quoten-ausländer für das magistrat.

Die Miete kann (weder rechtlich noch technisch) auf andere Mieter umgelegt

bla, bla, bla.......

natürlich ist das rechtlich so, aber praktisch zahlt der Steuerzahler, also dadurch auch die restlichen Mieter, bei Kommunalbauten, um die es ja meistens geht, die ausfallenden Beträge. Das beste Beispiel war der Gemeindebau am Schöpfwerk, wo lt. Auskunft eines mir gut bekannten Magistratsbeamten der SPÖ mehr als 90 % der Mieten und Betriebskosten uneinbringlich waren. Und das waren fast nur Immigranten, da es dort prozentuell immer weniger österreichische Schmarotzer oder auch Hilfsbedürftige gibt. Die Zuwanderer benehmen sich manchmal wie (ich sags nicht, sonst gibts wieder Verwarnung vom Politkommisär)
 
So und nun bitte nur mehr den Senf dazugeben, wenn ich nach nem Würstel rufe, weil sowas geht gar nicht, was du da abziehst..Leuten zu unterstelln, dass sie lügen und keine Ahnung von tuten und blasen haben hehehe

Ein Würstel (oder Wurschtel?), das nach Senf ruft. :hahaha:
 
... der Gemeindebau am Schöpfwerk ...

damit zitierst Du halt schon ein sehr krasses Beispiel.
Ich weiß ebenfalls aus verläßlicher Quelle, daß zu den Zeiten, wie dort noch vorwiegend Nicht-Immigranten wohnten, fast alle Bewohner Mietzinsbeihilfe-Bezieher waren, und daß trotzdem - wie Du richtig schreibst - die Mieten kaum einbringlich waren.
Vermutlich waren die Zustände dort noch ärger als in der Rennbahnwegsiedlung.

Aber auch heute ist der Anteil der Nicht-Immigranten immer noch einigermaßen hoch, und das Interessante ist, daß bei einer U6-Fahrt Richtung Süden man mit hoher Wahrscheinlichkeit erraten kann, wer am Schöpfwerk aussteigt. Ein unglaubliches Phänomen, welches sich aber immer wieder bewahrheitet.
 
Wer über sowas sich aufregt stellt sein eigenes Armutszeugniss aus!
Was spricht eigentlich dagegen Buchdat, gib mir doch eine vernünftige Argumentation?
Ich als fast fertiger Jurist mit türkischen Wurzeln, hör mir deine Sichtweise gerne an und ziehe dann meine Rückschlüsse oder mir bleibt nichts anderes übrig dich als Heuristikerin hinzustellen :)
 
was unterscheidet den Ausdruck türkische Wurzeln gegenüber mit Migrationshintergrund ?

Aber, soll sein .... als Student mit türkischen Wurzeln solltest ja gerade du über die Problematik mit den türkischen Zuwanderern bescheid wissen. Das Gerücht, dass diese Gruppe auch keinen hohen Beliebtheitsgrad im eigentlich modernen türkischen Staat hat wird schon nicht so falsch sein. Eine schlechte Mischung aus geringen Bildungsstand und großem religiösen Einfluss - wenn dann noch eine große Lücke zwischen dem etwas rückständigen Leben in deren alten Heimat (Gegend) auf die aktuelle Lebensweise und Einstellung mitgenommen wird .... kann nicht auf die Reihe gebracht werden.
 
Geb ich dir recht aber auch nur Teil. Das Problem besteht im historischen Aspekt, weil Österreich in den 60ern die Gastarbeiter ins Land geholt hat. Die damalige Regierung hat sich keinerlei Gedanken gemacht welchen Bildungsstand sie angehören. Es sind die gekommen die religiös geprägt waren und die meisten waren auch Analphabeten. Das sich das Verhalten sich auch widerspiegelt bei den Nachkommen muss ich nicht mehr kommentieren glaub ich. Ich wohn in Salzburg, wie es in Wien ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, dafür fehlen mir jegliche Informationen.
Was ich als Vorschlag hätte, das ist natürlich kontrovers, weil wenn die türkischen Kinder sowohl deutsch als auch türkisch nicht richtig lernen, dann bin ich der Meinung, man sollte türkisch und auch deutsch in den Schulen unterrichten. Hätte natürlich Vorteile. Natürlich kommen dann die Stammtischparolen von Kleindenkern, aber wenn man lange darüber nachdenkt, kommt man zu diesem Schluss. Es hat keinen Sinn wenn sich Gräben auftun und beide Seiten unzufrieden ist. Ein "hier geboreren Türke mit türkischen Wurzeln" ohne Deutschkenntnisse kann sich nicht anpassen. Aber die FPÖ trägt ja auch seinen Teil dazu bei, anstatt das man Multikulti-Gesellschaften fördert und nicht alles Fremde schlechtmacht. Ergo bzw mein Fazit: Man kann nicht auswandern wenn man hier auf die Welt gekommen ist und nicht erwünscht wird, das stellen sich die meisten viel zu einfach vor.
 
