quoten-ausländer für das magistrat.

es ist kein Rassismus - es ist eine Abneigung gegen Türken (Türkischstämmige) in Wien und deren Präpotenz, deren Verachtung und deren Missachtung der restlichen Bevölkerung gegenüber ... da fehlt jeder Bezug zur üblichen Definition zum Rassismus. Ich weiss auch das es eine unzulässige Verallgemeinerung ist, da es möglicherweise nicht alle betrifft

Du sagst ja selbst, daß Deine "Abneigung" gegen Türken eine unzulässige Verallgemeinerung ist!
Nichts anderes als Rassismus ist so eine Einstellung!
Da brauchst Du Dir und uns nix schönreden und die Versuche Rassismus "logisch" zu begründen - wie zynisch - machen ihn auch nicht "besser" und harmloser!

Traurig!
 
@Flaschko

Sei mir nicht böse, Flaschko, aber Aussagen wie deine, schüren doch nur Hass und eventuell will sich so manch Ausländer erst recht nicht anpassen, wenn er Sprüche wie deine liest... Man kann doch nicht als Begründung für eine Unart eines Menschen etwas nehmen, was nicht änderbar ist (Dinge wie ethnische Angehörigkeit, Aussehen usw..). Inwiefern soll sich ein Mensch weiterentwickeln, eventuell seine Fehler einsehen, wenn man über ihn nicht nach seinen Taten, sondern nach seiner Nationalität urteilt? Die Geschichte hat gezeigt, dass so eine Art von Intoleranz nur Schaden und Zerstörung anrichtet. Die Lage ist so wie sie ist, viele Menschen wandern aus schwierigen Ländern in Wohlstandsländer aus, so ein Prozess ist für beide Seiten natürlich nicht ganz schmerzfrei, aber beide Seiten werden nicht drum rum kommen, miteinander auszukommen, Gemeinsamkeiten zu finden usw Das gilt für die Einwanderer, genauso wie für die Einheimischen.
 
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Lara, Trina - ich weiss nicht wo ihr euren Lebensmittelpunkt habt .... offensichtlich nicht in Wien oder in bestimmten Teilen von Wien.

Ich habe mir meine Wohngegend seinerzeit bewusst gewählt - lockere Bauweise, wenige Minuten zur Donauinsel, usw ... zwischenzeitlich würde ich gerne wieder weg - leider ist mein Geld hier gebunden.

# in Sichtweite Wohnbauten mit ca 300 meiner Freunde und ebenso der Lärmpegel und die optik an Zerstörung (Kirschen werden nicht gepflückt - nein es werden die ganzen Äste abgebrochen, daß Altöl wird nicht entsorgt - nein es wird in die auf den Balkonen befindliche Regenrinne gegossen ....)

# Donauinsel - Grillzonen ... keine Beachtung der Vorschriften - die Grillzone wird um 500% erweitert ...

# Und als Highlight - das Sportcenter hier vermietet auch Hallenfussballplätze - gut ... aber das in den Gaderoben dann zwischen den Spielen einfach Gebetsteppiche aufgelegt werden und keiner zu seinen Spind kann ... wehe du sagst was ... diese Aggression wünsche ich keinem



Lebt ihr wirklich alle ohne Probleme ? Findet ihr wirklich alles als ok und akzeptabel
 
es ist eine Abneigung gegen Türken (Türkischstämmige) in Wien und deren Präpotenz, deren Verachtung und deren Missachtung der restlichen Bevölkerung gegenüber

Übrigens, wo bleibt denn Deine Achtung einem Teil der Bevölkerung - der türkischstämmigen nämlich - wenn Du sie alle in einen Topf wirfst?
Oder verlangst Du von anderen etwas, was Du selbst nicht bereit zu geben bist?
 
was genau soll ich geben .... Achtung wäre ? Soll ich auch zu jeder Frau ey Ficken sagen ? Soll ich dem Verantwortlichen beim Obst im Supermarkt in den Arsch kriechen weil er die schönen Sachen für seine Landsleute aufhebt ? Soll ich meinen Parkplatz für aufgemotzte 3er BMW hergeben ? Soll ich das laute Gehabe bis spät in die Nacht akzeptieren ? Soll ich meinen Arbeitsplatz aufgeben damit einer Arbeit hat ? Was schlägst du vor ?

viele Menschen wandern aus schwierigen Ländern in Wohlstandsländer aus, so ein Prozess ist für beide Seiten natürlich nicht ganz schmerzfrei,

viele Gerüchte sagen aber, dass diese Auswanderer nicht mal im eigenen Land erwünscht sind - es ist leider ein großer Unterschied zu den ersten Generationen
 
Was schlägst du vor ?

