Prostitution ohne Ausbeutung?

Das allerdings stimmt, ein Bekannter sagte mal "Bumsen ist nie so schön wie man sich´s beim Wixen vorstellt" ;)

@amor
Ich denke nicht, daß Huren per se Menschen 2.Klasse sind. (Manche sind es vielleicht, aber das liegt dann nicht an ihrem Beruf sondern, wie immer in solchen Fällen, an ihrer Persönlichkeit.)
Allerdings sind sie auch keine karitativen Sozialarbeiter sondern Menschen, die eine Dienstleistung erbringen und dafür Geld verlangen. Und wie der Steirer schon sagt - dieser es erfordert eine gewisse emotionelle Distanz zum Kunden. Wenn sie doch ein Gefühl der Nähe bietet, Kuschelsex etc., dann nur im Rahmen ihrer Dienstleistung und wohl ganz selten weil sie sich in den Kunden verliebt. Ergo läßt es sich, nüchtern betrachtet, wieder auf die Kapazität des Geldbeutels reduzieren - was in den meisten Fällen wohl auch nicht zur Überwindung von Depressionen taugt. :(
Für guten Sex allerdings durchaus.:mrgreen:

Ich habe nicht gemeint, dass Prostituierte Menschen 2. Klasse sind, im Gegenteil. Ich habe gemeint, dass es in diesen Beitrag für mich den Anschein hat als wäre es so.

Nicht jede Prostituierte wird sich immer gleich verlieben. Es ist doch ein riesiger Unterschied, ob man für die Bedürfnisse von jemanden Verständnis zeigt und herzlich und nett ist, oder ob man sich verliebt.
Es Passiert nur ganz selten, dass sich wirklich eine Prostituierte in einem Freier verliebt. Ich würde sagen die Wahrscheinlichkeit liegt zwischen 1:100 000 und 1:500 000.

Das mit dem Verdienst ist so eine Sache. Sicher für den Hrn. XY der im Monat 1500 Euro verdient, mag es viel erscheinen, wenn er für eine Stunde 150 Euro zahlt.

Aber wenn man sich anschaut was Fotomodelle bekommen und mir fallen auf anhieb mindestens 20 Mädchen ein, die meiner Meinung nach schöner sind und mehr Ausstrahlung besitzen als jede Heidi Klum, dann ist es fast schon eine Zumutung was sie für so wenig Geld leisten müssen. Denn zwischen 10.000 Pfund und 150 Euro liegen Welten.

Meiner Meinung nach kann ein Besuch bei einer Prostituierten sehr wohl zur Überwindung einer Depression führen. Es muss ja auch nicht immer gleich eine Depression sein, es reicht schon wenn der Besuch die Stimmung eines Kunden im allgemeinen hebt.

Ich bin überzeugt davon, dass eine Kombinationstherapie, bestehend aus Körperlicher Zuwendung und Gespräch bei weitem mehr hilft, als wenn man sich zu einem normalen Psychologen setzt und eine Stunde lang in seinen Problemen badet und dabei auch noch 200 Euro ausgibt.
 
Hallo!
Ich teile die Meinung, dass Sex bei einer Prsotituierten sicher mit Distanz verbunden ist. Jedoch könnte es doch auch sein, dass das Selbstbewusstsein steigt, wenn er hin und wieder Sex hat. Egal mit welcher Frau. Wenn man sich begehrt und geliebt fühlt ( aber natürlich den Unterschied abschätzen kann) fühlt man sich doch automatisch attraktiver und besser. Oda?
 
Das liebe Spiel von Angebot und Nachfrage.
10000 Pfund bekommen ev 20 Mädls weltweit, und viele andere modeln für deutlich weniger.

Das Stimmt. Aber zwischen 300 Euro für einbisschen lächeln und 150 Euro für eine Sunde vollen Körpereinsatz (verweise da auf das Tagebuch eines Callgirls von Lorelay) liegen für mich immer noch Welten.
 
Ich weiss dass sich Frauen, besonders attraktive soetwas gar nicht vorstellen können, daher kann es nur mit Unwissenheit zu tun haben, wenn sich unser Riogirl hinstellt und sagt:"..geh mit offenen blickes durch die stadt, nimm dir die mühe,die mädchen oder frauen zubeobachten, lächle sie an und du wirst bei der einen oder anderen eine zuneigung spüren..." Das einzige was man spürt wenn man deine Anweisungen befolgt ist die Hand im Gesicht einer Frau die sich bedrängt fühlt.

Eben das ist es! Gutgemeinte Tips von Menschen (ob männlich oder weiblich), die kein Problem damit haben, wen zu finden, meinen es zwar gut, können sich aber in die Situation nur schwer hineinversetzen.

Andererseits aber: Nein, ich betrachte Prostituierte keineswegs als Menschen zweiter Klasse! Als Menschen zweiter Klasse betrachte ich aber diejenigen, die hinter den Prostituierten die Fäden ziehen. Menschen die Prostituierte ausbeuten. Und das möchte ich eben nicht mitfinanzieren. Dort, wo eine Prostituierte nicht ausgenutzt wird, sondern ihren Job gern macht - dort hätt ich kein Problem. Die Frage ist eben, wie ich's merken kann, ob sie's gern tut oder nicht.
 
@ Einsam,

lass dich nicht verunsichern. Die User hier wollen dich nicht mit blödem Gelabere volllabern, sie wollen dir ihrer Lebenserfahrung weitergeben...
versuchts mal von der Seite zu sehen.

aber zu dir.. wenn du es gerne mit einer Prostituieren versuchen willst, dann tus... wenn das dein Weg ist.. ist das dein Weg. .. vll ist es ja nicht immer dein WEg sondern nur der Anfang, der Beginn... vll wirst du dann auch mal eine wildfremde Frau auf der Straße anlacheln und gute Erfahrungen mit haben... muss ja nicht hier und heute sein...

also.. wie findet man die Hure?

versuch es doch hier im Forum... klar kannst du auch hier belogen werden, aber im Gegensatz zu einer dir ganz fremden Hure kannst du sie hier schon mal beschnüffeln...

es ist ja auch nicht auszuschließen, dass du hier Kontakt zu Frauen bekommst, die Abwechslung haben wollen und das ganze "halbprofessionell" machen... vll wäre das auch für dich eine Alternative...

Kim
 
Das Stimmt. Aber zwischen 300 Euro für einbisschen lächeln und 150 Euro für eine Sunde vollen Körpereinsatz (verweise da auf das Tagebuch eines Callgirls von Lorelay) liegen für mich immer noch Welten.

Ja dir zustimm...aber leider ist es oft sehr ungerecht....Kann man auch mit nem Handwerker und einem Beamten z.B. vergleichen...(ich meine jetzt die ehrliche Arbeitsstunde!!!)...da tun sich doch Welten auf...Der eine schuftet hart/körperlich und kriegt ne schlechte Bezahlung (in der Regel) und der andere sitzt seine Zeit von 8-16 Uhr ab und kriegt übermäßig viel....Ce la vie.....ungerecht, ist aber so! :roll:
 
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