Der Unterschied ist, dass wir unser Land lieben und hier bleiben, und die meißten Migranten lediglich auf dem Papier Österreicher sind,aber vom Herzen her immer Ihrer Heimat verbunden sind..von daher verlassen sie unser Land einfach wieder, wenn nix mehr zu holen ist, bzw. sie genug Schaden angerichtet haben, der meiner MEinung nicht mehr, oder nur schwer wieder gut zu amchen sein wird.
Das stimmt teilweise schon, teilweise aber nicht. Die Kinder der Migranten, die bereits hier zur Welt gekommen sind, werden kaum später in die Türkei, nach Serbien usw. zurückkehren, einfach weil in Österreich die Infrastruktur, die Gesundheitsversorgung und das Leben besser sind. Diese Generation besucht in der 'Exheimat' ihrer Eltern vielleicht zweimal im Jahr Onkel, Tante und Cousinnen und das war es. Diese zweite Generation von 'Jugos' sind nirgends richtig beheimatet. Bei uns sie manchmal noch 'Tschuschen' und unten aber die 'Schwappos'
 
, aber praktisch zahlt der Steuerzahler, also dadurch auch die restlichen Mieter, bei Kommunalbauten, um die es ja meistens geht, die ausfallenden Beträge
Wie muss ich mir das vorstellen, zahlen die dann eine höhere Miete, die anderen Bewohner ?
 
was unterscheidet den Ausdruck türkische Wurzeln gegenüber mit Migrationshintergrund ?

Aber, soll sein .... als Student mit türkischen Wurzeln solltest ja gerade du über die Problematik mit den türkischen Zuwanderern bescheid wissen. Das Gerücht, dass diese Gruppe auch keinen hohen Beliebtheitsgrad im eigentlich modernen türkischen Staat hat wird schon nicht so falsch sein. Eine schlechte Mischung aus geringen Bildungsstand und großem religiösen Einfluss - wenn dann noch eine große Lücke zwischen dem etwas rückständigen Leben in deren alten Heimat (Gegend) auf die aktuelle Lebensweise und Einstellung mitgenommen wird .... kann nicht auf die Reihe gebracht werden.

2 dinge erlaube ich mir zu vermuten: zum einen gehörst du aufgrund deiner bildung und deines niveaus nicht in die angesprochene gruppe, die kritisiert wird. zum anderen enstammst du vermutlich auch einem elternhaus das dich unterstützt hat und liberal eingestellt ist, sonst hättest du wohl kaum diesen bildungsweg eingeschlagen.
 
. Die Kinder der Migranten, die bereits hier zur Welt gekommen sind, werden kaum später in die Türkei, nach Serbien usw. zurückkehren,

Warum sollten sie auch, wenn sie doch schon hier geboren sind, dann ist auch ihre Familie hier, oder ?
 
... anstatt das man Multikulti-Gesellschaften fördert ...

nur daß sich die "Multikulti-Gesellschaft" leider als unerfüllter bzw. unerfüllbarer Wunschtraum herausgestellt hat. Zu dieser ernüchternden Erkenntnis ist man mittlerweile in Holland gelangt, in Deutschland (ganz besondern in Berlin), ...
Die Bildung von sicher nicht erwünschten Parallelgesellschaften ist offenbar nicht zu vermeiden. Und damit sind die vielfachen Probleme vorprogrammiert.
 