Eigentlich recht einfach!
Ich schlage vor, daß man nicht alle Menschen in einen Topf wirft!
Genausowenig wie nicht jeder Floridsdorfer ein Ungustel-Prolet ist, bei dem man den Eindruck hat, er könne nicht bis 5 zählen, genausowenig ist nicht jeder Türke in BMW-fahrender, sich gegen Frauen schlecht benehmender Kerl.
Differenziere und begegne jedem Menschen gleich, egal ob Türke oder Ur-Wiener!

Das schlage ich Dir vor!
 
Das tu ich ja - ich Differenziere sehr wohl ... aber nochmals - es gibt in meinem persönlichen Umfeld nicht viel zu Differenzieren. Hier leben eben keine anderen - das ist schon eine Politik der Stadtregierung die Wohnungsvergabe .... und dann wird es zum Ghetto mit den Jahren. Nachdem aber nicht nur Türken hier leben - es fallen wirklich nur diese auf.

Liegt es am Islam, liegt es an der primitiven Vorbildung in Anatolien, ...
 
Lebt ihr wirklich alle ohne Probleme ? Findet ihr wirklich alles als ok und akzeptabel


Nein, absolut nicht. Auch wenn Wien "eigen" ist und München anders "eigen" - ich habe einige Jahre im "Glasscherbenviertel" von Giesing gelebt, hatte eine vierköpfige türkische Familie in der 1-Raum-Wohnung über mir, die mir Nacht für Nacht den Schlaf mit ihrem Remmidemmi geraubt hat, die Taubenscheiße auf ihrem Balkon regelmäßig auf meinen Balkon runtergeschwemmt hat, mich immer wieder wegen meiner beiden "viel zu lauten" Katzen mit anonymen Briefen bombardiert hat, direkt unter meinem Balkon war neben dem türkischen Gemüsehändler ein türkisches Männercafé, auf der anderen Seite war ein griechisches Gasthaus, tagsüber schallte mitunter "Deutschland, Deutschland über alles" von irgendwelchen Balkonen und es kam vor, daß mir nächtens eine junge (?) Albanerin in der Telefonzelle einen Fausthieb verpaßt hat, weil sie meinte, ich solle die Zelle frei machen. Rundrum gab's türkische Geschäfte, der Kaisers-Supermarkt hatte sein Warenangebot reduziert und so Dinger, wie man sie vom Flughafen kennt (weiß nicht, wie die heißen - da wurde jeder, der rausging, auf markierte Waren gecheckt?) angebracht.

Nein, war nicht lustig, ich hätt's nicht ausgehalten, wenn da nicht die "anderen" auch gewesen wären: in dem "Männercafé" war ein alter Türke, der zwar nie sprach, aber immer schon meine bevorzugten Gebäckstücke bereithielt, wenn ich kam. In der Nachbarschaft war so'n gefährlich aussehender Typ, der mich oft genervt hat, aber wenn der mitkriegte, daß mir einer seiner Landsleute hinterherstieg, gebärdete er sich wie ein Mafioso - der brauchte denjenigen nur angrinsen, dann zog der von dannen und ich hatte meine Ruhe.

Ok, ich mochte diesen Multikulti-Kuddelmuddel (mehr, als es mir heute vermutlich angenehm wäre, ich werd auch behäbiger), und so ein Nationenmix ist nicht jedermanns Sache. Aber ganz klar: eine Stadt besteht nicht nur aus wenigen Vierteln, und ich müßte mich doch sehr irren, wenn Wien "nur" aus Gegenden bestünde, wo es so zugeht. Ich würde in so einem Fall dann in Erwägung ziehen, eben in einen Stadtteil zu ziehen, der mir mehr zusagt.

Ich weiß - es ist "dein" angestammtes Gebiet, und wer sind "die", daß du vor denen flüchten solltest, stimmt's? Kann man so sehen. Ich würde mir halt nur überlegen, wen dein Unmut am meisten beeinträchtigt. Die Türken in deiner Gegend ganz bestimmt nicht.
 
Ich weiß - es ist "dein" angestammtes Gebiet, und wer sind "die", daß du vor denen flüchten solltest, stimmt's? Kann man so sehen. Ich würde mir halt nur überlegen, wen dein Unmut am meisten beeinträchtigt. Die Türken in deiner Gegend ganz bestimmt nicht.

Ja - Anatolien wäre nun ohne Türken ....


Wenn ich leicht weg könnte würde ich - aber in den sicheren Zonen am Randgebiet ist keine Wohnung zu bekommen - 50 Neubauwohnungen - 300 Familien auf der Vormerkliste (und das kannst du nun proportional erweitern) .... und die 150000 Euro für einen Kauf habe ich nicht ...
 
