Leuten mit einem anderen Lebensstil.

Ist ja nicht so, dass wer anschaffen geht oder die Mutter beklaut, um sich Pornos leisten zu können.
 
Der Begriff Sucht ist ok im Scherz, zn. bei Kartoffelchips, und angemessen bei zb. Opium oder Methadon, jedoch missbräuchlich bei der Pathogenisierung des Verhaltens von Leuten mit einem anderen Lebensstil.
Der Begriff Sucht deffiniert sich nicht über das konsumierte Gut. Von Masturbation, Computerspielen, Substanzen, Arbeit, Sex,... der menschliche Geist kann auf so ziemlich ALLES eine Sucht entwickeln.

Die Deffinition ob es sich um eine Sucht handelt erfolgt dann aber eher darüber ob Betroffene unter einer Verhaltensweise leiden und ob sie willentlich aufhören können falls dieser Leidensdruck zu groß wird.
Leidensdruck entsteht bei allen Arten von Süchten unter Umständen dadurch dass man andere Bereiche seines Lebens vernachlässigt, soziale Kontakte reduziert bzw Freundschaften nicht mehr gepflegt werden, unverhältnissmäßig hohe Kosten oder Risiken für die Sucht in Kauf genommen werden usw...

und "Pornosucht" ist für manche ein wirkliches Problem das bis zur Arbeitslosigkeit führen kann. Ein ehemailiger Bekannter aus einer SHG hat wirklich wegen Masturbations und Pornosucht einen Arbeitsplatz verloren (etwa 4-5 Mal/Arbeitstag wixen gegangen) und hat ernste Probleme weil er so ziemlich der notgeilste Typ ist den ich in meinem Leben kannte und wirklich beim Anblick jeder 3ten Frau das Bedürfniss bekommen hat auf die Toilette zu rennen und Pornhub aufzudrehen.
Also ich muss sagen ich kenn eben Leute die unter verschiedensten Süchten leiden und zumindest kannte ich auch einen Typen der WIRKLICH ernsthaft unter Pornosucht gelitten hat und dafür echt hohe Preise zahlen musste.

Die Frage ob etwas eine Sucht ist... die lässt sich oft nur über die Frage nach dem Leidensdruck und die Folgefrage "und warum hörst du dann nicht auf?" beantworten. Und süchtig sind wir alle... Sauerstoff, Brot, Eiweiss... nur entsteht da eben 0 Leidensdruck.
 
Ich persönlich versuche meinen Pornokonsum einzuschränken.
Zu viele Pornos zerstören die Fantasie, was bei mir phasenweise sogar dazu geführt hat, dass ich alleine durch die Fantasie beim selbstbefriedigen nicht zum Höhepunkt kommen konnte.
Das hat mich schon schokiert.

Nachdem ich es eingeschränkt hatte gings natürlich wieder problemlos.

Manchmal war ich sogar so weit, dass ich abends nicht einschlafen konnte wenn ich mir nicht einen Porno angeschaut habe und es mir selbst gemacht habe.
Denke da hat es sich schon um eine richtige Abhängigheit bzw. Zwang gehandelt.

Und ps: wenn ich Pornos schaue achte ich meistens nur auf die Frauen. ;)
...liebe sophiiieee: na dann mach mal ein schönes date aus, mit einem schönen abend. lustvollen happy end :blasen::anspritzen::poppen: ....zur abwechslung zu deinen porno-einschlaf abenden. und: alles muss man nicht selbst machen! ;-)
 
ich Füge mich eher wieviele Männer der Pornosucht verfallen sind :)

alles Kommunikationssache ;)
 
Ich persönlich versuche meinen Pornokonsum einzuschränken.
Zu viele Pornos zerstören die Fantasie, was bei mir phasenweise sogar dazu geführt hat, dass ich alleine durch die Fantasie beim selbstbefriedigen nicht zum Höhepunkt kommen konnte.
Das hat mich schon schokiert.

Nachdem ich es eingeschränkt hatte gings natürlich wieder problemlos.

Manchmal war ich sogar so weit, dass ich abends nicht einschlafen konnte wenn ich mir nicht einen Porno angeschaut habe und es mir selbst gemacht habe.
Denke da hat es sich schon um eine richtige Abhängigheit bzw. Zwang gehandelt.

Und ps: wenn ich Pornos schaue achte ich meistens nur auf die Frauen. ;)

Du bist hetero und achtest nur auf die Frauen? :hmm:
 
Gibt es Frauen die pornosüchtig sind? Die Realität und virtuell nicht mehr unterscheiden (zb nur 20+ Penisse mehr geil finden) Welche Folge hat das für die Gesellschaft wenn Frauen in der Pornofalle sind ;)
Naja ich persönlich habe mal mit einem Bekannten einen Porno geschaut den er sich ausgesucht hat. Er war sehr direkt sagen wir mal so =) also hallo wie gehts schönes Wetter und Bett.
Ich persönlich schaue auch mal einen erotischen Film an dabei stört es mich nicht einer Frau zuzusehen aber es sollte schon ein wenig mehr Stimmung haben und nicht einfach das einfach rein raus und nächste. Ich möchte mich in den Film hinein versetzten und dafür brauch es etwas Geschichte im Vorfeld. Und wenn auch selten gibt es die. Und bis heute habe ich nicht den Zwang ständig den größten Penis ins Bett zu bekommen. Normal langt völlig und klein mit Technik auch.=)
 
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