Die Kinder der Migranten, die bereits hier zur Welt gekommen sind, werden kaum später in die Türkei, nach Serbien usw. zurückkehren,

Nicht immer, sehr häufig sehe ich das türkische Mädchen die in Österreich geboren sind und in Ö. zur Schule gehen, in die Türkei verheiratet werden, manche müssen sogar die Schule abbrechen und haben wegen der Familenehre (fast) keine anderen Möglichkeiten.
 
türkisch und auch deutsch

Das finde ich nicht, weil die Schulen ja nicht nur mit türkischen Kindern voll sind, sondern auch mit anderen Nationalitäten, sollen alle Sprachen unterrichtet werden ? Wie stellt ihr Euch das vor ?
Es liegt in der Verantwortung der Eltern, den Kindern ihre Muttersprache beizubringen.
 
Das Problem besteht im historischen Aspekt, weil Österreich in den 60ern die Gastarbeiter ins Land geholt hat. Die damalige Regierung hat sich keinerlei Gedanken gemacht welchen Bildungsstand sie angehören. Es sind die gekommen die religiös geprägt waren und die meisten waren auch Analphabeten.
Einspruch! :cool:

Bei den Gastarbeitern der 60er Jahre hat die religiöse Prägung so gut wie keine Rolle gespielt. Auch der Bildungsstand war zweitrangig. Es wurden in erster Linie Arbeitskräfte gesucht, weil die damals noch florierende Wirtschaft danach gesucht hat. 60er Jahre, das war der letzte Abschnitt des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg. Die österreichstämmigen Arbeitskräfte haben in den Gastarbeitern keine Konkurrenz gesehen, sondern eine willkommene Hilfe, um die Arbeit überhaupt bewältigen zu können. Der eigene (damals noch sichere) Arbeitsplatz wurde durch einen Gastarbeiter nicht gefährdet.

Heute schaut die Situation der Wirtschaft und somit der Arbeitsplätze vollkommen anders aus. Sichere Arbeitsplätze gehören der Vergangenheit an, dem entsprechend steigt auch die Skepsis und die Angst vor ausländischen Arbeitskräften.

Trotzdem ist es meine Meinung, dass auch heute der religiöse Hintergrund der Immigranten im Grunde genommen keine Rolle spielt, sondern dieser wird nur als Vorwand genommen, um die Zuwanderung als Ganzes zu bekämpfen. Denn in den fleißigen und lernwilligen Zuwanderern, welche in Österreich eine Chance sehen, ihr Leben finanziell abzusichern und dadurch ihre Lebensqualität zu erhöhen (und deren gibt es wesentlich mehr, als man uns immer weismachen will), wittern zumindest die bequemen und faulen "wirklichen Österreicher" zurecht eine ernste Gefahr für ihr eigenes Liegen auf der faulen Haut.

Da ist es klar, dass das "mir san mir" und das "da könnt' ja jeder kommen" fröhliche Urständ' feiert, und wenn man bei der Gelegenheit gleich auch den Moslems eins am Zeug flicken kann, umso besser.
Komisch nur, dass gerade jene, welche sich so große Sorgen um unsere christliche europäische Kultur machen, selbst am meisten den Geist des Christentums wie auch den Geist der europäischen Kultur mit Füßen treten.

Ein Schelm, der Arges dabei denkt ... :cool:
 
Komisch nur, dass gerade jene, welche sich so große Sorgen um unsere christliche europäische Kultur machen, selbst am meisten den Geist des Christentums wie auch den Geist der europäischen Kultur mit Füßen treten.
Diese 'wehrhaften Christen' entsprechen dem Geist der Kreuzritter.
 
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Das Problem besteht im historischen Aspekt, weil Österreich in den 60ern die Gastarbeiter ins Land geholt hat. Die damalige Regierung hat sich keinerlei Gedanken gemacht welchen Bildungsstand sie angehören. Es sind die gekommen die religiös geprägt waren und die meisten waren auch Analphabeten

Das ist falsch, wie auch übrigens dieser Artikel belegt
http://diepresse.com/home/panorama/integration/708980/50-Jahre-Gastarbeiter-in-Oesterreich

Zu Beginn kam das Gros der Gastarbeiter aus Jugoslawien, die waren nicht sonderlich religiös.
Zwar sicherlich nicht alles "Universitätsprofessoren", aber auch nicht als Analphabeten zu bezeichnen.
 
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