Die Lage ist so wie sie ist, viele Menschen wandern aus schwierigen Ländern in Wohlstandsländer aus, so ein Prozess ist für beide Seiten natürlich nicht ganz schmerzfrei, aber beide Seiten werden nicht drum rum kommen, miteinander auszukommen, Gemeinsamkeiten zu finden usw Das gilt für die Einwanderer, genauso wie für die Einheimischen.

Und es gibt auch sehr viele positive Beispiele von Zuwanderung.
Würde es die nicht geben, wäre Österreich längst Österarm.
 
Das tu ich ja - ich Differenziere sehr wohl

Nein; genau das tust Du nämlich nicht!
Du schreibst ja selbst:
Ich weiss auch das es eine unzulässige Verallgemeinerung ist, da es möglicherweise nicht alle betrifft

Sprich: unzulässige Verallgemeinerung "differenzieren"!

Denk einmal drüber nach!
 
Lebt ihr wirklich alle ohne Probleme ? Findet ihr wirklich alles als ok und akzeptabel

Nein, natürlich ist das Leben nit problemfrei!
Und nein, natürlich ist nicht alles "ok und akzeptabel"!

Vergessen wir aber bitte nicht, daß bibelbekannterweise wir nimmer im Paradies leben und zweitens, daß Rassismus mit Sicherheit keine Antwort auf Sachprobleme ist!

Und natürlich treten durch Immigration auch Probleme auf.
Wichtig ist es aber Probleme abseits eines dumpfen "Ausländer raus-Gedankens" zu lösen!
 
Das tu ich ja - ich Differenziere sehr wohl ...
Nachdem aber nicht nur Türken hier leben - es fallen wirklich nur diese auf.
Liegt es am Islam, liegt es an der primitiven Vorbildung in Anatolien, ...

du differenzierst sehr wohl, aber "nur die türken fallen auf", und es liegt möglicherweise am islam. ganz ehrlich, mußt du da nicht selber schmunzeln?

die eine seite des problems ist die soziokulturelle. der türkische botschafter im vierten bezirk, die betreiberfamilie des restaurants "lokanter sarikoc" im neunten bezirk oder der türkische gemüsehändler am brunnenmarkt kippen ihr altöl sicher nicht auf die strasse. die rauhen sitten in deinem viertel haben weniger mit der ethnischen zusammensetzung als vielmehr mit dem sozialen background zu tun.

die andere seite des problems ist dein verstand: aus ein paar negativen erfahrungen erhebst du ein allgemeinprinzip und scherst ein 70millionenland mit jahrtausendealter kulturgeschichte über einen kamm mit ein paar prolos, die bei dir um die ecke wohnen.

ich bin übrigens auch oft auf der donauinsel und finde die türkischen grillereien dort sehr nett. wurde auch schon das eine oder andere mal dazu eingeladen, mitzunaschen. vielleicht hängt die reaktion der bösen, bösen türken auch ein bisschen davon ab, wie man mit ihnen kommuniziert, hm?
 
Wichtig ist es aber Probleme abseits eines dumpfen "Ausländer raus-Gedankens" zu lösen!

guter Plan - ich bin dafür.

Wie wäre es wenn die aktuelle Stadtregierung beginnen würde die Wohnungsvergabe wirklich nach dem propagandierten Gesichtspunkt KULTURELLER DURCHMISCHUNG zu machen - es gibt innerhalb des Gürtels in allen schönen Bezirken (und sogar in der City - Wollzeile 27 wäre eine nette Adresse) ausreichend Gemeindebauten. Für welche Objekte die diversen Beihilfen bezahlt werden ist ja nicht wichtig. Hier eine Liste der Gemeindebauten in Wien - keine Ahnung wie Vollständig, aber wird halbwegs passen. http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Wiener_Gemeindebauten#Neubau Wäre ein ehrlich interessantes Projekt für alle die so sehr alles Rosa sehen und an meinem Verstand zweifeln sich dafür Stark zu machen. Ich würde sogar mithelfen - natürlich nur geistig niedere Tätigkeiten damit der nette Donauinselbesucher auch keine Probleme hat. Nicht die Botschaft, der freundliche Gemüsehändler oder das nette Lokal - hier ist ja nur temporärer Kontak. Zusammen Wohnen - das gibt Kraft und macht Saft .. ich würde euch gerne in diesen Situationen sehen. Mir wird vorgeworfen ich sehe nur das Negative- ihr verleugnet das ja wohl bekannte Negative ... also ?
 
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